Um es vorwegzunehmen - ich bin ein Radfahrer ohne jegliche Wettkampfambitionen.
Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden mit meiner Fitness. Dabei habe ich in den letzten 12 Monaten nur absolut sporadisch das Rad benutzt. Ich bewege mich allerdings im Alltag recht häufig und betreibe Gelegenheitssport.
Im Sommer unternehme ich meistens 1-2 MTB-orientierte Gruppenreisen. Dabei kann ich für mein Daführhalten überraschend gut mithalten ohne entsprechendes Fahrradtraining.
Mir ist schon seit längerem ( >10 Jahre) aufgefallen dass mir immer nur der Beginn einer Tour extrem schwer fällt. Mit schweren Beinen schon nach sehr wenigen Kilometern. Dann aber kommt regelmäÃig die Kraft fast schlagartig zurück und für die nächsten Stunden läuft alles wie geschmiert.
Praktisch sieht es etwa so aus dass ich am Anfang 20 Minuten ârumkrebseâ und eher das Schlusslicht bilde. Dann kommt der âneue Satz Beineâ und ich kann teils bis weit an die Spitze vorbeiradeln. (natürlich mit viel zu niedriger Trittfrequenz).
Ich nenne das den âzweiten Satz Beineâ
Angespornt durch diese âLeistungenâ habe ich dann experimentiert.
Ich fahre normalerweise nüchtern los und nehme auch unterwegs keine weitere Nahrung zu mir. Das klappt auch bis zu 8 Stunden prima. Bei einer Tour mit ca. 1600 Hm über 8 Stunden habe ich dann mal den Hungerast absichtlich herbeigeführt. Nur Wasser und Cola zero getrunken, kein Frühstück. Bis 100m vor dem Hungerast alles prima. Dann aber auch komplett platt. Einige Nussschnitten haben mich dann innerhalb 20 min wieder vollständig reanimiert.
Jetzt meine Ãberlegung/ Theorie/ Frage was ich da eigentlich ganau mache:
Mein Glykogen hat ja augenscheinlich für 8 Stunden bis zum Hungerast gereicht obwohl ich nüchtern war.
Auch wenn keine Leistungssportler dabei waren sind die Leute zumindest ambitionierte Mountainbiker.
Schaffe ich es also tatsächlich groÃteils auf Fettreseven zu fahren ?
Und was genau stellt sich da nach nur 20 min so plötzlich um ?
Liegt es an meinen etwas radikalen Ernährungsgewohnheiten ?
Ich frühstücke normalerweise nichts. Meist findet auch die erste Nahrungsaufnahme erst abends statt. Also nur 1 bis 2 Mahlzeiten / Tag seit > 20 Jahren.
Ich behalte das auch gerne weiter so bei. Auf meinen zweiten Satz Beine konnte ich mich immer verlassen und Riegel brauche ich nur im Notfall.
Ich möchte sogar den Effekt noch ausbauen. Dises Jahr möchte ich mal deutlich trainierter in den Sommer starten.
Ersetzt âHungernâ vielleicht doch GA1-Training ?
Gruà vom Würfelglück
Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden mit meiner Fitness. Dabei habe ich in den letzten 12 Monaten nur absolut sporadisch das Rad benutzt. Ich bewege mich allerdings im Alltag recht häufig und betreibe Gelegenheitssport.
Im Sommer unternehme ich meistens 1-2 MTB-orientierte Gruppenreisen. Dabei kann ich für mein Daführhalten überraschend gut mithalten ohne entsprechendes Fahrradtraining.
Mir ist schon seit längerem ( >10 Jahre) aufgefallen dass mir immer nur der Beginn einer Tour extrem schwer fällt. Mit schweren Beinen schon nach sehr wenigen Kilometern. Dann aber kommt regelmäÃig die Kraft fast schlagartig zurück und für die nächsten Stunden läuft alles wie geschmiert.
Praktisch sieht es etwa so aus dass ich am Anfang 20 Minuten ârumkrebseâ und eher das Schlusslicht bilde. Dann kommt der âneue Satz Beineâ und ich kann teils bis weit an die Spitze vorbeiradeln. (natürlich mit viel zu niedriger Trittfrequenz).
Ich nenne das den âzweiten Satz Beineâ
Angespornt durch diese âLeistungenâ habe ich dann experimentiert.
Ich fahre normalerweise nüchtern los und nehme auch unterwegs keine weitere Nahrung zu mir. Das klappt auch bis zu 8 Stunden prima. Bei einer Tour mit ca. 1600 Hm über 8 Stunden habe ich dann mal den Hungerast absichtlich herbeigeführt. Nur Wasser und Cola zero getrunken, kein Frühstück. Bis 100m vor dem Hungerast alles prima. Dann aber auch komplett platt. Einige Nussschnitten haben mich dann innerhalb 20 min wieder vollständig reanimiert.
Jetzt meine Ãberlegung/ Theorie/ Frage was ich da eigentlich ganau mache:
Mein Glykogen hat ja augenscheinlich für 8 Stunden bis zum Hungerast gereicht obwohl ich nüchtern war.
Auch wenn keine Leistungssportler dabei waren sind die Leute zumindest ambitionierte Mountainbiker.
Schaffe ich es also tatsächlich groÃteils auf Fettreseven zu fahren ?
Und was genau stellt sich da nach nur 20 min so plötzlich um ?
Liegt es an meinen etwas radikalen Ernährungsgewohnheiten ?
Ich frühstücke normalerweise nichts. Meist findet auch die erste Nahrungsaufnahme erst abends statt. Also nur 1 bis 2 Mahlzeiten / Tag seit > 20 Jahren.
Ich behalte das auch gerne weiter so bei. Auf meinen zweiten Satz Beine konnte ich mich immer verlassen und Riegel brauche ich nur im Notfall.
Ich möchte sogar den Effekt noch ausbauen. Dises Jahr möchte ich mal deutlich trainierter in den Sommer starten.
Ersetzt âHungernâ vielleicht doch GA1-Training ?
Gruà vom Würfelglück
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