Klassische Karwendelrunde - schwierigkeit

und doch nicht die Runde gefahren. Wir moechten es an diesem Sonntag & Montag tun aber leider als wir am Bahnhof in Muenchen angekommen sind haben wir festgestellt dass die Zuege nicht nach Mittenwald fahren:(
vielleicht das naechste Jahr klappt es:/
 

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Re: Klassische Karwendelrunde - schwierigkeit
Schade, da warst du ein paar Tage zu früh dran.
Noch ein Wort zur Schwierigkeit: Für Mountainbiker sicherlich kein Problem und alles fahrbar, aber bei unseren touren auf der Site sicherlich eine der anspruchsvolleren.
 
Hi!
Jetzt bin ich auch endlich mal angemeldet und muss sagen:
Die "klassische Karwendelrunde" ist etwas vom Besten, was man in dieser Region fahren kann! Etwas Kondition vorausgesetzt ist sie überhaupt kein Problem. Und die Abfahrt zum kleinen Ahornboden ist wahrlich ein "Zuckerstückchen"! Absteigen muss man nur bei der Fuhrt in der Vordersbachau. Eine der Königsetappen: Ab dem kleinen Ahornboden noch die Runde zur Falkenhütte anhängen! Der Trail hinab ins Rißtal sucht seinesgleichen! Zugegeben, 90km und ca. 2300hm habens in sich, aber man kann behaupten, etwas Grandioses erlebt zu haben!

Gruß
Gerhard
 
Ich weiss zwar im Moment nicht wo die Sperrungen sein sollen, aber ich denke MTBiker haben schon ein negatives Image, warum dann Sperrungen vorsaetzlich uebersehen?
 
Ist die Auffahrt von Hinterriß zum Karwendelhaus empfehlenswert oder soll man
lieber von Mittenwald aus auf das Karwendelhaus fahren?
 
@newbi

Hi, also ich bin die Runde immer von Mittenwald aus gefahren.

Was ich daran schätze ist, daß man sich ca. die ersten 20km schön warmradeln kann ohne größere Steigungen.

Aber von Hinterriß aus zu fahren ist mal eine gute Alternative.

Warum nicht ? Mir fällt nichts ein was dagegensprechen würde.

Machs und berichte.

Gruß Sundance :daumen:
 
newbe schrieb:
Ist die Auffahrt von Hinterriß zum Karwendelhaus empfehlenswert oder soll man
lieber von Mittenwald aus auf das Karwendelhaus fahren?

von hinterriss ist die auffahrt deutlich anspruchsvoller, aber auch möglich.
wenn du eine rundtour fahren willst, würde ich dir evtl die anfahrt ins risstal empfehlen (vom münchner osten ist das ja günstiger zu erreichen), und dann über einen der übergänge nach mittenwald fahren und über karwendelhaus zurück.
die "normale" runde umgekehrt fahren macht für mich wenig sinn, da die abfahrt vom karwendelhaus nach mittenwald ziemlich langweilig ist ...

viel spass im karwendel
 
weiß jemand ob der Weg vom kleinen Ahornboden runter zur Schlucht immer noch gesperrt ist?

Am Wo.Ende ist ja dort wohl ein Biker abgestürzt und tödlich verunglückt..
wurde der Weg durchs Hochwasser beschädigt und ist dort eine Umleitung
ausgeschildert bzw möglich?
 
Die Schlucht ist gesperrt für MTB'ler. Es gibt einen Weg der kurz vor der
Sperrung links (kommend vom kleinen Ahornboden) weg geht, da steht auch
drauf dass es nach Hinterriß geht. Hier ist aber schieben und Tragen angesagt.
Es liegen auch ein paar Bäume im Weg.
Ich wollte diesen Weg am Sonntag fahren, bin aber nach ca. 700m wieder
umgedreht und hab dann die Sperrung runter geschoben. Sind ca. 300m
an der Schlucht vorbei.
 
Es gibt einen Weg, der kurz vor der Sperrung links (kommend vom kleinen Ahornboden) weg geht

Ist das der Trail der bis nach Hinterriß führt? Selbst Moser schreibt hier, dass der nicht zu fahren ist... aber das ist immer relativ. Laut Topokarte sieht er eigentlich sehr einladend aus! A bissl Tragen is ja ok. Dafür hat man aber dann auch gut 2km Singletrail!
Hoffentlich fangen die Behörden dort nicht auch noch s'spinnen an und machen den Hauptweg für Biker dauerhaft dicht...
 
Traildancer schrieb:
Ist das der Trail der bis nach Hinterriß führt?

Ja das ist der Trail. Was mich da bewogen hat umzudrehen ist, das hier
ein paar Bäume im weg lagen. Wollte hier noch Kraft sparen für die
letzten Meter nach Mittenwald. ;)

Traildancer schrieb:
Hoffentlich fangen die Behörden dort nicht auch noch s'spinnen an und machen den Hauptweg für Biker dauerhaft dicht...

Ich glaube, dass sich hier die Behörden blos absichern wollen, dass wenn
einer die Schlucht runter fällt, sie nicht zur Verantwortung gezogen werden.
Am Samstag war es leider soweit, dass ein MTB'ler runtergefallen ist.
 
Es gibt da noch eine Möglichkeit:
Laut Karte zweigt ca. 3km nach dem kleinen Ahornboden nach rechts ein Weg ab. Der führt über eine Brücke und geht auch talauswärts. Er macht halt nen kleinen "Schlenker" nach Westen um den Berg herum aber man kommt dabei auch wieder an die gleiche Brücke am Rißbach, wie schon die Originalstrecke. Wenn die kleine Brücke am Johannesbach nicht weggespült ist, wäre das ne echte Alternative für diejenigen, die keine Singletrails fahren wollen. Sagts mir, wenn ich mich täusche!
 
Vom kleinen Ahornboden haste 4 sinnvolle Möglichkeiten:


1. Da wo der Felsklotz im Weg liegt und das "Durchfahren verboten Schild steht ", kurz schieben ( wobei das eigentliche gefährliche Stück keine 100m sind ).

2. Das Verbotsschild "ignorieren", und langsam abfahren gerade beim "gefährlichen" Stück.

3. Direkt vor dem Verbotsschild rechts den Schotterweg weiterfahren, und du kommst an der gleichen Rissbachbrücke raus.

4. Einfach nicht übers Johannistal abfahren, sondern über die Falkenhütte und anschließend über das Lalidertal.


Der "verbotene Weg " sieht heute nicht anderst aus als vor dem schlechtwetter August.

Leider gibt es und gab es zu viele Biker, die an der besagten, gefährlichen Stelle mehr mit den Augen in der Schlucht hängen und dementsprechend nah an die Kante fahren/fuhren, als sich auf den Weg zu konzentrieren und Abstand zu halten.

So leider auch am Samstag.
 
Ihr meint das gesperrte Wegstück, wenn man vom kleinen Ahornboden Richtung Hinterriß abfährt, oder? Ich bin da letztes Jahr im Herbst und dieses Jahr im Juli gewesen und kann mich gar nicht dran erinnern, dass es da so gefährlich war. An einer Stelle war der Weg glaub ich etwas abgerutscht, aber ich hab das echt nicht als tragisch in Erinnerung. Das soll jetzt natürlich keine Verharmlosung sein, oder eine Ermutigung da lang zu fahren. Ich wunder mich grad nur, dass da jemand abgestürzt ist (ok, kann eigentlich wenns blöd läuft überall in den Bergen passieren) und ich mich echt nicht an eine gefährliche Stelle erinnern kann... Aber vielleicht liegt das da dran, dass ich einfach kein Problem mit Höhe habe und mir das deshalb gar nicht so aufgefallen ist, wohingegen jemand, der mehr Respekt vor Höhe und schmalen Wegen hat das Stück nicht so schnell vergisst.
 
Im Grunde genommen ist das auch nicht gefährlich, ausser jemand legts drauf an, und fährt so nah an den Abgrund, dass auch die kleine Mauer nichts mehr bringt. :heul:
 
Ich gebe auch mein Salz dazu...
Bin die große Runde (mit Falkenhütte) Juni 2007 gefahren, allerdings fingen wir in Hinterriss an. Das hat die Vorteile, dass man nicht in "Staus" kommt, weil die meisten doch von Mittenwald aus starten und, dass man die Lalidelwände im Abendlicht sieht (fantastische Stimmung). Anderseits war ich ganz schön müde bei der dadurch späteren Auffahrt zum Karwendelhaus (die sich ewig hinzieht wegen der Serpentinen). Nach dem Essen dort ging's mir viel besser auf der Strecke zur Falkenhütte. Da mussten wir aber beide (mein Fahrpartner ist schon richtig fit, läuft den Marathon in knapp über 3 Stunden) ein kurzes Stück schieben, da der lose Schotter und Steilheit machen es schwierig den Kontakt zum Boden zu behalten (eine absenkbare Gabel würde enorm helfen). Der Trail von unterhalb der Falkenhütte runter zum Ahornboden ist eine S5/S6 Strecke (Felsen, verblockt) und zwingt zum Absteigen - Aufsteigen - Absteigen... aber danach geht es superschnell runter und zurück zum Parkplatz. Übrigens, wir sind vom Förster auf dem in Hinterriss für Radfahrer verbotenen Pfad eingeholt und bescholten worden und mussten doch den "normalen" Weg fahren.
Bin gespannt wie es mir demnächst geht mit einem neuen Fully (Liteville!) mit Mittenwald als Startpunkt.
 
Der Trail von unterhalb der Falkenhütte runter zum Ahornboden ist eine S5/S6 Strecke (Felsen, verblockt) und zwingt zum Absteigen - Aufsteigen - Absteigen....

Meinst Du den Trail über das Hohljoch zum großen Ahornboden? Der ist eigentlich für Biker gesperrt...

... Übrigens, wir sind vom Förster auf dem in Hinterriss für Radfahrer verbotenen Pfad eingeholt und bescholten worden und mussten doch den "normalen" Weg fahren.

Welchen "verbotenen Pfad" meinst Du hier?
 
Der Trail von unterhalb der Falkenhütte runter zum Ahornboden ist eine S5/S6 Strecke (Felsen, verblockt) und zwingt zum Absteigen - Aufsteigen - Absteigen....
Meinst Du den Trail über das Hohljoch zum großen Ahornboden? Der ist eigentlich für Biker gesperrt...
Emm, ich muss gestehen, ich weiss es nicht wie der Trail heißt. Der Eingang (durch ein Gatter) liegt direkt unterhalb der Falkenhütte (so ca. 500m Fluglinie). Ich habe ehrlich nichts gesehen, dass er gesperrt sei.
Nach dem Schieben, Fahren, Schieben... mussten wir die Räder über die Felsen ein Stück runtertragen um Anschluß an die Abfahrt an den Almen vorbei zu finden. Ich habe es vor am Wochenende (18.8.2007) nochmals zu fahren, aber diesmal doch direkt von der Falkenhütte weg zu fahren (somit entlang die Lalidelwände), dann schaue ich, ob unten ein Verbotsschild steht.

... Übrigens, wir sind vom Förster auf dem in Hinterriss für Radfahrer verbotenen Pfad eingeholt und bescholten worden und mussten doch den "normalen" Weg fahren.
Welchen "verbotenen Pfad" meinst Du hier?

Wenn man vom Parkplatz in Hinterriss Richtung Ahornboden fährt, gibt es einen Forstweg auf der rechten Seite rauf, ist aber für Radfahrer gesperrt. Wir mussten zurückfahren um am Parkplatz wieder vorbei zu fahren, dann links rauf Richtung Vordersbacher Alm. Mein Kollege meinte, der andere Weg sei interessanter zu fahren, aber Verbot ist Verbot, besonders wenn ein Förster seinen Ausweis hervorholt :(
 


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