Mein neues Carbon-Fully - The Next Generation

Wow - absolut beeindruckend. Ich wäre schon mit der Zeit, die ganzen Posts zu erstellen überfordert. Ganz zu schweigen von dem Aufwand für ein komplettes Rad. Toll zu lesen und nebenbei hinter die Kulissen eines (Carbon-) Rahmenbaus zu schauen. Vielen Dank dafür.

Ride on,

Thorsten
 
Brutal geiles Teil in vielerlei Hinsicht!
😃
Beeindruckend was da an Knowhow und Aufwand drinsteckt!
(Deine Beträge werde ich wohl immer wieder durchschauen müssen. 😅)

Rein vom äußeren Eindruck her, wirkt der Kragarm der oberen Dämpferaufnahme äußerst filigran und ist damit für sich schonmal ein Blickfang.

Gratulation und viel Spaß damit!!!

Da hat jemand ein gutes Auge :daumen:

Die Dämpferaufnahme ist tatsächlich eine der am höchsten belasteten Stellen. Da habe ich mich auch nicht nur auf die FE-Berechnung verlassen, sondern habe "von Hand" nochmal nachgerechnet.

Und dass da Musik drin ist, sieht man ja auch am Lagenaufbau - hier nochmal das Bild aus Post #12:
1723187806112.png


Der Bereich vom Sitzrohr bis zum Dämpfer besteht aus massivem Carbon.
 
Bleibt der Dämpfer so offen, oder kommt noch ein Dreckabweiser dazu?

Der Dämpfer ist erst einmal der einfachste RockShox-Dämpfer, den ich finden konnte. Für kleines Geld im Bikemarkt geschossen. Trotzdem funktioniert der Hinterbau erstaunlich gut. Kein Wippen, sehr gutes Ansprechverhalten, alles schick.

Aber da wird es noch ein Update geben (und dann natürlich auch einen Spritzschutz). Mir schwebt da so etwas vor ...
 
Eigentlich wollte ich schon vor über einer Stunde im Bett liegen.... Danke dafür :D
HAMMER! Absolut unfassbar geil von A-Z!

Viel Spaß mit dem Hobel und vielen Dank für den wieder einmal sehr ausführlichen und informativen Bereicht.

Technische Frage: Warum die Segmentierung der Wachsformen? Bauraum Flashforge oder hat das noch einen praktischen Nutzen beim Entformen, weil man kein großes Formteil abziehen muss?

Gruß
tebis

Danke, danke!

Zu den Wachsformen: einen Teil der Antwort hast Du Dir schon selbst gegeben: die Entformung geht tatsächlich leichter, wenn man kleinere Teile trennen kann. Aber eigentlich funktioniert die Entformung mit PLA und dem Trennmittel von kerzenkiste.de sehr gut.

Es gibt noch einen anderen Grund: ich drucke im Spiegelungsmodus und dabei entstehen vier oder sogar 8 Segmente gleichzeitig. Je höher ich drucke, desto größer ist das Risiko, dass etwas schief geht. Und dann druckt man im ungünstigsten Fall alle Segmente nochmal.

Und bei den größeren Teilen spielt dann sogar die Spulengröße (max. 1kg) mit rein. Allein schon aus dem Grund nutze ich den Bauraum in der Höhe nicht aus.
 
Ja, verrückter, begeisternder Fachmannskram! Danke für die tiefen Einblicke und Respekt vor deinen Fähigkeiten!
Hab eine Frage zur Auslegung des Hinterbaus bezüglich der beiden "Antis". Laut Beschreibung, bzw. meinem begrenzten Verständnis nach, scheinst du ja diesbezüglich im Optimum (zumindest eben im Sag) zu liegen. Doch letztlich ist die Auslegung des Hinterbaus doch immer ein Kompromiss zwischen den zu gestaltenden Parametern. Was könnte man hier also ggf. für Nachteile beschreiben?
 
Ja, verrückter, begeisternder Fachmannskram! Danke für die tiefen Einblicke und Respekt vor deinen Fähigkeiten!
Hab eine Frage zur Auslegung des Hinterbaus bezüglich der beiden "Antis". Laut Beschreibung, bzw. meinem begrenzten Verständnis nach, scheinst du ja diesbezüglich im Optimum (zumindest eben im Sag) zu liegen. Doch letztlich ist die Auslegung des Hinterbaus doch immer ein Kompromiss zwischen den zu gestaltenden Parametern. Was könnte man hier also ggf. für Nachteile beschreiben?

Vielen Dank für das Lob!

Zum Hinterbau - Nachteile hat er natürlich keine :lol:

Im Ernst: das Thema Kinematik ist doch etwas komplex und bei einigen Details gibt es vielleicht nicht nur Schwarz und Weiß. Da hat auch jeder so seine Vorlieben.

Ich mag es gerne, wenn der Hinterbau im Sag reaktionsfrei ist. Beim Bremsen, beim Pedalieren und zwar unabhängig vom eingelegten Gang. In letzter Konsequenz schafft man das ohne Umlenkrolle im Zugtrum nicht. Ich habe mal einen beliebigen Viergelenker ohne Umlenkrolle durch meine Software gejagt und versucht eben diese Reaktionsfreiheit durch Verschieben der Drehpunkte zu erreichen:
Klassischer_Viergelenker_in_Onkel_Bobs_Kinematiktool.jpg

Ohne Umlenkrolle hat man das Problem, dass sich die verschiedenen Kettenlinien an unterschiedlichen Stellen mit der 100%-Anti-Rise-Linie schneiden. Ich kann also nur einen Gang optimieren, die anderen liegen mehr oder weniger daneben.
Links oben: der Schnittpunkt der Kurven liegt zu weit links - man könnte auf die Idee kommen, den Sag auf 15% zu setzen, aber das will ja keiner. Bei 30% Sag habe ich zwangsläufig eine gewisse Spreizung (blauer Balken).

Unabhängig davon ist noch das Problem, dass eine Kinematik ohne Umlenkrolle empfindlich auf den Wechsel des Kettenblatts reagiert. Im dümmsten Fall ist das Bike für den Profisportler mit 36er Kettenblatt optimiert - und ich schraube mir dann ein 30er Blatt drauf und wundere mich, dass das Bike schaukelt wie eine Gummikuh.

Zurück zu meinem Bike:
Ein Nachteil fällt mir natürlich schon ein: die Umlenkrolle kostet knapp 1% Wirkungsgrad und ich benötige 138 Kettenglieder. Witzigerweise gibt es so etwas aber mittlerweile "am Stück": https://r2-bike.com/SHIMANO-SLX-105-GRX-Kette-CN-M7100-12-fach-138-Glieder-mit-Kettenschloss
 
Zuletzt bearbeitet:
👍
Okay. Falls als einziger "Nachteil" hier die Umlenkrolle übrig bleiben sollte, ist es zumindest für mich auch keiner. Trete ja selber ein Idler-Bike, welches eben einen etwas größeren Verlust als deine Variante erzeugen dürfte, da die Umlekrolle schon mal kleiner ist. Stört mich praktisch aber, auch im Vergleich mit anderen konventionellen Rädern, keineswegs.
 
Optisch nicht so meins. Damit hört die Kritik dann auch auf.
Unglaublich geiles Projekt, geil umgesetzt und sauber durchgezogen.

Vielen Dank fürs Dokumentieren und zur Verfügung stellen. Hat spaß gemacht das zu verfolgen!

Wünsche nur das Beste für die Zeit auf dem Bike
 
Optisch nicht so meins. Damit hört die Kritik dann auch auf.
Unglaublich geiles Projekt, geil umgesetzt und sauber durchgezogen.

Vielen Dank fürs Dokumentieren und zur Verfügung stellen. Hat spaß gemacht das zu verfolgen!

Wünsche nur das Beste für die Zeit auf dem Bike
Ich weiß, die Optik ist "eigenständig" :lol:

Aber die Bauweise hat durchaus Vorteile: die Steifigkeit ist schon krass. Das ruft eigentlich nach einem "Layup light" ...
 
Für mich ist der Look von deinem Bike der Hammer. Würde ich sofort fahren.
Der Verlauf vom megafetten Steuerrohr, über den gesamten Hauptrahmen und dann die dicke, sich zum UDHdropout hin verjüngende Hinterbaustrebe mit dem leichten Downslope wie ein australischer Jagdbumerang, GEIL!
Das geht ja runter wie Öl :bier:

Zu Bumerangs habe ich jetzt nicht unbedingt einen Draht ... vieles (oder alles?) von der Geometrie entstand eher aus technischer Notwendigkeit und dem Wunsch große Querschnitte unterzubringen.

Am Wochenende war ich dann doch mal am Keilberg - das Bike vermittelt eine großartige Sicherheit, gerade wenn es richtig rumpelt :)
 
„Oops, he did it again!“ (frei nach Britney Spears) – das war der erste Gedanke, der mir in den Sinn kam, nachdem ich den Bericht über Dein (Robert alias Onkel_Bob) neues Carbon-Bastelprojekt gelesen hatte. Wobei sich der Begriff „Bastelprojekt“ ein wenig despektierlich anhört, denn mit Bastelei hat die ganze Sache nix zu tun – ganz im Gegenteil.

Wie ich vor einiger Zeit in Thoms „The Lean Machine“-Thread, Beitrag #224, geschrieben hatte, haben mich bereits Deine vorherigen Carbon-Aufbauten sehr fasziniert und beeindruckt. Das neue „The Next Generation“-Fully ist da keine Ausnahme. Interessant ist vor allem, dass Du uns an Deinen Überlegungen teilhaben lässt, und dadurch auch Leser wie ich, die nicht Tag für Tag Bikes konstruieren, ein besseres Verständnis für kinematische Zusammenhänge erhalten. Durch Deine Erläuterungen ist für mich in dieser Hinsicht manches klarer geworden.

Vielen Dank auch für die detaillierte und hochinteressante Beschreibung der einzelnen Phasen, die im weiteren Verlauf zu dem fertigen Bike führen. Deinen Hinweis in Beitrag #4, dass Du statt Kugellager lieber Nadellager verwendest, finde ich sehr interessant. Auch ich habe mir schon öfters die Frage gestellt, warum insbesondere im Schwingenbereich (zumindest bei meinen Bikes) keine Nadellager verbaut worden sind. Das Mehrgewicht ist zu vernachlässigen, die Dauerhaltbarkeit könnte dadurch allerdings deutlich gesteigert werden. Vermutlich sind es Kostengründe und die Aussicht auf regelmäßige Servicemaßnahmen (Lagertausch), die Geld in die Kassen der Hersteller und Werkstätten spülen.

Ich wünsche Dir viel Spaß mit Deinem neuen Bike und allzeit sturzfreie Ausfahrten. Zum Schluss habe ich noch eine Frage und einen Hinweis:
1. Wie lange hat die Umsetzung von Deinen ersten Überlegungen bis zum fertigen Bike gedauert?
2. Die Ablehnung gegen 29er solltest Du überdenken. Mittlerweile fährt unsere gesamte Familie aus Überzeugung nur noch 29er (wir sind allerdings auch eher Allmountain-mäßig unterwegs). Und wenn Du Deine Aversion gegen 29“ abgelegt hast, kannst Du ja noch ein weiteres Rad bauen – wir im Forum würden uns über die Schilderung sehr freuen ;).

Gruß
Gerhard
 
„Oops, he did it again!“ (frei nach Britney Spears) – das war der erste Gedanke, der mir in den Sinn kam, nachdem ich den Bericht über Dein (Robert alias Onkel_Bob) neues Carbon-Bastelprojekt gelesen hatte. Wobei sich der Begriff „Bastelprojekt“ ein wenig despektierlich anhört, denn mit Bastelei hat die ganze Sache nix zu tun – ganz im Gegenteil.

Wie ich vor einiger Zeit in Thoms „The Lean Machine“-Thread, Beitrag #224, geschrieben hatte, haben mich bereits Deine vorherigen Carbon-Aufbauten sehr fasziniert und beeindruckt. Das neue „The Next Generation“-Fully ist da keine Ausnahme. Interessant ist vor allem, dass Du uns an Deinen Überlegungen teilhaben lässt, und dadurch auch Leser wie ich, die nicht Tag für Tag Bikes konstruieren, ein besseres Verständnis für kinematische Zusammenhänge erhalten. Durch Deine Erläuterungen ist für mich in dieser Hinsicht manches klarer geworden.

Vielen Dank auch für die detaillierte und hochinteressante Beschreibung der einzelnen Phasen, die im weiteren Verlauf zu dem fertigen Bike führen. Deinen Hinweis in Beitrag #4, dass Du statt Kugellager lieber Nadellager verwendest, finde ich sehr interessant. Auch ich habe mir schon öfters die Frage gestellt, warum insbesondere im Schwingenbereich (zumindest bei meinen Bikes) keine Nadellager verbaut worden sind. Das Mehrgewicht ist zu vernachlässigen, die Dauerhaltbarkeit könnte dadurch allerdings deutlich gesteigert werden. Vermutlich sind es Kostengründe und die Aussicht auf regelmäßige Servicemaßnahmen (Lagertausch), die Geld in die Kassen der Hersteller und Werkstätten spülen.

Ich wünsche Dir viel Spaß mit Deinem neuen Bike und allzeit sturzfreie Ausfahrten. Zum Schluss habe ich noch eine Frage und einen Hinweis:
1. Wie lange hat die Umsetzung von Deinen ersten Überlegungen bis zum fertigen Bike gedauert?
2. Die Ablehnung gegen 29er solltest Du überdenken. Mittlerweile fährt unsere gesamte Familie aus Überzeugung nur noch 29er (wir sind allerdings auch eher Allmountain-mäßig unterwegs). Und wenn Du Deine Aversion gegen 29“ abgelegt hast, kannst Du ja noch ein weiteres Rad bauen – wir im Forum würden uns über die Schilderung sehr freuen ;).

Gruß
Gerhard

Hallo Gerhard,
herzlichen Dank für Deine ausführliche Rückmeldung! Das freut mich natürlich sehr, wenn nach der vielen Arbeit so ein Feedback kommt :)

Ein paar Details:
  • Die Nadellager sind tatsächlich sogar recht leicht. Für das Schwingenlager verwende ich Nadelhülsen HK2016-2RS und passende Innenringe IR17x20x16-XL - das sind zusammen 28 Gramm pro Lager bei einer statischen Tragzahl von über 12000N. Zum Vergleich: ein Rillenkugellager 61904-2RS hat 35 Gramm bei einer statischen Tragzahl von etwa 3700N.
  • Wie lange hat es gedauert? Angefangen habe ich Mitte September letztes Jahr. Ende Oktober war das Design soweit abgesichert, dass die Formen bei ActoFive beauftragt wurden. Dann hatte ich eine etwas längere Durststrecke, weil ich beim Formenbau für die Wachsformen etwas Neues probieren wollte und das hat mehrere Anläufe benötigt. Erst Ende Mai war da der Knoten endgültig geplatzt und die Belegung der Formen konnte starten. Die erste Probefahrt war dann am 1. August. Insgesamt also ca. 10,5 Monate.
  • Nun noch das Thema 29er ... ich weiß schon, ich bin da etwas stur. Ich kam aber schon immer mit kleineren Laufrädern besser zurecht. Da spielt sicher auch die BMX-Vergangenheit einer Rolle. Und nur so am Rande: mein Profil-Foto ist kein Fake - den 20"-Freerider gibt es wirklich :D
 
Zuletzt bearbeitet:
kein Fake - den 20"-Freerider gibt es wirklich :D
Moin Bob!
Das Bild ist mir garnicht so aufgefallen muß ich zugeben.
Wohl auch, weil man auf den meisten Profilbildern, selbst am PC, nicht viel erkennen kann.
Daher wollte ich fragen, ob du das Bild auch noch in größer hast?
Würde ich sehr gerne genauer betrachten.

LG, Thom
 
Moin Bob!
Das Bild ist mir garnicht so aufgefallen muß ich zugeben.
Wohl auch, weil man auf den meisten Profilbildern, selbst am PC, nicht viel erkennen kann.
Daher wollte ich fragen, ob du das Bild auch noch in größer hast?
Würde ich sehr gerne genauer betrachten.

LG, Thom
Hi Thom,
hier der Link zu einem größeren Bild (gleich im richtigen Faden):
https://www.mtb-news.de/forum/t/die...ni-velo-home-bis-20-zoll.975901/post-18905030

Gruß
Onkel_Bob
 
Hallo Gerhard,
herzlichen Dank für Deine ausführliche Rückmeldung! Das freut mich natürlich sehr, wenn nach der vielen Arbeit so ein Feedback kommt :)

Ein paar Details:
  • Die Nadellager sind tatsächlich sogar recht leicht. Für das Schwingenlager verwende ich Nadelhülsen HK2016-2RS und passende Innenringe IR17x20x16-XL - das sind zusammen 28 Gramm pro Lager bei einer statischen Tragzahl von über 12000N. Zum Vergleich: ein Rillenkugellager 61904-2RS hat 35 Gramm bei einer statischen Tragzahl von etwa 3700N.
  • Wie lange hat es gedauert? Angefangen habe ich Mitte September letztes Jahr. Ende Oktober war das Design soweit abgesichert, dass die Formen bei ActoFive beauftragt wurden. Dann hatte ich eine etwas längere Durststrecke, weil ich beim Formenbau für die Wachsformen etwas Neues probieren wollte und das hat mehrere Anläufe benötigt. Erst Ende Mai war da der Knoten endgültig geplatzt und die Belegung der Formen konnte starten. Die erste Probefahrt war dann am 1. August. Insgesamt also ca. 10,5 Monate.
  • Nun noch das Thema 29er ... ich weiß schon, ich bin da etwas stur. Ich kam aber schon immer mit kleineren Laufrädern besser zurecht. Da spielt sicher auch die BMX-Vergangenheit einer Rolle. Und nur so am Rande: mein Profil-Foto ist kein Fake - den 20"-Freerider gibt es wirklich :D
Hallo Robert,

zu Deiner Antwort von meiner Seite noch ein paar Gedanken:
  • Gern geschehen, die Sache mit meiner ausführlichen Rückmeldung. Die sehr detaillierte und interessante Beschreibung Deines jüngsten Projektes hat ein solches Feedback verdient.
  • Der Vergleich zwischen den von Dir verwendeten Nadelhülsen HK2016-2RS samt Innenringen IR17x20x16-X mit einem Standard-Rillenkugellager 61904-2RS war hinsichtlich der deutlich höheren Tragzahl keine große Überraschung. Das hatte ich erwartet. Überrascht hat mich allerdings das geringere Gewicht Deiner Lösung. Umso unverständlicher ist es, dass eine solche Lösung nicht der Standard für die Schwingenlagerung ist.
  • Aus meiner laienhaften Perspektive erscheinen mir die gut 10 Monate vom Planungsbeginn bis zur Fertigstellung als nicht allzu lange, zumal Du ja wohl - trotz punktueller externer Unterstützung - als Einzelkämpfer unterwegs bist.
  • Aufgrund Deiner BMX-Vergangenheit ist’s verständlich, dass Du auf kleinere Laufräder stehst (Btw: Der 20“-Freerider ist ziemlich krass.).
    Bei mir war’s umgekehrt: Nachdem mir mein Papa vor einigen Jahrzehnten die Stützräder an meinem Rad abgeschraubt hatte, ging’s bei mir darum, dass die Laufräder möglichst schnell größer werden. Mit 29“ bin ich nun ziemlich happy. Selbst meine gut 1,60 m große Frau fährt seit etwa 3 Monaten ein 29er und kommt super damit zurecht. In den letzten 3 Wochen waren wir mit unserem Camper und den Bikes in der Schweiz unterwegs. Sie ist damit Trails gefahren, die sie sich lt. eigener Aussage mit den 27,5er zu fahren nicht getraut hätte.
    Aber wie auch immer: Die Geschmäcker sind verschieden und das ist auch gut so. Hauptsache ist doch, draußen unterwegs zu sein und Spaß dabei zu haben. Und den kann man sogar mit einem Tretroller haben.
Viele Grüße
Gerhard
 
Das Thema habe ich jetzt erst entdeckt und verschlungen. Wow. Einfach nur.

Meine Begeisterung kann ich mit Worten nicht beschreiben. Das was du da auf die Beine gestellt hast ist beeindruckend. Hoffentlich fährt man sich mal wieder über den Weg. 🤩
 
Das Thema habe ich jetzt erst entdeckt und verschlungen. Wow. Einfach nur.

Meine Begeisterung kann ich mit Worten nicht beschreiben. Das was du da auf die Beine gestellt hast ist beeindruckend. Hoffentlich fährt man sich mal wieder über den Weg. 🤩
Dankeschön :bier:

In der Heide treffen wir uns bestimmt mal wieder - kann aber etwas dauern. Mausi und ich sind gerade in Schottland unterwegs :D

Oder du besuchst mich mal. Wäre für dich ein Zwischenstopp auf halbem Weg zum Klínovec.
 
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