Li-Ionen-Akku

Bedi schrieb:
@ dirie´l
Ja, genau so mache ich es zu Hause.

Doch oft bin ich unterwegs und nehme meine Lampe samt Ladegerät mit. Da ich ohnedies meist genug zu schleppen habe, nervt es einfach auch noch einen Verteiler mitzunehmen. :lol:
Daher meine Idee mit einem einzelnen aber dafür stärkeren Steckernetzgerät.
z.B. Reichelt SNT 2500

Funktionierts? :confused:
Wäre schön
Bedi

Wenn das Netzgerät den doppelten Strom hergeben kann seh ich da eigentlich kein Problem, aber das Teil von Reichelt macht doch nur 7V, kann mir nicht vorstellen daß die Lader die Spannung unsinnigerweise nochmal "upsteppen" :confused:
Sind doch bestimmt eher so 10-12V, oder?

MfG Manne
 
@ Manne
Schön zu hören das es mit dem richtigen Netzteil funktionieren sollte. Manchmal kann die Technik auch einfach sein. :)

Bei dem Reichelt-Teil habe ich mich wohl zu sehr über den Preis gefreut und die Spannungsangabe wohl nicht beachtet.
Wie du schon vermutet hast, brauche ich eine Ausgangsspannung von 12V.
Fündig geworden bin ich bei Conrad (510524-62)
Müsste ja nun ein brauchbares sein, oder? :)

Danke euch
Bedi
 
Hallo
Guten Morgen Miteinander

Hab mal wieder ein Diagramm für die Akkuinteressierten und die anderen natürlich auch :D
Wir hatten hier schon mehrfach zum Thema wieviel die LiIonakkus weniger Kapazität eingeladen bekommen wenn die Ladespannung nicht auf 4,2V liegt.

bergnafahre proudly presents :D
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So ich denke das räumt (fast) alle weiteren Fragen aus.
Bei 4,1V haben wir nur noch schätzungsweise 85% Nennkapa :mad:
Oder es wirft vielleicht auch neue Fragen auf, da es sich hier um 1000mAh Akkus handelte. :D
Achja Urheber ist microchip.com .
Die haben in einer Fachzeitschrift einen Artikel zum Ladecontroller MCP73841 veröffentlicht. Der 73841 ist zum Laden einer Zelle an einer Versorgungsspannung ab nur 5V ausgelegt und kostet laut Hersteller nicht mal 1$. Desweiteren gibt es in der Familie noch den 73842 für 2 Zellen.
Wens weiter Interessiert hier ist das Datenblatt.

Gruß Armin
 
@ Bergnafahre

Sehr interessante Infos!

Dann werde ich mein LM317-Kistchen mal von 12,5 V und 16,7 V auf 12,57 V und 16,76 V hochjustieren. War im 10 mV - Bereich immer stabil, sollte also gehen.

Grüße,
Joey
 
Und wer untersucht mal wieviel % Kapverlust bei wieviel % Overcharge auftreten :D
Ne, mal im Ernst: Gibts irgendwelche Auswertungen über die Lebensdauer bei Überladung?

Für alle Kelloggs-Caspers-Frühstücker: Das Sudden Death-Ergebnis kenn ich schon!
 
gorbi73 schrieb:
Und wer untersucht mal wieviel % Kapverlust bei wieviel % Overcharge auftreten :D
Ne, mal im Ernst: Gibts irgendwelche Auswertungen über die Lebensdauer bei Überladung?

So wie ich das mittlerweile sehe testen das die meisten Notebookbesitzer ständig! :eek:
Ich bastel grad mit einem alten habzerlegten IBM-Akku rum.
Laden und entladen und immer schön überall messen... :D

Dabei stelle ich fest, dass der Controller( die Typenbezeichnung gibts natürlich im ganzen www nicht :mad: ) eine Überladung bis 13V Eingangsspannung zulässt!
Die einzelnen Zellen gehen dabei bis auf 4,3V. Dann schaltet der Controller die Ladung ohne in den Spannungsregelmodus zu gehen einfach den Ladetransistor ab. :mad:
Beim Entladen werden die Akkus bei 9V von der Last getrennt.
Ab welcher Spannung der Controller den Ladetransistor wieder zugeschaltet wird habe ich noch nicht ermittelt.
Aber im Großen und ganzen arbeitet das Teil wie die Bratbeckschaltung... :eek:

Gruß Armin
 
Die 4.3V sind auch logisch, denn die Laderegelung ist im NB, nicht im Akku...
Die Schutzschaltung ist halt nur eine Schutzschaltung, die eine Explosion verhindert... Wie die Bratbeckschaltung.

Deshalb immer mit Konstantspannung laden :daumen:

Der Nikolauzi
 
N'Abend...

Gerade habe ich folgenden Akku bei eBay gesichtet:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=5839614098&fromMakeTrack=true
7000mAh Power-Akku Canon BP-941 BP-945 XL1 XM2 7000mAh 25,90€ Sofortkauf
von e-batty

Was für Zellen könnten da drin sein?
Sollten da tatsächlich CGR18650D drin sein?

Hat schon jemand Erfahrungen mit dem Verkäufer?

Und wer untersucht mal wieviel % Kapverlust bei wieviel % Overcharge auftreten
Das wäre in der Tat mal wissenswert :)
 
Das Thema mit den 7000mAh hatten wir ja schonmal.
Der Verkäufer wird schlicht und einfach das obere Toleranzband vom Datenblatt angeben, d.h. die Akkus könnten 7000mAh haben, die Wahrscheinlichkeit geht aber gegen 0... :mad:
Der Nikolauzi
 
Meine Erfahrung: Alles was zur Zeit um die 25 Euro kostet, hat maximal 2000er Zellen drin (echte 2000er z.B. bei "ebatt.de", ohne "y"). "Echte" 2200er Zellen, d.h. echte 6.6 Ah - Packs, gibt's nicht unter 35 Euro.

Grüße,
Joey
 
Guten abend.
ich bin gerad kurz davor die bratbeckplatine an den akku anzulöten.
zu erst den negativsten dann den kondensator vorladen.
Dann den postivsten anlöten.
so weit hilft mir der faq noch weiter.
aber wo ich mir nicht sicher bin ist bei den anzapfleitungen.
ich habe drei eine mit ca.3V eine mit ca.7V und eine mit ca 11V.
aber welche ist jetzt Li1, Li2 und Li3?

vielen dank und schönen abend noch

Brill
 
brill schrieb:
Guten abend.
ich bin gerad kurz davor die bratbeckplatine an den akku anzulöten.
zu erst den negativsten dann den kondensator vorladen.
Dann den postivsten anlöten.
so weit hilft mir der faq noch weiter.
aber wo ich mir nicht sicher bin ist bei den anzapfleitungen.
ich habe drei eine mit ca.3V eine mit ca.7V und eine mit ca 11V.
aber welche ist jetzt Li1, Li2 und Li3?

vielen dank und schönen abend noch

Brill

die erste direkt neben dem absolutem minuspol ist die 1. anzapfleitung
 
Und wer untersucht mal wieviel % Kapverlust bei wieviel % Overcharge auftreten :D
Ob das jetzt für die Li-Ions gleich ist, k.A.

Hab letztes Jahr meinen ersten 7.2 Volt / 5000 mAh Li-Po Akku gekillt.
Beim Entladetest darauf vergessen und wie ich wieder über ihn stolpere, hat die 7.2 V / 2.3 A Birne noch geleuchtet.
Spannung des Akkus vermutlich deutlich unter 6 V.
Ladegerät damals auch noch nicht angepasst, hat auf 4.4 V / Zelle geladen (anstatt 4.2)

Ob jetzt die zu hohe Entladung oder die Überladung danach schuld war, ...
Der Akku war Schrott. Hat noch ein paar mal so 2000 mAh gehabt, dann aber endgültig Ebbe.
:crash:
naja, selber schuld, seitdem NUR mehr mit UnterspannungsABSCHALTUNG (d.h. nicht nur einer Unterspannungsanzeige, sondern tatsächliche, automatische Trennung)

NiMh und besonders NiCd vertragen da viel härtere Behandlungen
 
tobbi KLEIN schrieb:
die erste direkt neben dem absolutem minuspol ist die 1. anzapfleitung

ja das LI1+ oder? aber welche anzapfleitung kommt da hin? die mit 3,2v vom ersten zellenblock oder die mit 16v vom letzten zellenblock?
da gabs mal ein bild
wo es genau aufgezeichnet war ich finde es nimmer
bzw ist der negativste zellen block der mit 3,2v?

dankeschön
 
Habe mich jetzt auch endlich dazu entschlossen auf Li-ion aufzurüsten. Habe die Bratbeckplatine auch korrekt an den Akku angeschlossen und die Lampen die ich anschließe leuchten auch schön.

Laden funktioniert auch aber mein Max schaltet irgendwie nicht ab :heul: . Mein Akkupack hat jetzt schon eine Spannung von 17,12V direkt am Akku gemessen, was mir so langsam doch etwas zu denken gibt.

Hat vielleicht jemand eine Idee woran das liegen könnte?

Bis 17,3V werde ich noch weiterversuchen, ansonsten teste ich mal ob die Unterspannungsabschaltung überhaupt funktioniert.

mfg
Horstmann
 
Hallo....noch ganz klar im Kopf ??????????????

DAS IST KEIN SPIELZEUG.

du kannst froh sein, dass dein Akku noch nicht explodiert ist, und dir die Bude abfgefackelt hat!!!!

DAS IST KEIN WITZ....Li-ion gehören eigentlich bei 16,8 V abgeschaltet. Jedes 10-tel Volt ist zuviel. Und 17,3 sind GANZ SICHER VIEL ZU VIEL

...probier doch mal ein anderes Messgerät. vielleicht geht das jetzige ja falsch.

Ansonsten.....wenns jetzt schon zu spät ist....SELBST SCHULD. DENN DUMMHEIT SCHÜTZT VOR STRAFE NICHT...

Gruß
Heiko
 
@HeikoP

Ja ja nun bleib mal ganz locker. Ich hab den Akku ja schon vom Netzteil genommen und teste jetzt mal die Unterspannungsabschlatung.


Ansonsten dürfte da wohl irgendwas defekt sein. Aber wenns wirklich mein MAX wäre würde doch gar nichts funktionieren oder? Und heiß wird auf der Platine beim Lampenbetrieb mit 20W auch nichts.
 
Dann wird mein MAX wohl wirklich defekt sein. Er wird jetzt zwar nicht heiß, aber ich hatte ja nicht bei jedem mal testen den Finger auf dem MAX. Kann also durchaus sein, dass er mal heiß geworden ist. Dann muss ich wohl alles nochmal ablöten und ein neuen MAX verbauen und wieder testen :mad:
 
jez teste doch ersdtmal die unterspannungsabschaltung,...

behalte die spannung der einzelnen zellgruippen im auge...

sobald die erste auf 2,5V gesunken ist muss er abschalten,...
 
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