Mal wieder Dolomitenrunde

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Ende Juli wollen wir 4 Tage in die Dolos, um etwa die folgende Route aus der Bike 03/2008 abzufahren

http://www.bike-magazin.de/?p=570

Der grobe Streckenverlauf dort:

1. Tag: St. Virgil - Pederü – Faneshütte – Limojoch – Rifugio Croda da Lago

2. Tag: Rifugio Croda da Lago – Forcella Ambrizzola - Rifugio
Città di Fiume – Passo Staulanza – – Malga Casera Vescova - Cordella – Alleghe – Savinier – Digonera – Pian di Salesei – Arabba – Seilbahn zum Porta Vescovo – Bindelweg - Rifugio Viel del Pan

3. Tag: Rifugio Viel del Pan – Rifugio Baita Fredarola – Pordoi Pass – Arabba - Passo Campolongo – Rifugio La Marmotta – Rifugio Pralongià - Pra de Stores - Armentarola – St. Kassian – Cracionara – Anvi – St. Leonhard – Ciastel – Valgiarei – Arciara – Fornacia – Lunz – Wengen – Runch – Ritjoch – Pederü - St. Virgil

Da uns eigentlich 4 Tage zur Verfügung stehen, würden wir gerne einen halben Start- und Endtag einplanen (z.B. am Anreisetag nur bis zur Faneshütte fahren) un ddann die Tour etwas strecken. Angepeilter Tagesanstieg läge so bei 1500-2000hm (abgesehen von den beiden Halbtagen)
Wer hat Vorschläge zur Etappeneinteilung, Erweiterung und ggf. Alternativunterkünften? Vielen Dank im Voraus :daumen:

 
Würde in und um Cortina noch ein paar nette Trailabschnitte mit einbauen (z.B. Passo Posporcora, Trail runter zur Malga Pezze di Paru etc.), evtl. auch mit Seilbahnauffahrten kombinieren. Ideal für einen halben zusätzlichen Tag wäre die Verlängerung des Bindelwegs auf dem unbekannteren Abschnitt zurück nach Saviner ("Anfahrt" durch die Sottogudaschlucht bis zum Padonsessellift und mit dem dann hoch - alternativ natürlich auch auf der extrem steilen Schotterpiste, ist aber suboptimal).
Die im Artikel angedachte Querung nach Arabba ist ebenfalls wenig spannend. Würde stattdessen von Alleghe hoch zum Col dei Baldi (mit der Bahn). und dann via Pescul-L'Andria-Posalz auf dei Strada della vena bis Castello Andraz, dann am Südabhang des Col di Lana entlang und via Malga Cherz nach Arabba.
Campolongo würde ich persönlich komplett weglassen (nur Straße oder alternativ unangenehmes Schieben aufwärts) und stattdessen gleich zum Passo Incisa hochfahren.
Am letzten Tag statt der Hangquerung im Abteital würde ich auf jeden Fall die (steile inkl. 10-15 Min Schiebepassage) via Heiligkreuhospiz bevorzugen
Etappen:
1. Tag Start statt in St. Vigil z.B. am Eingang des Wengentals (z.B. am Sportpltz in Lunz), dann das Ritjoch wie angedacht und Ü auf Fanes/LaVarella,
2. Tag je nachdem wieviel Zeit ihr in Cortina investieren wollt Ü im Rif. Croda da Lago (sehr einfach) oder aber weiter am Paso Staulanza respektive in Alleghe
3. Tag Ü in der Bindelweghütte ein Muß (aus mehreren Gründen: Panorama, Bindelweg frei und somit gut fahrbar, ideal mit letzter Gondelauffahrt kombinierbar)
4. Tag durch die etwas veränderte Aufteilung (Ritjoch am ersten Tag bereits) könnt ihr locker noch die Heiligkreuzvariante mit einbauen und rollt dann gemütlich aus....

Weitere Details gerne falls ihr noch Fragen habt
 
@dede: klingt gut, danke :daumen: Werde mir die Vorschläge mal anschauen und mich ggf. nochmals melden. Zumindest die Idee, den Tourstart Richtung Lunz vorzuverlegen werde ich in jedem Fall in Betracht ziehen.
 
Hallo,

bin gerade auf deinen Beitrag gestossen. Wir haben letztes Jahr eine ähnliche Tour gemacht, wobei wir auch die Tour aus dem Bike-Magazin auf 4 Tage aufgebohrt haben.

1.Tag: St. Virgil - Pederü – Faneshütte – Limojoch –Misurinasee.
Landschaftlich grandiose Strecke, die Auffahrt zum Misurinasee ist zum größten Teil Asphalt. Der Misurinasee ist aber ein toller Ort zum Übernachten mit Blick auf die Drei Zinnen.

2.Tag: Misurinasee- Passo Tre Croci- Cortina - Rifugio Croda da Lago – Forcella Ambrizzola - Rifugio Città di Fiume – Alleghe
Ebenfalls tolle Strecke, die Trails hinunter nach Alleghe sind absolute Spitze

3.Tag: Alleghe - Passo Fedaia -Bindelweg- Rifugio Viel del Pan-Arabba
Die Auffahrt zum Passo Fedaia ist Asphalt, es gibt zwar neben der Strasse zum großen Teil einen Weg aber auf Asphalt war es etwas leichter. Der Weg zum Bindelweg ist eine Stunde Schieben/Tragen, also eine ziemliche Schinderei. Lohnt sich allerdings, da man den Bindelweg unbedingt mal gefahren sein muss.

4.Tag: Arabba- Pralongia - Heiligkreuzschutzhaus - Ritjoch -St.Vigil
Noch mal eine recht anspruchsvolle Strecke zum Abschluss mit 3 Anstiegen. Landschaftlich aber wieder super.

Insgesamt eine wunderschöne Tour, sehr zu empfehlen. Bei Fragen jederzeit melden.

Gruß
Rainer
 
Der Weg zum Bindelweg ist eine Stunde Schieben/Tragen, also eine ziemliche Schinderei. Lohnt sich allerdings, da man den Bindelweg unbedingt mal gefahren sein muss.[/FONT][/COLOR]

Nicht zwangsläufig wenn man bereits vorher zum Rifugio Padon hochfährt (oder gar den Sessellift nimmt!). Noch schöner ist übrigens die Verlängerung des Bindelwegs via Passo Padon, Crepe Rosse, Rifugio Migon nach Saviner....
 
Hallo,

bin gerade auf deinen Beitrag gestossen. Wir haben letztes Jahr eine ähnliche Tour gemacht, wobei wir auch die Tour aus dem Bike-Magazin auf 4 Tage aufgebohrt haben.

1.Tag: St. Virgil - Pederü – Faneshütte – Limojoch –Misurinasee.
Landschaftlich grandiose Strecke, die Auffahrt zum Misurinasee ist zum größten Teil Asphalt. Der Misurinasee ist aber ein toller Ort zum Übernachten mit Blick auf die Drei Zinnen.

2.Tag: Misurinasee- Passo Tre Croci- Cortina - Rifugio Croda da Lago – Forcella Ambrizzola - Rifugio Città di Fiume – Alleghe
Ebenfalls tolle Strecke, die Trails hinunter nach Alleghe sind absolute Spitze

3.Tag: Alleghe - Passo Fedaia -Bindelweg- Rifugio Viel del Pan-Arabba
Die Auffahrt zum Passo Fedaia ist Asphalt, es gibt zwar neben der Strasse zum großen Teil einen Weg aber auf Asphalt war es etwas leichter. Der Weg zum Bindelweg ist eine Stunde Schieben/Tragen, also eine ziemliche Schinderei. Lohnt sich allerdings, da man den Bindelweg unbedingt mal gefahren sein muss.

4.Tag: Arabba- Pralongia - Heiligkreuzschutzhaus - Ritjoch -St.Vigil
Noch mal eine recht anspruchsvolle Strecke zum Abschluss mit 3 Anstiegen. Landschaftlich aber wieder super.

Insgesamt eine wunderschöne Tour, sehr zu empfehlen. Bei Fragen jederzeit melden.

Gruß
Rainer

Hallo Rainer,
muss Deinen Beitrag nochmal aufgreifen, nachdem wir letztes Jahr nicht in die Dolomiten sind sondern in der Schweiz waren und die Dolos dieses Jahr in Angrif nehmen
Gibt es zu der Tour vielleicht GPS-Daten?
Gruß
Martin
 
Hi Rainer,
ich hätte auch Interesse an GPS Daten, falls vorhanden.
Wir wollen in einer Woche in der Gegend eine Tour machen und würde mir helfen bei der Plannung.
Gruss,
Yann
 
Hi!

Da hier in den Tipps zahlreiche Seilbahnen genannt wurden, eine Frage:

Von PESCUL hoch Richtung Col del Baldi, bzw. über RIF. FERTAZZA auf MONTE FERTAZZA: nimmt der nun auch bikes mit??

In dem Via Migra Buch von Ralf Glaser (ist ja erst gut ein Jahr alt) steht, dass nicht. Im neuen Traumtouren Transalp (ganz neu) von Ulrich Stanciu kann man aber eine rich-track-Tour kaufen, die diese Lifte beinhaltet.

Zweite Frage:
Der zweite Sessellift hoch zu Heilig-Kreuz-Hospiz soll jetzt wohl neuerdings auch bikes mitnehmen, wieviel muss man dann noch schieben, fast nichtsmehr, oder?

Liebe Grüße
Jens
 
ich hätte eine kurze zwischenfrage zur auffahrt zum croda da lago.
die komplette fahrbarkeit mit ax rucksack wurde ja schon öfters in frage gestellt. beim stöbern im net bin ich auf die seite von cortinabike gestoßen. da wird der 428er über mortisa, der weiter oben in die normale auffahrt mündet oder alternativ sogar der 434er über rif. lago ajal der dann direkt am lago federa mündet als fahrbar empfohlen.
da man bei der klassischen auffahrt öfters von nervenden hüttentaxis liest, würde ich das heuer probieren.
weiß jemand näheres?
apropo jemand, vielen dank dede. deine tips letztes jahr waren gold wert.
 
ich hätte eine kurze zwischenfrage zur auffahrt zum croda da lago.
die komplette fahrbarkeit mit ax rucksack wurde ja schon öfters in frage gestellt. beim stöbern im net bin ich auf die seite von cortinabike gestoßen. da wird der 428er über mortisa, der weiter oben in die normale auffahrt mündet oder alternativ sogar der 434er über rif. lago ajal der dann direkt am lago federa mündet als fahrbar empfohlen.
da man bei der klassischen auffahrt öfters von nervenden hüttentaxis liest, würde ich das heuer probieren.
weiß jemand näheres?
apropo jemand, vielen dank dede. deine tips letztes jahr waren gold wert.

Wir haben vor Jahren dort eine Gruppe getroffen, die glaub ich einen der Wege genommen haben und überwiegend getragen/geschoben haben.
 
@ Ruderbock: s. Mattes (den größten Teil davon kannst sogar fahren), Col dei Baldi nimmt schon seit geraumer Zeit Bikes mit, allerdings haben die beiden Sektionen in der Vergangenheit nicht immer parallelen Saisonstart gehabt => ggf. beim Silvano Rudatis nachfragen!

Zum Palmieri-Uphill: 434er kannst komplett vergessen, ich denke aber, daß Cortinabike sich auf die Querung ab der Ponte Pezzi de Paru rüber über den Cason de Macarogn zur eigtl. Croda da Lago Auffahrt bezieht?!? Die ist an sich sehr empfehlenswert, zumal man vorher noch den kaum bekannten Trail runter zur Malga Pezzi de Paru dranbasteln kann.
Ebenso absolut sinnfrei ist der 431er ab dem Cason de Macarogn (ist im oberen Teil ggf. eine nihct unspannende Trailvariante ABWÄRTS bis auf ewta 1.800m Höhe, wo man dann rechtshaltend zur Anstiegstrasse rüberqueren kann)
Von Mortisa kommend (ist anfangs ja Teerstraße) kann man durchaus rüberqueren, wobei der 428er selbst einige brutal steile Rampen beinhaltet. Besser ist es an der Kreuzung erstmal Richtung Lago Ajal zu kurbeln (auch nicht gerade ebenes Terrain!) und dann zum Cason de Macarogn raufzufahren. Weiter dann wie bei obiger Querung zur Standardauffahrtspiste.....
 
Komme bei meinen Planungen einfach nicht weiter,trotz etlicher Runden aus dem Forum und Literatur brauch ich nochmal Eure Inspiration basierend auf den obigen Überlegungen
Randdaten der Tour:
- Start Bruneck oder St. Virgil
- Tagesetappen 1500-2000hm (ggf. + zusätzliche Höhenmeter durch Liftunterstützung)
- insgesamt 5 Tage, An- und Abfahrtstag jeweils nur halbe Tage
- Hüttenübernachtungen wären schön aber kein Muss
- hoher Trailanteil, bis S2 kein Problem
- Schiebepassagen ggf. auch ok
 
ich hätte eine kurze zwischenfrage zur auffahrt zum croda da lago.
die komplette fahrbarkeit mit ax rucksack wurde ja schon öfters in frage gestellt.

Diese Frage muss man sich in den Dolomiten zum Teil sowieso stellen. Einfach hoch, ein wenig Schieben und die Aussicht oben mit See entschädigt für die paar Anstrengungen.
 
Nur so ein Vorschlag (ist an sich ein ziemlicher Klassiker mit vielen Highlights und diversen Variationsmöglichkeiten)
1. Tag: Bruneck - Kronplatz (per Bahn), ggf. eine der Abfahrten (Herrensteig, 4er via Stephansdorfer Alm oder den Panoramaweg via Moosener Kaser) und dann nach St. Vigil.
2. Tag: St. Vigil-Fanes-Col Locia-St. Kassian-St. Leonhard-Valgiarei-Armentara-La Crusc
3. Tag: La Crusc-St. Kasssian-Piz Soregabahn-Pralongia-Campolongopaß-Arabba-Pota Vescovo (per Bahn)-Albergo Lezuo-Pordoipaß-Canazei (eine der Trailmöglichkeiten)-Auffahrt per Bahn (nur 1. Sektion möglich, 2. Sektion für Bikeparknutzer reserviert. Evtl. alternativ die Rodellabahn hoch) und Bike-Albergo Pordoi-Bindelweg-Bindelweghütte
4. Tag: zweiter (östliche Verlängerung) Teil des Bindelwegs-Padonhütte-Passo Crepe Rosse-Ronch-Saviner-Alleghe-Col dei Baldi (per Bahn)-Forcella Pescul-Pescul-Fedare-Rifugio Averau (per Sesslellift oder fahren)
5. Tag: Averau-Cinque Torri-Pezzi de Parutrail-Pocol-Pie Tofana-Crepe de Cianderou-Passo Posporcora-Fanestal aufwärts-Limojoch-Pederü-Pederütrail-Zwischenwasser-maria Saalen-Reischach
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur so ein Vorschlag (ist an sich ein ziemlicher Klassiker mit vielen Highlights und diversen Variationsmöglichkeiten)
1. Tag: Bruneck - Kronplatz (per Bahn), ggf. eine der Abfahrten (Herrensteig, 4er via Stephansdorfer Alm oder den Panoramaweg via Moosener Kaser) und dann nach St. Vigil.
2. Tag: St. Vigil-Fanes-Col Locia-St. Kassian-St. Leonhard-Valgiarei-Armentara-La Crusc
3. Tag: La Crusc-St. Kasssian-Piz Soregabahn-Pralongia-Campolongopaß-Arabba-Pota Vescovo (per Bahn)-Albergo Lezuo-Pordoipaß-Canazei (eine der Trailmöglichkeiten)-Auffahrt per Bahn (nur 1. Sektion möglich, 2. Sektion für Bikeparknutzer reserviert. Evtl. alternativ die Rodellabahn hoch) und Bike-Albergo Pordoi-Bindelweg-Bindelweghütte
4. Tag: zweiter (östliche Verlängerung) Teil des Bindelwegs-Padonhütte-Passo Crepe Rosse-Ronch-Saviner-Alleghe-Col dei Baldi (per Bahn)-Forcella Pescul-Pescul-Fedare-Rifugio Averau (per Sesslellift oder fahren)
5. Tag: Averau-Cinque Torri-Pezzi de Parutrail-Pocol-Pie Tofana-Crepe de Cianderou-Passo Posporcora-Fanestal aufwärts-Limojoch-Pederü-Pederütrail-Zwischenwasser-maria Saalen-Reischach

Vielen Dank Dede :daumen: Alle Highlights drin, die ich mir so vorgestellt habe.
Habe mal versucht das ganze bei bike-gps nachzufahren, nehme aber an das passt so (bei der 4. Etappe binich mir nicht ganz sicher). Abfahrt nach Canazei hab ich weggelassen, kann man ja noch spontan einbauen. Durch die Seilbahnauffahrten hat man auch zeitlich viel Spielraum und kann das ganze wetter oder fitnessabhängig machen.

http://tourenplaner.bike-gps.com/?x...9_88410.3_120764.9_172818.7&t=1339506593&hp=1
 
Kann Uli's Tourenplaner im Büro nicht öffnen, aber es müßte bis auf den Pezzi de Paru-Trail (den hat der Uli leider nicht im Planer) alles drin und nachvollziehbar sein. Einfach nach der Abfahrt von den 5 Torri runter bis zur Straßenmündung am Pian Cianzope (der Uli fährt da stattdessen bereits vor der Straßenmündung rechts durch die Murenabgangszone "Boa Cinque Torri"). Paßstraße Ri Cortina bis zu einer Linkskehre, in der von links der 406er mündet. Gegenüber (etwas versteckt hinter einer Leitplanke geht der kleine Trail weg, auf dem man zur Alm runter kommt).
Wenn du die Canazeiabfahrt wegläßt kannst ja ggf. noch ein anderes Highlight einbauen und einen der Alleghetrails mitnehmen.... Eine in meinen Augen ebenso lohnenswerte Variante wär die Verbindung via Rifugio Citta di Fiume und über die Forcella Ambrizzola nach Cortina (in dieser Richtung etwa 30-45 Min schieben, dafür schöne Trails abwärts, u.a. ab dem Lago Federa auf anspruchsvollem S2 Trail bis zur Mündung an einer Forststraße, der man rechts raus zur klassischen Croda da Lago Auffahrt folgt)
 
Nachtrag: Von der Pezzi de Paru Alm zum Lago Ajal kann man auch (recht anspruchsvoll) runtertrailen (ist beim Uli auch nicht drauf!). Dazu erstmal die Straße links Ri Pocol rausrollen und an nem kleinen Parkplatz rechts weg (Markierung hab ich grad nicht im Kopf) und bis zum kleinen Seeauge
 
Hallo zusammen,

sorry, dass ich auf die Frage der GPS-Daten noch nicht geantwortet habe, ich war ein paar Tage nicht mehr im Internet.
Leider lag unsere Dolomitentour in meiner Vor-Garmin Zeit, d.h. ich kann leider nicht mit GPS-Daten dienen. Die von uns gefahrene Route kann ich aber absolut weiterempfehlen, war absolut geil. Allerdings waren auch einige heftige Anstiege dabei.

Gruß
Rainer
 
@dede:
Eine Abwandlung könnte sein, am zweiten Tag von St. Virgil via Crusc da Rit und Heilig Kreuz nach Kassian bis zur Bindelweghütte.
Vorteil: Fanestal wird nicht zweimal durchfahren .
Nachteile: Col de Locia würde wegfallen.
Wäre das eine empfehlenswerte Option?
 
auf jeden Fall lohnend: Armentarawiesen optisch herrlich - Trail bis zur HeiligKreuzhütte zwar mit ein paar Schiebestücken aber direkt unter der senkrechten Wand beeindrucken mit viel viel Weitblick - Heiligkreuzhütte eine der schönesten Hütten der Welt - Trail nach St Kassian spaßig und flowig...

Grüße, natürlich auch an Dede
..m..
 
Würde ich absolut als eine Option sehen. Lediglich der Uphill bis zum Ritjoch ist nicht besonders prickelnd (kann man aber mit der Bahn zum Ju/Joch abkürzen). Letzlich gewinnst du damit aber nicht viel, den Heiligkreuztrail hast du eh drin. Problem dabei wäre vielmehr, daß du mitten am Tag in den Trail fahren würdest, was wanderertechnisch keine gute Idee darstellt, denn der kann (muß natürlich nicht) seeeeehr stark von Rotsockenvolk frequentiert sein. Deswegen ist es an sich empfehlenswerter auf La Crusc zu nächtigen (Hütte ein Traum, s.a. Mattes) und den Trail frühmorgens (dann ganz allein) anzugehen. Es wäre natürlich möglich an einem Tag vom Kronplatz bis La Crusc zu gelangen, das würde dann quasi die Königslösung sein!
Wenn du Fanes oben bist kannst du ja einfach bis zum Col Locia rübertrailen und dann in Einbahnstraßenmanier wieder zurückfahren (der Abschnitt durch die Latschen wird aufwärts etwas anspruchsvoller, das Hochtal ist aber zu genial um es einfach komplett weg zu lassen), lohnt allemal zumal die meisten auf der Passage runter zur Capann Alpina ohnehin wenig Spaß haben.
Hab mir gestern deinen Track zu Hause angesehen, das Auf und Ab zwischen Bioch und Incisa kannst du viel schöner mit der direkten und sehr aussichtsreichen Verbindung entlang des Pralongiakamms (2 kurze Schiebestellen) "entschärfen", sparst dir dabei noch ein paar Hm und kommst dann von oben zum Incisapaß runter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Apropos, je nachdem wie voll du dir die Tour packen willst geht sich noch ein sensationeller Zusatzkringel aus (mit Start in St. Andrä/Brixen): Bahn hoch und zum Halsl (teilw. anspruchsvolle Trailabschnitte)-Würzjoch-Teile der Peitlerkofelumrundung inkl. Medalgesalm und Bronsoijochtrail-Gömajoch-Würzjoch-Maurerberghütte-Lüsnerjoch. Dann entweder einen der Trails ins Tal oder aber traumhaft auf der Höhe über den Glittner Kamm respektive See bis zum Jakobsstöckel und dann runter ins untere Gadertal bzw. zur Kronplatzbahn. Kostet insgesamt aber nen guten Tag Zusatzaufwand!
 
Würde ich absolut als eine Option sehen. Lediglich der Uphill bis zum Ritjoch ist nicht besonders prickelnd (kann man aber mit der Bahn zum Ju/Joch abkürzen). Letzlich gewinnst du damit aber nicht viel, den Heiligkreuztrail hast du eh drin. Problem dabei wäre vielmehr, daß du mitten am Tag in den Trail fahren würdest, was wanderertechnisch keine gute Idee darstellt, denn der kann (muß natürlich nicht) seeeeehr stark von Rotsockenvolk frequentiert sein. Deswegen ist es an sich empfehlenswerter auf La Crusc zu nächtigen (Hütte ein Traum, s.a. Mattes) und den Trail frühmorgens (dann ganz allein) anzugehen. Es wäre natürlich möglich an einem Tag vom Kronplatz bis La Crusc zu gelangen, das würde dann quasi die Königslösung sein!

Würde ich im Moment favorisieren, evtl. den Startort sogar auf St. Vigil verlegen und den Kronplatz auslassen (oder von der Ankunftszeit/Wetter abhängig machen) und erste Übernachtung auf La Crusc

Wenn du Fanes oben bist kannst du ja einfach bis zum Col Locia rübertrailen und dann in Einbahnstraßenmanier wieder zurückfahren (der Abschnitt durch die Latschen wird aufwärts etwas anspruchsvoller, das Hochtal ist aber zu genial um es einfach komplett weg zu lassen), lohnt allemal zumal die meisten auf der Passage runter zur Capann Alpina ohnehin wenig Spaß haben.

Gute Idee :daumen:

Hab mir gestern deinen Track zu Hause angesehen, das Auf und Ab zwischen Bioch und Incisa kannst du viel schöner mit der direkten und sehr aussichtsreichen Verbindung entlang des Pralongiakamms (2 kurze Schiebestellen) "entschärfen", sparst dir dabei noch ein paar Hm und kommst dann von oben zum Incisapaß runter.

Ja, habe ich zu Hause auch bemerkt, dass ich die Pralongia versehentlich "umkurvt" habe und inzwischen behoben. Danke trotzdem!
 
Dann würde ich ehrlich gesagt gleich in Zwischenwasser starten (am Ortseingang kann man ganz gut parken) und auf der alten Gadertalstraße nach Piccolein und dann durchs Alt-Wengental via San Berbora, Tolpei, Coz nach Specia und dann auf die Armentarawiesen fahren.
Ritjoch selbst ist an sich wenig spektakulär und kannst du getrost auslassen. Wenn, dann mußt du kurz unterhalb des Sattels/Biotops noch sehr steil hoch zum "Gipfel" des Crusc de Rit (sind 2 Min zu Fuß von oben) und dann runter nach Spescia. Vom Gipfel hat man einen super Panoramablick, der allerdings auch von Alt Wengen praktisch identisch ist.
 
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