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Die 160er Dächle UL ist eh leichter wie die 160er Formula auf dem obigen Bild.
Die Dächle UL 160 wiegt bei mir 97 gr, meine Formula 160 Scheibe wiegt 96 gr....
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Die 160er Dächle UL ist eh leichter wie die 160er Formula auf dem obigen Bild.
Die Scheiben funktionieren mit Trickstuff Belägen unauffällig gut.
Das stimmt so nicht, die verfügbare Fläche auf der Bremsscheibe ist für die Bremsleistung an sich komplett unerheblich. Theoretisch würde auch ein 1mm Streifen Scheibe zwischen den Belägen für die selbe Bremsleistung sorgen.Viel wird nicht mehr zu sparen sein, wenn man von der normalen Stahllegierung für Bremsscheiben ausgeht. Man könnte vielleicht noch mehr Material abtragen. Um keine Einbußen bei der Verzögerung zu haben, müsste der Druck erhöht werden. Das führt dann wieder zu mehr Verschleiß an Belag und Scheibe. Auch eine andere Belagsmischung erhöht den Verschleiß.
Luft bremst auch schlechter als eine Scheibe.
Theoretisch vielleicht, wenn man nicht alle Faktoren berücksichtigt.Theoretisch würde auch ein 1mm Streifen Scheibe zwischen den Belägen für die selbe Bremsleistung sorgen.
Die Kraft bleibt gleich, wenn überhaupt steigt der Druck auf die Scheibenfläche. Ich kenne jetzt die Kraft die ein Bremskolben maximal auswirkt nicht, aber ich denke da bekommen wir bei Stahl keine ProblemeTheoretisch vielleicht, wenn man nicht alle Faktoren berücksichtigt.
In der Praxis spielt aber eben auch das Lochmuster der Scheibe eine Rolle (scherkräfte), sowie die Kraft, mit der die Beläge an die Scheibe gedrückt werden usw.
Mit einem 1x1mm Bremsbelag steigt die Kraft mit der die Beläge an die Scheibe gedrückt werden auf das 500fache. Da muss man dann erst mal ein Material finden (Belag und Scheibe), welches dafür geeignet ist.
Klar, die Kraft pro Fläche natürlich, auf die kommts schließlich an.Die Kraft bleibt gleich, wenn überhaupt steigt der Druck auf die Scheibenfläche.
Es geht um die Scheibe und die Beläge. Und denkst Du nicht, dass auch die Scheibe mit 500fachem Druck schneller verschleißt?Ich kenne jetzt die Kraft die ein Bremskolben maximal auswirkt nicht, aber ich denke da bekommen wir bei Stahl keine Probleme
Wie heißt das Modell?Wie wären die guten alten Formula?
Hier 160/180mm:
Anhang anzeigen 1797092
Imho nach wie vor die Gewichts-Bremsleistungs-Preisknüller.
N Tacken leichter mit dem Aluspider. Fahre ich von Enduro bis XC an alles Bikes & die tun einfach unauffällig ihren Dienst.
Deshalb schrieb ich ja theoretischKlar, die Kraft pro Fläche natürlich, auf die kommts schließlich an.
Es geht um die Scheibe und die Beläge. Und denkst Du nicht, dass auch die Scheibe mit 500fachem Druck schneller verschleißt?
Da muss man erst mal eine Materialpaarung finden, die bei dem extrem hohen Druck funktioniert.
Ich freu mich ja schon über jeden Quadratmillimeter mehr bei der Reibkuchenfläche, weils einfach nur Vorteile mit sich bringt.
HS1Wie heißt das Modell?
Dazu reicht ja die FormelDeshalb schrieb ich ja theoretisch
Und wie schnell eine Scheibe verschleißt ist ja für die reine Bremsleistung erstmal unerheblich.
Mir gings nur darum zu verdeutlichen das die Fläche über die die Kraft aufgebracht wird für die Bremskraft unerheblich ist
Vielleicht hast du meinen ursprünglichen Beitrag nicht ganz verstanden. Da ging es darum das bei weniger Scheibenmaterial mehr Kraft aus dem Kolben für die selbe Bremskraft nötig wäre, was ja so einfach nicht stimmt.Dazu reicht ja die Formel
Reibungskraft=Anpresskraft x Reibungskoeffizient
Wenns Dir nur um die Bremskraft geht, wieso konstruierst Du dann eine Scheibe, die sich ganz speziell auch um die optimale Wärmeabgabe kümmert?
So kleine Beläge haben eigentlich in allen wichtigen Bereichen (Geräuschentwicklung, Wärmemanagement, Verschleiß, Belagreinigung usw usw) Nachteile. Auch was die Bremskraft angeht. Im Normalfall treten bei der Paarung Bremsbelag Bremsscheibe nämlich auch Kräfte auf, die man nicht allein durch die Coulombschen Reibungsgesetze erklären kann. Je elastischer die Bremsbeläge, je mehr Ausbrüche die Scheibe, desto wichtiger werden hier andere Faktoren.
Klar hab ich das verstanden, ich geh auch stark davon aus, dass @Cycliste17 den Zusammenhang von Druck und Fläche kennt.Vielleicht hast du meinen ursprünglichen Beitrag nicht ganz verstanden. Da ging es darum das bei weniger Scheibenmaterial mehr Kraft aus dem Kolben für die selbe Bremskraft nötig wäre, was ja so einfach nicht stimmt.
?Klar hab ich das verstanden, ich geh auch stark davon aus, dass @Cycliste17 den Zusammenhang von Druck und Fläche kennt.
Du hast dann aber einfach viele Dinge behauptet, die so nicht richtig sind. Und dann eben noch eine "ideale Scheibe" präsentiert, die alles andre als ideal ist...
Angefangen beim Spider, dessen Streben nicht als Druckstreben ausgeführt sind, was denkst Du wie lange es dauert, bis Risse in den 0,2mm Innenflächen entstehen?
Der Reibring, der innen eine durchgängige Fläche hat, außen die aggressiven Aussparungen?
Warum? Was denkst Du wie deine Beläge nach kürzester Zeit aussehen? Und wie der Reibring?
Eigentlich versucht man, dass auf jeder Höhe des Belages gleich viel Material am Reibring vorhanden ist...
Aussen kippt der Belag voll rein, auch ganz toll was Verschleiß und Geräuschentwicklung angeht.
Und viel Spass mit den Scherkräften die da entstehen.
Welche Vorteile siehst Du in deinem Scheibendesign?
Dass etwas Gewicht auf Kosten vom Wärmemanagement gespart wurde?
Wo hab ich denn eine "ideale" Scheibe präsentiert?
Die Ideale Scheibe hätte wohl so wenig Kontaktfläche mit der vollen Stärke wie möglich, aber wäre dazwischen nicht hohl sondern noch ~0,2mm dick.
Ich versteh denn Sinn dahinter halt nicht ganz, hier die Zeichnung zu präsentieren (auch noch mit einem vermeintlichen Gewicht) wenn sowohl der Reibring als auch der Spider in der Form gravierende Nachteile mit sich bringen. Ein andrer Spider/Reibring hat ja dann wieder ein ganz anderes Gewicht...so in etwa hätte ich mir das vorgestellt (Bitte um Nachsicht, schön ist es wirklich nicht geworden ):
Du gibst aber keine Konstruktive Kritik, sondern wascht das ganze als komplett untauglich abIch versteh denn Sinn dahinter halt nicht ganz, hier die Zeichnung zu präsentieren (auch noch mit einem vermeintlichen Gewicht) wenn sowohl der Reibring als auch der Spider in der Form gravierende Nachteile mit sich bringen. Ein andrer Spider/Reibring hat ja dann wieder ein ganz anderes Gewicht...
Erst recht nicht, wenn man dann so garnicht auf die Kritik eingehen will, sondern das Ganze dann als "bin ja nur Hobbyanwender" abtut.
Du behauptest, dass die ideale Scheibe "so wenig Kontaktfläche wie möglich hat" und hast eine Zeichnung dazu gemacht.
Ich bin da andrer Meinung.
Entweder Du willst sachlich darüber diskutieren oder eben nicht.
Ich hab nun wiklich viele Punkte erwähnt, aber Du hast jeden einzelnen ignoriert.Du gibst aber keine Konstruktive Kritik, sondern wascht das ganze als komplett untauglich ab
Die "ideale Scheibe" ist immer ein Kompromiss aus Wärmemanagement, Gewicht, Steifigkeit, Verschleiß, Geräuschentwicklung, Belagreinigung usw.Die ideale Scheibe im Bezug auf bestmögliche Wärneableitung bei geringstem Gewicht hätte mMn immernoch eine möglichst kleine Kontaktfläche mit voller Stärke und eine so große Fläche mit geringer Stärke (statt Hohlraum) wie möglich.
...
Wie würde die ideale Scheibe denn deiner Meinung nach aussehen?
Ich habe nun schon öfter die Galfer "Road Fixed" verbaut, erstaunliche Bremsleistung, gutes Gewicht und m. M. besonders schick: https://r2-bike.com/GALFER-Bremsscheibe-Road-Fixed-Disc-Wave-Center-Lock-160-mmWas gibt es denn im Bereich "sehr leicht" mit Centerlock? Einsatzbereich ist Gravel im Flachland. 160mm Durchmesser.