Li-Ionen-Akku-II

Ich bin kurz davor komplett den Schuschas abzuschwören ... Betty auf 7W ... vor der Schuscha 6,93V ... hinter der Schuscha 6,75V ... bei 7W fließen knapp über 1A macht nen Widerstand von guten 200-300 mOhm ...

Ich lade grundsäztlich immer mit Balancer und all meine Verbraucher haben irgend ne Form von Spannungsanzeige, schlimmstenfalls den "LiPoSaver" von Conrad gepimpt mit nem Piezo-Piepser ... endweder ich seh die rote Leuchtdiode oder ein 80 dB Piepsen bringt mir die niedrige Spannungslage zu Ohren.
Laden tu ich bei meinen größeren Akkus an der Schutzschaltung und Sicherung vorbei mit nem Direktabgriff, die 4A Ladestrom für meinen 2s 10p Akku möcht ich nicht durch die Schuscha pressen.
 
Schau Dir mal das Referenzdesign des Überwachungs-IC an. Bei mir war der auf 3 Zellen konfiguriert. (fehlender Widerstand und der daneben; einer geht nach Plus, der andere nach Minus) Und dann war (glaube ich) die erste Zelle nicht angeschlossen (Brücke nach Masse(?)). Ganz sicher bin ich mir nicht mehr, es ist schon eine Weile her...
 
Bei mir scheint das i.O zu sein.
Pin 11 laut Datenblatt = 3 cell switch pin, liegt auf GND => 4 Cells
Alle Messleitungen sind an den IC geführt.

Hast du evtl. eine 10.8V-Platine bekommen?
Die sehen nämlich fast genauso aus...
 
Also mittlerweile weis ich: Entweder Schuscha ODER Sicherung ...
Jede Sicherung die knapp genug bemessen ist um Schaden von der Schuscha abzuwenden wird so heiß das man sie nicht im selben Gehäuse wie den Akku deponieren kann, und jede Sicherung die groß genug bemessen ist das sie nicht heiß wird und den Akku gefährdet ist so groß bemessen das vorher einer der beiden Mosfets durchbrennt ... habs grad ausprobiert ;-)
So ne durchgebrannte Schutzschaltung ist halt auch irgendwie ne Sicherung :lol:

Fazit: Wenn die Schutzschaltung bezüglich des geplanten Verbrauchers äußerst knapp bemessen ist, so schafft man es nicht eine Sicherung so zu dimensionieren, dass sie den Verbraucher verträgt und die Schutzschaltung vor Überlast und Kurzschluss schützt und dabei nicht zu heiß wird. In solchen fällen kann man sich die Sicherung ziemlich sparen.

Bsp: Bei 3A Last wird eine 6,3A FF Feinsicherung gute 40°C warm, eine 5A FF Sicherung schon 50°C (LiPos und LiIons vertragen maximal 60°C) und die 3,15A FF Feinsicherung die ich da hatte wurde über 95°C heiß.
Aber: Beim Kurzschlussversuch verabschiedete sich ein MosFET ehe die 5A FF Sicherung auslöste ...
 
hallo leute,

weiss jemand, ob bratbek seine schutzschaltungen für beleuchtungswillige noch baut? ich hatte im mal ne mail geschickt, aber keine antwort erhalten. ich will ihn auch nicht zuspamen, falls er infolge der anfragen seine bastelei auf den Eigenbedarf beschränkt. Gibts da ne info?

gruss
piccolo
 
Bsp: Bei 3A Last wird eine 6,3A FF Feinsicherung gute 40°C warm, eine 5A FF Sicherung schon 50°C (LiPos und LiIons vertragen maximal 60°C) und die 3,15A FF Feinsicherung die ich da hatte wurde über 95°C heiß.
Aber: Beim Kurzschlussversuch verabschiedete sich ein MosFET ehe die 5A FF Sicherung auslöste ...

Hallo Kopftuch

Respekt!
Wie selbstlos Du doch bereit bist Deine Schutzschaltungen für uns alle zu opfern:daumen::daumen:
Das muss ich hier an dieser Stelle nun mal so richtig würdigen:anbet::bier:
Das ist wohl so ähnlich wie bei meinem Test damals mit der Gardena um den Akku etwas zu entleeren...
400_3963663832353436.jpg


bergnafahre
 
so, endlich durch durch den Thread :)
Nun war mir ja eigentlich klar, dass ich bei ebatt_de Akkus bestelle und dann zerrupfe (2s2p sollen's werden) und jetzt guck ich eben bei ebay rein und es scheint mir, dass viele Händler BP-945 zu Weihnachten bekommen haben müssen. Preise ab 10 EUR. Sicherlich ist da vieles windiges bei - aber alles?
Ich hab die üblichen Verdächtigen tobishop und ebatty weggelassen. Hier in dieser Liste sind nun Akkus dabei, die wohl nur 2s2p sind (niedrige angegebene Kapazität) und einige geben gar keine Kapazität an. Hat zufällig einer von Euch mit einem von den gelisteten Erfahrungen sammeln können?

Und nun noch 2 kleine Fragen zum Basteln: als Verbindungsstecker machen die AMP Superseal 'n guten Eindruck. Was empfehlt ihr als Kabel? Silikon superflexibel hab ich irgendwo gelesen - habt Ihr 'ne Bezugsquelle (Link)? Und dann Geflechtschlauch vom C drüber so wie den hier? Oder 'ne andere Größe?

Danke schon mal für die Antworten ;)

Gruß,
bernd
 
Den Geflechtschlauch nehme ich auch - der ist gut.
3/9mm sind gut für die folgenden Kabel:

Kabel:
Silikonkabel 1mm² oder 1.5mm²

Stecker:
AMP Buchse + Stecker + Schrumpfschlauch (12mm) drüber
Die Stecker sind verpolsicher, lösen sich bei Zug (nicht verriegelt) und bekommen halten hohe Ströme aus.



Frage doch erstmal bei allen ebay-Händlern an, welche Zellen drin sind, und ob sie dir die Kapazität bestätigen. Kommt da keine seriöse Info -> Hände weg.

Übrigens kostet eine "gute" Zelle selbst in großer Stückzahl rund 4$. Du kannst dir also selber ausrechnen, ob du für den Preis "gute" Zellen bekommst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
also nachdem mein Händler damals seine Quelle geändert hat,bin ich top zufrieden mit den Akkus. Sie halten/leisten was sie versprechen und da ich sie ebenfalls geöffnet habe, kann ich auch sagen, dass kein schandluder mit getrieben wurde.
Somit kann ich nur ebay:123Trading oder (www.123trading.de) empfehlen.
Kostenpunkt 15€ pro bp945.


Du kannst auch die Tamiya stecken nehmen. Diese verwende ich und bin sehr zufrieden mit. Allerdings ob Tamiya oder Amp ist echte Geschmackssache

Gruß
 
Hi,
also nachdem mein Händler damals seine Quelle geändert hat,bin ich top zufrieden mit den Akkus. Sie halten/leisten was sie versprechen und da ich sie ebenfalls geöffnet habe, kann ich auch sagen, dass kein schandluder mit getrieben wurde.
Somit kann ich nur ebay:123Trading oder (www.123trading.de) empfehlen.
Kostenpunkt 15€ pro bp945.


Du kannst auch die Tamiya stecken nehmen. Diese verwende ich und bin sehr zufrieden mit. Allerdings ob Tamiya oder Amp ist echte Geschmackssache

Gruß

Was für Zellen waren verbaut?

Wenn als Kapazitätsangabe "Max. mögliche Leistung*" steht, klingt das für mich nicht sehr seriös.
Bspw. 2s Akku für 7,89€ - max. möglich wären z.B. Panasonic NCR18650 mit 2900mah.
Eine einzelne NCR18650 wird im Handel mit Sicherheit nicht unter 10€ zu bekommen sein.
Also ist die Angabe "Max. mögliche Leistung*" schonmal nonsens.


Bei stürzt öfters mal jemand bei einer Tour - von daher würde ich persönlich nie Stecker verbauen, die verriegeln. Wenn nämlich mal der Akku davon fliegt reißt der gleich die Lampe mit bzw.zerreist die Kabel.
Die Amp würden sich lösen. Halten aber im Normalfall schön fest zusammen.
Alternativ habe ich schon Superseals verbaut, wobei ich dann die Verrieglung entfernt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo ihr li -ion experten ,

hab mir ne tesla gekauft mit nem 4,5 Ah akku ... hat jemand ne ahnung wie lupine auf 3 stunden laufzeit bei 12 watt kommt meine geht nach knapp 2 stunden in die reserve !!!
nochwas in der anleitung steht das die elektronik in der lampe den akku vor dem tiefentladen schützt ... wollte gern den akku für meine eigenbaulampe mit nutzen hab aber angst das er stirbt wenn die lampe den akku zu weit leer saugt , woanders stand wieder das der lupine akku ne schuscha drin hat ... bitte helft mir ... danke
 
Bei in Deutschland vertriebenen Li-Ion-Akkus müssen Schuschas verbaut
sein.
Du kannst also davon ausgehen, dass der Akku von Lupine gesichert ist.

Laufzeit:
Spannung U = 7.4V
Kapazität C = 4,5Ah
Leistung P = 12W

Laufzeit T = U*C / P = 2.7h

Grob gerunden also 3 Stunden.
 
P = 12W ist die MAXIMAL mögliche Leistung, Lupine selbst gibt zu das ihre KSQ's den Strom nicht vollständig nachregeln, so dass bei langsam leer werdendem Akku durchaus der Strom und damit die Leistung absinkt ... so KANN es der Akku dann auf 3 Stunden schaffen
 
Marketing hat mit Lithium Ionen Akkus wenig zu tun :heul:.
Der Akku hat theoretisch 7,4V * 4,5Ah = 33,3 Wh. Der Lampenkopf verbraucht angeblich 12W je Stunde, der Akku kann also ~2,8 Std. Strom liefern. Aufgerundet 3 Std.

Kaum ein Akku hat die aufgedruckte Kapazität, ganz besonders nicht, wenn es draussen kalt ist. Sagen wir mal 4 Ah sind echt. Dann verwendet Lupine einen Schaltwandler als Stromquelle. Auch der Wandler hat Verluste. 90% sind da kein schlechter Wirkungsgrad.
Rechnet man mit diesen Werten sind es 2,2 Std. Das kommt mit deiner Erfahrung hin.
 
Werde morgen mal meine Kamera rauskramen und dann ein Bild reinstellen.
Die Kapazitätsangaben von Panasonic sind 2900 mAh typ. und 2750 mAh Mindestkapazität, für die ich auch garantieren kann (selbst nachgemessen). Die Abschaltspannung dabei ist aber 2,5 V pro Zelle, was auch die offizielle Angabe von Panasonic ist. Die bislang "bekannten" Zellen haben Abschaltspannungen von 3,00 oder 2,75 V. Bei 3,00 V Abschaltspannung kommen etwa 2600 mAh raus. Ladespannung ist wie gehabt 4,2 V.

Ich habe ausserdem noch 3 frisch verschweißte Akkupacks aus 18500 Zellen (also etwas kürzer) mit je 1,4 Ah bei mir im Keller liegen. Dazu habe ich die passenden ROSE Dosen (diesmal die kleinen - passt genau rein aus 2 Lagen mit insgesamt 20 Zellen). Man muss noch ein paar Kabel anlöten und hat den Akkupack. Die Kapazität ist also ca. 7 AH bei 14,4V. (4s5p).
4 Stück Schutzschaltungen von LEDSEE habe ich optional auch noch da.
Preis ca. 50 Euro die Dose...

Habe kürzlich noch mit kleinen LiION Zellen experimentiert und es gehen genau 48 Stück in 4 Lagen in eine große Rose DOSE. Ich kann bei Interesse einen solchen Satz von 48 verschweißten 17360 Zellen für Selbstbauer anbieten, evt. auch Dosen da ich noch ein paar über hab.
Preis wäre nur 1 Euro pro Zelle, also 48 pro Zellensatz. Kapazität wäre ca. 8,5 Ah bei 14,4 V. Das ist zwar etwas weniger als man mit höherkapazitiven 18650ern erreichen kann, dafür aber billiger und die Zellen schon zusammengeschweißt. Die Lötfahnen stehen über, sodass man gut Drähte anlöten kann.
Gruß
Pille
 
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