Merseburg und Umgebung

Hier der Tourbericht von der Elbetour am Mittwoch, den 07.07.2010.
Am Mittwoch trafen sich Reinhard1, Udo1, sowie zwei weiter Mitfahrer, Harti und Erich, vom Merseburger Radverein zur Elbetour, SCHÖNEBECK -BARBY-WITTENBERG.

Da die DB-Verbindung SCHKOPAU- HALLE im Monat Juli unterbrochen ist und Schienenersatzverkehr ohne Bike Mitnahme eingerichtet ist:(, trafen wir uns in Merseburg am Radweg B91, Knapendorfer Weg.
Reinhard1 reiste mit Kfz an. Gemeinsam begaben wir uns dann um 08:20 Uhr zum o.g. Treffpunkt. Start war 08:30 Uhr. Bis zum Bahnhof HALLE legten wir die Strecke, auf dem Radweg parallel zur B91, zurück. Dann das Sachsen-Anhalt-Ticket erstanden und zum Bahnsteig 8 hoch.
Der Zug kam mit etwa 10 minütiger Verspätung in HALLE an. Was uns aber nicht weiter störte, da die Abfahrtszeit 09:43 Uhr eingehalten wurde. Im Bahnhof SACHSENDORF, kurz vor CALBE, dann die Durchsage, dass es Verspätung wegen Oberleitungsproblemen gibt. Nun, wir kamen dann ca. 8 Minuten Später in SCHÖNEBECK an. Start dann in SCHÖNEBECK um 10:52 Uhr. Unser nächstes Ziel war die L51 die uns nach BARBY führen sollte. Kurz vor dem Gewerbegebiet, dann Straßensperrung wegen Neubau. Mit dem Navi eine alternative Strecke durch das Gewerbegebiet gesucht und auch gefunden. Am Ortsausgang stießen wir dann nach kurzem Umweg wieder auf den Radweg an der L51. Den folgten wir dann nach ZACKERMÜDE.
Hier verließen wir den Radweg, der sich weiter auf dem Deichkamm bis nach BARBY erstreckte und fuhren dann auf der L51 über PÖMMELTE den kürzeren Weg nach BARBY. Ortseingang BARBY wandten wir uns gleich nach Norden zum Elbdamm und fuhren so auf den Radweg am nördlichen Ortsrand an BARBY vorbei bis zur Zufahrt zur Fähre RONNEY. Bis RONNEY zur Fähre war es dann nicht mehr soweit. Die Gierfähre in RONNEY war, bedingt durch die geringe Elbströmung, etwas langsam.
Am rechten Elbufer folgten wir den offiziellen Radweg bis zur Burg WALTERNIENBURG. Die Burg ist sehenswert, wurde sie doch umfangreich saniert.
Es ging weiter über POLEYMÜHLE nach TOCHHEIM und von dort durch die FUNDER HEIDE bis STECKBY.
Dann weiter durch die STEUTZER AUE, der Radweg sah noch sehr neu aus.
Der Weg führte uns dann geradewegs zur Fähre AKEN. Das Warten auf die Fähre wurde gleich zu einer kurzen Verpflegungspause genutzt. Bis jetzt hatten wir eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 21 km/h halten können.
Nach dem Erreichen des linken Elbeufers ging es am Ortsrand von AKEN auf dem Radweg weiter Richtung L63. Auf der L63 ging es dann auf dem Radweg durch das ehemalige Sperrgebiet, der Weg war hier neben der vielbefahrenen Straße nicht so angenehm. Wir waren froh ihn dann ca. 2 km vor GROSS KÜNAU wieder zu verlassen. Durch den Auenwald ging es nach GOSS KÜNAU, am KÜNAUERSEE vorbei bis zum Kornhaus und Hafen Regattastrecke an der Elbe in ZIEBIGK.
Am östlichen Ende des Leopoldhafens gab es dann eine offizielle Umleitung des Elberadwegs, wahrscheinlich wegen Bauarbeiten am Bahnübergang. Wir folgten der Umleitung bis zu einer Tanke, hier Versorgungsstopp für Kalorien und Wasser,
und gelangten in Höhe Landhaus wieder auf die alte Strecke. Es ging weiter durch die Aue mit seinen uralten Baumbestand, so viele alte Bäume sieht man sonst nicht mehr wo anders. Am STIEGLITZER BERG erreichten wir dann wieder den Elbdamm, den wir bis zum Waldausgang, kurz vor der BAB 9 folgten. Der offizielle Radweg macht hier einen 90° Knick nach Süden,
um dann auf einen Bogen unter der BAB 9 wieder zum Elbdamm zurück zukehren. Man hätte auch den Elbdamm weiter folgen können, so hätte man sich den Umweg gespart, wir hatten uns aber vorgenommen den offiziellen Radweg zu folgen. Der Weg auf dem Damm war nicht gut zu fahren. Die ganz dünne Bitumenschicht hatte sich teilweise gelöst, so dass der darunterliegende Sand große Aufmerksamkeit erforderte. Es dauerte auch nicht lange und wir gelangten am WÖRLITZER PARK an.
Es ging an der Westseite durch den Park bis zum Elbdamm. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten. Möglichkeit 1 wir folgen den offiziellen Radweg weiter bis zur Fähre COSWIG. Möglichkeit 2, wir folgen den alternativen Radweg auf dem Elbdamm am nördlichen Ufer vom WÖRLITZER PARK weiter nach Osten. Wir haben dann die Möglichkeit 1 gewählt und sind auf dem Teilstück der B107 bis zur Fähre nach COSWIG weiter gefahren. Hier nutzen wir ebenfalls die Wartezeit auf die Fähre für eine Versorgungspause.
Ein Blick auf das GPS zeigte, dass wir immer noch einen Schnitt von 21 km/h hatten. Nach der Fähre hatten wir einen sehr schönen Blick auf das Hochufer von COSWIG, sowie auf das Schloss Coswig.
Ab COSWIG führte uns der Radweg immer am Ortsrand durch die Auenwiesen bis an die B187 heran. Wir folgten den Radweg an der B187 250m bis zum Aussichtspunkt „Schöne Aussicht“. Von hier oben hat man einen super Ausblick auf die unter uns liegende Elbe.
Nach weiteren 250 m verließen wir den Radweg neben der B187 wieder. Der Elberadweg führte uns jetzt durch GRIEBO und den Elbeauen über APPOLLENSDORF bis zum Gewerbegebiet PIESTERITZ. Jetzt mussten wir der B 187 weiter folgen, zum Glück nicht weit, nur bis zum östlichen Ende des Chemie Parks. Ab hier ging es wieder in Aue. Wir folgten den ziemlich neuen Radweg dann am Hafen von WITTENBERG entlang bis nach WITTENBERG zum Markt.
In der dortigen Eisdiele schnell noch ein lecker Eis verputz und dann weiter zum Bahnhof. Wir wollten ja pünktlich zum Fußballspiel wieder zu Hause sein. In meiner Weg-Zeitberechnung hatte ich die Abfahrt von WITTENBERG für 17:45 Uhr vorgesehen. Wir schafften aber schon den Zug um 16:45 Uhr und waren dann, mit etwas Zugverspätung, um 17:54 Uhr in HALLE Hauptbahnhof angekommen. Zurück ging es dann wieder per Rad auf dem Radweg.
Die Strecke SCHÖNEBECK- WITTENBERG hatte eine Länge von 92 km und 344 HM. Den Schnitt von 21 km/h konnten wir halten. Mit Anfahrt und Abfahrt nach und von HALLE waren es dann 121 km. Das Wetter war super zum Fahren. Die Wege waren, bis auf das kleine Teilstück
BAB 9 – VOCKERODE, in einem ausgezeichneten Zustand. Die Ausschilderung war bestens, man braucht auf dem Abschnitt in Sachsen-Anhalt eigentlich keine Karte. Ein Verfahren ist unmöglich. Dank an alle Mitfahrer für die super Tour und das sie den Tourguide immer blind vertraut haben:daumen:.
 
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Also ich melde mich auch mal von meiner Tour zurück hehe

Habe mal fix geschaut im Google Maps was es denn an Km waren weil ich ja kein Fahrradcomputer habe...es werden wohl zwischen 12-13 km gewesen sein!

Und ich muss sagen es ging ganz gut soweit...werd mich dann wohl weiter vortatsten müssen...
 
Also ich melde mich auch mal von meiner Tour zurück hehe

Habe mal fix geschaut im Google Maps was es denn an Km waren weil ich ja kein Fahrradcomputer habe...es werden wohl zwischen 12-13 km gewesen sein!

Und ich muss sagen es ging ganz gut soweit...werd mich dann wohl weiter vortatsten müssen...
Sehr gut, dann steht ja demnächst eine kleine ganz lockere Runde zum Geiseltalsee nichts mehr im Wege:daumen:. Geschwindigkeit so kurz vor dem vom Bike fallen;), oder?
 
Ja hin und dann direkt zurück schaff ich wohl schon...aber mehr sicher noch nicht.Aber ich hörte schond as es sich dort wohl gut drum herum fahren lässt!Evtl schau ich da mal die Tage hin...
 
Hallo,
bin wieder zurück von meiner heutigen morgendlichen kühlen Tour. Sind doch noch gute 62 km geworden. 06:10 Uhr bin ich dann bei angenehm kühler Temperatur zum Treffpunkt, Hafen Südfeldsee, gestartet. Bikermario aus Merseburg hatte sich angemeldet.
Es ging wie immer über Frankleben zum Runstedter See. Die Sonne warf noch lange Schatten.
Hier steht die Sonne gerade über den Runstedter See.
Überpünktlich, um 06:52 Uhr, war ich am Treffpunkt, leider war mein angekündigter Mitfahrer nicht erschienen. Also bin ich dann um 07:02 zur Umrundung des Südfeldsees gestartet. Kurz hinter der Surfschule bis ich dann auf den Weg zur Badestelle am Südfeldsee. Kein angenehmer Anblick. Wer sich die Füße aufschneiden will, sich die Kräze holen möchte, oder sich von dem herumliegenden Müll und Dreck übergeben möchte, der sollte dort zum baden hin fahren. Allen anderen rate ich diesen Strand tunlichst zu meiden:mad:.
Auf meiner Umrundung begegnete ich sogar einige Biker, 50+, die auch die Kühle des morgens ausnutzten, noch eine kleine Runde zu drehen. Ich bin dann weiter zum Geiseltalsee, quer durch den Wald und kam dann am Wehr der Leiha wieder auf den Rundweg. Von hier dann bis zur im Bau befindlichen Marina Braunsbedra ging es dann recht zügig.
Seit meinem letzetn Besuch des Sees waren schon wieder 5 Wochen vergangen und seit dem hat sich einiges getan.
Die flachen Uferabschnitte, die vor 5 Wochen noch frei vom Wasser waren sind jetzt überflutet. Neben einigen Anglern am See begegnete mir bis zur Marina Mücheln keine Menschenseele.
Hier der neue Einlauf der Geisel an der Marina Mücheln. Neu ist auch, dass zur Absperrung des Rundweges an einigen Stellen Schranken gesetzt worden sind, so dass ein Durchkommen mit Kfz nicht mehr gegeben ist:).
Es ging dann auf dem kürzesten Weg zum Bootsanleger auf der Halbinsel, immer an der Wasserlinie entlang.
Das ist der neue Bootsanleger, der heute um 16:00 Uhr feierlich mit Livemusik und kühlen Getränken eingeweiht wird. Desweiteren wird es heute auch Bootsfahrten auf dem See geben, die Genehmigung für den heutigen Tag wurde erteilt. Punkt 16:00 Uhr wird die Geiseltalseegaleere mit Böllerschüssen das Fest eröffnen. Also wer für heute Nachmittag noch nichts vorhat, nichts wie hin, soll ja auch ordentlich warm werden:daumen:.
Die Halbinsel wurde umrundet, auf Höhe der Wasserlinie. Der Kanal ist geflutet und wer auf die Insel möchte muss jetzt durch das Wasser waten.
Auf Höhe der Wasserlinie ging es dann bis kurz vor Frankleben zurück, diesmal keine Anstiege zum Weinberg, sondern ganz entspannt und ohne Höhenmeter.
Der Wasserstand hat schon die Uferbefestigung erreicht.
Noch ein letzter Blick über den See in Richtung Klobikauer Halde und dann zurück zum Ausgangspunkt der heutigen Tour. Gegen 09:55 Uhr war ich dann wieder inmeiner kühlen 23°C Wohnung angelangt, wurde auch Zeit das Termometer zeigte schon wieder 31°C im Schatten an.
War auf jeden Fall eineschöne Morgentour:).
 
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Hey Zusammen!
Ich wollte nur mal fragen, ob morgen am Donnerstag Abend, also 19.30 Uhr irgendjemand Lust hat mit auf ne kleine Tour um den Wallendorfer See oder Raßnitzer See zu kommen. Ich bin 19.30 Uhr an der Araltankstelle in Merseburg Süd.
Ich fahre erst abends, weil es am Tage ja reiner Selbstmord wäre.
Also wer Lust hat, bis morgen dann.
Gruß Bikermario
 
@Bikermario,
bin heute erst aus der Altmark zurück, wäre gern mitgekommen:).

Habe für den 20.07. eine Tour ins LMB gestellt.
Heldrungen-Finnewanderweg-Wangen-Nebra.
Start am Dienstag, den 20.07. um 09:36 Uhr
Von Heldrungen nach Nebra auf dem Finnewanderweg. Nur Forstautobahnen und viel Schatten.
Ganz Tagestour.

Mit Länderticket:
Ab Merseburg 09:36 Uhr an WSF 09:52 Uhr
Ab WSF 09:53 Uhr an Erfurt 10:57 Uhr
Ab Erfurt Gleis 5 11:06 Uhr an Heldrungen Bahnhof 11:46 Uhr

Start 12:00 Uhr

Abfahrt ab Nebra: 17:50 Uhr an WSF 19:04 Uhr
18:50 Uhr an WSF 20:04 Uhr

Länge der Strecke: ca. 50 km
Fahrzeit: ca. 4 Std max.
HM: ca. 560
Im Anhang der Track mit 2 Streckenvarianten.
Länderticket werde ich besorgen.

Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=8992
 

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Hallo,
den heutigen Vormittag nutzte ich mal nicht für das Biken, sondern zum Wandern:daumen:. Wir wanderten heute mal durch den Ziegelrodaer Forst von Herrmannseck Richtung Norden zur Querne. Es ging über die neuen Feuerlöschteiche, die in den 30 ziger Jahren des vorigen Jahrhunderts Tongruben waren, auf der Friedrichstraße zum oberen Quernetal. danach folgten wir den Lauf der Querne durch das Tal der Talwiesen. Im oberen Bereich der Querne ist das Bachbett völlig ausgetrocknet.
Die Teiche an der Waldschule sind eigentlich noch gut gefüllt, es erfolgt aber zur Zeit kein Wasserzulauf. Von der Waldschule ging es dann wieder Richtung Herrmannseck zum Ausgangspunkt zurück. War auf jeden Fall eine schöne kühle Runde.:)
 
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Hallo Udo, habe Deinen Bericht von gestern gelesen.
Für heute noch viel Spaß.
Das ganze Leben ist ein Kampf. ständig steht man unter Dampf. doch heute sollst Du Dir
was gönnen, morgen kannst Du wieder "rennen".
Zum Geburtstag alle guten Wünsche von Reinhard u. Anita.
 
Hallo Geburtstagskind Udo!

Auch ich möchte dir an dieser Stelle zu deinem 61. Geburtstag ganz herzlich gratulieren und dir auf diesem Weg alles Gute wünschen.:b-day:
Auf weitere gute Touren, gute Tourberichte und das du immer genug Profil auf den Reifen hast und die Pannenhexe dich verschont.
Fete heute schön und viel Spaß noch.:bier:
Gruß Mario
 
Hallo Udo,

ich wünsche Dir alles Gute zum Geburtstag und noch viele schöne Jahre auf dem Bike oder beim Wandern.

Grüße aus dem schönen Rheinland.
 
Hier der Tourbericht von der Tour HELDRUNGEN- HOHE SCHRECKE- LOSSA- BUCHA- MEMLEBEN- NEBRA vom Dienstag, den 20.07.2010.
Es waren dabei:
Reinhard1, Manfred vom White Rock Tourenteam WSF und der Tourguide Udo1.
Start war in WEISSENFELS Bahnhof Gleis 4 um 09:43 Uhr. Das Länderticket hatte ich schon in MERSEBURG beschafft. Beide Mitfahrer stiegen dann, noch frisch und munter, im MERSEBURG zu.
Mit der Bahn ging es bis ERFURT, der Zug hatte 5 Minuten Verspätung, trotzdem schafften wir unseren Anschlusszug Richtung MAGDEBURG um 11:07 Uhr. Das Radabteil war gut gefüllt, aber ehe die Radgruppe, die bis MAGDEBURG fuhr, so ihre Räder abgestellt hatte verging schon einige Zeit. Man merkte schon dass sie nicht allzu oft mit dem Zug fuhren.
Gegen 11:50 Uhr trafen wir dann, im klimatisierten Zug, in HELDRUNGEN Bahnhof ein. Der erste Weg führte uns auf die gegenüberliegende Straßenseite zum Bratwurststand. Hier gibt es die beste Thüringer Rostbratwurst von ganz Thüringen. Nach der Stärkung starteten wir dann unserer Tour gegen 12:10 Uhr. Der Weg führte uns nach HELDRUNGEN zum Wasserschloss.
Nach der Kultur ging es dann auf den ausgeschilderten Wanderweg bis nach BRAUNSRODA. Die Sonne schien schon ordentlich, da wir aber Wind von vorn hatten, war es noch einigermaßen auszuhalten.
Von BRAUNSRODA war es nur noch 1 km bis zum Waldgebiet der HOHEN SCHRECKE. Es ging langsam aber stetig bergan. Im Wald war es dann angenehm kühl.
Wir folgten jetzt den Kammweg der Schrecke mit mitunter auch kurzen knackigen Anstiegen und darauf folgenden langen Abfahrten immer im Hang entlang.
An der Wegespinne unterhalb des Buchberges am Gedenkstein „Idee. Natur- Zukunftspreis Naturschutz“ aufgestellt im Jahre 2008 von den damaligen Ministern Horst Seehofer, Gunter Gabriel und von der Präsidenten des Bundesamtes für Naturschutz Frau Prof. Dr. Jessel,
entschieden wir uns nicht die lange Abfahrt nach GARNBACH und WIEHE zu nehmen, sondern weiter durch den Wald bis nach LOSSA zu fahren. Kurz vor LOSSA durchquerten wir noch das ehemalige russische Militärgelände. Am Rastplatz noch eine Pause
und dann führte uns der Weg durch LOSSA bis 1 km hinter dem östlichen Ortsrand. Hier wandten wir uns 90° nach Norden zum dortigen Waldstück. Der Weg durch den Wald, gen Osten, hatte leichtes Gefälle und ließ sich auch mit Trekkingrad gut fahren. Am nördlichen Waldrand stießen wir dann auf die K2258. Die Straße ist ein besserer naturbelassener Weg, auf der kein PKW fahren kann ohne sich am Fahrwerk Schäden zu zuziehen. Nach ca. 500 m vom östlichen Waldrand ging ein betonierter Wirtschaftsweg nach Nordost bis nach BUCHA. Es ging weiter durch die Ortschaft auf einen Feldweg in nördlicher Richtung bis zum Waldstück östlich MEMLEBEN. Der Weg war anfangs in der Ebene breit und gut fahrbar, im Wald hingegen wurde er immer grüner vom hochwachsenden Gras.
Nach einem kurzen Schiebstück von 50 m waren wir dann wieder auf einer breiten Forstautobahn, die uns bis nach MEMLEBEN brachte. Auf dem Radweg, hinter dem Kloster MEMLEBEN, ging es bis zur Brücke über die Unstrut. Man sah noch sehr deutlich wie hoch das Wasser im Frühjahr gestanden hatte.
Auf dem Unstrutradweg ging es dann bis nach Wangen zu Marias Imbiss. Hier ließen wir uns den selbstgemachten Pflaumenkuchen und das Radler schmecken.
Bis nach NEBRA waren es dann noch 2 km, wo wir die Burgenlandbahn um 16:50 Uhr gut erreichten. In NAUMBURG angekommen warteten wir auf den Zug nach HALLE, Abfahrt um 17:54 Uhr. Um 17:45 Uhr kam die Durchsage, dass sich der Zug wegen einer Störung im Betriebsablauf um 70 Minuten verspätet. Also am Bahnhof in ein Eiskaffee, noch ein wenig Wasser getrunken und dann wieder zum Bahnhof. Jetzt erreichte uns die Durchsage, dass sich der Zug um weitere 20 Minuten verspätet. Nun ja letztendlich fuhr dann der 17:54 Uhr Zug um 19:10 Uhr in den Bahnhof ein.
Fazit der Tour:
Das Wetter war noch auszuhalten, da 80% der Strecke durch Waldgebiet verlief. Die Wege waren meistens Forstautobahnen und sehr gut fahrbar. Landschaftlich eine sehr schöne Tour. Die Zugverbindungen klappten, bis auf die Rücktour von NAUMBURG, vorzüglich. Wir hatten dann am Ende 47 km und 564 HM zurückgelegt. Dank an die Mitfahrer die sich mir wieder einmal bedenkenlos anvertraut hatten;).
 

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Hallo,
wer Lust und Zeit hat, nächsten Mittwoch, den 28.07. eine Tour von Weißenfels/ Merseburg nach Wippra.
Start in WSF Saalebrücke 07:00 Uhr.
2. Treffpunkt mit den Tourguide ab 08:10 in Frankleben vor der Schule.
Länge ca. 86 km (ab WSF, ab Merseburg etwas weniger), also sehr moderat, und nur 882 HM:daumen:.
Rückfahrt ab Wippra mit Länderticket.
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=9520
 
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Hier der Tourbericht von der Tour WEIßENFELS- FRANKLEBEN- SCHAFSTÄDT- SÜSSER SEE- EISLEBEN- ANNARODE- WIPPRA vom Mittwoch, den 28.07.2010.
Es waren dabei:
Reinhard1, Manfred aus Hohenmölsen, beide vom White Rock Tourenteam und ich als Tourguide.
Start war in WEISSENFELS Saalebrücke um 07:00 Uhr. Der Tourguide startete um 07:20 Uhr in Merseburg zum Treffpunkt 2, FRANKLEBEN Grundschule. Um 07:50 Uhr traf ich am Treffpunkt ein. Eintreffen der Teilnehmer aus WEIßENFELS war für 08:00 bis 08:10 Uhr vorgesehen. Ich hatte kaum mein Bike abgestellt, nochmal kurz das Rad geprüft, als die beiden hinter mir standen.
Da sich keiner mehr angemeldet hatte, starteten wir sofort Richtung BLÖSIEN. Von BLÖSIEN ging es hinter dem Sportplatz nach Norden auf einen Feldweg zur Alten Heerstraße. Nach einigen 100 Metern auf der Heerstraße erreichte uns gegen 08:20 Uhr ein Anruf mit der Frage wo wir denn seien:(. Es hatte sich noch ein Mitfahrer aus Merseburg am Treffpunkt in FRANKLEBEN eingefunden. Da sich bis zum Vorabend niemand mehr im Internet angemeldet hatte und ich er mich auch telefonisch nicht kontaktiert hatte, wir schon ziemlich weit gefahren waren, hatte musste er leider eine eigene Tour durchführen, wie ich aber Mario kenne hatte er auch eine super Tour gemacht, sicherlich nicht so schön wie unsere:mad:. Also das nächste mal anrufen, dann klappt es mit dem Mitfahren immer:daumen:. Von der Alten Heerstraße ging es weiter bis nach BURGSTADEN und dann auf einen Feldweg über die neue ICE-Trasse nach Bad Lauchstädt
zum südlichen Ortsrand. Am Schwimmbad vorbei und dann weiter auf den neu geschaffenen Radweg am südlichen Ortsrand bis nach GROßGRÄFENDORF. Ab hier führt ein asphaltierter Wirtschaftsweg parallel zur Burgenlandbahn bis nach SCHAFSTÄDT. Von SCHAFSTÄDT dann wieder nach Norden über STEUDEN und ETZDORF bis ca. 1500 m vor WANSLEBEN AM SEE, hier beginnt ein Radweg der am Rand des Tagebaus Amsdorf bis nach WANSLEBEN AM SEE führt.
Ab WANSLEBEN AM SEE weiter nach Norden, am KERNER SEE vorbei bis zur alten B80. Wir folgten der alten B80 bis nach ROLLSDORF und folgten jetzt die Trasse des „Himmelsscheibenweges, Harzvorlandweg, Lutherweg“ unterhalb der Weinberge bis zum SÜSSEN SEE. Hier Pause, nach genau 2Std, 22 Min und 22 sec waren wir am See angekommen.
Baden fiel aus, nach der Stärkung
ging es auf dem Lutherweg am Nordufer des Sees weiter bis nach WORMSLEBEN. Ab hier verläuft der Lutherweg auf der K2316 weiter bis nach UNTERRIßDORF. Wir überquerten die Böse Sieben fuhren an der Kupfermühle vorbei und gelangten am östlichen Ortsrand von EISLEBEN wieder zur Bösen Sieben. Ab hier folgten wir der Bösen Sieben durch alten Baumbestand auf dem Damm bis zum Platz der Eislebener Wiese.
Wie schlugen uns dann auf verschlungenen Weg nach Norden durch, an einem Sportplatz, zur linken Seite, vorbei, fuhren zwischen einen Bauzaun durch und gelangten dann auf einen Wirtschaftsweg, der zum Klosterplatz führt. Wir sind diesen Weg bis zur Schulgartenstraße gefolgt. Die Schulgartenstraße nach Norden bis zu einem Damm. Den Weg dann nach Westen bis zum Kreisel vor und dann weiter nach Westen, den Berg hoch auf der Glumestraße. War schon ein ordentlicher Anstieg. Rechts von uns befand sich eine Halde, dann fuhren wir am Nordrand der Siedlung am Friedrichsberg weiter nach Westen und überquerten die Glume.
Auf den schönen Wirtschaftsweg mit dem wundervollen Mansfelder Schlacke schotter ging es weiter bis zu einem Bergbaubetrieb laut Karte. Am Zaun ging es an der Ostseite nach Norden bis zum Eislebener Weg. In HELBRA angekommen folgten wir der Straße „An der Hütte“ weiter gen Westen bis nach AHLSDORF.
Kurz vor dem dortigen Sportplatz ging es auf der alten Annaröder Straße weiter. Die Brücke über die Eisenbahnlinie ist abgerissen, man ist im Begriff eine neue zu bauen. Die ausgeschilderte Umleitung über eine Behelfsbrücke war nicht allzu weit. So konnten wir die Fahrt Richtung ANNARODE ohne großen Umweg fortsetzten. Als der Wald kam erinnerte ichmich wieder daran, dass ich in den 80 ziger Jahren zu Pfingsten schon mal hier war. Da gab es gar lustige Spiele von jungen und alten Burschen in bunten Gewändern in diesem Wald:). Kurz vor ANNARODE dann die ersten kleinen Regentropfen, die im Verlauf der Fahrt bis ANNARODE doch noch etwas zulegten, wir entschieden das wir diesmal Härte zeigen und keine Regenjacke anziehen werden. In ANNARODE angekommen hörte es plötzlich wieder auf, wir fuhren durch den Ort bis zum Einstieg Kohlenstraße und folgten dieser
auf dem jahrhunderte alten Pflaster, weiter gen Westen. Nach einigen Kilometern durch herrlichen Baumbestand
erreichten wir die L230. Ich entschloss mich ab hier die L230 bis nach WIPPRA runter zu rollen.
Am Bahnhof sind wir dann gegen 13:15 Uhr eingetroffen, schnell das Tagesgericht in der dortigen Gaststätte verspeist
und schon stand die „Wipperliese“ gegen 13:40 Uhr abfahrbereit am Bahnsteig. Schnell bezahlt und dann rein in die Wipperliese.
Man sieht ihr an dass sie schon einige Jahrzehnte auf den Gleisen verbracht hat.
Leider war der Wagen mit der eingebauten Minnibar zur Instandsetzung, da wäre die fahrt noch mal so schön gewesen;):).
Einen Fahrkartenautomaten gesucht, aber nicht gefunden. Hier ist der Automat noch ein richtiger Mensch, der im Zug freundlich die Fahrkarten verkauft. Sieht man nicht mehr so oft bei der DB. Die Fahrt war sehr angenehm durch das Tal der Wipper gelangten wir schnell zur Endstation in KLOSTERMANSFELD. Ab KLOSTERMANSFELD ging es dann nach einem kurzen Aufenthalt
weiter bis nach SANDERSLEBEN, wo wir dann in den HEX nach HALLE einstiegen und mit 10 minütiger Verspätung in Halle eintrafen. Da ja von HALLE bis SCHKOPAU Schienenersatzverkehr ist, hatten wir schon die Befürchtung, dass wir mit unseren Rädern nicht mit können. Die Befürchtung war umsonst, man nahm uns mit,
so konnten Reinhard und Manfred mit den Zug nach WEIßENFELS um 16:33Uhr mitfahren.
Ich legte die letzten Meter dann mit dem Rad zurück, an der Kreuzung an der B91 musste ich erst einmal warten,bis sich die Wolke vom verbrannten Öl gelegt hatte, die ein PKW ausstieß um überhaupt die bedarfsgesteuerte Fußgängerfurt erkennen zu können.

Fazit:
Das Wetter war bestens für diese Tour geeignet Sonne/Wolkenmix. Die Wege waren alle gut fahrbar, auch die Schlackenschotterwege im mansfeldischen. Meine Mitfahrer folgten mir, wie eigentlich immer, sehr diszipliniert wenige Radlängen hinter meinem Hinterrad.
Die Länge der Strecke ab FRANKLEBEN betrug 74,5 km und hatte 637 HM aufgewiesen. Es war eine super Tour, Dank an alle Tourteilnehmer.
 

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Hallo Udo, habe gerade DeinenTourbericht vom Mittwoch gelesen. Wieder klasse gemacht.
Möchte mich auch gleich für die Männertagstour nächstes Jahr anmelden. Und zwar vom
01. bis 03. Juni 2011. (2 Übernachtungen) Am Samstag hat meine Enkelin Jugendweihe.
Kannst mich mit einplanen.
Schönes Wochenende und bis nächste Woche.
Gruß Reinhard 1
 
Einfach nur tolle Touren die Ihr da macht!

Wenn ich mal am WE Zeit finde würde ich gerne mal eine Tour mitmachen!

bis dahin GUTE FAHRT

mfg
Mirco
 
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