Meinung: Mal wieder Stress im Wald? Sag NEIN zum Full-Face Helm!

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Zwischen den Zeilen lesen, die 98% sind bewußt gesetzt um nicht ALLE zu sagen. Es ging nur um die Feststellung das FFler anders auftreten, das ist leider nicht von der Hand zu weisen, das müssen wir selbst als MTBler bestätigen.

Dem Wanderer ist es egal wie der Helm aussieht, er wirft alle in einen Topf, was aber in der Sache egal ist. Wir haben alle gemeinsam generell ein Problem mit Konflikten im Wald, und es ist leider Tatsache das gerade FFler die typischen Parkplatz/Wandererecken frequentieren, das kann z.B. am Ölberg/7gebirge jedes WE beobachtet werden.

Dann sag doch gleich alle, denn das meinst Du doch. Du willst mir also ernsthaft erzählen, dass die ganzen anderen MTBl'er (die rein von den Zahlen) in der deutlichen Mehrheit sind, nicht mit den Autos samt Fahrradträgern von den Parkplätzen aus losfahren? Ich kenne jede Menge MTB-Gruppen, die genau dies tun und das wird in Deiner Ecke nicht anders sein.
Wieso ist es denn auf einmal egal, dass der Wanderer doch nicht nur anhand des Helmes urteilt? Dies ist doch wohl (zumindest nebenbei) die ganz klare Aufforderung des Autors, nämlich neben dem rücksichtsvollen Fahren den FF wegzulassen. Die Gegner der FF-Fraktion sollten sich jetzt mal entscheiden, was nun wirklich ursächlich für die Konflikte im Wald ist, wobei ich nur wiederholen kann, dass mir sowas noch nicht untergekommen ist und ich fahre ausschl. FF.
 
Ich finds lächerlich, wie manche durch den Wald fahren. Hauptsache Fullface! Und dann noch auf einem leichten Trail :D Und dann noch rechtfertigen wollen, dass sie sich sicherer fühlen! Lach! Wer sich unsicher fühlt, sollte einen angepassten Weg finden und wer sxhwere Trails fährt, soll nen Schutz tragen. Es geht ja hier um Pfade und Wanderwege!!! Die sind meist recht einfach...

Zwischen zwei schweren Wegen kann auch ein leichter Pfad oder Wanderweg liegen. Und jetzt? Lach! AusrufezeichenAusrufezeichenSmiley
 
Junge ! UMZIEHEN ! Ich hab im Rucksack für genau solche Fälle immer nen Skatehelm dabei.
Stimmt, ich bin so dumm! Liegt wahrscheinlich daran, dass mein Hirn unter dem Fullfacehelm zu warm wird. Ich nehme ab jetzt auch immer zwei Helme mit. Und auf den kurzen Passagen zwischen zwei Spots oder dem Weg vom Park nach Hause ziehe ich die witzige Halbschale mit Plüschohren an, damit keiner Angst bekommt. Und mit dem Helm ändere ich meine Fahrweise von Fullfacerücksichtlosrowdyrüpel zu Halbschalefreundlichauchfürangstmenschenbremserundimmerwinkermitlustigemspruchaufdenlippen.
 
Zwischen den Zeilen lesen, die 98% sind bewußt gesetzt um nicht ALLE zu sagen. Es ging nur um die Feststellung das FFler anders auftreten, das ist leider nicht von der Hand zu weisen, das müssen wir selbst als MTBler bestätigen. Tatsache das gerade FFler die typischen Parkplatz/Wandererecken frequentieren, das kann z.B. am Ölberg/7gebirge jedes WE beobachtet werden.

In diesem schwachsinnigen Beitrag soll man also zwischen den Zeilen lesen. Sehr interessant. Der Artikel ist einfach nur ungläublich dämlich - mehr nicht.

Und bei Dir ist die statistische Wahrscheinlichkeit gleich fast 1, dass FFler das Problem sind.

Was soll denn die Gravity-Fraktion Deiner unendlichen Weisheit nach machen?

Sollen sie sich so ein Rad zulegen? Oder so eins? Oder vielleicht so eins? Und nur auf solchen Wegen so fahren? Stimmt, dann bräuchten Sie keine Halbschale. Dann würde das Gehirn nicht überhitzen und sie würden daher auch nicht so rasen und sich ein Beispiel an den gesittet fahrenden 29er-Artisten, XC-Bolzern und Iron Man-Marathonisten nehmen...

Ein weiteres Beispiel für mich, wie voreingenommen und engstirnig die letztgenannte Fraktion gegenüber der Gravity-Liga ist.
 
Dem Wanderer ist es egal wie der Helm aussieht, er wirft alle in einen Topf, was aber in der Sache egal ist. Wir haben alle gemeinsam generell ein Problem mit Konflikten im Wald, und es ist leider Tatsache das gerade FFler die typischen Parkplatz/Wandererecken frequentieren, das kann z.B. am Ölberg/7gebirge jedes WE beobachtet werden.

Im Siebengebirge beobachte ich lediglich regelmäßig, dass die CCler/Enduristi rund um die Löwenburg den Zorn der Wanderer auf sich ziehen, da mit drastisch überhöhter Geschwindigkeit auf Gruppen zu und an Gruppen vorbei gefahren wird, während ich mich mit aufgeschlossenen Wanderern regelmäßig über Doppelbrückengabeln und Scheibenbremsen unterhalte. Ist leider auch Tatsache. Und jetzt?
 
Es sind auch einfach viel mehr als die paar mit FF Helmen.ich kenne keinen der mit 40 auf nen Wanderweg fährt.wäre mit meinen Bikes auch nicht möglich außer es geht Bergab.Wenn ich auf'm weg zum Trail durch den Wald muss bin ich am schieben oder gemütlich am Rollen so das mich jeder Wanderer bei Zeiten sieht.Aber diese Diskussion führt hier eh zu nix.Die cc ler denken sie seinen die netten biker und die Dh ler sind die Bösen.Denkt was ihr wollt aber macht mal die Augen auf auf Deutschen Straßen.da seht ihr wo der Unmut auf Biker tatsächlich herkommt.
 
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Sollen sie sich so ein Rad zulegen? Oder so eins? Oder vielleicht so eins? Und nur auf solchen Wegen so fahren? Stimmt, dann bräuchten Sie keine Halbschale. Dann würde das Gehirn nicht überhitzen und sie würden daher auch nicht so rasen und sich ein Beispiel an den gesittet fahrenden 29er-Artisten, XC-Bolzern und Iron Man-Marathonisten nehmen...

Die in diesem Segment Einzug haltenden größeren Laufräder wurden für spürbar höhere Geschwindigkeiten entwickelt bzw. werden mit diesen beworben, oder...? Ein Schelm, der Böses dabei denkt...
 
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Ich finds lächerlich, wie manche durch den Wald fahren. Hauptsache Fullface! Und dann noch auf einem leichten Trail :D Und dann noch rechtfertigen wollen, dass sie sich sicherer fühlen! Lach! Wer sich unsicher fühlt, sollte einen angepassten Weg finden und wer sxhwere Trails fährt, soll nen Schutz tragen. Es geht ja hier um Pfade und Wanderwege!!! Die sind meist recht einfach...

Ach wirklich? Ich zitiere:

Integralhelme gehören in den Bikepark, auf die Rennstrecke und auf den privaten Spot. Auf öffentlichen Wegen und Pfaden hat das Teil nix zu suchen.

Der Autor schliesst de facto alles öffentliche aus.

Aber du sagst es ja selbst, wer schwieriges Geläuf befährt der soll sich entsprechend schützen. Ich weiss ja nicht wie es bei dir in der Gegend aussieht, aber hier bei mir gibt es zwei, drei "öffentliche Pfade" die so auch gut in einen Park passen würden. Und wenn man die entsprechend schnell fahren möchte, ist der richtige Schutz nicht verkehrt.

Mein persönlicher Beitrag in diesem Zusammenhang zum Biker-Wanderer-Verhältnis ist deshalb auf diesen Trails sinvoller als FF-Verzicht: ich fahre dort nicht Sonntags zu besten Wanderszeit sondern früh morgens/abends oder Wochentags. Die Begegnungen sind so auf ein Minimum reduziert und wenn es doch zu welchen kommt, verhält man sich so anständig wie man es auch mit Halbschale tut.

Die ganze Diskussion um Kopfbedeckungen ist eigentlich sowas von absurd, weiss gar nicht wieso ich mich da beteilige.
 
dem grundtenor nach stimmt der artikel schon: kleider machen leute, heisst es.
leider.

denn in wahrheit sind es der fahrstil und das trailverhalten, die eigentlich für unsere reputation entscheidend sein sollen. ob nun eine hofer/aldi-eierschale am bikerschädl aufs zerbröseln in der blockhalde wartet oder ein motocross-fullface am wiesentrail das bikerhirn verdampfen lassen mag, ist da doch egal. jede/r soll den tschako nehmen, der ihm/ihr passt. detto bei der panier. ob lycra, graue maus, papagei, darth-vader oder pyjaminger.

was ist der unterschied zwischen einem hardtailracer, der mit 60 sachen eine vielbegangene spazierroute auf einer freigegebenen forststraße in großstadtnähe runterheizt (zb anninger bei wien), wo omas/opas/kinder/kinderwagerl/hunde mit/ohne leine etc unterwegs sind und einem enduristen, der einen (von mir aus verbotenen) wanderweg runterprügelt? :ka: killer sinds beide, wenn was passiert.

wobei, wenn ein rotkarierter (= wanderer) keine biker mag, hilft auch ein "ich-liebe-alle-blümchen-fahrstil" mit freundlichem gruß und absteigen nix.
ebenso wenig beim grantigen jaga/förster/bauern. da gibts kein diskutieren, sinnlose zeitverschwendung.

also ists eigentlich eh egal.
oder? :ka:
 
Zumindest hat der Artikel eine "ordentliche" Diskussion erzeugt und, da bin ich mir sicher, viele zum Nachdenken über das eigene Verhalten Anderen gegenüber angeregt.
Außerdem hat er mir die letzten Tage die Arbeitszeit "gefühlt" extrem verkürzt und Kaffee brauchte ich auch nicht, im Gegenteil... zeitweise wären Beruhigungspillen hilfreich gewesen. :D
Also geht Alle in Euch und genießt das Hobby.....egal wie gekleidet.:bier:

Man sieht sich
Jens
 
In diesem schwachsinnigen Beitrag soll man also zwischen den Zeilen lesen. Sehr interessant. Der Artikel ist einfach nur ungläublich dämlich - mehr nicht.

Ein weiteres Beispiel für mich, wie voreingenommen und engstirnig die letztgenannte Fraktion gegenüber der Gravity-Liga ist.

Sind das Argumente, einfach nur mit dämlich etc. zu kommen? Wer sich hinstellt und darüber wertet ob jemand dämlich oder schwachsinnig ist muß sich ja ganz weit oben sehen. Das würde ich gerne mal im RL sehen, wie und wo Du wirklich zu Hause bist. Hoffentlich muß ich dann nicht laut lachen.

Wenn sich jeder da austobt wo es paßt gibt es keinen Ärger, dann gehen Tennisspieler auf den Tennisplatz, CCler fahren ganz einface Waldwege geradeaus (ist so, oder) und die Könner und super DHler und FFler gehen in den Bikepark.
 
Zumindest hat der Artikel eine "ordentliche" Diskussion erzeugt und, da bin ich mir sicher, viele zum Nachdenken über das eigene Verhalten Anderen gegenüber angeregt.
Außerdem hat er mir die letzten Tage die Arbeitszeit "gefühlt" extrem verkürzt und Kaffee brauchte ich auch nicht, im Gegenteil... zeitweise wären Beruhigungspillen hilfreich gewesen. :D
Also geht Alle in Euch und genießt das Hobby.....egal wie gekleidet.:bier:

Man sieht sich
Jens

Na jetzt kann der Autor wenigstens behaupten, er hat das erreicht was er wollte:D.
Aber sehe das genauso ab raus und biken mit Verstand :bier:.
 
Es sollte nur noch mit Hollandrädern gefahren werden, die haben ein allgemein friedliches Image bei der Bevölkerung. Ausserdem kommt mit einem solchen Rad niemand auf die Idee mit rücksichtsloser Geschwindigkeit an Wanderern vorbei zu rasen. Im obligatorischen Körbchen könnte man auch Kaffe und Schnittchen mitnehmen die man an die Wanderer verteilt um das Image von Radfahrern im Wald weiter zu verbessern. Trägt der Radfahrer dabei noch ein Hawei Hemd oder Batik-Hemd mit Birkenstocksandalen ist er an Friedlichkeit kaum noch zu überbieten.:mexican::dope::love:
 
Eigentlich wollte ich mich nicht mehr mit diesem Thema beschäftigen, kann jetzt aber doch nicht mehr an mir halten.
Zu allererst kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen wie von redaktioneller Seite , hier reißerisch die Meinung eines Einzelnen auf die Titelseite gesetzt wird. Hier wird mit großem Lettern schon mit der Überschrift und übergroßem Verbotsschild übelste Polemik verbreitet. Da sollte sich niemand wundern, dass hier schnell mal die Emotionen hochkochen.
Inhaltlich zeugt dabei die „niedergeschriebene Meinung“ m.E., zum Teil auch sprachlich, nicht wirklich von hoher Qualität. Die grundsätzlichen Verhaltensweisen sollten prinzipiell den meisten Bikern (egal welche Gattung) klar sein, da braucht’s m.E. keinen neuen Ansatz, hier nun als Beispiel in Form einer Stigmatisierung einer neu geschaffenen „FF-Fraktion“.
Auf Endurotouren und Rennen habe ich, und ebenso eine Menge anderer Mitfahrer, neben der Halbschale auf dem Kopf eigentlich immer den FF am Rucksack. Je nach Anspruch des Trails (bei Rennen sogar verpflichtend), wechsle ich auf die große Murmel und das wird sicher auch so bleiben.
Im Übrigen empfinde ich die Argumentationen (bis auf wenige Ausnahmen) der ach so drastischen FF-Gemeinde durchaus sachlich und nachvollziehbar. Hier wird von einigen gnadenlosen Verfechtern der klassischen Bikerzunft (sofern es die überhaupt gibt) versucht mit unverhältnißmäßiger Schärfe und Selbtgerechtigkeit ein Feindbild zu erschaffen, was ich aus meinem jahrelangen Erfahrungsschatz nicht bestätigen kann. Sicher gibt es hier und da „Jungentertainer“, die über die Strenge schlagen, diese aber als Vertreter einer Sparte herzunehmen ist schon sehr schwach.
Im übrigen sind wir FF-Träger, ob nun mit dem Enduro oder DH, entweder chillig tretend oder schiebend auf den Verbindern zu den Trails anzutreffen. Bei uns in der Region bleibt dabei immer ein freundliches „Hallo“ und „schönen Tag noch“ in der Luft. Leider kann ich das insbesondere von den entgegenkommenden und überholenden Racern meist nicht behaupten. Ein freundlichen „Hallo“ wird hier allzu häufig mit einem verbissenen Schweigen oder mit Missachtung gestraft. Woher kommt eigentlich dieser Frust? Wir haben nichts gegen euch. Ok, all die Kreuzritter, Volldosenköpfer und Federwegsfreunde machen euch den Sport kaputt, ist ja auch viel einfacher, pauschal gleich ne ganze Gattung an Bikern in die Ecke zu stellen. Dann nimmt man sich gleich das offensichtlichste, was alle vereint….den FF-Helm…..hmm, traurig aber wahr….das Bild der News unterstreicht das ganz auf besonders schöne und polemische Weise…womit wir wieder am Anfang meines Postings angelangt sind.
 
Es sollte nur noch mit Hollandrädern gefahren werden, die haben ein allgemein friedliches Image bei der Bevölkerung. Ausserdem kommt mit einem solchen Rad niemand auf die Idee mit rücksichtsloser Geschwindigkeit an Wanderern vorbei zu rasen. Im obligatorischen Körbchen könnte man auch Kaffe und Schnittchen mitnehmen die man an die Wanderer verteilt um das Image von Radfahrern im Wald weiter zu verbessern. Trägt der Radfahrer dabei noch ein Hawei Hemd oder Batik-Hemd mit Birkenstocksandalen ist er an Friedlichkeit kaum noch zu überbieten.:mexican::dope::love:
Sag das nicht, zu meiner Zeit gab`s noch keine MtB`s und Radhelme aber genug Wald mit erschrockenen Wanderern. Die hatten aber kein Problem mit uns, da die Räder so laut klapperten, das wir schon von weitem zu hören waren und sie genug Zeit zum Ausweichen hatten. :D
 
Wahnsinn.
Was hier aber leider mehr als deutlich auffällt ist das durchweg die FF Fraktion hier ausfallend und beleidigend schreibt.
Was schließe ich daraus ?
Wenn diese Schreiberlinge sich so auf dem Trail verhalten wie sie beleidigend Argumentieren... dann erklärt sich einiges.

Das scheint bei vielen hier und draussen so anzukommen.

Wir sind alle nur Radsportler, das setze ich mal voraus. Und dann möchte man auch so auftreten das nicht wegen blödem Verhaltens in eine Ecke geschoben wird. Wenn man als Rennradfahrer unterwegs ist fährt man auch nicht durch eine Fußgängerzone, das bringt Ärger und (viel wichtiger) macht keinen Spass weil man nicht vorwärts kommt. Also sucht man sich die ruhigen Landstrassen.

Dann stelle ich mir die Frage warum FFler (egal ob sich jetzt jemand als FR, DH etc. sieht) nicht da fahren wo sie ungestört ihr Ding machen können, sondern gerne auch dort sind wo starke Frequenz an Sonstwem ist und Schwierigkeiten zu erwarten sind? Genau das ist aber immer wieder zu beobachten. Ich spreche da mal für die Region BN/SU, da hüpfen eine Menge Federwegfans mit FF genau in den Ecken Löwenburg/Ölberg etc. dort wo man gefühlte 1 Mio Fußgänger hat.
 
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Bloß gut ist der Autor hier nur Gast und wir müssen uns nicht ständig mit seiner Weltverbesserungs Theorie rumschlagen.ich jedenfalls steig jetzt mit FF auf mein Quad und erschrecke Leute auf der Straße und wenn ich ein rassenden Ccler treffe schrei ich buh:D
 
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