Und ja, ich kenne mich auch mit FEM aus und selbst da gibt es diverse Grenzen. Nicht alle Randbedingungen lassen sich in mathematischen Modellen abbilden.
Aha...
Finite-Elemente-Methode
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Die
Finite-Elemente-Methode (FEM) ist ein
numerisches Verfahren zur näherungsweisen Lösung, insbesondere elliptischer
partieller Differentialgleichungen mit
Randbedingungen. Sie ist auch ein weit verbreitetes modernes Berechnungsverfahren im
Ingenieurwesen.
Ich hätte auch weniger angenommen, daß die Rahmenbauer oder Weiterverwerter oder Radhersteller oder... dies ausrechnen oder mit wissenschaftlichen Methoden oder deutscher Ingenieurskunst... oder was auch immer beweisen, errechnen ..., sondern praktisch testen! Ich komme selbst aus der Praxis und ich habe die Erfahrung gemacht, daß man zwar alles vorab versuchen kann, mit o.g. Methoden vorhersehbar zu machen, letztlich aber der praktische Test zeigt, ob sich nicht doch irgendwo ein (Denk-) Fehler eingeschlichen hat. Daher bin ich mal davon ausgegangen, daß die fertigen Rahmen, bevor sie am Rad auf den Markt gelangen, einem ausgiebigen Belastungstest unterzogen werden, das schon allein im Eigeninteresse des Radherstellers, denn selbst ein guter Ruf ist ruckzuck ruiniert, wenn es beispielsweise öfter zu Rahmenbrüchen o.ä. kommt, mal ganz zu schweigen von Regressforderungen etc.
Also nochmal, die fertigen Rahmen, ganz gleich, ob selbstgebaut oder "Stangenware", sind durch die rennomierten Hersteller in irgendeiner Form -
nach dem Löcherboren und Nietmuttern setzen

- sicherlich noch mal getestet worden, zwar sicher nicht jeder einzelne, aber zumindest der Rahmentyp. Diese Möglichkeit hat aber der Endverbraucher nicht mehr.
Eigentlich wollte ich ja nix mehr dazu sagen, aber ist ja schon wieder ein paar Tage her
