Kochelsee/Walchensee Region, ab jetzt nur noch mit Eintrittskarte. Ernsthaft.

Vielleicht habe ich da jetzt in ein Wespennest gestochen, wie ich anhand der Folgebeiträge vermute. 🤔
Ich frage mich halt immer öfters, für was z.B. ein Kurbeitrag oder Parkplatzgebühren gut sein sollen in Gegenden, wo die Gemeinde nichts zu tun hat wie z.B. ein Parkplatz am Waldrand oder Walchensee.
Der Kurbeitrag war ja gedacht als Zusatzabgabe von Touristen in den Orten, welche für Touristen eine Gegenleistung erbringen. Darüber läßt sich ja schon streiten, denn übernachtende Touristen bringen ja Geld in die Ortskasse per Steuerabgaben. Und durchfahrende Touristen bringen Geld in die Wirtschaften, also auch Steuern. Durchfahrende Touristen, die nur rausgucken und weiterfahren, umfahren den Ort per Straße, die meist nicht dem Ort, sondern dem Land gehört.
Sind Waldparkplätze oder Seeparkplätze voll und parken die Leute kreuz und quer, dann gilt die StVo und Abschleppdienste übernehmen den Rest, womit auch Steuereinnahmen erzeugt werden.

Die saftigen Gebühren der Gemeinden bringen im Endeffekt nur eins: zahlkräftige Kunden und der Rest soll fern bleiben. Das ist dann wie immer, man bleibt unter sich... auf dem Tennisplatz, auf dem Golfplatz, auf dem Surfplatz.

Das gleiche Schauspiel gibt's ja in München mit der (kommenden) CityMaut wegen zuvieler Besucher und zuwenig Parkplätze. Am Ende parken in der Innenstadt nur noch SUVs, teure Sportwägen und schwere Limousinen. Ich seh's hier jeden Tag. Man bleibt unter sich und freut sich, dass das Proletariat fern bleibt und einen nicht bei der Parkplatzsuche belästigt.
 
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Re: Kochelsee/Walchensee Region, ab jetzt nur noch mit Eintrittskarte. Ernsthaft.
Ich finde eine Kurbeitrag oder ähnliches ein Witz. Das ist reine Abzocke. Die Leute lassen doch oft schon Geld im Ort: Bäcker, Kaffee, Tanken, Eis, Abendessen, Benutzung von Freizeiteinrichtungen etc... da verdient die Gemeinde doch auch mit.

Wo kommen wir denn hin, wenn jeder Ort auf einmal Geld verlangt wenn man einen Ausflug macht. Das kann es doch nicht sein. Stellt euch mal vor, jeder kleine Ort erhebt dann eine Pauschale für den Besuch. Das heißt ja, man muss sich Freiheit in gewissem Maße erkaufen wenn man gewisse Regionen betreten möchte.

Finde ich überhaupt nicht positiv!
 
Ja hier liegt glaube ich eine vollkommen falsche Annahme zu Grunde.
Die Parkplätze und Flächen haben noch nie was gekostet, der Aufwand für Pflege Instandhaltung, Müllbeseitigung können so kleine Dörfer wie Kochel a. See, welches zudem in 8 Ortsteile zerissen ist, gar nicht mehr stemmen und finanzieren. Dafür kommen bis dato nur die Übernachtungsgäste auf, die den Kurbeitrag zahlen. Die Infrastruktur usw. wird aber überproportional von Tagesgästen genutzt, die überall einen Beitrag leisten sollten, um das Ganze in den Griff zu bekommen. So, das zum Kurbeitrag.

Und Parken ist parken. Es regelt die Überlassung einer Parkfläche. wie überall auch. Ich bekomm vorübergehend ein Stück Land wo ich parken darf (!), nicht ganz unwesentlich am Walchensee, da es dort zumeist Landschaftsschutzgebiet ist, und zahle dafür einen Obulus. Zwei erst einmal getrennte Beiträge.
Und apropo Abschlepper. Die nächsten Unternehmen sind so weit weg, die kommen gar nicht. viel zu weit weg. und wenn Sie da sind, wo sollen Sie sie hinstellen? es gibt keine Fläche wo man sagt, ach da, kommen die alle hin. Da bräuchte man viel Platz und ein Fahrzeug ständig vor Ort, das dauernd im Einsatz wäre. Und beides ist einfach nicht vorhanden.

Vor allem will die Gemeinde und doch auch alle anderen, dass es so schön bleibt. Aber ohne die aufwendigen Müllaktionen, Ranger (die indirekt mitfinanziert werden), Instandhaltung usw. würde es nicht so schön und idyllisch bleiben. Deswegen kommen ja alle, eben weil es natürlich ist und nicht zubetoniert wie am Starnberger.
Schränkt aber eben auch das Angebot ein.
Es gibt halt nur wenige Gastro am Ort. in Walchensee wohnen auch nur 400 Menschen. Da kann man nicht wie am Tegernsee ein Cafe und Restaurant nacheinander erwarten. Neue Entwicklungen sind durch den Landschaftsschutz unmöglich. Vielleicht tut sich ja mal was in Einsiedl und beim Schwaigerhof die lange leer stehen oder zuletzt eine Zumutung waren. Aber das sind Private, da hat eine Gemeinde keinen Einfluss.

Also ist die vermeintlich hochgepriesene Wertschöpfung, gerade am Walchensee, aber auch in Kochel a. See, viel geringer als Leute denken.

Kann ja jeder Kommen, und was allein für den Sprit drauf geht, egal von woher, da können die 6 Euro Parken doch nicht abschrecken. Am Eibsee sind es 7 Euro für 4 Stunden und 1 Euro für jede weitere Stunde. und ich Kochel gilt der Schein auf allen Gemeindeparkplätzen den ganzen Tag. Klar, streitbar, warum keine Stundentickets. vielleicht kommt das ja noch. Läuft ja erst seit Herbst. der Gemeinderat wird sich das bestimmt mal anschauen und ggf. nachjustieren.

Und wenn die Gebühren hoch sind, hat es wohl einen Effekt. Und wenn es der ist, dass man nicht gleich jedes Wochenende hochfährt oder bei jeder freien Minute seine so wichtige Worklife Balance inflationär auslebt, man seine Ausflüge dorthin noch mehr wertschätzt und auch andere Ziele entdeckt und ansteuert. Mir hat es beim Eibsee tatsächlich schon geholfen, war länger nicht mehr da, doch zuletzt haben wir es richtig genossen und voll ausgekostet. und dann hat es halt gekostet.

Mei, kann man jetzt auch wieder zerreissen oder diskutieren, aber vielleicht eröffnet es den ein oder anderen neuen Standpunkt.
Die Probleme gibts ja nicht nur an am Walchensee sondern am ganzen Alpenrand.
und es werden immer mehr die kommen können. Es sind wohl ca. 14 Millionen Deutsche, die innerhalb von 2 Stunden die Bayerischen Alpen erreichen können. Und Tagesausflüge mit dieser einfachen Anfahrtszeit sind inzwischen Gewohnheit für die Gesellschaft geworden. Man stelle sich die potentielle Masse einfach mal bildlich vor. Und auch den Zuzug in und vor allem auch um München herum vor. ca. 250.000 Zuziehende bis 2030 im Großraum und Alpenvorland. Also noch einmal zusätzlich Besucher ganz "nah", die dann in "ihr" Naherholungsgebiet flüchten.

Will nichts verteufeln aber einfach mal ein Bewusstsein für diese Masse schaffen, mit denen die Dörfer und die Natur zu kämpfen hat. Es geht nicht einfach um den Einzelnen. Auch die Landkreisbürger, also "quasi" Einheimische fühlen sich gegängelt, tun sich natürlich aber auch extrem schwer, sich umzustellen oder neu zu denken. Aber gut, warum auch, war ja immer schon so.

Schwierig, schwierig, schwierig.
 
Ja hier liegt glaube ich eine vollkommen falsche Annahme zu Grunde.
Die Parkplätze und Flächen haben noch nie was gekostet, der Aufwand für Pflege Instandhaltung, Müllbeseitigung können so kleine Dörfer wie Kochel a. See, welches zudem in 8 Ortsteile zerissen ist, gar nicht mehr stemmen und finanzieren. Dafür kommen bis dato nur die Übernachtungsgäste auf, die den Kurbeitrag zahlen. Die Infrastruktur usw. wird aber überproportional von Tagesgästen genutzt, die überall einen Beitrag leisten sollten, um das Ganze in den Griff zu bekommen. So, das zum Kurbeitrag.

Und Parken ist parken. Es regelt die Überlassung einer Parkfläche. wie überall auch. Ich bekomm vorübergehend ein Stück Land wo ich parken darf (!), nicht ganz unwesentlich am Walchensee, da es dort zumeist Landschaftsschutzgebiet ist, und zahle dafür einen Obulus. Zwei erst einmal getrennte Beiträge.
Und apropo Abschlepper. Die nächsten Unternehmen sind so weit weg, die kommen gar nicht. viel zu weit weg. und wenn Sie da sind, wo sollen Sie sie hinstellen? es gibt keine Fläche wo man sagt, ach da, kommen die alle hin. Da bräuchte man viel Platz und ein Fahrzeug ständig vor Ort, das dauernd im Einsatz wäre. Und beides ist einfach nicht vorhanden.

Vor allem will die Gemeinde und doch auch alle anderen, dass es so schön bleibt. Aber ohne die aufwendigen Müllaktionen, Ranger (die indirekt mitfinanziert werden), Instandhaltung usw. würde es nicht so schön und idyllisch bleiben. Deswegen kommen ja alle, eben weil es natürlich ist und nicht zubetoniert wie am Starnberger.
Schränkt aber eben auch das Angebot ein.
Es gibt halt nur wenige Gastro am Ort. in Walchensee wohnen auch nur 400 Menschen. Da kann man nicht wie am Tegernsee ein Cafe und Restaurant nacheinander erwarten. Neue Entwicklungen sind durch den Landschaftsschutz unmöglich. Vielleicht tut sich ja mal was in Einsiedl und beim Schwaigerhof die lange leer stehen oder zuletzt eine Zumutung waren. Aber das sind Private, da hat eine Gemeinde keinen Einfluss.

Also ist die vermeintlich hochgepriesene Wertschöpfung, gerade am Walchensee, aber auch in Kochel a. See, viel geringer als Leute denken.

Kann ja jeder Kommen, und was allein für den Sprit drauf geht, egal von woher, da können die 6 Euro Parken doch nicht abschrecken. Am Eibsee sind es 7 Euro für 4 Stunden und 1 Euro für jede weitere Stunde. und ich Kochel gilt der Schein auf allen Gemeindeparkplätzen den ganzen Tag. Klar, streitbar, warum keine Stundentickets. vielleicht kommt das ja noch. Läuft ja erst seit Herbst. der Gemeinderat wird sich das bestimmt mal anschauen und ggf. nachjustieren.

Und wenn die Gebühren hoch sind, hat es wohl einen Effekt. Und wenn es der ist, dass man nicht gleich jedes Wochenende hochfährt oder bei jeder freien Minute seine so wichtige Worklife Balance inflationär auslebt, man seine Ausflüge dorthin noch mehr wertschätzt und auch andere Ziele entdeckt und ansteuert. Mir hat es beim Eibsee tatsächlich schon geholfen, war länger nicht mehr da, doch zuletzt haben wir es richtig genossen und voll ausgekostet. und dann hat es halt gekostet.

Mei, kann man jetzt auch wieder zerreissen oder diskutieren, aber vielleicht eröffnet es den ein oder anderen neuen Standpunkt.
Die Probleme gibts ja nicht nur an am Walchensee sondern am ganzen Alpenrand.
und es werden immer mehr die kommen können. Es sind wohl ca. 14 Millionen Deutsche, die innerhalb von 2 Stunden die Bayerischen Alpen erreichen können. Und Tagesausflüge mit dieser einfachen Anfahrtszeit sind inzwischen Gewohnheit für die Gesellschaft geworden. Man stelle sich die potentielle Masse einfach mal bildlich vor. Und auch den Zuzug in und vor allem auch um München herum vor. ca. 250.000 Zuziehende bis 2030 im Großraum und Alpenvorland. Also noch einmal zusätzlich Besucher ganz "nah", die dann in "ihr" Naherholungsgebiet flüchten.

Will nichts verteufeln aber einfach mal ein Bewusstsein für diese Masse schaffen, mit denen die Dörfer und die Natur zu kämpfen hat. Es geht nicht einfach um den Einzelnen. Auch die Landkreisbürger, also "quasi" Einheimische fühlen sich gegängelt, tun sich natürlich aber auch extrem schwer, sich umzustellen oder neu zu denken. Aber gut, warum auch, war ja immer schon so.

Schwierig, schwierig, schwierig.
Du bringst auf jeden Fall einige wertvolle Stichpunkte, die man diskutieren und überdenken kann.
Ich sehe da bei einigen Schwierigkeiten der örtlichen Gemeinden ein paar kritische Zweifel. Die Jachenau kenne ich recht gut. Wenn die Orte klagen, dass an Wochenenden die Leute kreuz und quer parken, weil die wenigen Parkplätze voll sind, dann spricht dies nicht dagegen, dass irgendwo im Tal ein größerer Parkplatz als "temporärer Parkplatz gegen Entlösegeld" angelegt wird. Lenggrieser Abschleppunternehmer jammern ja bestimmt nicht, daß sie bei einem schönen Wochenende schon wieder viel arbeiten müssen, weil "lukrative Kundschaft ohne Ende" ansteht. Oder sehe ich das falsch?

Ich sehe Parkplatzgebühren als Entgelt für eine Leistung. Der Platz muss gebaut und gepflegt werden, feste oder mobile Klo- & Wasch-Häuschen müssen installiert werden und auch eine Security schaut vorbei, daß Wertsachen in Autos keine Füßchen kriegen. Habe solche Situationen an mehreren Baggerseen gesehen und auch in Lenggries kommt der neue Service gut an und die EUR 5,- (oder 8,-) gibt man anstandlos aus.
Aber die reinen Waldparkplätze weiter entfernt von den Orten waren vorher Naturplätze ohne jegliche Infrastruktur und wurden von Wanderern genutzt. Jetzt stehen dort überall Parkautomaten. Ansonsten hat sich absolut nichts getan! Das nenne ich dann reine Abzocke durch die Gemeinden. Für StVo Verstöße ist wie immer die Polizei zuständig. Da die Waldparkplätze in den Wäldern sind, die von den Bayr. Staatsforsten, also dem allgemeinen Steuerzahler, verwaltet werden, sind etwaige Wartungsarbeiten ja in der Verwaltung inkludiert. Dafür zahlt ja der Steuerzahler.

Wenn nun aber Urlaubsgebiete wie Lenggries, Kochel & Co. ständig Werbung schalten als Urlaubsparadiese und sich dann beschweren, daß die "phösen Urlauber" das ernst nehmen und tatsächlich vorbeikommen und urlauben, obwohl das gar nicht gewollt ist und deshalb mit Parkautomaten abkassiert werden, dann ist das... Nepp & Bauernfängerei.
 
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Jede Urlauber, der ein paar Tage bleibt, zahlt Kurbeitrag. Warum soll der Tagestourist keinen zahlen? Und ganz ehrlich, wenn ich mit das Hobby MTB leisten kann, dann kann ich auch mal einen Kurbeitrag und eine Parkgebühr zahlen. Ich sehe auch keinen Widerspruch zwischen Urlaubsregion und Parkgebühren. In München würde ja auch kein Tourist fernbleiben, nur weil Parken was kostet.

Und nur weil den Staatsforsten der Grundgehört, gehört er noch lange nicht den Steurzahlern und auch daraus leitet sich kein Recht für kostenloses Parken ab. Oder wollt ihr dann für Leute, die viel Steuern zahlen, VIP Parkplätze?
 
Jede Urlauber, der ein paar Tage bleibt, zahlt Kurbeitrag. Warum soll der Tagestourist keinen zahlen? Und ganz ehrlich, wenn ich mit das Hobby MTB leisten kann, dann kann ich auch mal einen Kurbeitrag und eine Parkgebühr zahlen. Ich sehe auch keinen Widerspruch zwischen Urlaubsregion und Parkgebühren. In München würde ja auch kein Tourist fernbleiben, nur weil Parken was kostet.

Und nur weil den Staatsforsten der Grundgehört, gehört er noch lange nicht den Steurzahlern und auch daraus leitet sich kein Recht für kostenloses Parken ab. Oder wollt ihr dann für Leute, die viel Steuern zahlen, VIP Parkplätze?
Weisst Du wie das früher in Deutschland und auch im Rest von Europa war? Da gab es hunderte kleine Markgrafschaften, Fürstentümer, Herzogtümer und natürlich die Freien Handelsstätte bzw. Städte mit Marktrecht. Tausende kleine Vorschriften überall.

Wenn Du von Bozen nach München wolltest, hattest Du erst mal überall den nach Warenwert gestaffelten Wegezoll (Mautgebühren je nach PKW, LKW, Wohnwagen) des Ochsenkarrenweges zu zahlen. Unterwegs kommst Du durch verschiedene Dörfer mit Festungen, wo Du ebenfalls Wegezoll (Mautgebühren) zahlst. Je nach Höhe des Wegezolls (Mautgebühren) hatten Unternehmer ihre Handelsrouten immer wieder mal in andere Täler verlegt (sogenannte Mautpreller) oder unbekannte Schleichwege und Schmugglerpfade (Bundesstraßen und Landstraßen) genutzt und es gab immer wieder Streit mit lokalen Burgen (Fahnder der Finanzaufsicht). Bist Du dann endlich in München mit Deiner Ware gelandet, standst Du vor dem Isartor, Sendlinger Tor, Karlstor etc. und musstest alles verzollen, was Du dabei hattest. Zudem nochmals Stadtgebühren (CityMaut) für die Einfahrt zum Viktualienmarkt oder Flößermarkt. Hattest Du Dir eine Unterkunft gesucht für die paar Tage, dann hatte die Stadt zusätzliche Gebühren verlangt (Kurtaxe, Tages-Ticket). Und falls Du bei der Abfahrt noch wertvolle Waren zum weiteren Verkauf auf dem Karren hattest, dann konnte die Stadt Deine Abfahrt verhindern bis die Waren in der Stadt veräussert wurden (Ablösezahlung beim örtlichen Abschleppdienst wg. 10 Minuten Parkzeitüberschreitung).

Diese Zeiten hatten wir mal hinter uns. Und nun kommen sie mit aller Macht wieder, mit den abenteuerlichsten Begründungen (Umwelt, Klima, StraßenMaut, CityMaut, Kurtaxe...) 😒

P.S: Du irrst gewaltig. Der Wald gehört nicht dem Staat, sondern dem Steuerzahler. Der ganze Staat gehört dem Steuerzahler, auch wenn Politiker meinen dass die Steuerzahler dem Staat gehören. Und so handeln sie leider auch. Dabei zahlt der Steuerzahler nicht nur das Gehalt des Beamten mit allem drum und dran, sondern auch die Steuerzahlungen des Beamten.
 
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Weisst Du wie das früher in Deutschland und auch im Rest von Europa war?

Ganz ehrlich, ich verstehe dich nicht. Du hast freies Betretungsrecht, kannst überall hinfahren, musst halt nur für Parken und Kurbeitrag etwas zahlen. Was soll der Vergleich mir früher? Mich nervt auch vieles inkl. dem Corona Gedöns, aber deswegen sollte man doch ein wenig realistisch bleiben, oder? 8-)

P.S: Du irrst gewaltig. Der Wald gehört nicht dem Staat, sondern dem Steuerzahler. Der ganze Staat gehört dem Steuerzahler,

Also wenn dann "gehört" der (Staatswald) allen Staatsangehörigen, und nicht nur den Steuerzahlenden, aber Regelungen erlässt dann die Staatsgewalt. Das sind nun mal nicht wir, außer du sitzt im Parlament. Und du hast ja das Betretungsrecht, das nimmt dir doch keiner mit der Parkgebühr und dem Kurbeitrag.
 
Ganz ehrlich, ich verstehe dich nicht. Du hast freies Betretungsrecht, kannst überall hinfahren, musst halt nur für Parken und Kurbeitrag etwas zahlen. Was soll der Vergleich mir früher? Mich nervt auch vieles inkl. dem Corona Gedöns, aber deswegen sollte man doch ein wenig realistisch bleiben, oder? 8-)



Also wenn dann "gehört" der (Staatswald) allen Staatsangehörigen, und nicht nur den Steuerzahlenden, aber Regelungen erlässt dann die Staatsgewalt. Das sind nun mal nicht wir, außer du sitzt im Parlament. Und du hast ja das Betretungsrecht, das nimmt dir doch keiner mit der Parkgebühr und dem Kurbeitrag.
Lies' mal die Artikel in den Medien durch, welche über die Kurtaxen am Walchensee schreiben. Dort und im Amtsblatt von Kochel steht, daß der Beleg der Kurtaxe, die im voraus im Touristenzentrum von Kochel oder in Walchensee zu zahlen ist... also dieser Beleg muss gut sichtbar getragen werden, wenn man wandern geht. Das Parkautomatenticket muss gut sichtbar im Auto zu sehen sein.
Wirst Du bei wandern auf den Herzogstand ohne Kurtaxenticket angetroffen, und dort oben wird mit Sicherheit kontrolliert, dann hast Du nicht nur das Kurtaxenticket nicht gezogen, sondern die A*schkarte gleich mit und kriegst ein zusätzliches Gebührenticket mit Verwarnung.
Soviel zum freien Betretungsrecht.

Was mich nervt? Immer mehr und überall wird für alles und jedes plötzlich eine Zusatzgebühr fällig und der deutsche Untertan Bürger nimmt das ohne Murren hin. Es fängt klein an, Schritt für Schritt so dass der Bürger nichts mitkriegt oder versteht und irgendwann ist das normale Vorgehensweise ohne Alternative. Nennt sich Salamitaktik.
Ist ja z.B wie mit der Autosteuer, die zweckentfremdet wurde und immer höher anwuchs. Dann hiess es plötzlich "Tanken für die Rente", "Abgaben für die notleidenden Kinder" und so weiter. Nun kommen alle möglichen Umweltabgaben, Nutzungsabgaben, Energieumlagen etc. mit oben drauf und das garniert mit dem Euphemismus "Umweltsteuern für die Klimarettung". Eine ganz große Verarsche mit dem einzigen Ziel der Geldeinnahmen. Warte mal ein paar Jahre, wenn ein großer Teil der Autos umweltfreundlich mit Strom fährt, und was dann an Gründen für neue Gebühren aufkommen. Geht ja jetzt schon los mit "Grüner Energie", "Blauer Energie", "Öko Energie" und sonstigem Blödsinn was sich Annalenchen da zusammenreimt.
 
Was mich nervt? Immer mehr und überall wird für alles und jedes plötzlich eine Zusatzgebühr fällig und der deutsche Untertan Bürger nimmt das ohne Murren hin. Es fängt klein an, Schritt für Schritt so dass der Bürger nichts mitkriegt oder versteht und irgendwann ist das normale Vorgehensweise ohne Alternative. Nennt sich Salamitaktik.
Ist ja z.B wie mit der Autosteuer, die zweckentfremdet wurde und immer höher anwuchs. Dann hiess es plötzlich "Tanken für die Rente", "Abgaben für die notleidenden Kinder" und so weiter. Nun kommen alle möglichen Umweltabgaben, Nutzungsabgaben, Energieumlagen etc. mit oben drauf und das garniert mit dem Euphemismus "Umweltsteuern für die Klimarettung". Eine ganz große Verarsche mit dem einzigen Ziel der Geldeinnahmen. Warte mal ein paar Jahre, wenn ein großer Teil der Autos umweltfreundlich mit Strom fährt, und was dann an Gründen für neue Gebühren aufkommen. Geht ja jetzt schon los mit "Grüner Energie", "Blauer Energie", "Öko Energie" und sonstigem Blödsinn was sich Annalenchen da zusammenreimt.

Du klingst sehr frustriert, zum Teil kann ich dich verstehen.
Ich hätte auch lieber wieder Zeiten oder überhaupt mal Zeiten wo ich Wildcampen kann und einfach frei und ohne Regeln mich irgendwohin stellen kann.
Dafür ist Deutschland einfach zu groß und hat eine zu hohe Bevölkerungsdichte.
All die Themen die du so ansprichst ist halt politischer Natur und mit einer Minderheiten Partei wie die Grünen die extreme Aufmerksamkeit durch die Medien bekommt noch dramatischer.
Es wird die nächsten Jahre nicht besser werden, eher im Gegenteil und man sieht ja anhand der Corona Politik und teils auch schon der Umweltpolitik wie unsere Regierung tickt, es geht in Richtung Verbotspolitik.
Nicht um Probleme lösen oder Alternativen schaffen, geschweige denn Fairness sondern rein um Verbote.

Was will man schon groß machen, ich für mein Teil muss halt dann einfach für mich entscheiden das es in Deutschland nicht mehr so lebenswert ist wie früher und daraus meine Konsequenzen ziehe, ich habe den Luxus doch recht flott in angrenzende Länder fahren zu können, dann trag ich mein Geld halt dahin.
Ich erinnere mich noch an das schöne Schild das vor Miesbach letztes Jahr aufgestellt wurde "Ihr schei** Münchner bleibts dahoam, wir wollen euch nicht" mit Mittelfinger.
Meine Konsequenz daraus ist das ich diese Region in Zukunft meiden werde.

Wobei die Anwohner der Regionen schon auch Leid tun, was sich da im Sommer teils durch Kochel an Blechlawinen presst ist nicht mehr normal.
Da bin ich froh als Mountainbiker nicht zwingend auf Berge angewiesen zu sein, gibt auch schöne Touren vor der Haustür und als Bademöglichkeit ist mir die Isar sowieso schon fast lieber.
 
Du bringst auf jeden Fall einige wertvolle Stichpunkte, die man diskutieren und überdenken kann.
Ich sehe da bei einigen Schwierigkeiten der örtlichen Gemeinden ein paar kritische Zweifel. Die Jachenau kenne ich recht gut. Wenn die Orte klagen, dass an Wochenenden die Leute kreuz und quer parken, weil die wenigen Parkplätze voll sind, dann spricht dies nicht dagegen, dass irgendwo im Tal ein größerer Parkplatz als "temporärer Parkplatz gegen Entlösegeld" angelegt wird. Lenggrieser Abschleppunternehmer jammern ja bestimmt nicht, daß sie bei einem schönen Wochenende schon wieder viel arbeiten müssen, weil "lukrative Kundschaft ohne Ende" ansteht. Oder sehe ich das falsch?

Ich sehe Parkplatzgebühren als Entgelt für eine Leistung. Der Platz muss gebaut und gepflegt werden, feste oder mobile Klo- & Wasch-Häuschen müssen installiert werden und auch eine Security schaut vorbei, daß Wertsachen in Autos keine Füßchen kriegen. Habe solche Situationen an mehreren Baggerseen gesehen und auch in Lenggries kommt der neue Service gut an und die EUR 5,- (oder 8,-) gibt man anstandlos aus.
Aber die reinen Waldparkplätze weiter entfernt von den Orten waren vorher Naturplätze ohne jegliche Infrastruktur und wurden von Wanderern genutzt. Jetzt stehen dort überall Parkautomaten. Ansonsten hat sich absolut nichts getan! Das nenne ich dann reine Abzocke durch die Gemeinden. Für StVo Verstöße ist wie immer die Polizei zuständig. Da die Waldparkplätze in den Wäldern sind, die von den Bayr. Staatsforsten, also dem allgemeinen Steuerzahler, verwaltet werden, sind etwaige Wartungsarbeiten ja in der Verwaltung inkludiert. Dafür zahlt ja der Steuerzahler.

Wenn nun aber Urlaubsgebiete wie Lenggries, Kochel & Co. ständig Werbung schalten als Urlaubsparadiese und sich dann beschweren, daß die "phösen Urlauber" das ernst nehmen und tatsächlich vorbeikommen und urlauben, obwohl das gar nicht gewollt ist und deshalb mit Parkautomaten abkassiert werden, dann ist das... Nepp & Bauernfängerei.
Die Gemeinden haben meines Wissens nach nur noch wenige Werbemaßnahmen und die gezielt für Urlaubsgäste bzw. an diese potentiellen adressiert. Werbung also irgendwo nur nicht hier im Oberland.
 
Weisst Du wie das früher in Deutschland und auch im Rest von Europa war? Da gab es hunderte kleine Markgrafschaften, Fürstentümer, Herzogtümer und natürlich die Freien Handelsstätte bzw. Städte mit Marktrecht. Tausende kleine Vorschriften überall.

Wenn Du von Bozen nach München wolltest, hattest Du erst mal überall den nach Warenwert gestaffelten Wegezoll (Mautgebühren je nach PKW, LKW, Wohnwagen) des Ochsenkarrenweges zu zahlen. Unterwegs kommst Du durch verschiedene Dörfer mit Festungen, wo Du ebenfalls Wegezoll (Mautgebühren) zahlst. Je nach Höhe des Wegezolls (Mautgebühren) hatten Unternehmer ihre Handelsrouten immer wieder mal in andere Täler verlegt (sogenannte Mautpreller) oder unbekannte Schleichwege und Schmugglerpfade (Bundesstraßen und Landstraßen) genutzt und es gab immer wieder Streit mit lokalen Burgen (Fahnder der Finanzaufsicht). Bist Du dann endlich in München mit Deiner Ware gelandet, standst Du vor dem Isartor, Sendlinger Tor, Karlstor etc. und musstest alles verzollen, was Du dabei hattest. Zudem nochmals Stadtgebühren (CityMaut) für die Einfahrt zum Viktualienmarkt oder Flößermarkt. Hattest Du Dir eine Unterkunft gesucht für die paar Tage, dann hatte die Stadt zusätzliche Gebühren verlangt (Kurtaxe, Tages-Ticket). Und falls Du bei der Abfahrt noch wertvolle Waren zum weiteren Verkauf auf dem Karren hattest, dann konnte die Stadt Deine Abfahrt verhindern bis die Waren in der Stadt veräussert wurden (Ablösezahlung beim örtlichen Abschleppdienst wg. 10 Minuten Parkzeitüberschreitung).

Diese Zeiten hatten wir mal hinter uns. Und nun kommen sie mit aller Macht wieder, mit den abenteuerlichsten Begründungen (Umwelt, Klima, StraßenMaut, CityMaut, Kurtaxe...) 😒

P.S: Du irrst gewaltig. Der Wald gehört nicht dem Staat, sondern dem Steuerzahler. Der ganze Staat gehört dem Steuerzahler, auch wenn Politiker meinen dass die Steuerzahler dem Staat gehören. Und so handeln sie leider auch. Dabei zahlt der Steuerzahler nicht nur das Gehalt des Beamten mit allem drum und dran, sondern auch die Steuerzahlungen des Beamten.
Abenteuerlichste Bedingungen? Die Gemeinden kämpfen mit Massen, mit denen Sie damals nie kämpfen musste und müssen Ausgaben stemmen, die früher nicht in diesem Ausmaße notwendig waren. Es hier denke ich um Kostendeckung und keinesfalls um Abzocke. Und was zur Hölle ist so schlimm daran, gerade aus Umweltgedanken und deren Erhalt, von dem wir langfristig weiter profitieren wollen, sich zu beteiligen und einen Beitrag zu leisten. Jeder einzelne. Immer nur Konsumieren und nichts geben, schöne Welt. Die Natur kann sich auch so gut alleine helfen. Früher hat der DAV und seine Mitglieder sehr viel Zeit in Wegebau investiert, vor allem personell durch seine Mitglieder. Heutzutage sind alle Mitglied, es gibt über eine Million, aber interessiert wirds, wer nicht nur von den Leistungen profitiert/en will, sondern tatsächlich auch was von seiner Zeit opfert, und was als Mitglied zurückgibt. Früher selbstverständlich, heute nicht mehr. Da hat sich schon was gewandelt.
Und mei, scheiss wurscht, wem der Wald am Ende gehört, die Diskussion bringt glaube ich einfach nichts, da dreht man sich im Kreis. Eine Parkfläche kostet Geld. Klar und der Automat muss auch erst refinanziert werden. Aber eben auch gepflegt werden und der Müll eingesammelt werden.
Aber am Ende braucht das Auto Platz und das muss heutzutage keine Nulleuro Leistung bleiben. Die ÖPNV Nutzer sind die Deppen, der Autofahrer jubelt, wie billig und praktisch das Auto ist.
Das die ÖPNV Angebote besser sein können, liegt auch nicht an der Gemeinde, da schläft man seit Jahrzehnten, wobei diese es zumindest mit angeschoben hat, einen stündlichen Takt einzuführen.
Und alle die über die Mobiltoiletten meckern; ES GIBT EINFACH KEINE KANALISATION AM GESAMTEN WALCHENSEE. das ist ein Fakt und man kann nicht einfach überall feste Toiletten hinbauen. für keinen Kurbeitrag der Welt. Ne normale WC Anlage, wenn es einen Kanal gäbe, kostet gut und gerne 100.000 EUuro und dann die Reinigungskosten. und dann gibt es eine und kosten darf die dann natürlich auch nichts. und jetzt stehen von Frühjahr bis Spätherbst an der Bahn und daneben sogar Container zur Verfügung, die aber auch wie Mobiltoiletten geleert werden müssen und geputzt werden. und das soll ein kleines Dorf aus Lust und Dollerei zahlen?
ich glaube die größte Hürde ist die, dass am Kochelsee und Walchensee bis dato nie Gebühren verlangt wurden, weil es den Besitzern wurscht war. Aber so konnte es auch echt nicht weitergehen. War ja nur eine Frage der Zeit. Wenn die Parkautomaten schon vor 10 Jahren hingestellt worden wären, würde heute kein Hahn danach krähen. und vielleicht hätte man den Tageskurbeitrag dann gar nicht zusätzlich erheben wollen. und vor 10 Jahren angefangen mit dem Geld in Infrastruktur zu investieren, damit heute bereits profitiert hätte werden können. Jetzt steht man halt ziemlich spät an diesem Punkt, aber es bewegt sich was. Nur für viele bewegt es sich halt andauernd in die falsche Richtung.
und wer den Sprit zahlen kann, das Auto, tausende Euro teure Bikes, SUPs, wird die paar Euro noch investieren wollen. Ja, in anderen Regionen kostet das halt nichts. Gut, wenn die sich das leisten können und wollen ist ja schön. Hier geht es wohl nicht mehr und die Gemeinde weiss sich nicht mehr anders zu helfen. Auf die B11 kann sie schon nicht verkehrsberuhigend wirken, da sie nicht zuständig ist, der Kochelsee gehört der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung die auch nur gewinnbringend arbeiten will und der Walchensee gehört den Staatsforsten. Ebenso wie die Mautstraße die wie das Südufer schon zur Gemeinde Jachenau zählt.
 
Das Verhalten der dann vielleicht wenigeren Besucher wird sich aber eher noch verschlimmern. Denn wenn man für etwas bezahlen und auch noch eine Steuer entrichten muss, wächst in vielen ein sehr hohes Anspruchsdenken.
 
Weder die Parkplätze vor Ort noch der ÖPNV ist auf die Massen von Tagestouristen am Wochenende ausgerichtet. Dafür müsste hier massiv investiert werden und unter der Woche wäre alles leer.
Ganz anders in München: Parkplätze und ÖPNV sind eher unter der Woche zu Berufszeiten ausgelastet, weniger an den Wochenenden (vielleicht zum Oktoberfest etc. mal abgesehen). Die Infrastruktur in München kommt mit Wochenendtouristen locker klar.
Zudem gibt es in der Stadt deutlicher weniger kostenlose Angebote. Zoo, Sehenswürdigkeiten etc. kosten normalerweise Eintrittsgeld. Das alles hat eine klassische Tourismusgemeinde nicht.
Zu den Parktickets: Ich fände es grundsätzlich gut, wenn die Gemeinden dort - am besten (Gemeinde)-übergreifende - Saison- oder Jahrestickets anbieten würden. Für den Tagesausflug einmal im Monat wird sich das nicht lohnen, aber die "Einheimischen", die die Parkplätze nutzen wollen, wäre das sicher gut. Scheint ja auch diskutiert zu werden, aber da ist man sich wohl nicht ganz einig.
 
Wie andere und ich auch bereits gemeint haben:
https://www.sueddeutsche.de/bayern/...lgaeu-kurtaxe-tagesgaeste-tourismus-1.5536891
Jetzt fängt dann ein Ort nach dem anderen an, für Tagesausflüge Geld zu verlangen. Super, das Leben wird ja nicht schon teuer genug.

Die Leute kommen mit ner fetten Karre für X 10 TSD Euro angefahren, stehen im Stau, warum auch immer. Tanken ist scheiß egal und jetzt jammerste weil Du 10 Euro zahlen sollst für Parken usw.? Genau mein Humor...
 
Die Leute kommen mit ner fetten Karre für X 10 TSD Euro angefahren, stehen im Stau, warum auch immer. Tanken ist scheiß egal und jetzt jammerste weil Du 10 Euro zahlen sollst für Parken usw.? Genau mein Humor...
Es soll auch Menschen geben, die seit Jahren in die Berge fahren, nicht erst seit Corona, und die keine dicken Autos fahren. Immer diese Vorurteile, dass Leute die in einer Großstadt wohnen nur teure Autos fahren. Wenn man, wie ich, in München wohnt (bin da „leider“ geboren) sind die Lebenshaltungskosten deutlich höher als auf dem Land. Wenn ich bei uns in der Arbeit auf den Parkplatz schaue, ich arbeite außerhalb von München, dann sind die Autos mit M Kennzeichen, die deutlich günstigeren und kleineren Autos.
 
Die Leute kommen mit ner fetten Karre für X 10 TSD Euro angefahren, stehen im Stau, warum auch immer. Tanken ist scheiß egal und jetzt jammerste weil Du 10 Euro zahlen sollst für Parken usw.? Genau mein Humor...
Du verallgemeinerst gern scheint mir, solltest du ablegen, schlechter Stil
Ich sehe nicht wo er jammert, es wird diskutert und wenn du ihm das absprichst dann kannst gern was anderes lesen, du musst es nicht lesen geschweige denn drauf reagieren.
Und schön das du uns mitteilst welche Art Humor du so toll findest, hat aber niemand gefragt.
 
Wilder Verallgemeinerung von brewmaster, manman. Naja egal. ich für meinen Teil werde nirgendwo hingehen, wo ich für ne Tageswanderung ne Kurtaxe entrichten muss. Und für brewmaster, ich bin Großstädter ohne Auto und ganz gutem Einkommen. Aber sowas mach ich nicht mit. Gibt genug andere schöne Gegenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@neo-bahamuth Bitte unserem Bürgermeister melden, der kann sich das nämlich überhaupt nicht vorstellen:
"Dass aber nun der Kurbeitrag womöglich auch den einen oder anderen Ausflügler vergrämen soll, dem möchte Bürgermeister Thomas Holz doch "vehement widersprechen"."
 
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