Meinung: Mal wieder Stress im Wald? Sag NEIN zum Full-Face Helm!

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Ohne jetzt für oder gegen den FF zu stimmen, das Bewusstsein, wie man vom gegenüber wahrgenommen wird sollte schon vorhanden sein. Das ist für mich auch der entscheiden (und gute) Punkt in diesem Artikel.
Ich selber habe die Erfahrung gemacht, das schon die Unterschied dunkle oder klare Radbrille einen gewissen Unterschied macht. Das ganze wohl gemerkt immer mit Halbschalenhelm. Sobald man dem Gegenüber in nicht in die Augen sehen kann, reagieren die Leute anders, meist zurückhaltender.
Das bestimmt nun wirklich nicht die Wahl meiner Brille, aber ich bin mir über den Unterschied in meinem Auftreten bewusst. Und wenn möglich passe ich mein übriges Verhalten daran an. Ein breiteres Lächeln zum Beispiel.
 
Einfach mit geringem Luftdruck fahren, dann braucht man keinen Fullface.....:D
fieser-fahrradunfall.jpg
 
Prokative These:

Es gibt in Summe deutlich mehr asoziale CCler und Enduristi mit Halbschale, die sich im Wald wie Sau benehmen und mit unangepasster Geschwindigkeit über offene Trails fahren, als Fullface'ler - die sind nämlich meist im Park.

Und jetzt?

Was für ein Schmarrn....ohne Worte....
 
Was für ein Schmarrn....ohne Worte....

Nicht unbedingt, bei mir im Wald sind viel mehr Leute mit Halbschale als mit FF unterwegs (FF war bisher ziemlich genau 1 und das war ich selber auf einer kleinen Runde zum Helm testen).
Und da es auch unter den Halbschalenfahrern schwarze Schafe gibt ist die Aussage nicht falsch.

Möchte jetzt natürlich keiner der Halbschalenfahrer hören weil er sich über einen Kamm geschert fühlt.
Willkommen im Club sag ich da mal. :D
 
das hat doch nichts mit prollig zu tun.
viele Kaufen sich eben nen 18cm Boliden , das Komplette Equipment dazu, und denken dann sie können fahren. Die realität sieht halt ein wenig anders aus.


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Und wo ist das Problem, wenn die Realität anders aussieht??
Finde deine Einstellung schon prollig: du stellst dich dahin und ergötzt dich daran, dass sie "nicht fahren können" (wie auch immer man das beurteilen will - du meinst vermutlich nicht so "gut" wie du selbst).
Ich vermute mal vorsichtig, du hast mit den wenigsten darüber gesprochen, weshalb sie dieses oder jenes kaufen, sondern lässt einfach deinen Vorurteilen freien Lauf.
Vielleicht siehst du ja in deinen MTB Klamotten für die auch total affig aus oder sie denken sich: "guck mal der, der fährt ohne viel Schutz und Federweg diese für uns heftige Stelle runter".
Akzeptiere doch einfach, dass andere Menschen gern andere Klamotten tragen und sich gern mit ihrem Equipment absichern.
Übrigens sprechen Downhill-Klamotten vor allem jüngere Fahrer an. Und ich kann weiß Gott nichts schlecht daran finden, wenn junge Leute sich für Protektoren begeistern können.
 
Der Beitrag erinnert mich irgendwie an ein Video aus meiner Fahrschule. Und die Diskussion um Full-Face Helme... naja, die bringt wenigsten Klicks!

 
Könnte man nicht viel lieber einen Artikel mit dem Titel
"Mal wieder Stress im Leben? Sag NEIN zu schlechtem Benehmen!"
veröffentlichen? Damit könnte ich mich z.B. im Gegensatz zu dem aktuell diskutierten Artikel tatsächlich identifizieren.
 
"Das ist unser wahres Problem! Wir brauchen mehr soziale Akzeptanz und das fordert von uns dass wir soziale Kompetenz haben! Wir haben es in der Hand ein gern gesehener Gast am Trail zu sein!
Und das wäre wirklich einfach! Indem wir vor allem immer nett und freundlich sind. Ein kurzes Schwätzchen über das schöne Wetter bricht nahezu jedes Eis. Herunterbremsen auf Schrittempo (und damit meine ich keinen quergestellten Powerdrift), lächeln, grüßen und fröhlich sein hat bisher 99% aller Begegnungen zu netten Begegnungen werden lassen.

Dieser Teil des Artikels ist wohl die Lösung des Problems, Sicherheit geht vor und da muss jeder selber entscheiden was er benötigt. Das Problem ist nicht der Helm sonder die Füllung.
 
Ich fürchte, viele von Euch verkennen die Zielrichtung des Artikels. Es geht offensichlicht nicht um Eure Strecken, die versteckt tief im Wald liegen oder um Bikeparkstrecken, auf denen Fußgänger eh nichts zu suchen haben.
Sondern um die Wanderwege, die Waldautobahnen und Trampelpfade, die wir uns mit allen anderen "Miterholern" teilen müssen.

Relativierend muss ich sagen, dass ich den Aufruf etwas übertrieben finde. Sicher, manchen Leuten wird ein Fullface nicht ganz geheuer sein. Das wird aber wohl kaum zur Folge haben, dass ich dann, wenn ich den Transfer zwischen zwei Trails zurück lege (als Beispiel), meinen FF abnehme. Ich glaube, das Thema FF für Mountainbiker ist so langsam in der Gesellschaft angekommen. Der Opa vom Dorf zieht ja auch nicht seinen Gamsbarthut ab, wenn ich um die Ecke geradelt komme oder legt seinen eisenbeschlagenen Schlock nieder.

Ganz nett geschrieben, aber etwas borniert.
 
Sehr engstirniger und spießiger Artikel. Mag man kaum glauben, dass der Verfasser selbst DH gefahren ist. Was aber diese Haltung, die ich eher der CC-Fraktion zuordnen würde, erklären würde. Weiß ja nicht wo der Kollege so fährt bzw. was unter DH verstanden wird, aber normalerweise sind die Strecken für Fussgänger gar nicht so einfach zu erreichen, da tiefer im Wald als Forstwege. Außerdem wenn hier schon erbsen gezählt werden, dann doch bitte korrekt. Auf einen DHler mit FF-Helm (wenn man denn überhaupt mal einen sieht auf FORSTWEGEN) kommen wenigsten 15 CCler, die man im Prinzip ausschließlich auf Forstwegen mit Fussgänger-Verkehr sieht.

Naja...ein Hoch auf die Verblendung!!


Im Übrigen...wer soziale Kompetenzen an Kleidung oder Helm fest macht, dem fehlt wohl auf diesem Gebiet selbst einiges an Kompetenz...ums mal "forenkonform" zu formulieren.
 
Prokative These:

Es gibt in Summe deutlich mehr asoziale CCler und Enduristi mit Halbschale, die sich im Wald wie Sau benehmen und mit unangepasster Geschwindigkeit über offene Trails fahren, als Fullface'ler - die sind nämlich meist im Park.

Und jetzt?


WOOORD UP!!!! So siehts mal aus!!!!! DANKE!!!!
 
Ich finde, an jedes Bike gehört ein Schutzblech. So habe ich fast nie Probleme mit Spaziergängern und aufwirbelndem Waldboden. Die Teile sind so unauffällig, dass mir keiner mit Optik oder Gewicht kommen muss.
Ganz großer Beitrag. Scheint hier echt viele zu geben, die sich das Biken als letzte Bastion der persönlichen Freiheit auserkoren haben. Ist auch echt scheiße, dass es noch andere Nicht-Biker im Wald gibt, die nicht so schnell auf den Bäumen sind wie man das gerne hätte.

Mir geht es um die gegenseitige Rücksicht auf den Waldwegen. Hat man ne Klingel am Rad ist das natürlich kein Freibrief zum heizen und Fußgänger haben die Tendenz immer dort hin auszuweichen, wo man selber gerade hin will. Ich denke dass bei vernünftiger Geschwindigkeit sich keiner von einem Biker in Full Face und Rüstung bedroht fühlen muss. Ist halt netter, wenn man sich gegenseitig ins Gesicht schauen kann. Oder anders rum, gegen den anonymen Biker schimpft es sich leichter.
 
Im Übrigen...wer soziale Kompetenzen an Kleidung oder Helm fest macht, dem fehlt wohl auf diesem Gebiet selbst einiges an Kompetenz...ums mal "forenkonform" zu formulieren.

Du sagst es! Genau hier liegt der Hund begraben.
Selbst wenn die Intention des Autors sein sollte, rüpelhaftes Shreddern auf Wanderwegen anzuprangern, ist diese Intention höchstens implizit, jedoch nicht explizit in dem Artikel dargestellt. Vielmehr wird explizit auf einem Kleidungsstück rumgeritten, anhand dessen Menschen in eine Schublade gesteckt werden, ohne näher zu differenzieren, warum dieses Kleidungsstück verwendet wird, welchen Zweck es für den Träger erfüllt, und welchen Fahrstil bzw. welche Verhaltensweisen der Träger an den Tag legt.

Das Wort "engstirnig" trifft es perfekt.
Schubladendenken und Vorurteile waren noch nie besonders toll und werden es auch nie sein.

Ich werde mir demnächst auch mal einen leichten FF zulegen, um mich damit auf langsamen technischen Trails besser zu schützen. Nach Lektüre dieses Artikels sollte ich dann vielleicht umso mehr davon Gebrauch machen. Und wenn es nur dafür gut ist, den Leuten mal ein Beispiel zu geben, dass man sich auch/gerade mit oder unabhängig von dem FF Helm auf der Rübe respektvoll und freundlich benehmen kann.
 
Noch ein Beispiel dafür, wie Fullface-Helme auf nicht bike-affine Mitmenschen wirken:
Vor einigen Jahren startete das Bike-Magazin eine sehr schöne Serie mit der Bezeichnung "Supertrail".
Einer der ersten Supertrails (wenn nicht sogar die Nr. 1) war ein Trail im Vinschgau, den Holger Meyer beschrieben hat.
Man konnte damals mit dem Bike per Seilbahn nach St. Martin hochfahren und den besagten Supertrail genießen.
Glaubt man den Erzählungen der Vinschgauer Biker, setzte kurz nach dem Erscheinen des Supertrail-Artikels die sogenannte Astronauten-Invasion ein. Die Bergbauern beklagten sich darüber, dass plötzlich Horden von Fullfacebehelmten Extrembikern ungebremst durch ihre Anwesen rasten, was schlussendlich dazu führte, dass das Mitführen von Bikes in der Seilbahn verboten wurde.
Eigentlich haben sich "nur" ein paar Leute daneben benommen, aber trotzdem spricht man immer noch von der Astronauten-Invasion.
Der bleibende Eindruck wurde demnach stark von der Kopfbedeckung der Leute geprägt, die damals die Sau herausgelassen haben.
 
Wie einige vor mir bereits erwähnten... man sollte den Artikel auch verstehen. Es geht hier um Forstwege, auf dem Weg zum Trail. ...

Nein. Es geht um Wege, die von Fußgängern, Radfahrern und wem auch immer gemeinsam genutzt werden.

Ich sehe das so: Auf einem Bike-Trail hat jeder auf uns Biker rücksicht zu nehmen und von der Strecke zu verschwinden . Es ist eine Strecke für uns! Wenn wir auf Wanderwegen oder Reitwegen rumheizen, haben wir Rücksicht zu nehmen. Weil es eine Strecke für Wanderer/Reiter ist.

Schon mal was vom "allgemeinen Betretungsrecht" gehört? Es ist definitiv schwierig, einem Fußgänger das Betreten des Waldes und erst recht von Wegen zu verwehren. Und soweit ich weiß, ist der "Bike-Trail" in deutschen Wäldern ein absoluter Sonderfall und meist beschränkt auf Bikeparks, in denen der FF sowieso dazugehört.
 
Ich persönlich bin immer freundlich, nett und Bremse bzw. steige ab und lasse Fußgänger/Reiter den Vortritt wenn nötig.
Das versuche ich auch aber leider gibt es auch unter den Reitern Idioten - erst neulich ist mir folgendes passiert: auf einem schmalen Weg (Singletrail) bergauf an der steilsten Stelle (knapp über 30% Steigung) höre ich schon du Hufe von Pferden im vollen Galopp entgegen kommen. Ich hab es gerade noch so geschafft aus den Klickies rauszukommen und zur Seite zu springen (wäre fast umgefallen dabei) schon schießen die Pferde in vollem Galopp vorbei und darauf jeweils sehr unbedarfte Reiter die sich mit Müh und Not im Sattel halten können. Auch meine Freundin (selbst Reitlehrerin) ist häufig schockiert wie sich so manche Reiter auf den Waldwegen benehmen - da gab es schon Fälle wo es sogar sie als sehr erfahrene Reiterin mit der Angst zu tun bekam.
Ich hatte an der gleichen Stelle aber auch schon positive Erlebnisse wo Reiter extra ein paar Schritte rückwärts gingen um zur Seite ausweichen zu können - man hat sich freundlich gegrüßt, freundlich gelächelt, ich hab mich fürs ausweichen bedankt, die Reiterin meinte noch, das wäre selbstverständlich an so einer steilen und schmalen Stelle und weiter ging es.
Seit es bei uns in der Nähe einen neuen großen Reitstall gibt wird eine der wenigen legalen Mountainbikestrecken (auf der reiten verboten ist!) so häufig beritten, dass der Trail bei schlechter Witterung durch die vielen von Pferden verursachten Löcher und den ganzen herumliegenden Mist unbefahrbar ist. Sicher ist es für die Reiter noch schwieriger weil für die schon eine einfache Viehsperre oder ein Zaun eine echtes Hindernis darstellen, aber im Zuge eines guten Miteinanders müssen alle aufeinander Rücksicht nehmen und wo immer eine bestimmte Gruppe (egal ob Wanderer, Biker, Reiter oder Sonstige) gehäuft auftreten kommt es zu Konflikten.
 
Gut, ich schreibe dann auch mal Meinung zu der Thematik; auch in Anbetracht der Tatsache, dass sich der TE wahrscheinlich schon die
ganze Zeit ins Fäustchen gelacht hat, dass sein Post es nun auch noch auf die Startseite geschafft hat...

Fakt ist, MTBer sind die Fahrradassis des 21. Jahrhunderts. Fast alle wollen abseits der Waldwege fahren, ziehen sich martialisch an und rasen wie die Blöden durch das Gemüse und sehen Spaziergängiger und Wanderer als willkommere Hindernisse und Abwechslung. Da ist es wirklich Banane, ob man FF trägt oder Halbschale. Denn, wozu braucht man derart teure Räder (alles, was über 1.000€ kostet, ist doch Geldverschwendung), außer im Wald für Unruhe zu sorgen?!

Vergleicht man das mit anderen Sportarten (RR, Furzball, Skifahren, Snowboarden), dann sieht man sehr gut, wie akzeptiert diese Sportarten sind, obwohl es mehr als genug "schwarze Schafe" und echte, gewaltbereite Assis (nur Furzball) gibt, denen es völlig egal ist, wie die anderen denken. Aber diese werden eben als "schwarze Schafe" angesehen, die keine Rückschlüsse auf die übrige, große Masse ziehen dürfen.

MTBer werden auch in 100 Jahren noch als Radlrambos, Fahrradassis und Waldstörer wahrgenommen werden, denn schliesslich machen Kleider Leute...

Und im übrigen ist mir bisher kein einziges Mal ein MTBer mit FF auf irgendeinem Trail begegnet. Alles bisher XC/29er, die es nicht für nötig hielten, zu grüßen, weil sie ach so tolle Konditionsprofisportler-welche-schonlängst-reif-für-die-Olympiade-sind-Fahrer sind.
 
Prokative These:

Es gibt in Summe deutlich mehr asoziale CCler und Enduristi mit Halbschale, die sich im Wald wie Sau benehmen und mit unangepasster Geschwindigkeit über offene Trails fahren, als Fullface'ler - die sind nämlich meist im Park.

Und jetzt?

Nicht so laut... - und die rosa Farbe gibt dem Ganzen auch noch so nen üblen, weibisch-hysterischen Klang!

Mich fasziniert am MTB'en ja generell, aus theologischer Sicht, in wie viele kleine, teils extremistische Sekten sich der gemeine "Geländeradsport" inzwischen schon so aufgespalten hat... :D Letzlich ist da ja nur entscheidend:
WIR™ sind die GUTEN™
 
Noch ein Beispiel dafür, wie Fullface-Helme auf nicht bike-affine Mitmenschen wirken:
Vor einigen Jahren startete das Bike-Magazin eine sehr schöne Serie mit der Bezeichnung "Supertrail".
Einer der ersten Supertrails (wenn nicht sogar die Nr. 1) war ein Trail im Vinschgau, den Holger Meyer beschrieben hat.
Man konnte damals mit dem Bike per Seilbahn nach St. Martin hochfahren und den besagten Supertrail genießen.
Glaubt man den Erzählungen der Vinschgauer Biker, setzte kurz nach dem Erscheinen des Supertrail-Artikels die sogenannte Astronauten-Invasion ein. Die Bergbauern beklagten sich darüber, dass plötzlich Horden von Fullfacebehelmten Extrembikern ungebremst durch ihre Anwesen rasten, was schlussendlich dazu führte, dass das Mitführen von Bikes in der Seilbahn verboten wurde.
Eigentlich haben sich "nur" ein paar Leute daneben benommen, aber trotzdem spricht man immer noch von der Astronauten-Invasion.
Der bleibende Eindruck wurde demnach stark von der Kopfbedeckung der Leute geprägt, die damals die Sau herausgelassen haben.

...oder war der bleibende Eindruck nicht eher der des rüpelhaften Verhaltens, und die Wortschöpfung war nur dem markanten (populistisch gut verkaufbaren) Kleidungsstück, nicht aber der eingentlichen Ursache geschuldet?
Wenn nun die meisten der Raser orange Kleidung angehabt hätten, hätte es vielleicht Müllmann-Invasion geheißen statt Astronnauten-Invasion? Wenn alle anders gekleidet wären, und kein generelles Merkmal gefunden werden könnte, dann hätte es Rüpelradler-Invasion geheißen? Und wenn sich alle richtig benommen hätten, hätte es gar keiner Wortschöpfung bedurft?
Vielleicht sollte man lieber das Grundübel (=die Verhaltensweisen) angehen, anstatt auf einem Kleidungsstück oder einer Wortkreation der Presse rumzureiten? Wird ein rücksichtsloser Raser plötzlich zu Schwiegermutters Liebling, nur weil er einen anderen Helm aufsetzt? Wohl kaum. Meiner Meinung nach wird hier das Pferd von hinten aufgezäumt.

So langsam wundert mich wirklich nicht mehr, dass wir Mtb'ler in der Öffentlichkeit oft mit so vielen Vorurteilen dargestellt werden. Wir schaffen es ja noch nicht mal untereinander, vorurteilsfrei und offen zu sein. Im Gegenteil kommt mir oft vor, als hätten die verschiedenen "Gruppierungen" des Mountainbikens gegenseitig mehr Vorurteile als alle noch so verbohrten Wandervereine und Pseudo-Naturschützer zusammen. Und das, obwohl wir doch eigentlich unseren Sport kennen und respektieren sollten, was man bei Nicht-Bikern ja noch nicht mal voraussetzen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja dann doch mal an die Front und aktiv werden! Was man ja absolut betonen muss, die MTB Szene ist an sich ja völlig gespalten...theoretisch könnte man zu jedem Segment ein eigenes Forum betreiben, was den Vorteil hätte man könnte sich wirklich noch besser bashen.

Gibt es auch in anderen Bereichen, aber seien wir doch ehrlich wer tut denn da draußen was? Wie wäre es denn mal im Pfälzer Wald mit Ständen etc. direkt an der Front dafür zu werben warum mit FF gefahren wird. Es bringt aus meiner Sicht nix sich da mal mit EINEM zu unterhalten, so gewinnt man keinen Blumentopf. Man muss direkt an die Menschen ran treten, man muss Aktiv in Kontakt treten und dazu gehört mehr als nur einmal Hallo, Danke, Bitte.

Aber macht das denn wirklich jemand? Oder ist es den Meisten doch einfach nur völlig egal? Seien wir ehrlich, es ist den Meisten völlig egal was man auch hervorragend aus einigen Kommentaren hier ableiten kann.

Ich betreibe ein 2. Hobby, wo es leider auch oft berechtigter Weise sagen wir mal extreme Probleme mit der Bevölkerung gibt und Veranstaltungen nur mit diversen Genehmigungen und Auflagen stattfinden können...dort läuft es jedes Jahr absolut identisch ab, völlig identisch und der Tenor ist auch dort, es gibt welche die sich benehmen können aber die wenigen die sich die wie offene Hose benehmen machen alles kaputt. Wir haben versucht diese "Teilnehmer" sukzessive raus zu drängen bzw. zu maßregeln was aber nur sehr bedingt funktioniert...daher sehe ich da auch an sich keine Lösung, solange noch Menschen dabei sind die ihr Hirn morgens auf dem Nachttisch lassen.

Mfg Dirk
 
Ich denke, das der Autor des Artikels sagen wollte.....benehmt Euch anderen Menschen gegenüber rücksichtsvoll...
Mit der Frage "FF ja oder nein" sollte dieses Thema hoffe ich, etwas überspitzt dargestellt werden.

Und wer mit Begriff "Rücksichtsvoll" nicht umgehen kann, ist gut beraten wenn er einen FF-Helm auf hat.....ist ganz hilfreich bei einem Stock im Vorderrad. Nur nützt da der Helm auch nicht wirklich, wenn ich Ihn dann anschließend in den Ars++ trete.

Bitte nehmt die letzten 2 Zeilen nicht so Ernst, aber diese Rücksichtslosigkeit provoziert unnütz das radikale Volk, und davon hat keiner was.

 
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