Kurventechnik - wann welche anwenden?

Ich habe noch eine zusätzliche Frage betreffend Kurventechnik, um das Thema noch abzurunden.

Berührungspunkt Sattel/Innenseite kurveninnerer Oberschenkel

Beim Kurvenfahren wird ja auch oft propagiert, dass man den Sattel an den kurveninneren Oberschenkel stützen sollte, um dem Rad zusätzliche Stabilität zu verleihen.

Kommt bei mir ehrlich gesagt sehr selten vor :confused:

Mir kommt vor, dass man dazu den Sattel jedenfalls relativ hoch oben haben muss, damit sich das überhaupt ausgeht. Oder geh ich nicht tief genug hinunter, oder sonstwas ? ;-)

Gibt es da irgendwelche Tipps, wie und wann man das so machen sollte?
 
Habe nochmals nachgelesen, Brian Lopes (http://www.brianlopes.com/) meint in "Mastering Mountainbike Skills":

Äußeres Pedal unten:

- Langgezogene Kurven
- Flache und seitwärts abfallende Kurven (von der Neigung her, also keine Steilkurven)
- Immer dann, wenn man eine harte, zackige Kurve fährt

Pedale auf gleicher Ebene:
- Kurze, schnelle Kurven (wegen dem Zeitfaktor). Ausnahme: Wenn man die Kurven pumpen will.
- Rauer Untergrund (Einhaken mit Pedal)
 
1 Fuß auf dem Pedal, 1 Fuß auf/über dem Boden

Nur bei rutschigem oder losen Untergrund oder "Drifts".

wie hier:

T2A4392.jpg
 
1 Fuß auf dem Pedal, 1 Fuß auf/über dem Boden

Nur bei rutschigem oder losen Untergrund oder "Drifts".

wie hier:

T2A4392.jpg

Und bei Kurven die nach außen hin ein negatives Gefälle haben, wie auf dem Foto....
hab auch gelesen, das man auch gleichzeitig probieren kann mit dem Hintern auf den Sattel zu sitzen (wenn er weit genug oben ist), da man bei solchen Kurven dann Schwerpunkt nach unten gibt und Hinterrad mehr belastet....war mit einem Foto von Steve Peat hinterlegt ;-)

wie das dann mit dem grip vorne zusammenspielt..keine ahnung...
 
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