Keine Messen mehr: Specialized kommt nicht auf die Eurobike

Soeben machte Specialized publik, dass man sich neuerdings nicht mehr auf öffentlichen Messen wie der Eurobike in Friedrichshafen präsentieren werde. Die Kalifornier setzen hingegen voll den Ausbau ihrer eigenen Konzepte wie dem "Dealer Event", den "Specialized Days" sowie ihren zahlreichen "Test The Best"-Veranstaltungen. Ziel der Neuausrichtung sei es, das Testerlebnis sowie die Vermittlung von technischem Know-How intensiver und individueller mit Fachhandel und Endkunden teilen zu können. Nach Trek ist Specialized damit der zweite "Global Player" der Radsport-Industrie, der sich von der weltweit wichtigsten Zweiradmesse zurückzieht.


→ Den vollständigen Artikel "Keine Messen mehr: Specialized kommt nicht auf die Eurobike" im Newsbereich lesen


 
kann es nicht sein, dass dieses (hobby)messen-konzept noch aus einer zeit stammt, als es nicht sämtliche informationen 24/7 "at your fingertips" gab?

edit: stimmt, es gibt natürlich kleine hersteller, die vermutlich keinen großen internet auftritt haben. für sowas ist ne messe bestimmt immer noch sinnvoll. wird ne schöne hipster-veranstaltung in ein paar jahren ;) schön sattel mit krokodilleder und so.
 
Wenn aber keiner mehr auf die Eurobike geht, weil die Herstellermessen so viel Zeit in
Anspruch nehmen, haben die Kleinen wieder das Problem ;)

Der Markt wird das schon regeln, ich glaube nicht, dass Trek und Speci, C-Dale und
Co. noch lange ihre Hochpreisstragegie weiterfahren können, dann kommt man vllt.
auch wieder vom gerauchten Gras runter und fängt wieder an den breiten Markt zu
bedienen und steht wieder auf der Eurobike. Vllt. nehmen sie Fox ja mit, sonst sind
die auch bald von der Bildfläche verschwunden, wenn sie mit ihren Schrottprodukten
so weitermachen. Glaube nicht, dass die großen Hersteller 2 Rückrufwellen mitmachen ;)

Meine Worte...:D
Der Markt wird es regeln.
Ich habe das gleiche Marktgeschehen damals bei Surfboards und Snowboards gesehen. Die Preise wurden immer abartiger und die Produkte immer spezieller und wartungsanfälliger. Das gleiche mit Inline Skates, die anfangs mit prima 80mm Rollen für jedermann auf den Markt kamen und nach wenigen Jahren mit High-Tech und 100mm Profi-Rollen preislich in die Stratosphere abhoben. Bald gab es nur noch Riesenrollen und teure Skates, die kaum noch einer fahren konnte, ausser trainierte Profis. Der Kunde kam nicht mehr mit und der Trend ist nach ein paar Jahren gestorben, zusammen mit den meisten Herstellern. Heute gibt es überwiegend wieder nur noch EUR 69,- Skates bei Aldi mit kleinen 80mm Rollen. Die Skateabteilungen in den Sportabteilungen sind weg/fast weg.
Superteure High-tech Race Snowboards gibt's auch nur noch in Erzählungen am Kamin.

Und Fox?
Klar, bei EUR 1000,- kann man anfangen, sich auf eine neue Ersatzgabel zu freuen. Und den jährlichen Porsche Wartungsservice bei Toxoholic nicht vergessen, damit die Gabel Scheckheft gepflegt ist. Fox muss jetzt nur noch das Wartungsheft beilegen zum jährlichen Abstempeln für den Garantienachweis. Way to go, Fox... :daumen:
Neue Gabelhersteller werden von unten in den Markt drängen und die Margen angreifen. Kennt noch jemand Marzocchi oder Manitou oder White? Die sind heute nur noch unter "Ferner liefen". :)
 
Mal ganz ehrlich ... freut Euch doch über diese kundenfeindlichen Marken. Worüber sollte man sich sonst aufregen? Wäre ja nicht auszuhalten.
 
Könnte auch schlicht und einfach daran liegen, dass Specialized keine neuen Modelle hat. Wenn man sich ansieht, was bei anderen Herstellern mit neuen oder überarbeiteten 27,5 " Bikes abgeht. Da kann Specialized nur daneben stehen und dumm dreinschauen.
 
Könnte auch schlicht und einfach daran liegen, dass Specialized keine neuen Modelle hat. Wenn man sich ansieht, was bei anderen Herstellern mit neuen oder überarbeiteten 27,5 " Bikes abgeht. Da kann Specialized nur daneben stehen und dumm dreinschauen.

Ja ganz genau!
Und das lässt sich dann sicher wieder auf den bei Speci typischen Mangel an know how und einer totalen Konzeptlosigkeit zurückführen.
 
Die 29er Stumpjumper FSR sind meinen Beobachtungen zufolge in Europa nicht so der Renner und die 26er erwecken den Eindruck Auslaufmodelle zu sein, die man für die 26er Fans noch mitschleppt. Also beides nicht unbedingt Gerätschaften, mit denen man auf einer europäischen Messe aufzeigen könnte. Unter den vielen XC Fullys die es mittlerweile gibt, sticht das Epic jetzt auch nicht mehr so wahnsinnig hervor. Specialized ist mmn einfach nur noch teuer. Der einzige Benefit der noch übrig bleibt, ist die Marke als Statussymbol.
 
Marketingmäßig ist das sogar sehr schlau von Specialized, Kunden kommen zu den Testevents, der hersteller belabert sie so lange bis sie sich für nen Speci entscheiden und vermittelt ihn dann gleich an einen der anwesenden Händler aus in seiner Nähe. WinWin für Händler und Hersteller, so wird dem Kunden auch gleich die entscheidung abgenommen zu vergleichen, sind ja sonst keine anderen Bikes da die man testen kann. Specialized will nicht dass man vergleicht, sonst würde man schnell merken dass die Bikes mittlerweile nicht mehr besonderes sind. Deshalb halten sie sich auch von Festivals wie dem in Saalbach fern, dort kann man nämlich richtig vergleichen, auf geeigneten Strecken für die jeweilige Bikekategorie, so ziemlich alle hersteller sind dort vertreten , nur Speci nicht.
 
Könnte auch schlicht und einfach daran liegen, dass Specialized keine neuen Modelle hat. Wenn man sich ansieht, was bei anderen Herstellern mit neuen oder überarbeiteten 27,5 " Bikes abgeht. Da kann Specialized nur daneben stehen und dumm dreinschauen.



komisch, als bekannt wurde das 27,5 kommt und manch ein herstelelr auf dieses mass setzt, war der aufschrei hier im forum riesig. von unverschämt über abzocke bis zu denen fällt nix mehr ein. und ob manch ein aufgebalsenes 26er das man zum 27,5 umgebaut hat der weisheit letzter schluss ist, sei dahin gestellt. fakt ist, das sich die firma sicherlich gedanken gemacht hat wiese weshalb warum. wartet ab, da wird der ein oder andere hersteller noch folgen. holt schon mal eure xxl taschentücher zum rumheulen raus. und, manch einer glaubt auch jeden schei.s den die bike bravos als abolutes must have anprangert...........
 
hm, ich glaub eher, dass specialized dem markt folgt und 2015 auch 27,5er anbietet.
Werden sie wohl müssen, da 27,5" mit extremer Vehemenz in den Markt gedrückt wurde. 2013 gab es noch kaum 27,5"-Bikes und geschweige denn eine sinnvolle Auswahl an Reifen, 2014 ist 26" gefühlt bereits nur noch eine Randerscheinung.
Interessant wäre es mal die Verkaufzahlen 2012,2013 und 2014 vergleichen zu können. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Einführung von 27,5" die Anzahl Verkäufe eher gehemmt hat. Zumindest ich habe mich entschieden mit dem Kauf eines neuen Bikes zu warten bis der (vermutlich eintretende) Standardwechsel auf 27,5" komplett vollzogen ist.
 
Ich könnte mir vorstellen, dass sich die 29er in Europa einfach schlecht verkaufen. Was also tun? Mit 26 " weiter machen, oder die "goldene Mitte" forcieren und dort vernünftige Konzepte auf die Beine stellen? Ich finde 27,5 Zoll im AM Bereich durchaus sinnvoll.

Wahrscheinlich wird es früher oder später auch bei Speci so aussehen:

XC: 29"
AM: 27,5"
Enduro/DH: 26"
 
Specialized ist mmn einfach nur noch teuer. Der einzige Benefit der noch übrig bleibt, ist die Marke als Statussymbol.

??? Wir reden hier aber schon noch über einen Massenhersteller und nicht z.b. über Nicolai, Intense oder Santa Cruz.

Für mich hat die Firma Specialized ungefähr den gleichen Statussymbolwert wie VW: unspektakuläre Massenware, mehr nicht.
In dem Zusammenhang von einem Statussymbol zu sprechen finde ich irgendwie unpassend.
Genau genommen finde ich allgemein ein Fahrrad als Statussymbol ungeeignet, wenn man sowas denn überhaupt braucht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke, ob Preise zu hoch, überzogen oder Händler zu arrogant sind, sind doch nur aktuelle Zustände im Fluss von Angebot und Nachfrage...

Jetzt bitte keine Phrasen dreschen...

??? Wir reden hier aber schon noch über einen Massenhersteller und nicht z.b. über Nicolai, Intense oder Santa Cruz.

Für mich hat die Firma Specialized ungefähr den gleichen Statussymbolwert wie VW: unspektakuläre Massenware, mehr nicht.
In dem Zusammenhang von einem Statussymbol zu sprechen finde ich irgendwie unpassend.
Genau genommen finde ich allgemein ein Fahrrad als Statussymbol ungeeignet, wenn man sowas denn überhaupt braucht.

Naja, es gibt schon einige Statussymbole in den Garagen meiner Bekannten...und wenn nicht das, zumindest etliche Geräte, die den jeweiligen Besitzer als reines Marketingopfer entblößen. ;)
Aber was soll´s, wie irrational die Kaufentscheidung ist - und im Grunde ist sie das immer in einer gewissen Ausprägung - bleibt jedem selbst überlassen. Um es auf den Punkt zu bringen: ein beliebiges Specialized MTB kann nichts besser als eines von vielen Konkurrenzmodellen, kostet normalerweise aber deutlich mehr als der Durchschnitt des Marktes. Der Bonus für Status/Akzeptanz/Marketingerfolg...wie auch immer. Das soll nun durch die "Concept Stores", Testtage etc pp fern von der Konkurrenz gesichert/gefestigt/ausgebaut werden. Mir stellt sich die Frage, wie man etwas anderes in diesem Schritt der Marke sehen kann. Und ist ja legitim, kann ja jeder mit seinem Zeug machen was er wil.

Könnte auch schlicht und einfach daran liegen, dass Specialized keine neuen Modelle hat. Wenn man sich ansieht, was bei anderen Herstellern mit neuen oder überarbeiteten 27,5 " Bikes abgeht. Da kann Specialized nur daneben stehen und dumm dreinschauen.

Also wenn mir eine kleine Sache die Marke Specialized sympatisch machen könnte, dann der Punkt, das sie nicht jedem Trend an vorderster front hinterhereiern. Das sie in diesem Fall den Marketing-Druck des Restmarktes verpeilt haben - nun, sie werden es wohl überleben.
 
Naja, die "Flucht" in den 27,5" Standard vieler Hersteller könnte man auch als Reaktion, für die mangelnde Begeisterung der Europäer für 29" Räder deuten. Ob das ein reiner Marketing-Gag ist, oder eine vernünftige Ergänzung zu 26" und 29", darüber kann man streiten. Ich habe schon viele Neuerungen erlebt, die zuerst kritisiert wurden und nach eine Weile nicht mehr weg zu denken waren. Mit 27,5" wird es mmn genauso sein. Ich fahre selbst ein Epic, finde aber die Penetranz mit Speci den Leuten ihre 29er andrehen wollen mittlerweile nervig.
 
Soweit ich das aus den US Foren mitbekomme, wo auch Speci Mitarbeiter privat posten, dann hat Speci eine ganze Reihe 27.5" Testbikes in Morgan Hill und zusätzlich auch etliche der Konkurrenz zum Gegentesten.
Es ist nun mal so, daß in USA der Großteil der Bikes 29er sind. Die 26er liegen wie Blei im Regal und 27.5" kennt dort praktisch kaum eine Sau.
Die 29er sind sehr schnell im Markt eingeschlagen und etliche Hersteller haben den Trend verpennt. Haben einige in Interviews auf der EuroBike auch selber zugegeben. Und bei 27.5 wollen sie auf keinen Fall Dreck fressen, sondern ganz vorne mitfahren. Weshalb diejenigen, die 29er verpennt haben, schnell auf den neuen Trend setzten. Und daraus kam wohl die Gruppendynamik (i.e. Lemminge) bzw. selbsterfüllende Prophezeiung.
Bei Giant und Scott meinen sie, daß 26 und 29 aussterben werden bzw. im Nischenmarkt landen weil 27.5 das Beste von beidem vereint. Deren wissenschaftliche Ergebnisse sprechen eigentlich ein klares GO für 27.5 aus.

Speci sieht bei 27.5 keine Vorteil zu 26 und forciert 29. Deshalb sind sie wohl so penetrant?
Wenn 26 in kurzer Zeit verschwindet, hätte Speci dann doch ein Problem im Portfolio und sie würden wohl 26 komplett fallen lassen und (zähneknirschend) 27.5 bringen. Aber sie werden noch bis 2015 warten, was der Markt entscheidet.

Und zu den Preisen... meine 2 Stumpy's hatte ich als Mitbringsel aus USA mitgebracht, i.e. per Fedex verschickt. Die haben drüben weniger als die Hälfte von deutschen Mondpreisen gekostet.
 
Du beschreibst die die Sache aus amerikanischer Sicht. Wir sind aber nicht in Amerika und von den Rädern die ich in meinem Umfeld sehe, ist nur eines ein 29er. Die anderen wehren sich regelrecht gegen 29". Kann ja sein, dass 29" in Europa doch noch einschlägt, ich sehe bis jetzt noch keinen Trend dahingehend.

Ein Import kann sich trotz Zoll und Einfuhrumsatzsteuer bestimmt rechnen, aber wie sieht es mit der Garantie aus?
 
Also wenn mir eine kleine Sache die Marke Specialized sympatisch machen könnte, dann der Punkt, das sie nicht jedem Trend an vorderster front hinterhereiern. Das sie in diesem Fall den Marketing-Druck des Restmarktes verpeilt haben - nun, sie werden es wohl überleben.

War auch mein Gedanke, als ich die Post gelesen habe, die dich dazu gebracht hat das zu schreiben.

G.:)
 
Du beschreibst die die Sache aus amerikanischer Sicht. Wir sind aber nicht in Amerika und von den Rädern die ich in meinem Umfeld sehe, ist nur eines ein 29er. Die anderen wehren sich regelrecht gegen 29". Kann ja sein, dass 29" in Europa doch noch einschlägt, ich sehe bis jetzt noch keinen Trend dahingehend.

Ein Import kann sich trotz Zoll und Einfuhrumsatzsteuer bestimmt rechnen, aber wie sieht es mit der Garantie aus?

Specialized ist ja ein US Hersteller. Daher weiss ich nicht in wieweit die europäische Belange stark berücksichtigen. Soweit ich weiss, wird der Trend eBikes intensiv verfolgt und das Engineering Team sitzt da in der Schweiz.
Der MegaTrend derzeit sind natürlich eBikes und da hat Specialized ausser dem Turbo nichts zu bieten.
Trek hat ja Diamant und Villiger aufgekauft und hat somit einen großen Trekkingbike Hersteller im Programm.
Das gleiche ja mit Dorel (Cannondale, Schwinn usw.) usw.

Mir ist das mit 26, 27.5 oder 29 recht egal. Mit dem 29er kam ich gut zurecht, da ich XC fahre. Ich denke mal, das Thema 26 hat sich in Europa eh erledigt und 27.5 ist einfach da. Damit müssen sie also auch was in diesem Bereich (zähneknirschend) anbieten.

Ok, meine Stumpy's und Giants hatte ich zollfrei (da > 6 Monate in USA Aufenthalt) mitgebracht. Aber auch mit Verzollung waren sie drastisch billiger als in Deutschland. Garantie hatte ich noch nie in Anspruch nehmen müssen, daher weiss ich nicht was ist. Sollte aber bei einem Premiumhersteller kein Problem sein (meine feste Vermutung ;) )
 
Marketingmäßig ist das sogar sehr schlau von Specialized, Kunden kommen zu den Testevents, der hersteller belabert sie so lange bis sie sich für nen Speci entscheiden und vermittelt ihn dann gleich an einen der anwesenden Händler aus in seiner Nähe. WinWin für Händler und Hersteller, ....

gewagte aussage. in der wirklichkeit taugen solche markenevents eigentlch perfekt nur zur kundenbindung. das heißt bestehende kunden werden gepampert, bekommen das gefühl wichtig zu sein, werden noch markentreuer etc .. zur neukundengewinnung taugen sie eher nicht. was sich auch bestätigt, wenn man veranstaltungen dieser art besucht. die meisten der besucher sind bestandskunden, die restlichen teilen sich ein in abstauber (eventuell gibt es was kostenlos oder die bratwurst billiger) und neugierige an der veranstaltung (oh, da ist was los, da muss ich mal hin - ganz egal was es ist) und ein paar ganz ganz wenige, die vielleicht neukunden werden könnten.


kann es nicht sein, dass dieses (hobby)messen-konzept noch aus einer zeit stammt, als es nicht sämtliche informationen 24/7 "at your fingertips" gab?

das spiegelt eine einstellung wider, die viele marketing-leute haben mittlerweile. und sich selbst als zielgruppe im kopf haben. das problem: die wenigsten sind so internet-affin, wie sie selbst. die allermeisten nutzen das www höchstens sporadisch, selbst zur information vor kaufentscheidungen hat es längst nicht die relevanz, die man so vermuten würde als jemand, der selbst immer online ist. heißt: die anderen kontaktpunkte zu einem produkt /marke sind immer noch relevant. je relevanter übrigens, je mehr das produkt mit emotionen zu tun hat. autos, motorräder, schmuck, designermöbel - und eben auch teure räder leben davon, dass man sie anfassen kann.
 
im bikeladen hat man aber nicht immer kontakt zum wunschrad.
vor 25 jahren hab ich mein rad im radsportfachgeschäft aus dem katalog bestellt, bildchen 2x3cm.

ich bin kein marketing-leut.
 
gewagte aussage. in der wirklichkeit taugen solche markenevents eigentlch perfekt nur zur kundenbindung. das heißt bestehende kunden werden gepampert, bekommen das gefühl wichtig zu sein, werden noch markentreuer etc .. zur neukundengewinnung taugen sie eher nicht. was sich auch bestätigt, wenn man veranstaltungen dieser art besucht. die meisten der besucher sind bestandskunden, die restlichen teilen sich ein in abstauber (eventuell gibt es was kostenlos oder die bratwurst billiger) und neugierige an der veranstaltung (oh, da ist was los, da muss ich mal hin - ganz egal was es ist) und ein paar ganz ganz wenige, die vielleicht neukunden werden könnten.

warst du schonmal bei einem "Test the Best" Event ? ich schon, da läuft es zwar nicht ausschließlich, aber genau so ab wie ich es geschrieben habe. Vor allem die Händler waen da sehr aggressiv auf Neukundenfang aus
 
warst du schonmal bei einem "Test the Best" Event ? ich schon, da läuft es zwar nicht ausschließlich, aber genau so ab wie ich es geschrieben habe. Vor allem die Händler waen da sehr aggressiv auf Neukundenfang aus
Da muss Du wohl auf ganz anderen Events gewesen sein als ich.
Einen Händler hab ich weit und breit nicht gesehen und die Leute vor Ort waren nett, hilfsbereit und schienen mir am Verkaufen kein gesteigertes Interesse zu haben. Wozu auch, war nicht denen ihr Job.
Die einzigen die wissen wollten, wie zufrieden ich mit den jeweiligen Rädern war, sind die Monteure bei der Rückgabe gewesen.
Dies aber auch nur, falls irgendetwas zu richten gewesen wäre.
 
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