Leistungsstand über den Winter retten

30 min auf dem Rad sind für eine Trainingseinheit zu wenig (von REKOM Fahrten oder hoch intensiven Einheiten abgesehen). 45-60 min sollten es schon sein, damit es trainingswirksam ist. Wenn du nur 30 min Zeit hast, solltest du besser laufen.

Bzgl. der Anzahl der TE liegt afaik die Untergrenze bei 3 pro Woche, wenn man ein bisschen was erreichen will. 4-5 sind natürlich besser, 6 die Obergrenze (1 trainingsfreier Tag pro Woche ist Pflicht, selbst bei den Profis).

Mein persönliches Zeitraster sieht in etwa so aus:
von Mo bis Do 2-3 x 60 min (+/- 15 min), gerne auch mal intensiv
Fr 90-150 min, häufig mit Intervallen
Sa, So 1-2 längere Einheiten (von 120-240 min), meist lockere Touren im GA Bereich
wenn man das eine Zeit lang macht, kommt man eigentlich ganz gut voran. Dieses Raster ist auch neben einem Fulltimejob machbar.
 
finde es im winter am ergometer sowieso am besten, am abend nach der arbeit schnell ne stunde oder mehr auf den ergometer und gemütlich fernsehn nebenbei, bevor ich jedesmal den inneren schweinehund überwinden muß um aufs rad zu steigen bei schnee, kälte, eis, ... *ggg*
kommt auch immer ganz drauf an wo man wohnt, in norddeutschland ist es natürlich was ganz anderes als hier in salzburg

Dani
 
norddeutschland ist es natürlich was ganz anderes als hier in salzburg

Dazu muss man sagen, dass ihr Österreicher unter Leistungszustand etwas anderes versteht als wir Deutschen...:lol::lol::lol:
 
also viel rolle und am we gehts raus aufs rennrad,aber auch nur wenn das wetter bei uns mit macht...sonst fast nur rolle,rolle,rolle...:Ddas wird wieder ein winter werden:daumen:
 
Zunächst mal zum eigentlichen Thema:
Friel, der Bibelschreiber, empfiehlt, den Leistungsstand nicht das ganze Jahr über durchhalten zu wollen, sondern zyklisch zu planen. Will heißen: es ist nicht nur normal, sondern sogar gut, dass die Form im Winter jetzt erst mal schlechter wird.

Ich habe Friel in dieser Hinsicht aber bislang im Zusammenhang seines Zielpublikums verstanden - passionierte Rennfahrer, die am Ende einer Saison auch nahe am Übertraining sind und nicht mehr wissen, wie sie einen wirksamen Trainingsreiz setzen könnten. Klar, dass auch alle anderen zyklisch planen können. Aber ob wir den Verfall begrüßen müssen?

Viele Grüße

Martin
 
Ich habe Friel in dieser Hinsicht aber bislang im Zusammenhang seines Zielpublikums verstanden - passionierte Rennfahrer, die am Ende einer Saison auch nahe am Übertraining sind und nicht mehr wissen, wie sie einen wirksamen Trainingsreiz setzen könnten. Klar, dass auch alle anderen zyklisch planen können. Aber ob wir den Verfall begrüßen müssen?

Viele Grüße

Martin

Guter Einwand!
Muß der Nicht-Pro wirklich genau so eine Pause und einen Neuaufbau durchziehen oder kann er sich auch mit "so gut es geht" über den Winter retten und dann im Frühjahr periodisch starten?

Der Elitefahrer hat ja die lange Rennsaison hinter sich mit z.T. mehreren Wettkämpfen pro Wochenende.

Persönlich mag ich auch eine kleine Pause vor dem Wintertraining. Nach kurzer Zeit werde ich dann wieder so wild auf's Fahren, daß es keine Motivationsprobleme gibt, egal wie es Wettertechnisch draußen aussieht.
 
"Erhalte" bedeutet, er ist derjenige, dem die 200 ihren Job zu verdanken haben. Ihm allein. Und seine Mitarbeiter sind Idioten, das impliziert er damit.
Aus dieser Wortwahl kann man sehr wohl einiges schliessen.

Dies ist hier eine fürchterliche Diskussion ohne jegliche Substanz.

Dennoch Yossarian: hast Du schon jemals eine eigene Firma gehabt? Dann würdest Du einen solchen Quatsch nicht schreiben! Ich kann es nur begrüßen, wenn wir in D noch mittelständische Unternehmer haben die es wagen 200 Pers. zu beschäftigen. Hast Du Dir schon einmal überlegt welche Gehaltsverpflichtungen der gute JEDEN Monat zu erfüllen hat?

Lasst die blöden Bemerkungen und kehrt zum Thema zurück!

Gruß Uwe
 
Bei mir sieht es wie folgt aus:

Im Sommer fahre ich ab April ca. jedes 2.te Wochenende ein Rennen.

Jetzt (Anfang Oktober) folgt die Pause bis ca. Anfang November. Pause bedeutet nicht (oder nur langsam) MTB zu fahren. Da ich trotzdem nicht stillsitzen kann laufe ich in dieser Zeit ca. 4x pro Woche zwischen 5 und 10km, alles im Bereich bis max. GA2.

Anschließend ab November folgt das Grundlagentraining, übrigens immer draussen, Rolle fahren o.ä. ist nichts für mich, mir fehlt dann die frische Luft.

Gefahren wird bei uns auch bei Minusgraden, eine Trainingspause gibt es nur um die 0 Grad (wenn die Strassenglätte schwer einzuschätzen ist) oder wenn Schnee liegt.

Ab Januar/Februar fahren wir dann eine Wintertrainingsserie (Dauer jeweils 1h, CC-Kurse) um langsam wieder in Wettkampfstimmung zu kommen.

Gruß Uwe
 


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