Li-Ionen-Akku-II

...mal ´ne Frage an die Experten bzgl. meiner neuen Li-Io Akkus.

Kann ich das in Reihe verkabelte Akkupack (2xBP945) mit eine Li-Ionen Ladegerät mit 16,8 V laden, ohne irgendeinen Widerstand zwischen zu hängen?

Müßte doch eigentlich genau passen - oder?

und.....

...wie muss ich meine b-flex Platine programmieren, um eine sinnvollle untere Spannungswarngrenze bei 14.4 V Ausgangsspannung vorgeben zu können.

(ist 12V i.o. oder kann man auch stärker entladen?)

Greetz SR--71
 
...mal ´ne Frage an die Experten bzgl. meiner neuen Li-Io Akkus.
Das sind aber drei Fragen:confused: :lol: :D

Kann ich das in Reihe verkabelte Akkupack (2xBP945) mit eine Li-Ionen Ladegerät mit 16,8 V laden, ohne irgendeinen Widerstand zwischen zu hängen?
Ja genau richtig

Müßte doch eigentlich genau passen - oder?
Richtig erkannt:daumen:

und.....

...wie muss ich meine b-flex Platine programmieren, um eine sinnvollle untere Spannungswarngrenze bei 14.4 V Ausgangsspannung vorgeben zu können.
Weis ich nicht:confused:

(ist 12V i.o. oder kann man auch stärker entladen?)
Oh! das waren ja sogar vier Fragen!:eek:
Unter 12V kann man gehen. Ich würds aber vermeiden. Denn ab 3V Zellenspannung gehts steil abwärts und geringe disbalance führt zur Abschaltung der Schutzschaltung.

Gruß bergnafahre
 
@traildesaster

Ich habe mal das Laptop-Netzteil zusammengeloetet.
Der Akku war schon mit dem Ultramat geladen worden, somit also voll. Habe den Akku dann angeklemmt. Eigentlich muesste die Halogenlame aus sein. Trotzdem war die Halogenlampe an. Zwar nur sehr schwach, aber sie brannte noch. Komisch. Ich hatte dann aber nicht die Traute, den Akku weiterladen zu lassen, zumal die (nicht genau) Spannungsanzeige schon bei 17V war.

Gruss
nobillings

Wieso willst du nachts den Akku laden, ich dachte da sitzt du auf dem Bike. Wozu hat man denn eine Lampe? *gg* :lol:
Mein "intelligentes" Ladegerät hat einen Timer mit 3 Stunden, dafür aber auch 3A. Da komme ich gerade so hin mit 2mal laden.
Dank deinem blöden Timer hast du wohl keine Alternative, aber dank der Schuscha passiert ja im Normalfall auch mit dem Netzteil und Halo nichts.
Wie gesagt, ist eher eine philosophische Frage. Wenn die Zellen explodieren biste halt auch wach und rennst mit dem Pyjama vielleicht sogar aus dem brennenden Haus. Andererseits sind die 18650 Zellen stabil gegen Überladung, sind dann halt kaputt, aber explodieren tun die net, das sind die LiPos.



Nöö, das will ich auch nicht. Alternative sieht bei mir so aus, dass die LED von meiner Lampe bevor sie ausgeht anfangen zu blinken. Dann weiß ich, dass ich Heim muß. Und dann ist es auch kein Problem die Zellen wieder zu laden, intellent!

Gruß td
 
Hi

Das ist Klar!
Laden mit dem Laptopnetzteil heist Laden bis die Schutzschaltung abschaltet(ca. 4x4,35V=17,2-17,4V).
Dann aber bitte nicht wieder anklemmen bis einiges an Ladung aus dem Akku entnommen wurde.
Die Akkuspannung sinkt nach abschalten der Schuscha auf unter 17V ab da die Ausgleichsladung mit reduziertem Strom wegfällt.

Gruß bergnafahre
 
Ah, danke. Alles klar. Dann werde ich den Akku mal leerfahren und das Laden beobachten.

Gruss
nobillings

Hi

Das ist Klar!
Laden mit dem Laptopnetzteil heist Laden bis die Schutzschaltung abschaltet(ca. 4x4,35V=17,2-17,4V).
Dann aber bitte nicht wieder anklemmen bis einiges an Ladung aus dem Akku entnommen wurde.
Die Akkuspannung sinkt nach abschalten der Schuscha auf unter 17V ab da die Ausgleichsladung mit reduziertem Strom wegfällt.

Gruß bergnafahre
 
So, also ich brauche jetzt mal konkrete Tips.

Ich habe das Ladegerät Ansmann LIC 3-4 erhalten und damit meinen Li-Ion Akku - der jetzt haargenau wie bei nightbiken gebaut ist, auch mit der Bratbeckplatine - geladen.

Das war auch erstmal erfolgreich - die Spannung stieg kontinuierlich. Bei 15,6 Volt blieb sie aber stehen! Etwa eine 1/2 bis 1 Stunde ist der Wert gleich geblieben. Dann habe ich den Akku ausgeschalten und das Ladegerät rausgezogen.

Ich habe dann nach 2 Minuten nochmal den Akku angesteckt und wieder 1/2 bis 1 Stunde gewartet - es hat sich nichts weiter getan! Der Akku wird nicht voller als 15,6 Volt.

Das Ladegerät ist auf 16,8 Volt eingestellt und das kommt natürlich auch raus. Das Ladegerät ist 100% in Ordnung! Es verfügt über verschiedene Erkennungsfunktionen. Z.B. ob der Akku defekt ist oder auch ob er voll ist. Das wird über eine LED signalisiert - diese LED zeigte aber immer an das geladen wird! Das Ladegerät hat also nicht abgeschalten!

Bei dem Notebockladegerät mit Halogenlampe war übrigens ein Mehrpoliger Stecker dran. Dieses ging wie gesagt überhaupt nicht.

Es muß irgendwie am Akku bzw. an der Platine liegen.

Bei 15,6V sind aber mehr als 3 Zellenblocks geladen. Es kann also schonmal nicht sein das 1 Zellenblock komplett getrennt ist durch Kabelbruch oder eben einer Trennung. Anscheinend werden einzelne Zellen nicht geladen. So kann es vielleicht sein das 1-2 Zellen defekt sind oder in einem Pack mit jeweils 5 Zellen sich ein Kabel von der 3er Reihe zur 2er Reihe gelöst hat. Das hatte ich aber letztens erst alles überprüft und halte ich für unwahrscheinlich.

Wenn defekte Zellen vorhanden wären, müsste doch das jeweilige Zellenpack erstmal über die Spannung rauszufinden sein und dann muss ich wohl alle Zellen einzeln durchmessen.

Die einzelnen Zellenpacks hatten bei dem Zusammenbau übrigens annähernd die gleiche Spannung. Der Unterschied war glaube ich größer als die empfohlenen 100 mV aber es waren keine 1,2 Volt. 3 Packs waren annähernd gleich und eines hatte ca. 300mV weniger wenn ich es richtig in Errinnerung habe. Angleichen hatte ich versucht - aber nicht über Stunden...

Ich wüsste aber gern noch, was passiert wenn die Bratbeckplatine während des Ladevorgangs dicht macht!? Schält dann der Akku komplett ab wie bei Unterspannung? Wie macht es sich bemerkbar?

Ansonsten, kann vielleicht jemand meine Annahmen bestätigen oder mir andere Tips geben?


Also so schön das Basteln auch sein mag und wie einfach es auch wirken mag, mit diesem Akku habe ich nur Probleme die so eigentlich auch garnicht hätten auftauchen dürfen... Das macht diesen Akku auch zum Sparschwein... Ich häng seit Wochen darüber und es gibt immer wieder ein neues Problem. Ich bin ja gespannt ob er irgendwann einwandfrei funktioniert.
 
Womit hast Du denn gemessen? Mit diesem Dietz LED Dingens? Die muss man oft erst eichen. Welche Spannungen haben denn jetzt die einzelnen Blocks?
 
Ich halte die Spannungsdifferenz zur Ladeschlußspannung für durchaus möglich, wenn die Packs vorher nicht den exakt gleichen Ladezustand hatten. Dazu kommt noch, dass die Kapazität auch mal leicht unterschiedlich sein kann bei verschiedenen Zellen bzw. eine Zelle eine kalte Lötstelle hat.
Die Spannungsdifferenz von 0,3V ist bei Ladeende wegen dem steilen Anstieg gegen Ende vielleicht auf 0,6V angestiegen. Dann sind 2 Packs vielleicht auch nicht perfekt gleich und erzeugen, während ein Pack schon voll ist, nochmal jeweils 0,3V Differenz und schon sind wir bei 1,2V.

Da mußt du wohl neu angleichen, also alles nochmal ab von der Platine.
Aber vorher meß doch einfach mal die einzelnen Spannungen an der Platine und poste sie hier!
Übrigens, ich gleiche die Zellen an indem ich den kompletten Pack, also alle Zellen, auf 4,2V lade. Damit nutze ich die steile Kurve am Ende um die Zellen noch genauer anzugleichen.

Gruß td
 
So ich habe jetzt alles aus der Flasche entfernt und die Verkabelung der Blocks überprüft - alles i.O. Es ist alles richtig angeschlossen, da war ich mir ja auch sicher.

Dann habe ich die Spannungen 2x gemessen - einmal an der Platine selbst und dann nochmal direkt an den einzelnen Blocks - alles noch in Reihenschaltung! Das ganze habe ich mit 2 Multimetern gemacht!

Ergebniss: 15,2V Spannung gesamt - Einzelspannungen identisch auf 3,8 V. Immer das selbe Ergebniss... Auf der einen Seite ist das schön, auf der anderen Seite ******* da ich nicht weiß was los ist...

P.S. Nochmal zur Dietz Spannungsanzeige - klar hat die eine Feineinstellung zum eichen und diese habe ich auch benutzt. Sie zeigt den richtigen Wert an... Direkt beim Laden bzw. beim abklemmen waren es 15,6 V. Aus unerfindlichen Gründen wird der Akku nicht voller.
 
Hallo @traildesaster

Übrigens, ich gleiche die Zellen an indem ich den kompletten Pack, also alle Zellen, auf 4,2V lade. Damit nutze ich die steile Kurve am Ende um die Zellen noch genauer anzugleichen.

Heist das das du bevor du den Akku zusammenbaust die einzelnen Packs läds
wen ja mit welcher Spannungsdiverens und Strom ???

Erklär mal bitte !!
 
Da ich für den Extremlampen-Pack aufgrund des Preises (60 Zellen) auch eine vernünftige Ladung suche, habe ich mir den (das ist doch der aus der Bratbeck?) MAX1924 mal angeschaut. Der verfügt ja weder über ein balancing noch über eine Laderegelung. Der überwacht nur die Spannungen jeder Zelle und macht dicht, sobald für eine! Zelle die Maximalspannung (oder Tiefentladeschwelle) erreicht ist. Somit -um mal auf die Fragestellung hier einzugehen- ist es möglich, daß eine Zelle durch defekt einen höheren Innenwiderstand hat und die Spannung beim Laden stärker ansteigt als bei den anderen Zellen. Dies würde den Effekt erklären. Auch warum im Leerlauf gemessen die Zellen alle etwa die Gleiche Spannung haben. Also messe einfach mal während des Ladevorganges die einzelnen Zellen!
Aber kurzum: Der MAX1924 Nutzt beim Laden ohne geregeltes Ladegerät, z.B. die Netzteil-Halogen-Methode niemals die volle Kapazität des Akkus! Denn bei erreichen der Maximalspannung sollte man in der Spannungsregelung noch bis hinunter zu etwa 30mA weiterladen. Erfahrungsgemäß geht da bei Ladeströmen von 1A und mehr noch einiges rein! Der MAX macht jedoch einfach dicht. Die Erhaltungsladung über den Widerstand greift soweit ich gelesen habe auch nur bei Unterspannung. Gibt es keine ein-Chip-Lösung für ein balciertes Laden aller Zellen auf die Ladeschlußspannung mit anschließender Spannungsregelung? Da muß ich wohl doch was eigenes konzipieren (bei den Radtouren am WE habe ich mir da auch schon was nettes augedacht, mir wäre halt die eifache Lösung lieber gewesen...).

Gruß
Thomas
 
Danke Siam

Aber das merkwürdige ist, das weder das Ladegerät mit Schutzschaltung noch die Bratbeckschutzschaltung abschält!

Das 2. total irrsinnige ist - das dass Notebocknetzteil mit Halogenlampe, welches bei der LEDSEE Platine garnicht funktionierte, jetzt bei der Bratbeckplatine funktioniert, aber auch nur die Spannung bis 15,6 Volt anhebt!!!!! :lol:

Und würde die Bratbeckplatine auslösen, da ein Zellenblock die 4,25 Volt erreicht hat, müsste doch die Halogenlampe am Notebocknetzteil ausgehen! Die Leuchtet aber immer weiter!!! :eek: :lol: Und die Spannung bleibt weiter bei 15,6 Volt.....

Oh Moment - die 2 Lader qällen sich jetzt seit ca. insgesamt 3 Stunden auf 15,6 Volt rum und jetzt ist die Spannungsanzeige bei 15,7 Volt !

Habe nur angst das es knallt.... :rolleyes: Der ladevorgang dauert viel zu lang irgendwie :rolleyes:
 
Naja was heisst panisch? Wenn es nicht so funktioniert wie ich es annehme und ich keinen Grund dafür finde, dann bin ich sehr vorsichtig vorallem bei solchen Sachen mit Strom.

Was meinst du mit "Beobachtet wie der Verlauf ist" ? Etwa mehrmals den Strom gemessen und verglichen? Nein das habe ich nicht getan. Im Moment kann ich auch nur an der Lampenfassung am Notebocknetzteil - mit dem ich jetzt lade, messen. Jedenfalls wenn ich die Lampe rausziehe und da messe zeigt er 150mA. Ich bin da auch nicht so bewandert... Aber ich glaube die Messung ist so auch nicht richtig, da eben die Halogenlampe nicht mit im Stromkreis ist.

Bei dem Ansmann steht was von min. Kapazität von 600mAh und max Kapazität von 6000 mAh. Ist damit die Akku Größe gemeint? Da läge ich ja drüber und es geht deshalb so langsam? Weiter steht zum Ausgang 4 Zellen 14,4V/ 14,8 V 600mA. Die Beschreibung ist ein wenig komisch. Eingestellt hatte ich natürlich 16,8V. Wie gesagt ist das Ansmann LIC 3-4.

Na wie lange dauert es denn bis der Akku voll ist? Bei mir geht es ja bis 15,6 V recht flott. Man kann mehr oder weniger zusehen wie die Spannung steigt. Und ab 15,6 V dauert es plötzlich STUNDEN.... Über 1 Stunde für 0,1V - das scheint für mich nicht normal! Wie ist es denn bei euch?

Bei 1A müsste es ja ca. 10 Stunden dauern - vorrausgesetzt die Stromaufnahme ist immer gleich was sie wohl aber nicht ist. Jedenfalls wenn es so weiter geht brauche ich allein 10 Stunden von 15,6V auf 16,8V.....
 
Hi
Und Du bist Dir wirklich sicher, dass Du von deinen Messgeräten nicht vera*** wirst?
Irgendwie passt mir das was Du schilderst nicht ganz zusammen(Kann halt nicht selber nachmessen).:confused:
Wie groß ist denn der Strom bei der Ladung nach Bratbeck? Bitte gleichzeitig mit dem zweiten Multimeter die Spannung messen.
Dann bitte bei gleichem Aufbau eine Vergleichsmessung mit vertauschten Multimetern( Einstellung anpassen und Steckerposition beim Tauschen beachten!)
Den Ansmannlader kenne ich nicht.

Gruß bergnafahre
 
Jo, klingt doch ganz gut bei 160mA! Also der Ladestrom ist mal echt Banane!
Vielleicht liegt es echt einfach daran! Wie hell ist denn die Lampe? Und auf welcher Spannung hast du das Netzteil stehen?
Also kaputt ist sicher nichts!

Und bitte schreib schaltet und nicht schält!

Gruß td
 
Hm ich komme da jetzt nicht ran, müsste ja auch erst wieder das Kabel von der Platine ablöten oder durchtrennen. Möchte da auch nicht unbedingt immer wieder reinreißen! Hast du einen konkreten Verdacht?

Die Messgeräte stimmen schon. Wenn dann messe ich nur den Strom falsch, aber das steht ja oben.

Und ich sage es nochmal - keine der Schutzschaltungen löst aus - also ist auch die Schwelle nicht erreicht worden!

Im Moment steigt die Spannung ca. pro Stunde um 0,1 V. Ich lade wie gesagt mit dem Notebockteil. 17 Uhr habe ich ca. damit wieder angefangen bei 15,7 V. Jetzt ist es 20:10 Uhr und die Spannung ist eben gerade auf 16,2 V gestiegen.

Ich verarsche euch nicht - der Ladevorgang haut irgendwie nicht hin. Mit dem Ansmann bleibt die Spannung bei 15,6V und mit dem Notebockteil geht es äußerst langsam.



edit: Das Notebocketzteil bringt nur die 20V und es hängt eine 20W Halogen dran. 10W habe ich auch schon versucht. Die Heligkeit der 20W Lampe ist nun schwer zu beschreiben - es ist ein stückel mehr als glimmen. Richtig hell ist sie nicht - eher so mittelhell als wäre gleich der Akku leer ;-) ... Auf dem Bild täuscht es! Hatte nur mein Handy.
 
Die Differenz von 0,8 - 1,2V ist ja nun auch wirklich nicht groß.
Schliesslich benötigt die Birne auch noch etwas Spannung.
Die "original" Bratbeck Methode sieht nicht umsonst 20V Netzteilspannung vor.
Und abschalten wird der MAX eh erst bei ca 17,4V +Spannungsverlust an der Sicherung.


Gruß bergnafahre
 




20V Netzteilspannung habe ich doch. Trotzdem müsste der Ladevorgang doch schneller sein oder? Woran liegt das? Und das Li-Ion Ladegerät nützt mir ja nun auch nicht viel.
 
Hmm... ich möchte nix gegen deine Platine sagen...
Allerdings scheint die von Ebay genauso gut zu sein. Hab mir selbst die von Ledsee bestellt und nen Akku zusammengebaut. Halogenlämpchen ging nach paar Stunden aus. Akku scheint also voll zu sein.
Hatte allerdings noch keine Möglichkeit durchzumessen oder den akku irgendwo zu testen, da die Lampe noch nicht fertig ist. Aber bis jetzt sieht alles gut aus.
 
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