kleinbiker
Magura-Feind
- Registriert
- 27. Oktober 2002
- Reaktionspunkte
- 1
Hallo,
ich traue mich noch ein mal:
wenn doch ein schwerer Fahrer aufgrund seines Gewichtes berghoch mehr zu kämpfen hat als ein leichter Fahrer so sollte das doch eigentlich mit der Erdanziehungskraft zu tun haben. Umgekehrt sollte also auch ein schwerer Fahrer schneller den Berg heruntergezogen werden.
Aber mal ganz nebenbei ein Versuch: Wenn ich (58km, Hardtail 9,5 kg) und mein Freund (80 kg, Fully 12 kg) zweimal den selben Berg herunterrollen (!) auf einer Teerstraße nebeneinander ohne gegenseitigen Windschatten zu geben, und ich mit meinem Bike deutlich langsamer bin als er (Versuch1), und ich auch mit seinem Bike deutlich langsamer bin als er mit meinem (Versuch2), so sollte das weder an der Fahrtechnik, den Federelementen oder dem Unterschied zwischen Fully und Hardtail liegen, da es sich ja um eine gerade abschüssige Teerstraße handelt!
Wir haben das ganze zwar nicht in Sekunden nachgemessen, aber ich hatte trotzdem den Eindruck, dass der Unterschied beim Versuch2 minimal kleiner war, also doch ein kleiner subjektiver leichter Vorteil für das schwerere besser gefederte Fully.
Und nochwas: Wieso kann ich bergab bei einem 85 kg Fahrer mit seinem Hardtail 13 kg und aufrechter Sitzposition (wie ich auch bergabrollend) auf 'ner Teerstraße selbst im Windschatten mit max 20 cm Abstand micht drannbleiben?
Das diese Differenz mit der Federung gerade im Gelände auf groben Abfahrten eine Rolle spielt, will ich nicht abstreiten. Das ich im Gelände meine Fahrtechnik verbessern, bergab meinen inneren Schweinehund überwinden, bergab und im flachen an meiner geschwindigkeit trainieren könnte, mag sein, aber egalisiert womöglich die Defiziete, die aus den beiden oberen Beispielen resultieren.
grüße vom kleinbiker, der bergab alle ausbremst
P.S.:Sind hier eigentlich keine angehenden Physiker, die darüber ihre Diplomarbeit schreiben möchten. Fände ich fürchterlich spannend, weil ich mir darüber schon eine halbe Ewigkeit den Kopf zerbreche.
ich traue mich noch ein mal:
wenn doch ein schwerer Fahrer aufgrund seines Gewichtes berghoch mehr zu kämpfen hat als ein leichter Fahrer so sollte das doch eigentlich mit der Erdanziehungskraft zu tun haben. Umgekehrt sollte also auch ein schwerer Fahrer schneller den Berg heruntergezogen werden.
Aber mal ganz nebenbei ein Versuch: Wenn ich (58km, Hardtail 9,5 kg) und mein Freund (80 kg, Fully 12 kg) zweimal den selben Berg herunterrollen (!) auf einer Teerstraße nebeneinander ohne gegenseitigen Windschatten zu geben, und ich mit meinem Bike deutlich langsamer bin als er (Versuch1), und ich auch mit seinem Bike deutlich langsamer bin als er mit meinem (Versuch2), so sollte das weder an der Fahrtechnik, den Federelementen oder dem Unterschied zwischen Fully und Hardtail liegen, da es sich ja um eine gerade abschüssige Teerstraße handelt!
Wir haben das ganze zwar nicht in Sekunden nachgemessen, aber ich hatte trotzdem den Eindruck, dass der Unterschied beim Versuch2 minimal kleiner war, also doch ein kleiner subjektiver leichter Vorteil für das schwerere besser gefederte Fully.
Und nochwas: Wieso kann ich bergab bei einem 85 kg Fahrer mit seinem Hardtail 13 kg und aufrechter Sitzposition (wie ich auch bergabrollend) auf 'ner Teerstraße selbst im Windschatten mit max 20 cm Abstand micht drannbleiben?
Das diese Differenz mit der Federung gerade im Gelände auf groben Abfahrten eine Rolle spielt, will ich nicht abstreiten. Das ich im Gelände meine Fahrtechnik verbessern, bergab meinen inneren Schweinehund überwinden, bergab und im flachen an meiner geschwindigkeit trainieren könnte, mag sein, aber egalisiert womöglich die Defiziete, die aus den beiden oberen Beispielen resultieren.
grüße vom kleinbiker, der bergab alle ausbremst
P.S.:Sind hier eigentlich keine angehenden Physiker, die darüber ihre Diplomarbeit schreiben möchten. Fände ich fürchterlich spannend, weil ich mir darüber schon eine halbe Ewigkeit den Kopf zerbreche.