Li-Ion Ladegerät

@Hannex
prinzipiell kannst Du das so machen, wirst aber wenig Freude an Deinen Zellen haben, da
1. die Packs natürlich in Serie geschaltet werden müssen!!! ;)
2. die Schutzschaltung zu spät abschaltet und die Akkus bald den Geist aufgeben...
Das Netzteil ist aber prima geeignet: Nimm die Schaltung von weiter oben mit 'nem regelbaren Spannungsregler, stelle den auf 16.4-16.6V ein und Du hast ein prima Ladegerät!

@teambruker
Keine schlechte Entdeckung, aber diese Modellbauladegeräte machen mich immer etwas stutzig. Da geht's nur drum, möglichst schnell möglichst viel in den Akku zu kriegen, ohne Rücksicht auf Verluste:(
Die Frage ist, wann schaltet das Ding ab? 4A Ladestrom sind shon happig, ich lade immer mit weniger, das belastet die Zellen weniger und reduziert auch das Risiko;)

Aber ein Versuch wär's wert, für den Preis...
Ooops, sehe gerade, daß es einen dicken Nachteil hat:
Wer hat den hier bitteschön ein Auto;) :lol: :lol: :lol:
Du doch nicht etwa;)

Der Nikolauzi
 
@hannex ...

prinzipiell geht das natuerlich, aber die Spannung solltest Du schon auf 16,8 V begrenzen ... einen Verbraucher dazwischen fuer die Strombegrenzung und dann in Ruhe laden ... ohne Aufsicht wuerde ich es allerdings trotzdem nicht machen, sondern immer mal schoen das Multimeter anschauen was denn so fliesst ...

MfG

Percy
 
nikolauzi schrieb:
@Hannex
prinzipiell kannst Du das so machen, wirst aber wenig Freude an Deinen Zellen haben, da
1. die Packs natürlich in Serie geschaltet werden müssen!!! ;)
2. die Schutzschaltung zu spät abschaltet und die Akkus bald den Geist aufgeben...
Das Netzteil ist aber prima geeignet: Nimm die Schaltung von weiter oben mit 'nem regelbaren Spannungsregler, stelle den auf 16.4-16.6V ein und Du hast ein prima Ladegerät!

ad 1.) Jetzt versteh ichs überhaupt nimmer. Für den Betrieb ist klar, dass ich die Packs in Serie schalten muss, damit ich auf die 14,4V komme. Aber ich dachte, dass sich dann die beiden Schutzschaltungen der Packs beim Laden in die Quere kommen würden. Wenn der erste Pack "voll" anzeigt, würde die Schutzschaltung doch schon den Strom abdrehen und ich krieg in den zweiten Pack nix mehr rein, oder?
Und wenn ichs trotzdem beim Laden parallel schalte, müsste ich dann mit viel niedrigerer Spannung laden (so um die 7,2V) oder hält die Schutzschaltung die höhere Spannung aus?
ad 2.) warum sollte die Schutzschaltung zu spät abschalten? Bei der Bratbeckschaltung gehe ich ja auch mit einer Überspannung in den Pack rein und da passiert nix. Welche Schaltung mit regelbarem Spannungsregler meinst Du denn? Meinst Du diesen Link http://home.arcor.de/christianpetry/etechnik/lipolyladegeraet.html ?
Kann man Liion und Lipoly gleich behandeln?

Fragen über Fragen
schöne Grüße
Hannex
 
@hannex ...
wir gehen davon aus das Du alles zusammen laden willst, deswegen bleibt alles in Reihe und gut, natuerlich kannst Du auch den Vorschlag mit dem 4fach Stecker und laden mit parallel machen aber warum?
Ich lade auch alles direkt an den 16,6 V und gut ist, allerdings auch nur mit max 1 A, soviel Zeit muss sein ... alles andere sagte nikolauzi ja schon, genau die Schaltung meinte er auch, der LM 317 ist eben nur preiswerter, aber wenn Du noch irgendwo Computerschrott hast, auf 486 Mainboards gab es mal Zusatzspannungsregulatoren fuer die Intel's, da sind ganz liebe LT 1085 drauf, so kommen die noch zu richtig Ehre ;-)

Percy
 
@Kodak
Gute Idee mit den Boards :daumen: billiger geht's kaum:)

@hannex
Die Bratbeckschaltung und die integrierte ist nur eine Schutzschaltung, die den dicken Knall verhindert, keine Ladeschaltung!!! Die schaltet erst bei 4.35V/Zelle ab, 4.2V sind die maximale Ladeschlußspannung.
Auf (kurze) Dauer wirst Du den Akku damit plätten...

Zum parallel Laden, ist ganz einfach: Die Schutzschaltungen stören sich da nicht gegenseitig, sonder ergänzen sich.
Ist der eine der beiden Packs voll, und schaltet ab, bringt es nichts, den anderen weiter zu laden, selbst, wenn er mehr Kapazität hat, denn wenn der Schwächere der beiden leer ist, dann schaltet der den anderen auch ab:)

Der Nikolauzi
 
Ich hab mich mal etwas auf den Seiten einiger Zellen-Hersteller belesen.

- Li-Ion und Li-Poly werden beim Laden gleich behandelt, d.h. die Ladeschlußspannung ist 4,2V. Knapp drüber machen die PCMs auch dicht.

- Laden kann man die Akkus ab einer Spannung von 2,7 bis 3V mit 1C. Hat dein Akkupack also 14,4V @ 10A, ist 10A = 1C. Somit kann man initial ruhigen Gewissens mit 10A laden.

- Modellbauladegeräte werden nur für LiPoly angepreist weil im Modellbau praktisch nur die leichten LiPos zum Einsatz kommen. Da aber Li-Ion und Li-Poly gleich geladen werden (I/U-Verfahren) und auch die gleiche Ladeschlußspannung besitzen (4,2V), kann man die Dinger ruhig für Li-Ion verwenden. Sicherlich x-mal besser als ein Notebook-Netzteil. Die billigen Ladegeräte sind für 12V ausgelegt, damit die Modellbauer ihren Flieger im Auto vor ort nachladen können. Alternativ nimmt man dafür ein ausgemustertes PC-Netzteil oder aber ein 12V-Netzteil mit vielleicht 10A. Die sind nicht teuer.
Die Modellbauladegeräte laden auch nur mit max. 5 A, weil die keine dickeren Akkus in ihre Modelle kriegen und kaum über 1C = 5A hinauskommen.
Der immense Vorteil bei den Modellbaugeräten ist eben das überwachte I/U-Ladeprogramm welches dann auch bei vollem Akku den Saft abdreht.

- Tiefentladene Li-Ion (oder LiPoly) Zellen, d.h. solche bei denen die Spannung unter etwa 3V gefallen ist, müssen speziell geladen werden. Üblicherweise im tiefentladenen Bereich mit 0,1C, ab 3V dann normal mit 1C.
Anderenfalls macht man der tiefentladene Zelle keine Freude und die Lebenserwartung der Zelle sinkt enorm. :mad:

Ich kaufe mir mal so einen Modellbaulader. Billiger gehts wohl nicht mehr (und ich habe jetzt schon lange gesucht). Zudem bin ich in der glücklichen Lage noch ein 10A Netzteil und ein 20A Netzteil rumstehen zu haben. :D
 
... einen Akku mit 10 A laden ... uiiiii ... das ist hart, also der Hauptunterschied zwischen LiIo Normal und dem LiIo Polymer ist wohl die Hochstromfaehigkeit der PolymerAkkus ... aber einen normalen LiIo Akku mit 10 A laden, glaube nicht das die intergrierte Elektronik da mitmacht, so wie sie bei zu hohem Enladestrom dicht macht ... denke eher das die Hersteller mit 1 C mal die Nennkapazitaet der Zelle meinen, die ist aber bei 1,8 bzw. 2 A ... also ich bin da eher schonend und lade sie ganz brav mit 0,5 C ... lieber etwas laenger gewartet als defekte Akkus oder abgebrannte Haeuser ...
lasse mich aber gern aufklaeren wenn ich total falsch liegen sollte ...

MfG

Percy
 
@Kodak
liegst da im Prinzip schon falsch;)
Mit C ist die Kapazität des Akkupacks gemeint, also in dem Fall 10Ah=10A, sodenn die interne Schutzschaltung das mitmacht, klar...

Aaaaber: Die Modellbauakkus werden ohne Rücksicht und Verstand schnell geladen, obwohl die LiIon Technologie nicht so recht dafür geeignet ist... (Naja, die Modellbauzeitschriften/Händler sind da anderer Meinung, als die Hersteller;))
Das geht sehr auf die Lebensdauer und die Sicherheit (kenne da schon einige Erfahrungsberichte...).

Ich lade seit vielen Jahren die selben Akkus mit max 1A (6Ah Akku), also recht gemäßigt. Und das mit geregelter Ladeschlußspannung (16.6V) und hatte noch nie ernsthaft Probleme mit dem Balancieren der Zellen (bislang nicht wirklich nötig...), oder sonstigem.
Ganz klar: je höher der Strom, desto höher die Gefahr, daß was schiefgeht und desto kürzer die Lebensdauer...Gilt für Laden und Entladen...
Bleib bei Deinem sanften Laden! Is scho recht so:)

Der Nikolauzi
 
Na ja, mit 10A laden ist ja auch für unsere Zwecke sinnlos, denn:

- 10A Ladegerät ist extrem teuer :eek:
- muss ich den Akku überhaupt in 1-3h vollknallen, weil ich wieder in die Dunkelheit will? NEIN (Meistens). :o

Die billigen Ladegeräte laden bis max. 3-5 A, das reicht ja vollkommen aus. Wenn der Akku bei mir 15h brauchen will, bis er voll ist, soll er doch! :)
 
nochmal, LiIon mit integrierter Originalschutzschaltung laden (BP-930). Bevor ich das Ding aufreiße, vielleicht hat ja schon mal jemand gemessen.

Wenn ich mit dem Labornetzteil lade (Strombegrenzung - klar) und den Ratschlag befolge auf die Ladeschlußspannung einzustellen, wird dann mein Akku überhaupt voll? Die Schutzschaltung sollte doch die anliegende Zellenspannung zumindest um ihre Durchlaßspannung (z.B. 0,7 V) mindern?
Oder lieg ich völlig falsch (div. publizierte Laderbauanleitungen, die akribisch auf Ladschlußspannung einstellen, richten sich, habe ich den Eindruck an Modellbauer die Zellen ungeschützt laden)?

Ich habe jetzt 20 Stunden mit 8,4 V geladen, seit zehn Stunden tut sich da nur noch was im zweistelligen Milliamperebereich. Wenn ich jetzt kurzfristig die Spannung erhöhe steigt der Stom munter auf 1A, obwohl das Ding voll sein sollte - da schaltet noch lange nichts ab.

Welche Spannung liefern diese 18 Euro-Ladegeräte zum anstöpseln an Ladeschalen, ist da drin irgendwas intelligenteres verbaut als als vielleicht eine Spannungskonstanthaltung und Strombegrenzung?
 
ilex schrieb:
Ich habe jetzt 20 Stunden mit 8,4 V geladen, seit zehn Stunden tut sich da nur noch was im zweistelligen Milliamperebereich. Wenn ich jetzt kurzfristig die Spannung erhöhe steigt der Stom munter auf 1A, obwohl das Ding voll sein sollte - da schaltet noch lange nichts ab.

Welche Spannung liefern diese 18 Euro-Ladegeräte zum anstöpseln an Ladeschalen, ist da drin irgendwas intelligenteres verbaut als als vielleicht eine Spannungskonstanthaltung und Strombegrenzung?
Hallole,
der LiIon verhält sich ähnlich wie ein Kondensator. Erhöhst du die angelegte Spannung, dann speichert er mehr Energie. Ich lade auch manchmal mit einem Labornetzteil, solange das Ding gut Ausregelt, spricht nichts dagegen. Vor einem halben Jahr hab ich einen Lader für die 4ma gebaut. Falls dich der Krempel interessiert: es basiert auf diesem Chip:Lt
 
@plattfusz
Das mit dem Kondensator ist ein guter Vergleich :daumen:

@ilex
Zur Schutzschaltung mal was prinzipielles:
Die Abschaltung geschieht mit MosFets, z.B. 50mOhm, d.h. bei 100mA haben die einen Verlust von ca. 5mV, na ja, also sehr wenig Spannung...
Also ist das mit der Ladeendspannng passend. 4,1V anstatt 4.2V pro Zelle wegen der Temperaturdrift der Spannungsbegrenzung sollte man sich dabei gönnen. Die Zellen danken es einem:)

Und nochmal gaaanz wichtig:

Die SCHUTZSCHALTUNG verhindert, daß einem der Akku um die Ohren fliegt!
Das ist keine(!) LADESCHALTUNG.
Wenn Du bis zum Abschalten (typ. 4.35V/Zelle) lädst, erfährt die Zelle einen irreparablen Schaden im Sinne von Kapazitätsverlust (abhängig vom Ladestrom im %Bereich). ABER: Sie fliegt Dir nicht um die Ohren:)

Deshalb fließt auch noch Strom, wenn Du die Spannung hochdrehst.
Wenn Du mit höherer Spannung lange genug wartest, schaltet die Schutzelektronik auch irgendwann mal ab (hoffentlich!).

Der Nikolauzi
 
danke für Euro Infos. Das mit einem Bus-gesteuerten Lader laß ich lieber, wenn mir Mos-Fets schon ein dunkles Kapitel sind... Hat aber offensichtlich seine Richtigkeit, der Akku hat jetzt an den Klemmen 8,1V dazugerechnet 100mV Drop. Na also, mal vorsichtig schauen was rauszuholen ist. Am Lader hängt der zweite Akku, das Biest kam mit 0,0 Volt Spannung an, ich schau mal ob er mit einem zehntel C irgendwie zu erwecken ist und auf vergleichbare Kapazität kommt. Hoffentlich kann ich dann Backblech und und bereitgestellte Schaufel wieder ihrem orginärem Zweck zuführen. Li ist mir einfach suspekt, nicht nur in schwerwasserreicher Umgebung.

Gruß
 

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Tja nun habe ich den ganzen Tag im I-Net gewühlt um mich über den bau eines Li-ion akkus schlau zu machen.
Was ihr hier im MTB Forum vom bestem gebt ich aus das beste was es im deutschprachigen Netzt zu finden gibt. Toll!

Ich habe vor ein 2X4 18650 14,4V Zellen Pack zu bauen und dies in ein schon vorhandenes Gehäuse (Maße L 183mm W 71mm H 24,7mm) unterzubringen.
Ich denke ich probiere es erstmal mit 2 BP-930 und den mitgelieferten Schutzschaltungen (soll auch keine 30W Lampe betreiben eher unter 10W).
Bezüglich der Ladegeräte ist mir noch einiges unklar.
Ich kann/will die Zellen nur parallel laden, also brauch ich einen Lader für 4 Zellen (möglichst preiswert).
Ich glaube der Graupner 18€ Lader ist nicht für unsere Zellen geeignet da er laut Anleitung nur LiPo mit 3,7V (!) laden kann.
LiIon gibt es aber mit 3,6V und 3,7V was unsere Ebay Akkus haben weiss ich nicht.

Das Graupner Ultramat 10 ist da etwas flexibler " nur zum Laden von Lithium-Ionen-Akkus mit einer Zellennennspannung von
3,6 V/Zelle und Lithium Polymer-Akkus mit einer Zellen Nennspannung von 3,7 V/Zelle geeignet."
Kann also beide Typen und hat 220V Anschluss.

Da steht noch "Es dürfen keine Akkus mit integrierten Lademechanismen angeschlossen werden! " damit meinen die doch nicht die Schutzschaltung wie sie in unseren Akkus ist, sondern halt eine richtige Ladeschaltung?

Schön wär natürlich auch wenn man sowas hier in DE bekommen würde
http://www.batteryspace.com/index.asp?PageAction=VIEWPROD&ProdID=1230

Die habe auch ganz reale Preise


Nun stehe ich vor der Wahl, entweder:
1. Graupner Ultramat 10 + 2 Ebay BP-930 (8 x 18650) macht ca. 90€

oder

2. Das Batteryspace Angebot für 72$

http://www.batteryspace.com/index.asp?PageAction=VIEWPROD&ProdID=1287

plus shipping und zoll komm ich auf ca. 100€ und hab dann zwar einen schlechteren Lader, aber besseres PCB und Zellen.

Was würdet ihr empfehlem?
 
Was die Akkutypen/Spannungen betrifft:

Die "3,6V-Typen" waren die alten Li-Akkus mit 4,1V Ladeschlusspannung.
Die neueren/aktuellen habe alle 4,2V Ladeschluss.
Beim Ultramat musst du zum Laden von Li-Ion-Akkus sowieso in den Lipoly-Modus schalten um 4,2V pro Zelle zu erhalten.

Was das Ladegerät betrifft:

Das Batteryspace-Gerät ist nicht ganz so zuverlässig. Ich habe selbst drei dieser Geräte - das erste liefert nur knapp 300mA, das zweite war nach einem Jahr plötzlich defekt, aber das dritte funktioniert tadellos.
Natürlich hätte ich reklamieren können, aber die Geräte wieder in die Staaten zu senden und nochmals zum Zoll zu fahren etc. war mir zuviel des Guten....

Zur Zeit versuche ich gerade einige Mascot-Lader zu bekommen:

http://www.mascot.no/pdf/9940LI.PDF

oder

http://www.mascot.no/pdf/2240LI_.pdf

Der 9940er kann 4zellige Packs mit 2A laden, der 2240er bringt 900mA bei 4zelligen Packs.

Zum Ultramat kann ich leider nichts sagen.
 
Warum nimmst du nicht ein normales Canon o.ä. Originalnetzteil,wenn du eh mit den Original-Schutzschaltungen und paralell laden möchtest?
Über SuFu "Helwa" findest du Infos oder unter unterem Link:
http://www.helwa.de/bikelampe.htm
Bei Interesse hätte ich noch so ein Teil
Gruß,
H
 
superfisch schrieb:
Was die Akkutypen/Spannungen betrifft:

....
Zur Zeit versuche ich gerade einige Mascot-Lader zu bekommen:

http://www.mascot.no/pdf/9940LI.PDF

oder

http://www.mascot.no/pdf/2240LI_.pdf
.....


Hallo,
der Mascot Lader würde mich auch brennend interessieren. Nur, wo gibt´s den? Hast du schon irgenwelche Quellen, Preise ausgegraben?
Habe als vergleichbaren, kompakten SteckerLader der >= 2A lädt bisher nur den "Micro Charger" von Lupine gefunden.

Grüsse
 
skogsjan schrieb:
Hallo,
der Mascot Lader würde mich auch brennend interessieren. Nur, wo gibt´s den? Hast du schon irgenwelche Quellen, Preise ausgegraben?
Habe als vergleichbaren, kompakten SteckerLader der >= 2A lädt bisher nur den "Micro Charger" von Lupine gefunden.

Grüsse

Ich habe bei Mascot direkt angefragt.

Ungefähre Preise:

2240-Lader für 4Zellen ca. 30Euro

9940-Lader für 4Zellen ca. 50Euro

Ich bin nur noch wegen der Mindestbestellmenge am "handeln"...
 
Danke für Spannungs Info.
Also der Mascot Lader scheint auch interessant zu sein.
Schade das der Batteryspace Lader nicht gut ist.
Der original Lader scheidet aus da ich doch in Reihe (14,4V) laden möchte.
Habe jetzt den Ultramat 10 geordert, obwohl ich ein weinig ärger, da es ja den Ultramat 14 für nur wenig mehr gibt, hätte den vorteil auch 13,2V Zellen laden zu können, hab ja aber (hoffentlich) bald LiIo, da juckt das eigentlich auch nicht.
Apropos habe mir 2 Bp-930 packs inkl. Versand für 27€ gekauft, das ist Ok denke ich für 2 mal 8 18650 Zellen mit 3700 also , sollten also 1850er Zellen sein (hoffe ich) das reicht mir erstmal für die ersten geh versuche
Falls jemand nen Tip hat bezüglich einer besseren/billigeren Bp-930 alternative hat wär ich sehr interessiert
Diese Zellen sind auch recht interessant http://www.batteryjunction.com/186502200pcb.html mit intergrierter Schutzschaltung
 
teambruker schrieb:
...Alternativ nimmt man dafür ein ausgemustertes PC-Netzteil oder...
Hätte mal eine Frage zu den PC-Netzteilen:
Ich hab' den Graupner LiPo Charger 4 bestellt und will den jetzt an einem ATX-Netzteil betreiben, so eins hab' noch rumliegen...
Jetzt hab' ich das Netzteil mal angeschlossen und gemessen, was an den verschiedenen Leitungen (am Mainboardstecker) spannungsmäßig so rauskommt, da musste ich mit Entsetzten 10,xx V am Display des Multimeters ablesen!? :eek: (An einer der 12 V Leitungen)

Wenn ich jetzt an eine der 5 V - Mainboardanschlüsse eine Last dranhänge, z.B. einen 20 W Strahler, dann geht die Spannung an den 12 V Leitungen hoch auf 12 V, so wie sich das gehört...

Ist das normal?
Wenn ja, was kann ich sonst noch als Last an der 5 V Klemme verwenden?
Mach ich am Ende was falsch?

Didi
 
Vergiß den Mainboardstecker und widme dich mal den Anschlüssen für Festplatten und CD-Rom. die haben 5 und 12 Volt.

Da Schaltnetzteile den Leerlauf net so gern haben ist es tatsächlich korrekt das man sie belasten muß um die korrekten Spannungen abgreifen zu können.

Dafür besorgst Du Dir entweder einen entsprechenden Lastwiderstand oder noch viel einfacher: eine 12 Volt 10 Watt Halogenbirne an der 12 Volt Leitung. Fertig!
 
Joerky schrieb:
Vergiß den Mainboardstecker und widme dich mal den Anschlüssen für Festplatten und CD-Rom. die haben 5 und 12 Volt.

Da Schaltnetzteile den Leerlauf net so gern haben ist es tatsächlich korrekt das man sie belasten muß um die korrekten Spannungen abgreifen zu können.

Dafür besorgst Du Dir entweder einen entsprechenden Lastwiderstand oder noch viel einfacher: eine 12 Volt 10 Watt Halogenbirne an der 12 Volt Leitung. Fertig!
Soweit fast korrekt! Bei den PC Netzteilen wird nur auf die 5V geregelt, die 12V fällt nur so als 'geregelte' Spannung ab. Insofern mußt Du die 5V auf jeden Fall belasten. Wie stark ist abhängig vom Netzteil. Probieren hilft;)

Der Nikolauzi
 
Aha, danke für die Tipps!
Dann werde ich den Halogenspot erstmal am 5V Ausgang vor sich hin glimmen lassen...
Ist hoffentlich nur eine Übergangslösung, vielleicht komm' ich mal günstig an ein LiPo-Ladegerät MIT Netzstecker... :D

Didi
 
hallöle ihr,
hab schon seit mehreren tagen dieses forum durchstöbert, und muß erstmal alle beiträge in den höchsten tönen loben...:anbet:
ist echt viel einfacher einen "fred" zu lesen als sich stundenlang bei google durch tausende preisroboter und sonstwas für angebote zu forsten...
ich spiele noch ne weile mit dem gedanken mir für meine aufsteckhalogenlampe zwei handy akku´s zu kaufen (zusammen also 2Ah) - bitte nicht schlagen, aber die dinger sind saugünstig und auch schön klein&leicht- :rolleyes:
weiß aber noch nicht so recht ob der linearregler ganz zu beginn des "freds" ausreicht, da ja ein "richtiges" ladegerät meißt ein µP mit dU/i erkennung hat... funktionsweise ist mir durchaus bewusst, nur warum dann den aufwand mit der messung, wenn es mit der ladespannung und linearregler einfacher ist...

bei conrad hab ich einen laderegler entdeckt, der woanders bestimmt die hälfte kostet, aber der ist mit den externen bauteilen zusammen viel zu teuer im vergleich zu nem fertigen lader.
hat jemand von euch evtl. nen ansatz wie ich die beiden zellen parallel laden kann (würde sonst einfach den linearregler nehmen, der passt gleich mit ins gehäuse...)

regards
seb
 
Hallo erst mal, Willkommen im Forum

Das µP Ladegerät regelt die Spannung auf max +/- 1% genau und überwacht sich darüberhinaus(im Idealfall) selber auf Fehler.
Eine Alternative stellt meines Erachtens nur ein Labornetzgerät welches mit einem genauen Multimeter eingestellt wurde dar. Als Multimeter bitte keins vom Aldi nehmen, die sind totaler Schrott. Hab mir leider selber eins als Zweitmessgerät geholt:mad:. Beim Einschalten zeigt es im 20V Bereich die erste halbe Stunde bis zu 0,5V zu viel an und nach einer Stunde 0,3V zu wenig...:wut:

Schon 0,1V weniger an Ladeendspannung bedeutet 10-15% weniger Kapazität.
0,1V mehr führt zu schädigender Überladung welche bei noch weiter steigender Spannung zum Explodieren und abbrennen des Akkus führen kann.

Gruß bergnafahre
 
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