Magura MCi: Cockpit-Integration – Lenker und Bremse in einem

Magura MCi: Cockpit-Integration – Lenker und Bremse in einem

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Mit Magura MCi stellen die Bremsen-Profis aus Bad Urach eine Neuheit vor, die wir vor Kurzem schon auf dem Sea Otter Festival im Hinterzimmer bewundern konnten. Das System versteckt die Hydraulikkabel gänzlich unsichtbar im Lenker. Hier gibt's alle Infos!

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Magura MCi: Cockpit-Integration – Lenker und Bremse in einem
 
Joa, aber würde dann wieder Gewicht sparen. Kann man den Motor gleich in den Bremssattel setzen, muss man auch nie wieder entlüften. Aber der allergrösste Vorteil: Es gibt ENDLICH keine Diskussionen mehr über Öl oder DOT.
Bräuchte man dann aber sowas wie ein Notfallsystem, falls der Akku mal leer ist.
 
Bei den von dir beschriebenen Sportwagen wie Ferrari, Bugatti, Lambo usw. ist die Motorhaube oft aus Glas UND die Optik des Motors wird tatsache von Designern entworfen und umgesetzt. Eben WEIL man zeigen will wie geil das aussieht. Bei den besagten Motoren findest du dann auch keine Kabel, Schläuche usw. die nicht unbedingt sein müssen (Ladeluftschlauch usw.) und wenn man diese nicht verstecken kann, sind diese Optisch herausgeputzt und auch absolut perfekt verlegt damit das nicht aussieht wie Hulle. Genau deswegen finde ich das richtig gut mit dem cleanen Cockpit, es sieht einfach wesentlich besser aus. Da wird ein enormer Aufwand betrieben damit die Rahmen möglichst Clean sind, innenverlegte Züge und Leitungen bis auf den letzten Millimeter usw.

Technisch ist ja noch lange nicht schluss, da kann und wird noch viel verbessert werden. Ich finds Klasse.

Frage mich ob eine Elktronische Bremse funzt, Poti im Bremsgriff, stellmotor im Bremssattel.
Vorteile: man kann problemlos Leerweg, Übersetzung, Bremskraft usw. einstellen. Und da heute eh alle E-Bike Fahren :)hüpf:) kann das dann auch über den Akku laufen. Variostütze, Schaltung, Licht, Bremse, Reifendruckkontrollsystem inkl. Luftdruckanpassung während der Fahrt, alles über einen Akku. Besser geht intergrieren ja schon garnicht mehr... :D
Das allein schon das mit den innenverlegten noch nicht einmal funktioniert sieht man spätestens dann, wenn im Rahmen mehr Löcher sind als notwendig und das sieht dann wirklich scheiße aus. Bremsleitungen gehören nun mal zum Rad dazu. Braucht kein Mensch so nen Design schnickschnack da er auch keinerlei Mehrwert bietet.
 
Quatsch, sieht geil aus und das gelöste Problem ist, dass es vorher nicht so geil aussah, ihr Meckerzausel.

In diesem Fall hat es mal mit berechtigten meckern zu tun!

Es gibt mehr Nachteile als Vorteile und die einzigen Vorteile sind Optik und selbst die sind Geschmackssache.

Wie ich schon in einem Post ganz zum Anfang geschrieben habe.

Wenn man die Bremshebel weiter innen / außen oder runter / oben haben möchte, hat man ein Problem!
Wenn man einen anderen Lenker / Vorbau haben oder probieren möchte auch.

Der Lenker hat außerdem mehrere Löcher Sollbruchstellen.

Die Kosten für so ein Setup müssen enorm sein und wie gesagt nur wegen der Optik, einen weiteren Mehrwert bietet es nicht.

Würden wir die Entwicklung hier mal anders herum sehen.
Sprich dieser Lenker war vor der klassischen Lösung da, würden jetzt alle die klassische Lösung feiern, weil sie so viel mehr Flexibilität bietet, in der Handhabung besser ist und weniger kostet.

Momentan entwickeln sich viele Produkte nur in Punkto Optik weiter.
 
Fast. Ohne Kerbe im Lenker. Einfach als Ergebnis einer Kooperation eines Bremsenherstellers mit einem Griffhersteller. Schließlich könnte man in den sicherlich recht einfach die Leitung integrieren.


Du meinst Magura oder andere Hersteller können keine eigenen Griffe produzieren. :p
 
aber für trendinduristen, die ihre bikes nicht selbst warten, wenig fahren und auf optik wert legen, ist das eine denkbare option.
Und genau die sind das Ziel. Magura hat doch in den letzten Jahren vorgemacht, dass sie ernsthafte Biker mit ihren Bremshebeln nicht zufrieden stellen können. Zumindest eine ernstzunehmende Minderheit nicht. Und deswegen holen sie sich jetzt eben die Kunden, denen Optik wichtiger ist als selbst schrauben zu können. Ist auch vollkommen in Ordnung! Ich bin mir sicher, dass wir auch weiterhin normale Bremsen haben werden.
 
Und genau die sind das Ziel. Magura hat doch in den letzten Jahren vorgemacht, dass sie ernsthafte Biker mit ihren Bremshebeln nicht zufrieden stellen können. Zumindest eine ernstzunehmende Minderheit nicht. Und deswegen holen sie sich jetzt eben die Kunden, denen Optik wichtiger ist als selbst schrauben zu können. Ist auch vollkommen in Ordnung! Ich bin mir sicher, dass wir auch weiterhin normale Bremsen haben werden.
So kompliziert ist das doch alles nicht. ich denke das hängt viel vom eigenen Interesse ab auch mal in neue techniken zu schnuppern und zu gucken was geht und was geht nicht. DI2 bestes Beispiel. Man kan so viel mehr kombinieren und optimieren wenn man sich damit beschäftigt. Fahre an einen Rad auch Xtr Schwaltwerk mit Road Umwerfer und Ebike tippschalter. funktion mit Sychroshift usw...
ich denke die Technik ist einfach fortgeschritten und es hängt nicht alles nur noch ein einem Seilzug.
 
So kompliziert ist das doch alles nicht. ich denke das hängt viel vom eigenen Interesse ab auch mal in neue techniken zu schnuppern und zu gucken was geht und was geht nicht. DI2 bestes Beispiel. Man kan so viel mehr kombinieren und optimieren wenn man sich damit beschäftigt. Fahre an einen Rad auch Xtr Schwaltwerk mit Road Umwerfer und Ebike tippschalter. funktion mit Sychroshift usw...
ich denke die Technik ist einfach fortgeschritten und es hängt nicht alles nur noch ein einem Seilzug.
Ich denke auch nicht, dass das Problem darin besteht, sich mit neuer Technik auseinander zu setzen. Klar, es gibt immer diejenigen, bei denen früher alles besser war... Allerdings muss ich bei diesem System von Magura einfach damit leben, dass ich viele Parameter nicht mehr einstellen kann. Und mir ist es nunmal wichtig, dass ich meine Bremshebel genauso, wie ich es will am Lenker verdrehen und verschieben kann. Jeder, der halbwegs viel fährt, wird mit Kompromissen nicht gerne fahren wollen. Und warum sollte er das auch wollen wenn es so viele einfach Optionen gibt, die unterschiedlichen Parameter aus Vorbaulänge, Vorbauwinkel, Rise des Lenkers, Upsweep, Backsweep, Länge und Material selbst bestimmen zu können. Hier bin ich (noch) darauf angewiesen, dass mit die angebotenen Optionen passen.
Wie gesagt, ich denke Magura hat hier eine ganz andere Zielgruppe im Auge als den ambitionierten Hobby-Biker. Und ja auch in dieser Gruppe wird es ein paar geben, die da Lust drauf haben, weil sie die cleane Optik toll finden. Geht mir im übrigen auch so und kann mich deswegen auch für die ASX und die Funkstütze begeistern. Die Optik ist mir aber nur so lange wichtig, wie ich nicht auf dem Bike sitze. Auf dem Trail stören mich Lackfarbe, Decals, Bowdenzüge und Hydraulik-Leitungen absolut nicht mehr. Da ist nur noch wichtig, dass das Bike macht, was ich von ihm erwarte. Und dass es ohne Akkus auskommt. Ich denke so geht es vielen anderen auch. Da muss die Technik simpel und einfach zu warten und halbwegs bezahlbar sein. Bitte keine Spezial-Elemente oder Sonderlösungen, die nur speziell geschulte Mechaniker wieder zum Laufen bringen.
 
So kompliziert ist das doch alles nicht. ich denke das hängt viel vom eigenen Interesse ab auch mal in neue techniken zu schnuppern und zu gucken was geht und was geht nicht. DI2 bestes Beispiel. Man kan so viel mehr kombinieren und optimieren wenn man sich damit beschäftigt. Fahre an einen Rad auch Xtr Schwaltwerk mit Road Umwerfer und Ebike tippschalter. funktion mit Sychroshift usw...
ich denke die Technik ist einfach fortgeschritten und es hängt nicht alles nur noch ein einem Seilzug.

Ich gehöre sicher nicht zur zielgruppe, aber stell dir vor du bist auf einem biketrip und es hat dir den lenker/bremse/vorbau zerissen. Stand jetzt: du gehst in einen laden in der nähe, kaufst dir was da ist, baust der kram innerhalb von 15 min um, fertig. Bei diesem magura kram musst du alles dabei haben und bock haben, eine halbe stunde/stunde zu basteln, während deine kumpels schon das 3. bier intus haben. Und wozu das ganze? Nur damit man die ollen kabel nicht sieht? Als nächsten könnte man noch die kette verkleiden, damit man auch die nicht sieht. Und der service und ersatzteile bitte nur in einer vertragswerkstatt.

Aber klar, die bikes heute sind auf dem stand von spartanischen rennwagen. Wenn du sowas wie ein m5 haben willst mit diversen elektronischen hilfen, elektrisch verstellbaren sitzen und design, dann geht geht magura in die richtige richtung.
 
Also ich kann und will selber schrauben.
Mache ich schon seid 27 Jahren.
Aber mich reizt die cleane Optik extrem.
Und ich bin offen für Neues.
Noch mal: ich finde dass das System aktuell zu viele Probleme mit sich bringt.
Aber man überlege sich mal, wenn jeder Lenkerhersteller einen Lenker mit Rinne (nicht mit einem Loch, wie es das MCI aktuell hat) im Programm hat. Da bin ist es keine Sonderlösung mehr.
Wenn die Hebel individuell verstellbar wären. Wenn die Leitungen durch den Vorbau ins Rahmeninnere laufen.
In dem Moment wird die Käuferschicht rapide ansteigen. Und zwar nicht nur bei denen, die eurer Meinung nach nur vor der Eisdiele hin und her fahren. Tue ich nämlich auch nicht.
Jede Neuerung beginnt mit dem ersten Schritt.
Dumm nur, dass die verhassteste Bremsenfirma des IBC‘s es getan hätte. Bei Hope oder Trickstuff wäre der Aufschrei gar nicht so schlimm gewesen. Im Gegenteil; es gäbe garantiert ein paar Jünger (wie bei Apple auch), die es beklatscht und als die Innovation getauft hätten.
Lasst mal nen paar Jahre ins Land gehen. Dann sieht die Welt auch anders aus.
Wer von euch kann sich noch dran erinnern, als Acros (war es doch glaube ich) den A-Headset vorgestellt hat?! Die selben Diskussionen. War nur noch nicht so gravierend, weil es im Internet noch nicht breit getreten wurde.
Somit eigentlich alles ganz entspannt.



Sascha
 
Wenn du bei nem Einschlag Lenker, Bremse und Vorbau zerstörst, dann sitzt du sowieso für einige Tagen nicht mehr auf dem Bike sondern leckest deine Wunden... Ich finde das Szenario doch ziemlich unrealistisch... ;)

Ich war 2018 auf einer Gruppentour, auf der ein Mitfahrer mit einem "einfachen" Bremsenausfall in den Bikeshop musste. Selbst das hat ihn den halben Tag gekostet. 15min haben wir ja schon gebraucht um unsere Gruppe zusammen zu bringen. Da gab's noch keine Fehlerdiagnose, wir standen immer noch am Berg, der nächste Bikeshop war noch nicht ausgemacht und Teile waren weder zusammengetragen noch verbaut...
 
Über 4 Seiten der immer gleiche Aufschrei, wie bei jeder Neuentwicklung seit der Federgabel.
Wenn Produktentwickler nicht mehr frei denken dürf(t)en wäre es vorbei mit dem Fortschritt.
An Ende regelt es der Markt.

Sobald sich die MCi als Standard an Liteville oder SantaCruz findet wird es von allen gehypt:anbet:

Ich finde die Idee gut, warte aber Entwicklungsstufe 2 oder 3 ab

Nicht alles Neue ist pauschal ein Fortschritt. Vieles ist auch Bullshit.
 
Ich gehöre sicher nicht zur zielgruppe, aber stell dir vor du bist auf einem biketrip und es hat dir den lenker/bremse/vorbau zerissen. Stand jetzt: du gehst in einen laden in der nähe, kaufst dir was da ist, baust der kram innerhalb von 15 min um, fertig. Bei diesem magura kram musst du alles dabei haben und bock haben, eine halbe stunde/stunde zu basteln, während deine kumpels schon das 3. bier intus haben. Und wozu das ganze? Nur damit man die ollen kabel nicht sieht? Als nächsten könnte man noch die kette verkleiden, damit man auch die nicht sieht. Und der service und ersatzteile bitte nur in einer vertragswerkstatt.

Aber klar, die bikes heute sind auf dem stand von spartanischen rennwagen. Wenn du sowas wie ein m5 haben willst mit diversen elektronischen hilfen, elektrisch verstellbaren sitzen und design, dann geht geht magura in die richtige richtung.

Meine Magurageber (MT5) haben mir schon mehrere Tage/Wochenenden versaut, immer wieder verlieren die Öl, ich bekomme eine komplett neue Bremse über Garantie, weiss schon gar nicht mehr ob es 3 oder 4 neue Bremsen in einem knappen Jahr waren.

Man muss gar nichts exotisches fahren um Probleme zu bekommen, in Livigno (ich war in so ziemlich jedem Shop/Werkstatt) und Verbier gab es jedenfalls keine Ersatzteile für Magura und selbst Bremsbeläge muss man suchen.

Schon seltsam dass die fast nur in Deutschland verbaut werden. ich traue Magura jedenfalls gar nichts zu.

Für Magura wirst du weltweit kaum Ersatzteile bekommen, egal ob billiges Massenprodukt wie eine MT-5 oder eben die oben genannten Konstruktion.
 
Nicht alles Neue ist pauschal ein Fortschritt. Vieles ist auch Bullshit.
Nur weil es in deinen Augen oder von ein paar anderen Bullshit ist, muss das nicht bedeuten, dass alle anderen das auch so sehen oder dass es überhaupt nicht funktioniert.
Und solange es funktioniert ist es doch ok wenn sich die Leute das ans Bike schrauben wenn sie es möchten. Mit allen Folgen, die das so hat...
Das ist immer noch ein Hobby. Auch normale Bremsen an einem MTB haben nichts mit "brauchen" zu tun und sind daher eigentlich genauso Bullshit. Bissle weniger den eigenen Standpunkt über den von anderen zu stellen, würde vielen hier ganz gut tun. Man muss nicht alles mögen, was der Markt so bietet. Man kann aber deren Existenz zumindest tolerieren und muss es nicht nieder machen.
 
...was der Markt so bietet.
Man kann aber deren Existenz zumindest tolerieren
Richtig. Trotzdem ist vieles was heute "weiterentwickelt" (verkompliziert) wird, eigentlich nicht wirklich essentiell für das Mountainbikefahren.
Viel mehr als das erste "echte“ Mountainbike - 1977 von Joe Breeze für Charles Kelly hergestellt - braucht es imho auch nicht um Spaß zu haben 8-)
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Richtig. Trotzdem ist vieles was heute "weiterentwickelt" (verkompliziert) wird, eigentlich nicht wirklich essentiell für das Mountainbikefahren.
Viel mehr als das erste "echte“ Mountainbike - 1977 von Joe Breeze für Charles Kelly hergestellt - braucht es imho auch nicht um Spaß zu haben 8-)
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Und du fährst genau so ein Bike? Also Hardtail, Starrgabel, fixe Sattelstütze, Felgenbremsen, 2x5(?)-Antrieb.
 
Ich gebe euch recht, was die Einstellungen angeht. Da wird es bestimmt noch eine Neigungsverstellung für den hebel geben oder verschiedene Modelle mit wählbarem Hebelwinkel (Könnte ich mir vorstellen). Alles andere wär ehr suboptimal.

MIt dem Einschlagen und der dann folgenden Reparatur ist es auf jeden fall einfacher wenn ich eine Klemmschelle habe. Alten Hebel ab und neuen dran. Aber so könnte ich es bei der integrierten Vatriante auch machen. bei den ganzen Carbon-Cockpits ist das tauschen je nach schwere des Sturzes eh zu empfehlen. auch wenn es in der Realität oft anders aussieht. hab neuelich gerade nen Carbonlecker im schraubstock gehabt, der hatte nen Lackplatzer und ist genau an der Stelle gebroch wo der lackplatzer war. Ebenfals bei den ganzen Leichbau bremshebeln. Da würde ich mich nicht mehr drauf verlassen, das die nicht irgendwo schaden genommen haben. Also Austausch ist anzuraten und da Magura überall auf der Welt verfügbar ist wäre das wahrscheinlich kein problem.

Was ich aber bei der Größe des Geberzylinders hoffe ist, dass die Eigenschaften auf grund des vielen platzes besser werden.

WARTEN WIR ES AB! :)
 
Ja.

(Felgenbremsen und Mehrfachkettenblätter gibt es heute ja eigentlich nicht mehr)
Dein BdW ist also Geschichte? War dieser (in deinen Augen) neumodische Quatsch mit 1x11-Antrieb, Carbon-Gabel und -sattel sowie Scheibenbremsen also doch nix für dich? Was ist es denn dann geworden?
Zum Thema Felgenbremsen und Mehrfachkettenblätter: Bei meinem letzten Besuch in diversen Online-Shops bekomm ich da irgendwie schon noch Felgenbremsen und Mehrfachkettenblätter.... :confused:
 
Nein, da hat du etwas missverstanden. Ich fahre weiterhin nur ein (1) minimalistisches Rigid-MTB ( https://fotos.mtb-news.de/s/86260 )

Ich wollte mit meinem Post nur (augenzwinkernd) deutlich machen, das die immer weitere Verkomplizierung / Technisierung / Elektrifizierung des Fahrrads für mich nicht zielführend ist.
Ja so klingt das schon anders. Davor klangst du stark danach genau zu wissen was man zum MTB fahren braucht und was nicht. Und zwar Du allein. Danke für die Berichtigung.
By the way: Mir haben Federung vorne und hinten, versenkbare Sattelstützen, verlässliche Scheibenbremsen in ausreichender Dimensionierung, breite Lenker, haltbare Laufräder und pannen-resistente Reifen erst so richtig Lust auf MTB fahren gemacht. Aber ich maße mir deswegen nicht an zu behaupten, dass man das für's MTB fahren mindestens braucht. Das darf doch jeder selber entscheiden, oder?
 
Nein, da hat du etwas missverstanden. Ich fahre weiterhin nur ein (1) minimalistisches Rigid-MTB ( https://fotos.mtb-news.de/s/86260
Als Flachland-Rad vielleicht noch ganz brauchbar, aber ich möchte mal sehen, wie du mit dem Ding im alpinen Gelände unterwegs bist. Von daher ist dein Standpunkt vielleicht nicht so ganz allgemeingültig für die Kategorie MOUNTAINbike. ;)
 
Bei mir (Koblenz, Rheinland-Pfalz) gibt es kein alpines Terrain. Daher komme ich klar - auch wenn das die hier ansässige Firma Canyon (und ein paar Kilometer weiter Radon) anders sieht :D
 
mit ihren Bremshebeln nicht zufrieden stellen können
Bloss weil jemand Weiberpfoten hat, heisst es nicht das die Allgemeinheit mit den Hebeln nicht klar kommt. Ich komme z.b. nicht mit den Shimanohebeln zurecht, weil dir mit einfach zu dünn sind. Wer aber Arbeiterpfoten hat, der kommt mit den Magurateilen bestens zurecht. Kommt natürlich auf die grösse an, wie immer.
 
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