Laufen (Marathon als Ziel) kontraproduktiv fürs biken oder egal?

E

elmono

Guest
Bisher war ich nie ein großartiger Läufer, sondern habe das primär im Winter gelegentlich praktiziert, um einigermaßen durch den Winter zu kommen.

Jetzt laufe ich seit September etwas regelmäßiger, auch mal 10 und 15km und habe etwas Spaß dran gefunden, bzw. überlege Ende April noch einen Marathon zu laufen. Das ist zwar ambitioniert, aber sicher mit 16 Wochen Training nicht unrealistisch.

Die eigentliche Frage: Ob sich ausreichend Biken wohl in einen einigermaßen strukturiertes Lauftraining einbauen lässt? Die gängigen Marathon-Vorbereitungen sehen 3-4 Einheiten je Woche vor.

Mein Plan wäre in Etwa folgender:
Mo: morgens laufen, abends Krafttraining
Di: Rennrad/Bike/Rolle je nach Lust und Laune
Mi: morgens laufen, abends Kraft oder Skateboard (letzteres natürlich nicht als Training)
Do: Ruhetag
Fr: morgens laufen wenn 4x/Woche, abends Kraft
Sa: längere Einheit Bike oder Laufen, je nachdem was der Laufplan gerade vorsieht
So: längere Einheit Bike oder Laufen, je nachdem was der Laufplan gerade vorsieht

Mit zunehmenden Umfängen beim Laufen würde ich, je nachdem wie ich mich fühle, auch aufs Krafttraining verzichten. Das Krafttraining würde ich in der Zeit ohnehin etwas lockerer gestalten, sowieso mehr auf den Oberkörper und Einheiten mit TRX und Körpergewicht, statt intensives Zirkeltraining o.ä.

Spräche irgendwas gegen solche Umfänge? Dass das Bike bis April etwas kürzer kommt ginge für mich schon in Ordnung, aber vermutlich dürfte mir durch das viele Laufen viel spezifische Kraft und Fitness fehlen, während Grundlage ausreichend vorhanden ist.
Ist gerade auch eher so eine kleine Schnapsidee, ich will eigentlich einfach mal so einen Laufplan anfangen und gucken ob es einigermaßen Spaß macht...
 
mir ist dein Anliegen nicht ganz klar.
willst du nun Tipps fürs laufen mit dem Ziel Marathon.
oder stehen Bedenken, das deine Form fürs biken abnimmt,
im Vordergrund.
 
Eher letzteres. Die Befürchtung dann ab Mai, nach dem Marathon, nur mit begrenzter, spezifischer Fitness aufs Rad zu steigen ist halt schon da. Das ist quasi meine Frage, wenn auch scheinbar etwas verklausuliert.

Ich hoffe dass es hier halt Leute mit Erfahrungswerten in dieser Richtung gibt. Wie hoch z.B. Transfereffekte vom Laufen auf das Biken sind, usw.
 
Also, so einen Marathon incl. Vorbereitung ist ,,,nebenher,,,nicht zu machen.
besonderst die letzten 2 monate stehen Umfänge von 20 bis 30 km im vordergrund.
ansonsten machen deine Muskeln beim entscheidenten Tag einfach zu.
Das Lauftraining muss dabei eindeutig im Vordergrund stehen.
Transfereffekte sind natürlich im Grundlagenbereich zu erwarten.
Falls du aber dann im Mai Bike-Marathons fahren willst,oder ähnliches,
wird da nicht allzuviel gehen.
Die muskuläre Belastung ist einfach zu unterschiedlich
und du brauchst erst mal Geduld .
 
Fährst Du mim Bike Rennen? Falls ja, welche? Falls nein sehe ich da kein Problem, gerade wenn Du schon länger bikest. Ich hab beim Laufen im Prinzip nur muskuläre Probleme (laufe sehr selten, Halbmarathon "aussm Stand" mit ca 1:42 rum).
Grundlage ist - wahrscheinlich, wenn Du viel fährst - vom Biken genug da, sprich Du musst "nur" die Muskeln an die langen Laufumfänge gewöhnen. Bestimmte Zielzeit bei dem Marathon?

grüße,
Jan
 
Fährst Du mim Bike Rennen? Falls ja, welche? Falls nein sehe ich da kein Problem, gerade wenn Du schon länger bikest. Ich hab beim Laufen im Prinzip nur muskuläre Probleme (laufe sehr selten, Halbmarathon "aussm Stand" mit ca 1:42 rum).
Grundlage ist - wahrscheinlich, wenn Du viel fährst - vom Biken genug da, sprich Du musst "nur" die Muskeln an die langen Laufumfänge gewöhnen. Bestimmte Zielzeit bei dem Marathon?

grüße,
Jan

Genau so ist es:daumen:
Ich mache auch Beides, ambitioniert, aber nicht mit dem Auge auf Bestzeiten!
 
Also, so einen Marathon incl. Vorbereitung ist ,,,nebenher,,,nicht zu machen.
besonderst die letzten 2 monate stehen Umfänge von 20 bis 30 km im vordergrund.
ansonsten machen deine Muskeln beim entscheidenten Tag einfach zu.
Das Lauftraining muss dabei eindeutig im Vordergrund stehen.
Transfereffekte sind natürlich im Grundlagenbereich zu erwarten.
Falls du aber dann im Mai Bike-Marathons fahren willst,oder ähnliches,
wird da nicht allzuviel gehen.
Die muskuläre Belastung ist einfach zu unterschiedlich
und du brauchst erst mal Geduld .

Nein, soll ja auch nicht nebenher passieren. Aber denke das passt schon. Bike-Marathons fahre ich nicht.


Fährst Du mim Bike Rennen? Falls ja, welche? Falls nein sehe ich da kein Problem, gerade wenn Du schon länger bikest. Ich hab beim Laufen im Prinzip nur muskuläre Probleme (laufe sehr selten, Halbmarathon "aussm Stand" mit ca 1:42 rum).
Grundlage ist - wahrscheinlich, wenn Du viel fährst - vom Biken genug da, sprich Du musst "nur" die Muskeln an die langen Laufumfänge gewöhnen. Bestimmte Zielzeit bei dem Marathon?

grüße,
Jan

Danke und siehe oben. Keine Marathons mit dem Bike. Wenn überhaupt, dann Enduro-Rennen. Aber dank neuem Nachwuchs im Mai das wohl in 2013 auch nicht allzu häufig. Evtl. noch einen Alpencross im Aug/Sep, aber da reicht die Vorbereitung ja locker aus.

Zielzeit für den Marathon hab ich keine, bisher ja eh nur so eine Schnapsidee, also ist Ankommen das Ziel. Bin heute beim Neujahrslauf die 10km in 50min gelaufen. Ich bin halt kein allzu schneller Läufer, dafür auch ohnehin zu groß und schwer. :)
 
Fürn Alpencross wird nen Marathon Trainingsplan wahrscheinlich sogar noch förderlicher sein als "nach Spaß biken" in der Zeit/mit den Umfängen. Für die EN-Rennen bringts praktisch auch keine Nachteile, die wirste ja wahrscheinlich auch nur aus Spaß und ohne Ambitionen (im Sinne von gezielt darauf trainieren) mitfahren.

Viel Spaß beim Training :).
 
Bisher war ich nie ein großartiger Läufer, sondern habe das primär im Winter gelegentlich praktiziert, um einigermaßen durch den Winter zu kommen.
...
Ist gerade auch eher so eine kleine Schnapsidee, ich will eigentlich einfach mal so einen Laufplan anfangen und gucken ob es einigermaßen Spaß macht...


Grade wenn es nur eine Schnapsidee ist, würde ich die Sache auf jeden Fall durchziehen. Meine eigenen (einmalige) Ausflüge in andere Sportarten mit besonderen Veranstaltungen sind mir auch Jahre später noch als etwas Besonderes im Gedächtnis hängen geblieben. Von daher würde ich ruhig ein paar Wochen investieren.
Ich wünsche Dir viel Spaß beim Marathon und bleib locker beim Training. :)
 
Hi,

Es liegen etwas wenig Information zu Deiner sportlichen Vorgeschichte und Deinen Körperdaten sowie alter vor.

Aber um Deine Ausgangsfrage zu beantworten. Du kannst ohne Probleme Lauftraining und Radtraining kombinieren. Was denkst Du machen Triathleten? Bei Deiner sportlichen Zielsetzung ist das eher positiv als negativ zu sehen.

Ich würde aber in Deiner Stelle vorher mal einen halbmarathon laufen oder auch einen Duathlon. 50 Minuten bei 10km, da liegt noch einiges an Arbeit vor Dir. Wenn Du Dich beim Marathon nicht zu sehr kaputt machen möchtest.

Viel Spass beim Training
 
Wieso bedeuten 50 Min. für 10km noch viel Arbeit??
5er Schnitt ist nicht schlecht und schneller als die meisten Hobbyläufer! Mit so einer Zeit läuft man in die Hälfte der besseren Läufer, bei einem Wettbewerb.
Einen Marathon unter 4 Std. zu beenden, ist meistens das Ziel ambitionierter Hobbyläufer.
Das bedeutet einen Schnitt von 5,69 Min/km!
Wenn man nach 50 Min. bei einem 10km Lauf um die Ecke kommt und noch deutlich mehr in den Beinchen hat, ist das sehr gut und bedeutet nicht mehr viel Arbeit um die 42,195km zu packen!
Viel wichtiger ist es mal über die 3 Std. zu Laufen und zu merken wenn der große Hammer kommt und man Beton in den Beinen hat.
Der kommt ganz sicher und da muss man drüber weglaufen sonst kommt man nicht an.
Also weiter so, 5er Schnitt ist schon mal gut, bau ein Paar Lange ein die über 3 Std. gehen, die Länge ist dabei gar nicht so wichtig und Du schaffst dein Ziel!
Wehtun wird er ganz sicher, der 42er:D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Keine Marathons mit dem Bike. Wenn überhaupt, dann Enduro-Rennen. Aber dank neuem Nachwuchs im Mai das wohl in 2013 auch nicht allzu häufig. Evtl. noch einen Alpencross im Aug/Sep, aber da reicht die Vorbereitung ja locker aus.

Zielzeit für den Marathon hab ich keine, bisher ja eh nur so eine Schnapsidee, also ist Ankommen das Ziel.
dann ist die frage also eher, wie du beim marathon ankommen kannst.
ob das beiken im sommer darunter leiden wird, kann ich mir erstens nicht vorstellen und wär zweitens ja eh wurscht.
und bis aug/sep ist ja wieder viel zeit.


5er Schnitt ist nicht schlecht und schneller als die meisten Hobbyläufer! Mit so einer Zeit läuft man in die Hälfte der besseren Läufer, bei einem Wettbewerb.
Einen Marathon unter 4 Std. zu beenden, ist meistens das Ziel ambitionierter Hobbyläufer.
Das bedeutet einen Schnitt von 5,69 Min/km!
naja: faustformel = 5er schnitt bei nem 10er entspricht ziemlich genau 4 h marathon.
 
@dubbel
So sieht's aus und genau das ist nicht langsam, zumindest was meine Ansprüche angeht. Ich bin auch eher schwer und nicht so'n Hungerhakenläufer.
 
Zunächst mal Danke für die rege Anteilnahme. :)



was soll denn ab mai passieren ??????
klär uns auf,
sonst sind weitere antworten nur spekulation.

Wie geschrieben, die Befürchtung einfach unfitter auf dem Bike zu sein als gewohnt, Anstiege mit den Kumpels hinterherzuhecheln, nach kurzen Sprints dicke Beine haben, usw.
Ist aber, da ich ja eh keinen Wettbewerb mit dem Bike plane, nachrangig. Auch wenn es sicher etwas am Ego nagen dürfte.


Grade wenn es nur eine Schnapsidee ist, würde ich die Sache auf jeden Fall durchziehen. Meine eigenen (einmalige) Ausflüge in andere Sportarten mit besonderen Veranstaltungen sind mir auch Jahre später noch als etwas Besonderes im Gedächtnis hängen geblieben. Von daher würde ich ruhig ein paar Wochen investieren.
Ich wünsche Dir viel Spaß beim Marathon und bleib locker beim Training. :)

Danke. Werde es eh locker angehen, und wenn es keinen Spaß macht auch wieder sein lassen. Wobei man seine "Ziele" ja irgendwie auch immer versucht zu erreichen.


Hi,

Es liegen etwas wenig Information zu Deiner sportlichen Vorgeschichte und Deinen Körperdaten sowie alter vor.

Aber um Deine Ausgangsfrage zu beantworten. Du kannst ohne Probleme Lauftraining und Radtraining kombinieren. Was denkst Du machen Triathleten? Bei Deiner sportlichen Zielsetzung ist das eher positiv als negativ zu sehen.

Ich würde aber in Deiner Stelle vorher mal einen halbmarathon laufen oder auch einen Duathlon. 50 Minuten bei 10km, da liegt noch einiges an Arbeit vor Dir. Wenn Du Dich beim Marathon nicht zu sehr kaputt machen möchtest.

Viel Spass beim Training

Vorgeschichte: Hab eigentlich immer Sport getrieben, aber erst seit wenigen (3-4 Jahren) etwas strukturierter. In der Jugend Kampfsport, dann Lacrosse, biken irgendwie auch immer mal mehr mal weniger und jetzt eben noch Laufen.
Eckdaten: 32 Jahre, 190cm, 84kg - für einen Läufer also eher was größer und schwerer.

Kaputt machen will ich mich eigentlich auch nicht, eher nur ankommen. Und in der Vorbereitung (zumindest bei den Plänen die ich bis jetzt gesehen habe) sind ja auch 30-35km Läufe bei. Wenn die schon nicht klappen, knicke ich den Marathon halt wieder. Ich bin halt auch noch nie über 15km gelaufen, kann ja auch sein dass mir langweilig wird. ;)


Also weiter so, 5er Schnitt ist schon mal gut, bau ein Paar Lange ein die über 3 Std. gehen, die Länge ist dabei gar nicht so wichtig und Du schaffst dein Ziel!
Wehtun wird er ganz sicher, der 42er:D

Danke. Ausgebaut wird dann noch. :daumen:


dann ist die frage also eher, wie du beim marathon ankommen kannst.
ob das beiken im sommer darunter leiden wird, kann ich mir erstens nicht vorstellen und wär zweitens ja eh wurscht.
und bis aug/sep ist ja wieder viel zeit.

naja: faustformel = 5er schnitt bei nem 10er entspricht ziemlich genau 4 h marathon.

4h wäre ja schon mal was. Wenn es länger wird, ist aber eigentlich auch egal.
 
4h wäre ja schon mal was. Wenn es länger wird, ist aber eigentlich auch egal.

Hi,

sei mir bitte nicht böse, aber wenn es nichteinmal dein konkretes Ziel ist den Marathon unter 4h zu laufen, dann frage ich mich wozu der ganze Aufwand?

Definier doch erstmal dein Ziel bevor du zig Stunden in der Woche in Lauftraining investiert. Viel und lange laufen klingt einfach, die körperliche Belastung ist aber ab einer gewissen Distanz nicht ohne!

Und zu deiner eigentlichen Frage: Setz doch mal einen Marathonläufer auf ein Mountainbike. Was meinst du passiert da? Nur lang und langsam wird dich in Bezug aufs biken definitiv zurückwerfen. Bau auch mal Intervalle ein, sonst werden die ersten Anstiege im hochpulsigen Bereich sicher eine Qual...

Gruß
 
Hi,

sei mir bitte nicht böse, aber wenn es nichteinmal dein konkretes Ziel ist den Marathon unter 4h zu laufen, dann frage ich mich wozu der ganze Aufwand?

Welchen Aufwand meinst du konkret? Das was da oben als Trainingsumfang steht? Viel weniger habe ich in 2012 zeitweise (mit verletzungsbedingten Pausen) auch nicht gemacht, nur mit anderen Schwerpunkten -> mehr auf dem Rad.

Und das Ziel ist eher die 42km durchzulaufen als mir irgendwelche Zeiten zu setzen. Vielleicht setze ich mir da in deinen Augen ein "zu einfaches" Ziel. Aber nach allem was ich so gehört hab, ist ein Marathon aus dem Stand - zumindest für einen untrainierten Läufer - nicht gut zu schaffen.

Um einmal die magischen 42,195 km am Stück gelaufen zu sein?!
Oder darf man ab 2013 nichts mehr nur zum Spaß machen?

Genau so. :daumen:
 
Um einmal die magischen 42,195 km am Stück gelaufen zu sein?!
Oder darf man ab 2013 nichts mehr nur zum Spaß machen?

Doch natürlich, aber ich frage mich, ob mit 16 Wochen Zeit und ohne konkretes Ziel am Ende auch Spass bei rauskommt. Bitte nicht falsch verstehen, aber einen Marathon einfach nur zu laufen ist nicht soooo schwierig. Die echte Schwierigkeit kommt mit der angepeilten Zeit.

Der TE schrieb ja eingangs, dass er u.U. 6x die Woche Lauftraining machen möchte. Aus meiner Sicht zu viel. 3x die Woche strukturiert, jeweils lang oder hart sollten hier reichen. Zu viel kann am Ende mehr Schaden als nützen, vor allen Dingen ohne große läuferische Vorgeschichte. Und da zeitlich ja kein großes Ziel angepeilt wird, sollte dies erstrecht reichen. Den Rest kann er dann ins biken investieren...

Gruß
 
Doch natürlich, aber ich frage mich, ob mit 16 Wochen Zeit und ohne konkretes Ziel am Ende auch Spass bei rauskommt. Bitte nicht falsch verstehen, aber einen Marathon einfach nur zu laufen ist nicht soooo schwierig. Die echte Schwierigkeit kommt mit der angepeilten Zeit.

Der TE schrieb ja eingangs, dass er u.U. 6x die Woche Lauftraining machen möchte. Aus meiner Sicht zu viel. 3x die Woche strukturiert, jeweils lang oder hart sollten hier reichen. Zu viel kann am Ende mehr Schaden als nützen, vor allen Dingen ohne große läuferische Vorgeschichte. Und da zeitlich ja kein großes Ziel angepeilt wird, sollte dies erstrecht reichen. Den Rest kann er dann ins biken investieren...

Gruß

Bitte den Eingangspost nicht falsch verstehen. Gelaufen wird maximal 4x / Woche. 3x kürzer morgens vor der Arbeit, und 1x am Wochenende länger. Wechselnd mit Biken Sa vs. So je nach Zeit, Wetter, Lust und Laune.

Mittlerweile habe ich mir auch mal eine Handvoll Marathon Vorbereitungspläne angeguckt/ausgedruckt und werde ab dieser Woche danach etwas strukturierter trainieren. Ganz oben steht eher die grobe Struktur einer normalen Woche.

Und klar will ich nicht mit dem Besenwagen ins Ziel kommen, aber mit meiner Lauferfahrung will ich auch nicht zu hoch hinaus. Die Grundlage dürfte durch das lange und teils intensive Radfahren locker vorhanden sein - aber eben keine spezifische Ausdauer für das Laufen. Und vor allem Bänder und Muskeln haben ja auch noch ein Wörtchen mitzureden.
 
Die Schwierigkeitseinschätzung eines Marathons hängt ja wohl immer noch von der persönlichen Basis ab.

Mir persönlich verschafft die schiere Distanz schon Respekt. Da sind mir Zeiten völlig Wurst. :)

letzter Halbmarathon: 1:50
 
Und klar will ich nicht mit dem Besenwagen ins Ziel kommen, aber mit meiner Lauferfahrung will ich auch nicht zu hoch hinaus. Die Grundlage dürfte durch das lange und teils intensive Radfahren locker vorhanden sein - aber eben keine spezifische Ausdauer für das Laufen. Und vor allem Bänder und Muskeln haben ja auch noch ein Wörtchen mitzureden.

Einen Marathon zu laufen ist doch eine tolle Geschichte und vielen Lauferfahrung genug. Wenn die Grundlage stimmt ist doch schonmal toll. Unterschätze aber bitte nicht die mentalen Anforderungen. Sollte es doch nicht so laufen wie gedacht, da reicht einfach ein schlechter Tag, wird die zweite Rennhälfte sehr schnell zur Qual. Und da hilft dir keine Grundlage der Welt wenn der Kopf sagt "Keinen Bock mehr"...

Meine Empfehlung, auch in Bezug auf deinen Anspruch das biken nicht zu vernachlässigen: Wenn du läufst, dann entweder lang (Anpassung der Bänder an die lange Laufbelastung, jedoch nicht mehr wie 25-30km am Stück) oder hart (Sprints, Steigerungsläufe), und ganz wichtig das Lauf-ABC.

Gruß
 
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