Servus zusammen,
wir planen die Marvin Route für Mitte Juli, das Problem ist: wir haben nur 5 Tage Fahrzeit. Erster Cut ist schon erledigt (wir fahren am Tag 0 nachmittags mit dem Zug nach Mittenwald, kurbeln dann nach Seefeld hoch und starten dort mit dem Tag 2 gem. offizieller Planung). Wir müssen also noch einen Tag rausschneiden. Hatte dann überlegt, neben der Hocherles auch die Nockspitzbahn von Götzens aus einzubauen, die 2. Etappe direkt nach Sterzing ist aber mit ca. 2700hm dann immer noch zu lange (Brenner Grenzkamm würde ich schon gerne mitnehmen).
Insofern scheint mir das Naheliegendste, von Meran bis Sporminore zu fahren und von dort direkt nach Arco. Die Etappe ab Meran wird dann zwar auch mit 2300hm grenzwertig aber erscheint mir vom Profil her OK. Zudem könnte man ja auch zur Not vorher schon aufhören (in der Annahme, dass es in Tuend & Co. Übernachtungsmöglichkeiten gibt), Macht das Sinn oder gibt's da noch bessere Varianten? Die Gruppe ist konditionell eher heterogen, insofern wäre das Ziel nicht (viel) über 2000hm zu kommen.
Danke im Voraus!
Servus!
Eine 5-Tages-Variante haben wir vorletztes Jahr (2019) gemacht.
Ggf. ist ja für Euch etwas dabei, obwohl Ihr ja bereits Mittenwald als Startpunkt ausgewählt habt.
Gestartet sind wir nämlich erst in Mieders im Stubaital.
Grund war v.a. auch der zeitliche Aspekt, was aber leicht hinzunehmen war, da wir den Bereich nördlich von Innsbruck schon kannten.
Die Etappen waren
1. Mieders - Sattelbergalm
2. Sattelbergalm - Flecknerhütte (auf dem Jaufenapss)
3. Flecknerhütte - Malgasott (neben Unsere liebe Frau im Walde)
4. Malgasott - St. Maria
5. St. Maria - Torbole
Unsere erste Etappe haben wir etwas abgeändert, ähnlich wie es Dede beschrieben hat: von Steinach hoch zur Bergeralm, um auf der alten Bergeralmhütte (die kleine unscheinbare Holzhütte links unterhalb der Liftanlage) Mittag zu essen. Von dort dann über die Nösslachhütte und Egg nach Vinaders und hinauf zur Sattelbergalm. So fährt man zudem auch nicht direkt an der Autobahn entlang, sondern in der Höhe dazu versetzt.
Unser Ziel war es, auf den beiden Hütten Sattelbergalm und Flecknerhütte zu übernachten. Beide waren sehr gut mit prima Wirtsleuten, klasse Essen und sehr schönen Aussichten.
Unsere Etappen hatten daher allerdings gegen Ende auch immer eine Steigung zu bewältigen!
Aber: Je nach Lust/Laune/Können ist immer mal eine Gondel-Alternative in der Nähe gewesen, um ein paar Hm gemütlicher zu bewältigen.
Die Route ist sehr schön ausgearbeitet, Danke Marvin!