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Nach dem meine Dainese Protektorenhosen in die Jahre gekommen sind, stand ich vor kurzem vor der Aufgabe, Ersatz zu besorgen.
Die Anforderung war eine Protektorenhose für Freeride Touren, also mit Softprotektoren welche auch bei längerm Pedalieren nicht stören und mit einem guten Sitzpolster.
Da es inzwischen zwar viele Anbieter gibt, aber die Praxistauglichkeit nicht immer gegeben ist, lasse ich euch an meiner Suche teilhaben:
iXS - Skid Pants Evo 2 Safety Short (69,95 )
Die Hose machte von der Verarbeitung her einen sehr guten Eindruck. Gutes Sitzpolster und Protektoren, welche genügend Schutz bieten sollten. Leider ist diese Hose selbst in Größe L (meine normale Größe ist M) noch so klein geschnitten, dass man denkt, eine Kindergröße erwischt zu haben. Also retour an den Verkäufer.
Scott Herren Protektorenhose Prot. Missile (64,20 )
So wie die iXS ist die Scott von der Verarbeitung her o.k., die Größe fällt hingegen riesig aus. Obwohl sie am Bund passt wirkt sie sehr groß und irgendwie ungemütlich. Diese Hose musste ebenfalls den Retourweg antreten.
POC Hip VPD 2.0 Shorts (107,90 )
Die teuerste Hose unter meinen Einkäufen. Die Protektoren fallen auf den ersten Blick recht wuchtig aus. Beim Fahren selbst stören sie aber nicht und bieten dabei bestimmt den besten Schutz von allen Modellen, welche ich probiert habe. Nur die Durchlüftung leidet unter den Protektoren.
Was mich an dieser Hose stört, ist das sehr schmal geschnittene, dünne Sitzpolster, welches dem Allerwertesten wenig Komfort bietet. Sehr ärgerlich: die Naht des Polsters löste sich bereits nach wenigen Fahrten an einer Stelle auf! Weiters ist der Bund auf der Rückseite mit einer sehr groben Naht zusammengenäht, was den Tragekomfort etwas beeinträchtigt.
Also: mäßige Qualität zu Höchstpreisen.
EVOC Crash Pants (79,90 )
Auf den ersten Blick gefiel mir die EVOC recht gut. Nach der ersten Ausfahrt war ich aber ziemlich enttäuscht. Aus den Protektoren (welche prinzipiell einen guten Schutz geben) stehen winzige Plastikfäden heraus, welche die Haut pieksen. Auch der Bund ist eher für eine Akkupunkturstunde geeignet.
Das Sitzpolster ist dünn, schmal, hat eine grobe Oberfläche und ist mit einer sehr groben Naht angenäht, welche an der Haut reibt.
Um diesen Preis eigentlich ein Witz.
Oneal - Protector Short (59,90 )
Diese Hose ist nicht nur verhältnismäßig günstig, sie ist auch recht gut verarbeitet.
Die Protektoren fallen eher dünn aus, bieten aber für Freeride Toruen noch genügend Schutz. Das Sitzpolster bietet guten Komfort. Die Hose selber ist sehr dünn und luftig und somit auch an heißen Tagen noch gemütlich zu tragen.
Was alle Hosen gleich haben, ist die Einschränkung bei der Maschinenwaschbarkeit. Ich weiß nicht, was sich die Hersteller denken, wenn sie bei einem Kleidungsstück, welches doch einiges an Hygiene verlangt, Handwäsche vorschreiben.
Ebenfalls gleich: alle Modelle kommen aus Fernost (aber davon muss man heute ja auch bei teuren Produkten ausgehen).
Allgemein ist dieser Vergleich meine persönliche Einschätzung welche vielleicht nicht jede Meinung trifft
Die Anforderung war eine Protektorenhose für Freeride Touren, also mit Softprotektoren welche auch bei längerm Pedalieren nicht stören und mit einem guten Sitzpolster.
Da es inzwischen zwar viele Anbieter gibt, aber die Praxistauglichkeit nicht immer gegeben ist, lasse ich euch an meiner Suche teilhaben:
iXS - Skid Pants Evo 2 Safety Short (69,95 )
Die Hose machte von der Verarbeitung her einen sehr guten Eindruck. Gutes Sitzpolster und Protektoren, welche genügend Schutz bieten sollten. Leider ist diese Hose selbst in Größe L (meine normale Größe ist M) noch so klein geschnitten, dass man denkt, eine Kindergröße erwischt zu haben. Also retour an den Verkäufer.
Scott Herren Protektorenhose Prot. Missile (64,20 )
So wie die iXS ist die Scott von der Verarbeitung her o.k., die Größe fällt hingegen riesig aus. Obwohl sie am Bund passt wirkt sie sehr groß und irgendwie ungemütlich. Diese Hose musste ebenfalls den Retourweg antreten.
POC Hip VPD 2.0 Shorts (107,90 )
Die teuerste Hose unter meinen Einkäufen. Die Protektoren fallen auf den ersten Blick recht wuchtig aus. Beim Fahren selbst stören sie aber nicht und bieten dabei bestimmt den besten Schutz von allen Modellen, welche ich probiert habe. Nur die Durchlüftung leidet unter den Protektoren.
Was mich an dieser Hose stört, ist das sehr schmal geschnittene, dünne Sitzpolster, welches dem Allerwertesten wenig Komfort bietet. Sehr ärgerlich: die Naht des Polsters löste sich bereits nach wenigen Fahrten an einer Stelle auf! Weiters ist der Bund auf der Rückseite mit einer sehr groben Naht zusammengenäht, was den Tragekomfort etwas beeinträchtigt.
Also: mäßige Qualität zu Höchstpreisen.

EVOC Crash Pants (79,90 )
Auf den ersten Blick gefiel mir die EVOC recht gut. Nach der ersten Ausfahrt war ich aber ziemlich enttäuscht. Aus den Protektoren (welche prinzipiell einen guten Schutz geben) stehen winzige Plastikfäden heraus, welche die Haut pieksen. Auch der Bund ist eher für eine Akkupunkturstunde geeignet.
Das Sitzpolster ist dünn, schmal, hat eine grobe Oberfläche und ist mit einer sehr groben Naht angenäht, welche an der Haut reibt.
Um diesen Preis eigentlich ein Witz.

Oneal - Protector Short (59,90 )
Diese Hose ist nicht nur verhältnismäßig günstig, sie ist auch recht gut verarbeitet.
Die Protektoren fallen eher dünn aus, bieten aber für Freeride Toruen noch genügend Schutz. Das Sitzpolster bietet guten Komfort. Die Hose selber ist sehr dünn und luftig und somit auch an heißen Tagen noch gemütlich zu tragen.
Was alle Hosen gleich haben, ist die Einschränkung bei der Maschinenwaschbarkeit. Ich weiß nicht, was sich die Hersteller denken, wenn sie bei einem Kleidungsstück, welches doch einiges an Hygiene verlangt, Handwäsche vorschreiben.
Ebenfalls gleich: alle Modelle kommen aus Fernost (aber davon muss man heute ja auch bei teuren Produkten ausgehen).
Allgemein ist dieser Vergleich meine persönliche Einschätzung welche vielleicht nicht jede Meinung trifft