Knorpelschaden - OP am Knie! Wie gehts weiter?

Wo war den der knorpelschsden.
Bei mir ist er mittig etwas oberhalb de Kniescheibe.
Keine Ahnung warum. Ein Arzt hätte auch gerne die Kniescheibe versetzt. Warum keine Ahnung. Bin nach 5 Minuten gegangen.
Bei mir war er hinter der Kniescheibe. Die ist schon 2x rausgesprungen seit 2007, dazu 2x OP. Jetzt habe ich endlich einen fähigen Arzt gefunden, der den Patella Hochstand erkannt hat. Der Knorpel nimmt nicht einfach mal so Schaden. Bei mir war es die hoch und zu weit außen stehende Kniescheibe. Daher die Versetzung medial und in der Höhe parallel zur Knorpeltransplantation.
Was mir mehrere Ärzte gesagt haben: Wenn der Schaden nicht durch ein akutes Trauma bei einem Unfall entstanden ist, operieren sie ungern nur den Knorpelschaden, da es ein zugrunde liegendes Problem den Ersatz ebenfalls abreiben würde. Daher die Versetzung der Kniescheibe.
Was dein Arzt also vorgeschlagen hat, klingt für mich gar nicht abwegig. Im Gegenteil, er hat scheinbar die Ursache gefunden für das Problem.
 
Weil eine nicht optimal sitzende bzw. laufende Kniescheibe durchaus für Schäden im Knie verantwortlich sein kann
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Arzt die Kniescheibe einfach so versetzen wollte, ohne zu prüfen, ob sie versetzt werden muss.
Der hat sich 5 Sekunden das MRT angesehen. Das war’s.

Wie gesagt. Der Schaden ist in der Mitte. Deshalb habe ich gefragt wo deiner war. Außen oder innen dann läuft die Scheibe nicht zentral. Oder habe ich da einen Denkfehler
 
Der hat sich 5 Sekunden das MRT angesehen. Das war’s.

Wie gesagt. Der Schaden ist in der Mitte. Deshalb habe ich gefragt wo deiner war. Außen oder innen dann läuft die Scheibe nicht zentral. Oder habe ich da einen Denkfehler
Wenn einer sein Fach versteht, erkennt er Fehlstände schnell. Mein operierender Arzt hatte die Diagnose schon ohne Blick aufs MRT gestellt. Dieses hat dann erst danach die Diagnose bestätigt, dafür hat er auch nicht lange gebraucht.
Hol dir eine Zweitmeinung ein, das wäre mein Vorschlag. In der Gegend um Stuttgart empfehle ich Dr. Balcarek aus der Arcus Klinik Pforzheim sehr!
 
Wenn einer sein Fach versteht, erkennt er Fehlstände schnell. Mein operierender Arzt hatte die Diagnose schon ohne Blick aufs MRT gestellt. Dieses hat dann erst danach die Diagnose bestätigt, dafür hat er auch nicht lange gebraucht.
Hol dir eine Zweitmeinung ein, das wäre mein Vorschlag. In der Gegend um Stuttgart empfehle ich Dr. Balcarek aus der Arcus Klinik Pforzheim sehr!
Ich war in Heidelberg beim Becher
Offenbach beim Schofer
Heidelberg beim Siebold
Und beim Balcarek

4 Ärzte 4 Meinungen
2 meine eine OP ist nicht notwendig. Die wüssten auch nicht woher die Beschwerden kommen. Es wäre eher sowas wie auf Verdacht operieren.

Eine wollte die Kniescheibe versetzen
Der andere meinte lieber nichts machen. Hyalron fertig.
 
Verst
Ich war in Heidelberg beim Becher
Offenbach beim Schofer
Heidelberg beim Siebold
Und beim Balcarek

4 Ärzte 4 Meinungen
2 meine eine OP ist nicht notwendig. Die wüssten auch nicht woher die Beschwerden kommen. Es wäre eher sowas wie auf Verdacht operieren.

Eine wollte die Kniescheibe versetzen
Der andere meinte lieber nichts machen. Hyalron fertig.
Verstehe dich, war ebenfalls in Heidelberg, Pforzheim und 2 weiteren.
Was hat Dr. Balcarek diagnostiziert bzw. empfohlen bei dir?
 
Verst

Verstehe dich, war ebenfalls in Heidelberg, Pforzheim und 2 weiteren.
Was hat Dr. Balcarek diagnostiziert bzw. empfohlen bei dir?
Er hat mir empfohlen, erst mal weiterhin mit Cortison und Diclofenaccreme zu arbeiten. Bei mir ist halt keine richtige Operation Indikation. Ich habe keinerlei Schmerzen beim Treppen auf der absteigen oder bei Belastung. Mein Knie entzündet sich nur regelmäßig und wett dick und erwärmt sich. Eine OP wäre es nur eine Verdachtsoperation beziehungsweise bei einer Arthroskopie würde man eben versuchen festzustellen, woher diese Entzündung kommt. Das möchte er noch nicht machen.
 
Er hat mir empfohlen, erst mal weiterhin mit Cortison und Diclofenaccreme zu arbeiten. Bei mir ist halt keine richtige Operation Indikation. Ich habe keinerlei Schmerzen beim Treppen auf der absteigen oder bei Belastung. Mein Knie entzündet sich nur regelmäßig und wett dick und erwärmt sich. Eine OP wäre es nur eine Verdachtsoperation beziehungsweise bei einer Arthroskopie würde man eben versuchen festzustellen, woher diese Entzündung kommt. Das möchte er noch nicht machen.
Verstehe - da ich seine Meinung und Expertise sehr schätze, würde ich persönlich auf seinen Rat vertrauen. Ist aber lediglich meine subjektive Meinung aufgrund sehr guter Erfahrung mit ihm.
 
Hallo zusammen,
Hier mein Update nach nur 8 Wochen. Die letzten 2 Wochen waren wir im Urlaub.
  • Ich laufe nun zu 100% * ohne Krücken - morgens die ersten Schritte bzw. nach längerem Sitzen sind ganz schön holprig, dann wirds aber besser.
  • Max Schritte an einem Tag waren 13000
  • Max Distanz am Stück 5km (ca 7500Schritte) mit 18min/km, also relativ langsam
  • Treppen laufe ich noch nicht im Wechselschritt und auch bergab laufen ist noch sehr holprig
  • Fast Jeden Tag 30min auf dem Ergometer mit ca 60-70rpm bei 50Watt.
  • Sonst mache ich pro Tag so ca 20min Übungen (geschlossene Kette)… Kniebeugen (80-90grad) usw.
  • Kompressionsbandage trage ich im Urlaub sehr viel, da ich sehr viel laufe oder stehe (für die aktuelle Situation)
  • Das einzige was mir nicht „gefällt“ ist die Beugung. Da stagniere ich gefühlt etwas so bei 110-120grad
In Summe aber sehr positiv. Möchte aber nicht verschweigen, dass man das Knie quasi den gesamten Tage über merkt.
 
K
Verstehe - da ich seine Meinung und Expertise sehr schätze, würde ich persönlich auf seinen Rat vertrauen. Ist aber lediglich meine subjektive Meinung aufgrund sehr guter Erfahrung mit ihm.
zum gesamt Bild musst aber wissen. Haben schon 2 cortison Therapien hinter mir. Jedes Mal kam die Entzündung wieder.
Stammzellen Hyaloron und ACP.
Nichts war von Dauer. Also ich bin nicht scharf auf ne arthrosokoie aber Kortison und diclo den Rest vom Leben kann ja keine therspie sein.

Alles spricht für was mechanisches. Und das bekommst nicht weg.

Problem ist nur. Wenn 4 Ärzte nicht genau sagen können was das prblwm
Ist hab ich auch keine Lust auf Verdacht was weg s CH beiden zu lassen.
 
Hallo zusammen,

nachdem ich in den letzten Wochen und Monaten im Rahmen meiner Recherche immer wieder auf diesen Thread hier gestoßen bin und festgestellt habe, dass er immer noch genutzt wird, möchte ich auch meine Knie-Geschichte hier teilen und um euren Rat bitten.

Ich bin 32 Jahre alt, war immer sportlich aktiv, habe in der Jugend Basketball im Verein gespielt, dann Karate gemacht, Sportwissenschaft studiert, mit Anfang 20 mit Fußballspielen angefangen und mit Mitte 20 das Bouldern und Klettern für mich entdeckt. Mit meinen Knien hatte ich bis 2022 nie Probleme. Anfang 2022 ging es dann aber mit einem leichten Knacken im linken Knie los, das sich beim Schuhebinden zeigte und ich gekonnt ignoriert habe. Im August 2022 hat es dann beim Bouldern laut geknackt und mein Kniegelenk hat blockiert, als ich aus einer tiefen Hocke einbeinig mit Links auf einem kleinen Tritt aufstehen wollte. Diagnose: Korbhenkelriss im Innenmeniskus links.

Da ich damals keinerlei Erfahrungen mit irgendwelchen Sportunfällen hatte, die operiert werden mussten, habe ich den erstbesten Chirurgen genommen, den ich finden konnte. Das war damals Dr. Gaul im Gelenkzentrum Dr. Rose in Leipzig. Nach der OP hat er mir mitgeteilt, dass er eine Refixation durchgeführt hat, auch wenn er es als eher unwahrscheinlich bewertet hat, dass die Naht hält, da der Riss vom durchbluteten in den nicht durchbluteten Bereich ging. Allerdings wäre es ein großes Stück gewesen, dass er rausgeschnitten hätte, weshalb er sich für die Naht entschieden hat.

Nach der OP und Reha etc. war alles soweit okay. Ich hab immer mal gemerkt, dass sich im Knie was bewegt, aber mit Krafttraining konnte ich es in Grenzen halten und konnte wieder regelmäßig Bouldern und Tischtennis spielen etc..

Im Dezember letzten Jahres war dann mein Knie nach dem Tischtennisspielen so stark geschwollen wie seit der OP nicht mehr. Ein MRT hat gezeigt, dass sich hinter der Kniescheibe ein 4x10mm großer Knorpelschaden 4.Grades befindet. Ich hatte seitdem starke Schmerzen beim Treppensteigen und Radfahren.

Nachdem Dr. Gaul und ein weiterer Arzt eine Mikrofrakturierung angeboten haben und ich unter anderem in diesem Thread hier gelesen habe, dass das generell, aber insbesondere hinter der Kniescheibe keine vielversprechende Methode ist, habe ich einen Termin im Elisabeth-Krankenhaus bei Dr. Engel vereinbart. Er war über den Knorpelschaden und den Meniskusriss verwundert, da meine Beine eine normgerechte Achse vorweisen und ich keinen Unfall hatte. Seine Vermutung war, dass das vordere Kreuzband angerissen ist, was sich durch eine leichte Schublade im Belastungsröntgen zeigte. Dr. Engel war erstaunt, dass überhaupt noch jemand einen Knorpelschaden mittels Mikrofrakturierung behandeln will und schlug die Autocart Methode vor. Gestern fand die OP dann statt.

Ergebnis: Kreuzband intakt, Knorpelschaden "nur" 2.-3. Gradig. Befestigungsanker von der Refixation haben sich gelöst und den Knorpelschaden verursacht und die Schmerzen ausgelöst. Diese wurden entfernt und der erneut gerissene Innenmeniskus zu knapp 2/5tel entfernt, nur noch der Rand des Innenmeniskus ist übrig.

Ich habe Dr. Engel nach einer Prognose gefragt, wie lange ich voraussichtlich Ruhe haben werde. Er meinte, so ca. in 10 Jahren könnte sich das Knie melden. Er schlug noch Einlegesohlen vor, die die Knieinnenseite entlasten.

Nun bin ich einerseits total froh darüber, dass ich nicht wochenlang ausfalle usw.. Gleichzeitig mache ich mir Sorgen, wie ich den Knorpel und das gesamte Knie unterstützen kann. Kräftigung, Fahrradfahren, Dehnen ist klar. Joggen sollte ich nicht mehr, find ich aber auch voll okay so.

Aber was kann man noch machen? Ich nehme seit knapp 2 Monaten das Wehle Kollagenhydrolysat Pulver zu mir. Mir ist klar, dass es unwahrscheinlich ist, dass das hilft, vielleicht lass ich das nach der aufegebrauchten Packung auch sein.
Außerdem nehme ich 2000 mg MSM täglich und habe mir jetzt Algenöl wegen der Omega-3 Fettsäuren bestellt. Ich habe vor, mir täglich einen Smoothie mit Orange, Banane, Kurkuma, Hagebutte und Algenöl zuzubereiten.

Welche Hebel kann ich noch betätigen? Ich weiß, dass hier im Thread viel zu finden ist, allerdings denke ich, dass es deutlich einfacher für euch ist, zusammenzufassen, was ich noch tun kann, als für mich den ganzen Thread zu durchforsten.

Ich wäre euch jedenfalls sehr sehr dankbar wenn ihr mir sagen könntet, welche Aminosäuren, Vitamine etc ich zu mir nehmen sollte und was ich ansonsten noch tun kann, da ich echt Angst davor habe mit Mitte 40 ein künstliches Kniegelenk zu brauchen.

Grüße
Marco :)
Ich hatte hier mal ChatGPT nach klinisch getesteten Nahrungsergänzungsmittel gefragt, welche in Studie getestet wurden und positive Ergebnisse erzeugt haben. Auch teilweise mit Kontrollgruppen. Kann die Nutzung persönlich nur empfehlen, da man sehr speziell nach seinen eigenen Problematiken fragen kann. Ersetzt natürlich nicht die Meinung eines Arztes und hinterfragen schadet generell nie.
Hier die Ergebnisse

Persönlich habe ich positive Auswirkungen bzw. spüre ich eine Verbesserung seitdem ich Glucosamin und Hydrolysiertes Kollagen zu mir nehmen.

Nun zu der eigentlichen Information die ich Teilen wollte.
Gestern hatte ich den ersten Termin bei Corox in Edling/Wasserburg/Oberbayern (u.a. offizielles Kniezentrum) nachdem ich Anfang des Jahres wieder Probleme hatte aufgrund von Überlastung (Joggen/Backpacking). OP war im Februar 2024, hatte das vor 2-3 Seiten mal erwähnt.

Ich hatte hier sofort ein sehr gutes Gefühl, da das vorhanden Fachwissen deutlich spürbar war und auch die Herangehensweise ist eine ganz andere als bei allen anderen Therapeuten bei denen ich bisher war. Es wurde der Körper erstmal im Ganzen betrachten, die aktuelle Problematik besprochen, das Gangbild analysiert, usw.

Kurzum, das Hauptproblem bei mir ist die schwache Muskulatur/Stabilität im Fußgewölbe/Fußgelenk und der Hüfte. Aufgrund dessen habe ich eine verstärkte Belastung auf der operierten Stelle, da ich dadurch leichte X-Beinstellung bekomme und die Innenseite des Knies mehr belastet wird. Dazu sei noch gesagt, ich habe seit Ewigkeiten vom Orthopäden angefertigte Einlagen. Vor der OP hatte ich dadurch immer weniger Probleme nachdem Sport als ohne und auch jetzt ist das spazieren gehen angenehmer aber natürlich gewöhnt sich der Körper und wird faul in diese Richtung.
Ein ISO-Test soll demnächst dann noch die Dysbalancen bestimmen um punktueller Muskeln aufzubauen und diese auf Lange Sicht auszugleichen.

Daran werde ich jetzt die nächsten Wochen verstärkt arbeiten und beobachten ob sich etwas verbessert.
Teile das auch als Anregung, eventuell bekommt der ein oder andere dadurch auch einen anderen Blickwinkel auf seine Problematiken.
 
@itsLtotheB Wurdest du dorthin überwiesen? Ist das (auch) ein Selbstzahler-Rehazentrum? Dieses ganzheitliche Betrachten des Körpers sowie seiner Bewegungen und Abläufe kommt meiner Meinung nach viel zu oft zu kurz und ohne Eigeninitiative und ohne selbst Geld in die Hand zu nehmen kommt man meiner bisherigen Erfahrung nach leider auch recht selten in den Genuss.
 
Hallo zusammen, bin nochmal auf der Suche nach einem Ratschlag weil ich etwas (hoffentlich zu unrecht) besorgt bin. Gestern bei der Physio haben wir eine neue einbeinige Übung probiert, die mir schon noch solide Schmerzen bereitet hat. Dabei ist dann auf einmal ein Knacken aufgetreten hinter der Kniescheibe, was mich extrem verunsichert hat. Das Knacken ist auch bei anderen Übungen danach geblieben und auch heute noch da. Vor Allem wenn man auf einem Stuhl sitzt, das Bein 90° hängen lässt, dann streckt und wieder beugt ist das knacken auch da. Das verunsichert mich am meisten, weil das etwas ist, was ich auch vor der OP hatte und das danach eig. vollständig weg war... Das Gute: das Knacken an sich ist komplett schmerzfrei, keine neuen Blockaden, Schwellung/Erwärmung auch nicht wirklich.
Sorry ich will niemanden nerven, aber ich weiß nicht wo ich es sonst teilen soll und wo potentiell jemand das Ganze nachvollziehen kann, wenn nicht hier. Allgemein muss ich mal loswerden wie unfassbar zermürbend es ist, dass man sich über jede Veränderung, jeden Schmerz, jedes Symptom den Kopf zerbricht. Das kann nicht förderlich sein für die Heilung aber abstellen kann ich es auch nicht.
 
Hallo zusammen, bin nochmal auf der Suche nach einem Ratschlag weil ich etwas (hoffentlich zu unrecht) besorgt bin. Gestern bei der Physio haben wir eine neue einbeinige Übung probiert, die mir schon noch solide Schmerzen bereitet hat. Dabei ist dann auf einmal ein Knacken aufgetreten hinter der Kniescheibe, was mich extrem verunsichert hat. Das Knacken ist auch bei anderen Übungen danach geblieben und auch heute noch da. Vor Allem wenn man auf einem Stuhl sitzt, das Bein 90° hängen lässt, dann streckt und wieder beugt ist das knacken auch da. Das verunsichert mich am meisten, weil das etwas ist, was ich auch vor der OP hatte und das danach eig. vollständig weg war... Das Gute: das Knacken an sich ist komplett schmerzfrei, keine neuen Blockaden, Schwellung/Erwärmung auch nicht wirklich.
Sorry ich will niemanden nerven, aber ich weiß nicht wo ich es sonst teilen soll und wo potentiell jemand das Ganze nachvollziehen kann, wenn nicht hier. Allgemein muss ich mal loswerden wie unfassbar zermürbend es ist, dass man sich über jede Veränderung, jeden Schmerz, jedes Symptom den Kopf zerbricht. Das kann nicht förderlich sein für die Heilung aber abstellen kann ich es auch nicht.
Hallo,
ich glaube hier geht es Vielen so wie Dir. Wir alle sind sehr sensibel auf Veränderungen und das ist ja auch verständlich.
Wenn Dein Knie knackt, dies aber keine Schmerzen verursacht würde ich das erstmal nicht überbewerten. Auch gesunde Knie knacken. Warum das bei Dir so plötzlich aufgetreten ist kann Dir mit grosser Sicherheit niemand wirklich beantworten.
Ich habe bei all meinen Arztbesuchen das Knacken und Krepitieren des Gelenks angesprochen. Keiner konnte mir den genauen Grund sagen. Der Höhepunkt war eine Ärztin, die mir sagte das sie Knorpelschäden behandeln und keine Krepitationen :-(
Dein Verlauf liest sich aus meiner Sicht ja gut

Gruss
 
Hallo zusammen, bin nochmal auf der Suche nach einem Ratschlag weil ich etwas (hoffentlich zu unrecht) besorgt bin. Gestern bei der Physio haben wir eine neue einbeinige Übung probiert, die mir schon noch solide Schmerzen bereitet hat. Dabei ist dann auf einmal ein Knacken aufgetreten hinter der Kniescheibe, was mich extrem verunsichert hat. Das Knacken ist auch bei anderen Übungen danach geblieben und auch heute noch da. Vor Allem wenn man auf einem Stuhl sitzt, das Bein 90° hängen lässt, dann streckt und wieder beugt ist das knacken auch da. Das verunsichert mich am meisten, weil das etwas ist, was ich auch vor der OP hatte und das danach eig. vollständig weg war... Das Gute: das Knacken an sich ist komplett schmerzfrei, keine neuen Blockaden, Schwellung/Erwärmung auch nicht wirklich.
Sorry ich will niemanden nerven, aber ich weiß nicht wo ich es sonst teilen soll und wo potentiell jemand das Ganze nachvollziehen kann, wenn nicht hier. Allgemein muss ich mal loswerden wie unfassbar zermürbend es ist, dass man sich über jede Veränderung, jeden Schmerz, jedes Symptom den Kopf zerbricht. Das kann nicht förderlich sein für die Heilung aber abstellen kann ich es auch nicht.
Hi RomRom,

ich habe das ganz ähnlich, z.B. wenn ich in Streckung das Bein auf der Ferse auflege, anhebe und dann anwinkle. Das ist aber schon länger so, ich vermute, dass das die Kniescheibe ist, die zwar nicht blockiert, aber nicht komplett sauber ins Gelenk rutscht. Mein Arzt hatte mir gesagt, durch die Veränderung durch die OP kann das gut mal ein Jahr dauern, bis sich alles eingespielt hat.
Wie bei dir ist das auch bei mir schmerzfrei, daher würde ich mir keine zu großen Gedanken machen. Einbeinige Übungen sind mit vergleichsweise schwacher Muskulatur auch Monate danach eine schwere Belastung für das Knie.
 
Hallo @RomRom, ich kenne das, dieses permanente Hineinhören in den eigenen Körper, diese Wahrnehmung auch des kleinsten Störgefühls, das man ohne Vorgeschichte wahrscheinlich einfach ignoriert bzw. nicht mal registriert hätte. Irgendwie fehlt das Vertrauen in den eigenen Körper nach einer längeren Leidenszeit. Vielleicht würde Psychotherapie helfen? Habe ich auch schon überlegt. Profisportler werden, wie man liest, zunehmend auch psychologisch begleitet bei schwereren Verletzungen.
Zum Knacken kann ich nichts sagen, außer, dass ich einige Menschen kenne, deren Kniegelenke trotz Beschwerdefreiheit und ohne irgendwelche Befunde erstaunliche Geräusche von sich geben. Ich würde das erst mal nicht überbewerten, vor allem, da es nicht schmerzt.
 
@itsLtotheB danke dir :)

Tragt ihr eigentlich besonders gedämpfte Schuhe um die Knie zu schonen?

Ich trage jetzt die Altra Torino 8, die auch schön viel Zehenfreiheit bieten.

Würde mich mal interessieren ob ihr in dem Bereich auch versucht eure Knie zu unterstützen.
 
Ja, beim Laufen (Joggen) trage ich Brooks Glycerin... und im Alltag auch wo es geht "echte" Sportschuhe (also nicht nur solche die wie Sportschuhe aussehen). Ist aus meiner Sicht eine "no regret" Maßnahme...

Manchmal muss ich beruflich Anzugschuhe tragen - und ein ganzer Tag in Anzugschuhen gehen / stehen merke ich im Knie tatsächlich etwas - während Sport ansonsten problemlos ist
 
Zum Thema knacken: hatte ich auch nach einer Leistungssteigerung im Rahmen der Physiotherapie (erste Mal auf den Cross Trainer nach OP). Direkt nach Absteigen hatte ich dieses knacken. Hat ein 3/4 Jahr gehalten. Der Orthopädie meinte es wäre die Plica bzw. Narbengewebe das gereizt wurde. Immer wieder gekühlt und iwann war es gänzlich verschwunden....
 
Ich bin ja vor einigen Wochen auf Barfussschuhe (inkl. sensomotorischer Einlagen) umgestiegen und das hat für mich eine spürbare Verbesserung gebracht.
Insbesondere Zero Drop und große Zehenbox.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum die meisten Laufschuhe 8-10mm Drop und viel zu enge Zehenboxen haben.
Das kann nicht gut fürs Knie sein
 
Ich bin ja vor einigen Wochen auf Barfussschuhe (inkl. sensomotorischer Einlagen) umgestiegen und das hat für mich eine spürbare Verbesserung gebracht.
Insbesondere Zero Drop und große Zehenbox.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum die meisten Laufschuhe 8-10mm Drop und viel zu enge Zehenboxen haben.
Das kann nicht gut fürs Knie sein

Ich war auch bei Barfußschuhen aber jetzt ohne Innenmeniskus möchte ich meine Knie doch lieber schonen, insbesondere bei dem harten Asphalt.

Allerdings möchte ich bei einer großen Zehenbox und null Sprengung bleiben.
 
Wobei eine gute Fussmuskulatur und ein sauberes Gangbild (Abrollen, Torsionndes Fuß) eine recht effiziente Dämpfung darstellen.
Und das geht nur mit sehr flexibler Sohle
 


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