Kein Bock mehr zu treten? Sinkende Marathon Teilnehmerzahlen

https://www.topsix.at/
ist ne österreichische Marathonserie. Bin da letztes Jahr den Granitbeißer mitgefahren. Ich schätze 80% Trailanteil, zumindest sehr viel durch die Wälder. Und ein ewiges auf und ab, und das brutal steil.
Das ganze Granitviertel dort hat eigentlich eh keinen Platz für mal paar Kilometer in der Ebene fahren. Start schon bergauf, zum 1km warmfahren leicht bergauf und dann gleich richtig steil klettern
Hat ordentlich fertig gemacht
 
Hallo Zusammen nach einer runde Schlaf möchte ich euch meine Erlebnisse des Hegau Gravel Race in Singen schildern, das als eines Qualifikationsrennen für die UCU Gravel WM fungiert.
Für mich war es generell das erste Rennen als aktiver bis jetzt habe ich solche Veranstaltungen lediglich aus Helfer sich erlebt, auch wenn zwischen meinem letzten Einsatz nun einige Jahre vergangen sind. Wir fangen mal rund 1 Monat vor der eigentlichen Veranstaltung an. Man dreht ne kleine Erkundungsrunde man will ja schließlich wissen wo es langgeht. Puh ganz schön verwachsen das ganze und die Rasen Abfahrten verstecken doch ganz schön große Löcher. Naja, zumindest fällt man dann weich, wenn das Steuertalent ausgeht. Ein paar Zweifel bestehen trotzdem, also Überprüft man daheim die GPS Routen Führung. Siehe da, es existieren auf der Webseite Verschiedene Versionen. Ich habe die MTB Version aus dem Vergangenen Jahr erwischt und die Komoot scheint die richtige zu sein. Kurz per Mail nachgefragt, ja Komoot ist richtig.
4 Tage vor dem Rennen. ein Unwetter im Hegau, dieser wird durch Hagel und Starkregen unter Wasser gesetzt. 3 Tage vor dem Rennen Info per Mail an die Teilnehmer, es gibt eine Streckenänderung, die Distanzen werden gekürzt. Die Volle Distanz von 136km bestehend aus 2x Große Runde und 1x Kleine Runde, werden zu 2x Große Runde und 108km. Irgendwo müssen auch ein paar Km dazu gekommen sein, aber wo? Ein Update der Routenführung erfolgte nicht. Mail geschrieben, keine Antwort. Naja frage ich bei der Startnummernausgabe am Tag vor dem Rennen nach, vorher noch kurz ein Rollen auf einem kleinen Teil der Strecke. Aha, die Beschilderung steht schon, hier geht's also lang und ist auf keiner Version so zu finden. Bei der Startnummernausgabe weiß keiner was davon und verweisen auf die Ausgedruckte Karte auf dieser die alte Komoot Version zu finden ist. Die Viertelstündige Verspätung sparen wir uns mal. Tag des Rennens, 1 Stunde vor Rennstart da um in seine Startbox zu kommen. Es wird ja ständig davon berichtet, das man früh da sein soll um nicht von ganz hinten starten zu müssen, da ja innerhalb der Startbox keine Rangordnung besteht. Wo ist den nun die Startbox? Ne, ihr müsst erst Warten bis wir die U Rennen abgeschlossen habe. Also den kleinsten mit dem Laufrad zuschauen wie sie ne Runden um das Hotel drehen. 20 Minuten vor dem Start, endlich in der Startbox. Oh, Überraschung, die 25 ausgewählten Elite Fahrer männlich bekommen 5 Minuten Vorsprung vor den Damen und dann weiter 5 Minuten abstand. Hm, wird wohl irgendwas damit zu tun haben das nach wenigen Hundert Metern eine Straße gequert wird, die als direkter Anfahrtsweg für RTW zum Stadtzentrum dient. Jupp, genau das ne Verzögerung um genau so einen durchzulassen. Endlich los geht's ich quere die besagte Straße und was sehe ich? Einen RTW mit eingeschalteten Martinshorn der wartet, das wir mit knapp 150 Fahrern durch sind. Im Rennen, ah hier ist also die Teilung zwischen Kleiner und Großer Runde. Ein Heuballen mit 2 Unbeschriftet Pfeilen. Hoffentlich fährt jeder richtig. Erste von 2 Verpflegungstationen abseits Startziel. Es wurde ja schön angekündigt, das Kuchen, Riegel, Gels, Schorle vorhanden sein soll. Was gibt´s ? Wasser Iso und Gels. Naja bin eh mit Trinkblase unterwegs und zum Kuchen hätte mir der Kaffee eh gefehlt. Zur Strecke selbst, etwas arg Schlammig eher Cross als Schotter. Naja es war ja Regen. Nach etwas über 2h gehe ich über Startziel, jetzt heißt es genießen, auf der letzten Runde das Zeitlimit halte ich wohl ein, da die Elite noch nicht im Ziel von er 2. Runde ist. Erste von 2 Verpflegungstationen, nanu? Hier ist ja schon alles zusammengepackt? Naja 2 Flaschen habe ich ja noch und ein Paar Müsliriegel. Es wird seltsam ruhig. An einer Abzweigung frage ich mal bei einem der ca. 20 Streckenposten nach was denn los sei. Alles in Ordnung kannst ruhig weiter fahren. 10km vor dem Ziel eine weiterer Streckenposten hält mich an, Das Rennen ist beendet. Du hättest die 2 Runde gar nicht starten dürfen, spätestens um 16 Uhr sind alle Streckenposten weg. Frag noch nach ob ich den Transponder abgeben soll, ne kannst behalten und mache mich über die Straße auf den Weg zu Startziel um zumindest noch kurz anzustehen um mein Rad zu säubern. 2 Schläuche... . Die Leute müssen ganz schön schnell gewesen sein. Mal die Ergebnislisten checken, oh ein paar haben wohl die kleine Runde genommen und stehen ganz normal in der Wertung drin oder kennen eine gute Abkürzung. Preis des ganzen, ein Sonntag und 70 € Ist das viel, wenig ich kann das nicht einschätzen mir fehlt der Vergleich. Festival Stimmung? Eine Bühne für die Siegerehrung ein Getränke stand das wars. Vielleicht ist die Platzmiete mit 17€ pro qm ein Punkt oder das Stadtfest am selben Wochenende im Stadtzentrum ein Thema.

Nun zu meiner eigentlichen Frage, als jemand in seinen 20ern der den Einstieg in den Radsport generell sucht, ist das ganze so normal? Oder hatte ich einfach nur Pech mit dieser Veranstaltung.
 
Hallo Zusammen nach einer runde Schlaf möchte ich euch meine Erlebnisse des Hegau Gravel Race in Singen schildern, das als eines Qualifikationsrennen für die UCU Gravel WM fungiert.
Für mich war es generell das erste Rennen als aktiver bis jetzt habe ich solche Veranstaltungen lediglich aus Helfer sich erlebt, auch wenn zwischen meinem letzten Einsatz nun einige Jahre vergangen sind. Wir fangen mal rund 1 Monat vor der eigentlichen Veranstaltung an. Man dreht ne kleine Erkundungsrunde man will ja schließlich wissen wo es langgeht. Puh ganz schön verwachsen das ganze und die Rasen Abfahrten verstecken doch ganz schön große Löcher. Naja, zumindest fällt man dann weich, wenn das Steuertalent ausgeht. Ein paar Zweifel bestehen trotzdem, also Überprüft man daheim die GPS Routen Führung. Siehe da, es existieren auf der Webseite Verschiedene Versionen. Ich habe die MTB Version aus dem Vergangenen Jahr erwischt und die Komoot scheint die richtige zu sein. Kurz per Mail nachgefragt, ja Komoot ist richtig.
4 Tage vor dem Rennen. ein Unwetter im Hegau, dieser wird durch Hagel und Starkregen unter Wasser gesetzt. 3 Tage vor dem Rennen Info per Mail an die Teilnehmer, es gibt eine Streckenänderung, die Distanzen werden gekürzt. Die Volle Distanz von 136km bestehend aus 2x Große Runde und 1x Kleine Runde, werden zu 2x Große Runde und 108km. Irgendwo müssen auch ein paar Km dazu gekommen sein, aber wo? Ein Update der Routenführung erfolgte nicht. Mail geschrieben, keine Antwort. Naja frage ich bei der Startnummernausgabe am Tag vor dem Rennen nach, vorher noch kurz ein Rollen auf einem kleinen Teil der Strecke. Aha, die Beschilderung steht schon, hier geht's also lang und ist auf keiner Version so zu finden. Bei der Startnummernausgabe weiß keiner was davon und verweisen auf die Ausgedruckte Karte auf dieser die alte Komoot Version zu finden ist. Die Viertelstündige Verspätung sparen wir uns mal. Tag des Rennens, 1 Stunde vor Rennstart da um in seine Startbox zu kommen. Es wird ja ständig davon berichtet, das man früh da sein soll um nicht von ganz hinten starten zu müssen, da ja innerhalb der Startbox keine Rangordnung besteht. Wo ist den nun die Startbox? Ne, ihr müsst erst Warten bis wir die U Rennen abgeschlossen habe. Also den kleinsten mit dem Laufrad zuschauen wie sie ne Runden um das Hotel drehen. 20 Minuten vor dem Start, endlich in der Startbox. Oh, Überraschung, die 25 ausgewählten Elite Fahrer männlich bekommen 5 Minuten Vorsprung vor den Damen und dann weiter 5 Minuten abstand. Hm, wird wohl irgendwas damit zu tun haben das nach wenigen Hundert Metern eine Straße gequert wird, die als direkter Anfahrtsweg für RTW zum Stadtzentrum dient. Jupp, genau das ne Verzögerung um genau so einen durchzulassen. Endlich los geht's ich quere die besagte Straße und was sehe ich? Einen RTW mit eingeschalteten Martinshorn der wartet, das wir mit knapp 150 Fahrern durch sind. Im Rennen, ah hier ist also die Teilung zwischen Kleiner und Großer Runde. Ein Heuballen mit 2 Unbeschriftet Pfeilen. Hoffentlich fährt jeder richtig. Erste von 2 Verpflegungstationen abseits Startziel. Es wurde ja schön angekündigt, das Kuchen, Riegel, Gels, Schorle vorhanden sein soll. Was gibt´s ? Wasser Iso und Gels. Naja bin eh mit Trinkblase unterwegs und zum Kuchen hätte mir der Kaffee eh gefehlt. Zur Strecke selbst, etwas arg Schlammig eher Cross als Schotter. Naja es war ja Regen. Nach etwas über 2h gehe ich über Startziel, jetzt heißt es genießen, auf der letzten Runde das Zeitlimit halte ich wohl ein, da die Elite noch nicht im Ziel von er 2. Runde ist. Erste von 2 Verpflegungstationen, nanu? Hier ist ja schon alles zusammengepackt? Naja 2 Flaschen habe ich ja noch und ein Paar Müsliriegel. Es wird seltsam ruhig. An einer Abzweigung frage ich mal bei einem der ca. 20 Streckenposten nach was denn los sei. Alles in Ordnung kannst ruhig weiter fahren. 10km vor dem Ziel eine weiterer Streckenposten hält mich an, Das Rennen ist beendet. Du hättest die 2 Runde gar nicht starten dürfen, spätestens um 16 Uhr sind alle Streckenposten weg. Frag noch nach ob ich den Transponder abgeben soll, ne kannst behalten und mache mich über die Straße auf den Weg zu Startziel um zumindest noch kurz anzustehen um mein Rad zu säubern. 2 Schläuche... . Die Leute müssen ganz schön schnell gewesen sein. Mal die Ergebnislisten checken, oh ein paar haben wohl die kleine Runde genommen und stehen ganz normal in der Wertung drin oder kennen eine gute Abkürzung. Preis des ganzen, ein Sonntag und 70 € Ist das viel, wenig ich kann das nicht einschätzen mir fehlt der Vergleich. Festival Stimmung? Eine Bühne für die Siegerehrung ein Getränke stand das wars. Vielleicht ist die Platzmiete mit 17€ pro qm ein Punkt oder das Stadtfest am selben Wochenende im Stadtzentrum ein Thema.

Nun zu meiner eigentlichen Frage, als jemand in seinen 20ern der den Einstieg in den Radsport generell sucht, ist das ganze so normal? Oder hatte ich einfach nur Pech mit dieser Veranstaltung.
Leider ist das mittlerweile so normal. Einfach nur noch Kommerz🤷‍♀️ Warum Leute hier so zahlreich die hohen Startgelder zahlen ist mir unbegreiflich🙈
Starte lieber bei regionalen Events, welche von Vereinen veranstaltet werden.
 
Leider ist das mittlerweile so normal. Einfach nur noch Kommerz🤷‍♀️ Warum Leute hier so zahlreich die hohen Startgelder zahlen ist mir unbegreiflich🙈
Starte lieber bei regionalen Events, welche von Vereinen veranstaltet werden.
also vor 20 Jahren hatten wir das auch schon, dass Strecken bescheiden ausgeschildert waren oder Verpflegung alle (auch bei kleineren, regionalen Veranstaltungen). Wir hatten auch mal 2 Tage vor unserem lokalen Marathon ein Sturmtief mit Bäumen umgefallen usw. Salopp gesagt, wenns zu stark war da machst du nix mehr außer die Leute zum Drüberklettern zu ermutigen.
Und das soll das oben erfahrene nicht "schön reden", ist halt immer schwierig, wenn man eher zu den vermeintlich langsameren gehört, wie lange da noch was bereitgestellt wird.

@Dan8 lass dich nicht unterkriegen. Evtl. fragst du das nächste Mal die wissenden Marathonis hier als Tipp-Geber. Ich fahre nur noch XC aktuell, da ists nicht ganz so problematisch 8-)
 
Lief bei dem Gravelqualifier in Dänemark ähnlich.
Das UCI Prädikat erweckt eine gewisse Erwartungshaltung an die Veranstaltung: Professionalität, Strecke, Orga, Drumherum, etc.
Die darf man aber nicht haben. Wenn man ein paar Minimalbedingungen erfüllt, gibt die UCI ihren Namen für alles her.
 
Nun zu meiner eigentlichen Frage, als jemand in seinen 20ern der den Einstieg in den Radsport generell sucht, ist das ganze so normal? Oder hatte ich einfach nur Pech mit dieser Veranstaltung.
Wenn es ne Rennveranstaltung sein soll dann ja, gerade wenn Zeitmessung im Spiel ist wird es kompliziert, deswegen sind viele Gravelveranstaltungen eher wie CTFs organisiert. Wenn es vorher auch noch ein Unwetter gab, was im Sommer gerne mal vorkommt, dann überlegt man es sich ob man zu festen Terminen fährt
 
Bei meinen 5x Schwarzwald Bike Marathon (1997 - 2022) war es immer perfekt und ich war auch immer am Ende des Feldes unterwegs. Aber die haben sich 2022 auf FB auch bei 800 Freiwilligen bedankt.
Der Odenwald Bike Marathon, bei dem ich dieses Jahr den DIMB-Stand betreuen wollte gibt es keine 80. Nach dem der wegen Unwetterwarnung abgesagt wurde haben am Sonntag morgen <10 Leute (sichtbar) beim Abbau geholfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht sollte man auch Bedenken das es ein UCI Rennen war. Klingt vielleicht hart oder doof, jedoch sind UCI Rennen keine Kaffeefahrt mit Kuchentheke.

Hier ist das Gedeck der Tische Iso, Gel, Riegel, Wasser und Cola. Zumal UCI Rennen auch ehr Selbstverpflegung durch Betreuer:innen bedeutet. Siehe Straße, da gibt es gar nix von Aussen und neutraler Seite.

Was eine saubere Startaufstellung angeht, 15min vor Start erfolgt der Aufruf. Für die UCI halt. Und die konzentrieren sich (leider) nur auf die Elite. Der Rest ist mehr oder minder Freiwild.

Das Streckenposten und Zeitlimits nicht informiert oder bekannt sind, sehr schade zu lesen.

Unterm Strich bleibt. 70€ … Nun ja. Ein Marathon World Cup kostet 150€ (2023 zumindest). Ein normales Rennen ohne UCI Status gewiss weniger. Aber irgendwer muss ja die Gebühren zahlen. Ohne TV Übertragung bleibt das bei den Teilnehmenden hängen. Dennoch zu viel Geld für mein Geschmack. So wie man Allgemein überall ein paar € extra zahlen muss, nur weil da Gravel drauf steht.

Vielleicht besinnen sich die Leute wieder und hören mit dem Mischmasch auf und entscheiden sich für ganz oder gar nicht, sprich Rennrad auf der Straße oder Mountainbike im Gelände …

Im Grunde neigt ja eh der Gravelsport zur Wiederbelebten Maßnahme vom MTB aus den 90er. Nur hat man den minimalistisch kurzen Lenkern gegen ein modifizierten RR-Lenker ausgetauscht und die aktuelle Schalttechnik verpasst.

Reifenbreite, Starrgabel oder Federgabeln mit minimalen Federweg ist ja alles nix neues.
 
Vielleicht besinnen sich die Leute wieder und hören mit dem Mischmasch auf und entscheiden sich für ganz oder gar nicht, sprich Rennrad auf der Straße oder Mountainbike im Gelände …
"Gelände" ist halt so ne Sache bei deutschen Marathons.
Gerade wenn man wie im Hegau auf dem Großteil einer ehemaligen Mountainbike Strecke nun ein Gravelbikerennen austrägt, frag ich mich halt immer wie viel die meisten deutschen Marathons wirklich mit Mountainbike zu tun haben.

Im Grunde neigt ja eh der Gravelsport zur Wiederbelebten Maßnahme vom MTB aus den 90er. Nur hat man den minimalistisch kurzen Lenkern gegen ein modifizierten RR-Lenker ausgetauscht und die aktuelle Schalttechnik verpasst.

Reifenbreite, Starrgabel oder Federgabeln mit minimalen Federweg ist ja alles nix neues.
Volle Zustimmung.
Ich kann mir gut vorstellen, dass mittelfristig die Breitensportveranstaltungen Gravel und Marathon miteinander verschmelzen, bzw. nur noch Gravel übrig bleibt und halt auch mit XC-Bikes mitgefahren wird.

Passend dazu hab ich auch eine Frage. Und zwar hab ich vor nächstes Jahr die Langstrecke beim Black Forest Ultra Bike Marathon mitzufahren.
Da mir ein passendes Gefährt fehlt heißt es für mich entweder Trail Bike oder Gravel Bike.
Darf man da mit dem Gravelbike Teilnehmen? Kollege meinte die Strecke ist gut mitm Gravel machbar. Es gelten die UCI Regeln, ich meine mal gehört zu haben, dass nach UCI bei XCM Dropbar nicht erlaubt ist?
 
Vielleicht sollte man auch Bedenken das es ein UCI Rennen war. Klingt vielleicht hart oder doof, jedoch sind UCI Rennen keine Kaffeefahrt mit Kuchentheke.

Hier ist das Gedeck der Tische Iso, Gel, Riegel, Wasser und Cola. Zumal UCI Rennen auch ehr Selbstverpflegung durch Betreuer:innen bedeutet. Siehe Straße, da gibt es gar nix von Aussen und neutraler Seite.

Was eine saubere Startaufstellung angeht, 15min vor Start erfolgt der Aufruf. Für die UCI halt. Und die konzentrieren sich (leider) nur auf die Elite. Der Rest ist mehr oder minder Freiwild.

Das Streckenposten und Zeitlimits nicht informiert oder bekannt sind, sehr schade zu lesen.

Unterm Strich bleibt. 70€ … Nun ja. Ein Marathon World Cup kostet 150€ (2023 zumindest). Ein normales Rennen ohne UCI Status gewiss weniger. Aber irgendwer muss ja die Gebühren zahlen. Ohne TV Übertragung bleibt das bei den Teilnehmenden hängen. Dennoch zu viel Geld für mein Geschmack. So wie man Allgemein überall ein paar € extra zahlen muss, nur weil da Gravel drauf steht.

Vielleicht besinnen sich die Leute wieder und hören mit dem Mischmasch auf und entscheiden sich für ganz oder gar nicht, sprich Rennrad auf der Straße oder Mountainbike im Gelände …

Im Grunde neigt ja eh der Gravelsport zur Wiederbelebten Maßnahme vom MTB aus den 90er. Nur hat man den minimalistisch kurzen Lenkern gegen ein modifizierten RR-Lenker ausgetauscht und die aktuelle Schalttechnik verpasst.

Reifenbreite, Starrgabel oder Federgabeln mit minimalen Federweg ist ja alles nix neues.
da ist der Grand Raid mit 120CHF ja fast ein Schnapper, so da immer noch das gleiche geboten wird wie früher.
Glaube im Vgl. zu früher ist halt 29/28er LRS, tubeless und Disc der große Unterschied zu den Rädern in den 2000ern. Oder wenn man ein XC Fully vergleicht (jeweils 10kg) 80cm, V-Brake, 2,1er 26er Reifen mit Schlauch, 60er Lenker zu heute 120mm, Scheibe, Dropper, Tubeless, 29 Zoll und halt flacher auch mit 10kg.
 
Volle Zustimmung.
Ich kann mir gut vorstellen, dass mittelfristig die Breitensportveranstaltungen Gravel und Marathon miteinander verschmelzen, bzw. nur noch Gravel übrig bleibt und halt auch mit XC-Bikes mitgefahren wird.
Ja wobei die Zeitmessung macht den Unterschied, grad beim Preis, die einen wollen das, die anderen sind nicht bereit dafür mehr zu zahlen weil eh nicht wichtig bzw. eigener Tacho reicht
Passend dazu hab ich auch eine Frage. Und zwar hab ich vor nächstes Jahr die Langstrecke beim Black Forest Ultra Bike Marathon mitzufahren.
Da mir ein passendes Gefährt fehlt heißt es für mich entweder Trail Bike oder Gravel Bike.
Dann musst Du wohl mit dem Trailbike hin, würde aber mal nachfragen, vielleicht geht's außerhalb der Wertung 😄
 
Ja wobei die Zeitmessung macht den Unterschied, grad beim Preis, die einen wollen das, die anderen sind nicht bereit dafür mehr zu zahlen weil eh nicht wichtig bzw. eigener Tacho reicht

Dann musst Du wohl mit dem Trailbike hin, würde aber mal nachfragen, vielleicht geht's außerhalb der Wertung 😄
Wenn ich n Rennen fahren will, dann natürlich mit Zeitmessung und Wertung.

Sonst könnte ich ja auch ja auch beim Ultra Gravel mitfahren:
Entdecke beim Black Forest ULTRA Gravel nicht nur die schöne Landschaft und Natur des Schwarzwalds, sondern auch kulinarische Highlights.
An unseren GenussHotSpots genießt du in bester Gesellschaft Schwarzwald Tapas, Barista-Kaffee, Eis und kühles Rothaus Bier. Damit besteht der ULTRA Gravel sicher jeden Vibe-Check.

Der Black Forest ULTRA Gravel ist ein Ride und kein Race, dabei aber trotzdem eine Herausforderung.


Ich will aber das Rennfeeling :lol:
 
Hallo Zusammen nach einer runde Schlaf möchte ich euch meine Erlebnisse des Hegau Gravel Race in Singen schildern, das als eines Qualifikationsrennen für die UCU Gravel WM fungiert.
Für mich war es generell das erste Rennen als aktiver bis jetzt habe ich solche Veranstaltungen lediglich aus Helfer sich erlebt, auch wenn zwischen meinem letzten Einsatz nun einige Jahre vergangen sind. Wir fangen mal rund 1 Monat vor der eigentlichen Veranstaltung an. Man dreht ne kleine Erkundungsrunde man will ja schließlich wissen wo es langgeht. Puh ganz schön verwachsen das ganze und die Rasen Abfahrten verstecken doch ganz schön große Löcher. Naja, zumindest fällt man dann weich, wenn das Steuertalent ausgeht. Ein paar Zweifel bestehen trotzdem, also Überprüft man daheim die GPS Routen Führung. Siehe da, es existieren auf der Webseite Verschiedene Versionen. Ich habe die MTB Version aus dem Vergangenen Jahr erwischt und die Komoot scheint die richtige zu sein. Kurz per Mail nachgefragt, ja Komoot ist richtig.
4 Tage vor dem Rennen. ein Unwetter im Hegau, dieser wird durch Hagel und Starkregen unter Wasser gesetzt. 3 Tage vor dem Rennen Info per Mail an die Teilnehmer, es gibt eine Streckenänderung, die Distanzen werden gekürzt. Die Volle Distanz von 136km bestehend aus 2x Große Runde und 1x Kleine Runde, werden zu 2x Große Runde und 108km. Irgendwo müssen auch ein paar Km dazu gekommen sein, aber wo? Ein Update der Routenführung erfolgte nicht. Mail geschrieben, keine Antwort. Naja frage ich bei der Startnummernausgabe am Tag vor dem Rennen nach, vorher noch kurz ein Rollen auf einem kleinen Teil der Strecke. Aha, die Beschilderung steht schon, hier geht's also lang und ist auf keiner Version so zu finden. Bei der Startnummernausgabe weiß keiner was davon und verweisen auf die Ausgedruckte Karte auf dieser die alte Komoot Version zu finden ist. Die Viertelstündige Verspätung sparen wir uns mal. Tag des Rennens, 1 Stunde vor Rennstart da um in seine Startbox zu kommen. Es wird ja ständig davon berichtet, das man früh da sein soll um nicht von ganz hinten starten zu müssen, da ja innerhalb der Startbox keine Rangordnung besteht. Wo ist den nun die Startbox? Ne, ihr müsst erst Warten bis wir die U Rennen abgeschlossen habe. Also den kleinsten mit dem Laufrad zuschauen wie sie ne Runden um das Hotel drehen. 20 Minuten vor dem Start, endlich in der Startbox. Oh, Überraschung, die 25 ausgewählten Elite Fahrer männlich bekommen 5 Minuten Vorsprung vor den Damen und dann weiter 5 Minuten abstand. Hm, wird wohl irgendwas damit zu tun haben das nach wenigen Hundert Metern eine Straße gequert wird, die als direkter Anfahrtsweg für RTW zum Stadtzentrum dient. Jupp, genau das ne Verzögerung um genau so einen durchzulassen. Endlich los geht's ich quere die besagte Straße und was sehe ich? Einen RTW mit eingeschalteten Martinshorn der wartet, das wir mit knapp 150 Fahrern durch sind. Im Rennen, ah hier ist also die Teilung zwischen Kleiner und Großer Runde. Ein Heuballen mit 2 Unbeschriftet Pfeilen. Hoffentlich fährt jeder richtig. Erste von 2 Verpflegungstationen abseits Startziel. Es wurde ja schön angekündigt, das Kuchen, Riegel, Gels, Schorle vorhanden sein soll. Was gibt´s ? Wasser Iso und Gels. Naja bin eh mit Trinkblase unterwegs und zum Kuchen hätte mir der Kaffee eh gefehlt. Zur Strecke selbst, etwas arg Schlammig eher Cross als Schotter. Naja es war ja Regen. Nach etwas über 2h gehe ich über Startziel, jetzt heißt es genießen, auf der letzten Runde das Zeitlimit halte ich wohl ein, da die Elite noch nicht im Ziel von er 2. Runde ist. Erste von 2 Verpflegungstationen, nanu? Hier ist ja schon alles zusammengepackt? Naja 2 Flaschen habe ich ja noch und ein Paar Müsliriegel. Es wird seltsam ruhig. An einer Abzweigung frage ich mal bei einem der ca. 20 Streckenposten nach was denn los sei. Alles in Ordnung kannst ruhig weiter fahren. 10km vor dem Ziel eine weiterer Streckenposten hält mich an, Das Rennen ist beendet. Du hättest die 2 Runde gar nicht starten dürfen, spätestens um 16 Uhr sind alle Streckenposten weg. Frag noch nach ob ich den Transponder abgeben soll, ne kannst behalten und mache mich über die Straße auf den Weg zu Startziel um zumindest noch kurz anzustehen um mein Rad zu säubern. 2 Schläuche... . Die Leute müssen ganz schön schnell gewesen sein. Mal die Ergebnislisten checken, oh ein paar haben wohl die kleine Runde genommen und stehen ganz normal in der Wertung drin oder kennen eine gute Abkürzung. Preis des ganzen, ein Sonntag und 70 € Ist das viel, wenig ich kann das nicht einschätzen mir fehlt der Vergleich. Festival Stimmung? Eine Bühne für die Siegerehrung ein Getränke stand das wars. Vielleicht ist die Platzmiete mit 17€ pro qm ein Punkt oder das Stadtfest am selben Wochenende im Stadtzentrum ein Thema.

Nun zu meiner eigentlichen Frage, als jemand in seinen 20ern der den Einstieg in den Radsport generell sucht, ist das ganze so normal? Oder hatte ich einfach nur Pech mit dieser Veranstaltung.
Vielleicht lag es daran, das Skyder welcher dieses Event organisiert insolvent ist ?
 
Lief bei dem Gravelqualifier in Dänemark ähnlich.
Das UCI Prädikat erweckt eine gewisse Erwartungshaltung an die Veranstaltung: Professionalität, Strecke, Orga, Drumherum, etc.
Die darf man aber nicht haben. Wenn man ein paar Minimalbedingungen erfüllt, gibt die UCI ihren Namen für alles her.
Kann ich nicht bestätigen für das UCI MTB Rennen in 2022 in Haderslev. Das lief sehr gut organisiert ab und auch für einen "Hobby" wie mich, war die Verpflegung bis zum Ende reichlich vorhanden bei den Versorgungspunkten...ähnlich wie CTF : Riegel, Äpfel, Bananen, Wasser, Energydrinks...
...
Dieses Wochenende war ich mit dem Rennrad auf der l'etape Denmark, also dem TDF 300er von FL-Viborg unterwegs und die Verpflegung (Suppe, Nudeln, Kaffee) und Routenführung war selbst ohne Navi perfekt....extrem professionell.
https://www.dgi.dk/haervejsloebet/haervejsloebet-tysk/geschichte
 
da ist der Grand Raid mit 120CHF ja fast ein Schnapper

krass, je nachdem wann man sich angemeldet hat, war das ungefähr der Preis bei meiner Teilnahme in 2005. Und da war der Euro noch was wert.

Unterschiedlich war aber die Unterkunft damals. Für 60CHF hat man da in Verbier noch ein normales Hotelzimmer mit eigenem Bad und Frühstuck bekommen. Jetzt ist das ja Trend-Destination für wohlhabende Engländer geworden, da zahlt man dann das 3 oder 4fache für ein Zimmer mit Gemeinschaftsklo. Selbst unten in Martigny ziehen sie bei den großen Events kräftig mit den Preisen an. Zumindest war das meine Erfahrung bei Tour de Stations die letzten Jahren. Von Jahr zu Jahr sind sie mit den Hotelpreisen an dem entsprechenden Wochenende rauf.

Aber nur von den Veranstaltungen her natürlich schon immer alles super in der Schweiz. Für uns arme Nachbarn halt nur teuer mittlerweile.
 
Hallo Zusammen nach einer runde Schlaf möchte ich euch meine Erlebnisse des Hegau Gravel Race in Singen schildern, das als eines Qualifikationsrennen für die UCU Gravel WM fungiert.
Für mich war es generell das erste Rennen als aktiver bis jetzt habe ich solche Veranstaltungen lediglich aus Helfer sich erlebt, auch wenn zwischen meinem letzten Einsatz nun einige Jahre vergangen sind. Wir fangen mal rund 1 Monat vor der eigentlichen Veranstaltung an. Man dreht ne kleine Erkundungsrunde man will ja schließlich wissen wo es langgeht. Puh ganz schön verwachsen das ganze und die Rasen Abfahrten verstecken doch ganz schön große Löcher. Naja, zumindest fällt man dann weich, wenn das Steuertalent ausgeht. Ein paar Zweifel bestehen trotzdem, also Überprüft man daheim die GPS Routen Führung. Siehe da, es existieren auf der Webseite Verschiedene Versionen. Ich habe die MTB Version aus dem Vergangenen Jahr erwischt und die Komoot scheint die richtige zu sein. Kurz per Mail nachgefragt, ja Komoot ist richtig.
4 Tage vor dem Rennen. ein Unwetter im Hegau, dieser wird durch Hagel und Starkregen unter Wasser gesetzt. 3 Tage vor dem Rennen Info per Mail an die Teilnehmer, es gibt eine Streckenänderung, die Distanzen werden gekürzt. Die Volle Distanz von 136km bestehend aus 2x Große Runde und 1x Kleine Runde, werden zu 2x Große Runde und 108km. Irgendwo müssen auch ein paar Km dazu gekommen sein, aber wo? Ein Update der Routenführung erfolgte nicht. Mail geschrieben, keine Antwort. Naja frage ich bei der Startnummernausgabe am Tag vor dem Rennen nach, vorher noch kurz ein Rollen auf einem kleinen Teil der Strecke. Aha, die Beschilderung steht schon, hier geht's also lang und ist auf keiner Version so zu finden. Bei der Startnummernausgabe weiß keiner was davon und verweisen auf die Ausgedruckte Karte auf dieser die alte Komoot Version zu finden ist. Die Viertelstündige Verspätung sparen wir uns mal. Tag des Rennens, 1 Stunde vor Rennstart da um in seine Startbox zu kommen. Es wird ja ständig davon berichtet, das man früh da sein soll um nicht von ganz hinten starten zu müssen, da ja innerhalb der Startbox keine Rangordnung besteht. Wo ist den nun die Startbox? Ne, ihr müsst erst Warten bis wir die U Rennen abgeschlossen habe. Also den kleinsten mit dem Laufrad zuschauen wie sie ne Runden um das Hotel drehen. 20 Minuten vor dem Start, endlich in der Startbox. Oh, Überraschung, die 25 ausgewählten Elite Fahrer männlich bekommen 5 Minuten Vorsprung vor den Damen und dann weiter 5 Minuten abstand. Hm, wird wohl irgendwas damit zu tun haben das nach wenigen Hundert Metern eine Straße gequert wird, die als direkter Anfahrtsweg für RTW zum Stadtzentrum dient. Jupp, genau das ne Verzögerung um genau so einen durchzulassen. Endlich los geht's ich quere die besagte Straße und was sehe ich? Einen RTW mit eingeschalteten Martinshorn der wartet, das wir mit knapp 150 Fahrern durch sind. Im Rennen, ah hier ist also die Teilung zwischen Kleiner und Großer Runde. Ein Heuballen mit 2 Unbeschriftet Pfeilen. Hoffentlich fährt jeder richtig. Erste von 2 Verpflegungstationen abseits Startziel. Es wurde ja schön angekündigt, das Kuchen, Riegel, Gels, Schorle vorhanden sein soll. Was gibt´s ? Wasser Iso und Gels. Naja bin eh mit Trinkblase unterwegs und zum Kuchen hätte mir der Kaffee eh gefehlt. Zur Strecke selbst, etwas arg Schlammig eher Cross als Schotter. Naja es war ja Regen. Nach etwas über 2h gehe ich über Startziel, jetzt heißt es genießen, auf der letzten Runde das Zeitlimit halte ich wohl ein, da die Elite noch nicht im Ziel von er 2. Runde ist. Erste von 2 Verpflegungstationen, nanu? Hier ist ja schon alles zusammengepackt? Naja 2 Flaschen habe ich ja noch und ein Paar Müsliriegel. Es wird seltsam ruhig. An einer Abzweigung frage ich mal bei einem der ca. 20 Streckenposten nach was denn los sei. Alles in Ordnung kannst ruhig weiter fahren. 10km vor dem Ziel eine weiterer Streckenposten hält mich an, Das Rennen ist beendet. Du hättest die 2 Runde gar nicht starten dürfen, spätestens um 16 Uhr sind alle Streckenposten weg. Frag noch nach ob ich den Transponder abgeben soll, ne kannst behalten und mache mich über die Straße auf den Weg zu Startziel um zumindest noch kurz anzustehen um mein Rad zu säubern. 2 Schläuche... . Die Leute müssen ganz schön schnell gewesen sein. Mal die Ergebnislisten checken, oh ein paar haben wohl die kleine Runde genommen und stehen ganz normal in der Wertung drin oder kennen eine gute Abkürzung. Preis des ganzen, ein Sonntag und 70 € Ist das viel, wenig ich kann das nicht einschätzen mir fehlt der Vergleich. Festival Stimmung? Eine Bühne für die Siegerehrung ein Getränke stand das wars. Vielleicht ist die Platzmiete mit 17€ pro qm ein Punkt oder das Stadtfest am selben Wochenende im Stadtzentrum ein Thema.

Nun zu meiner eigentlichen Frage, als jemand in seinen 20ern der den Einstieg in den Radsport generell sucht, ist das ganze so normal? Oder hatte ich einfach nur Pech mit dieser Veranstaltung.

Singen ist rein von der Orga her, ziemlich unterdurchschnittlich :-( Bin halt in Singen immer wieder am Start, weil es nicht weit weg. Wobei das jetzt wohl echt der letzte Start war...

Streckenplan war auf der Website als GPX File und ich würde mal meinen, zumindest die 32km Runde, war richtig abgebildet. Man hats halt mehr gravel-tauglich gestaltet. Die MTB Strecke war mehr mit Wiese, hier und da etwas steilere Anstiege und ein kurzer Trail.

Zustand der Strecke war voll OK, hier und da matschig, ist halt so u. vor allem für jeden gleich ;-)

Einfach weitere Rennen fahren und Erfahrungen sammeln.
 
Man hats halt mehr gravel-tauglich gestaltet. Die MTB Strecke war mehr mit Wiese, hier und da etwas steilere Anstiege und ein kurzer Trail.
Die Strecke war ja vorher schon sehr Gravel tauglich. Bist du mit dem Gravel deutlich schneller, oder nimmt sich das nichts? Ich hab gefühlt oft den Eindruck, dass mein XC-Fully schneller ist, als das Gravel. Hab es aber noch nie unter Rennbedingungen vergleichen können
 
In Singen war das normal, dass die Startphasen und -orte ein Kauderwelsch waren. Jedes Jahr versuchte ich neue Lehren umzusetzen, um nicht immer das Feld von hinten aufrollen zu müssen, ich bin jedesmal gescheitert, auch mal weiter vorne am Start zu stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Strecke war ja vorher schon sehr Gravel tauglich. Bist du mit dem Gravel deutlich schneller, oder nimmt sich das nichts? Ich hab gefühlt oft den Eindruck, dass mein XC-Fully schneller ist, als das Gravel. Hab es aber noch nie unter Rennbedingungen vergleichen können

Bin mit dem XC HT gefahren. Auf der einen oder anderen Abfahrt mit viel Schotter, Matsch ist man womöglich schneller. Kommt halt sehr drauf an ob die Graveler mit dem Bike klar kommen oder eben nicht. Um mit dem MTB dran zu bleiben, gerade auf ebenen, leicht welligen Strecken, musst Du auf Dauer richtig viel Körner investieren.
 
Bin mit dem XC HT gefahren. Auf der einen oder anderen Abfahrt mit viel Schotter, Matsch ist man womöglich schneller. Kommt halt sehr drauf an ob die Graveler mit dem Bike klar kommen oder eben nicht. Um mit dem MTB dran zu bleiben, gerade auf ebenen, leicht welligen Strecken, musst Du auf Dauer richtig viel Körner investieren.
der Egger hat auch ein Video gepostet, bin ja fast immer fasziniert, wie belämmert da geballert wird. Wäre nicht so meins glaube ich
 
der Egger hat auch ein Video gepostet, bin ja fast immer fasziniert, wie belämmert da geballert wird. Wäre nicht so meins glaube ich
Das Video vom Egger habe ich auch gesehen. Das war übrigens die Wiese wo siffiger war. Einige haben da den Umweg über die Wiese genommen um nicht "schmutzig" zu werden ;-) Bin ebenfalls direkt durch die Schlammpfützen gekesselt - keine Zeit für Umwege ;-)
 
Zurück
Oben Unten