KE-Mariaberg: Wegsperrung => Unfallgefahr

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Seit gestern oder heute ist das untere Wurzelstück Richtung Ermengerst gesperrt. Es wurden Schilder aufgestellt und ein dicker Draht gespannt. Ich haben diesen zu spät gesehen und bin drüber gesegelt. Dies sollte nicht noch anderen passieren.


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Für den Moment ist erst einmal alles wieder offen. Das Stahlseil wurde auf dem Weg erst einmal entfernt. Hintergründe kenne ich derzeit aber keine.
 
Wegsperrungen sind immer ärgerlich und einen Draht spannen geht aufgrund der Gefährdung für uns Biker gar nicht. Dennoch sollten wir uns möglichst an Verbotsschilde halten. Nicht dass sonst die eh schon spärlichen Trails am Mariaberg komplett gesperrt werden.
 
Das Schild widerspricht sich doch selbst. Ich sehe eindeutig eine Art Weg zwischen den Bäumen. Da er im Wald liegt kann es sich nur um einen Forst- oder Wanderweg handeln. Genau die soll man laut Schild doch als "Biker" benutzen...


Nebenbei: offizielle Verbotsschilder haben nur einen roten Rand. Hebt das Durchstreichen des Schildes mit einem roten Balken dann dieses Verbot nicht wieder auf? :wut:
 
Die Situation scheint in letzter Zeit zu eskalieren. Habe nun das dritte mal in zwei Wochen die Stöcke und Baumstämme wieder aus dem Weg geräumt. Es werden ebenfalls Äste entgegen der Fahrtrichtung in den Boden gesteckt, so dass eine erhebliche Verletzungsgefahr besteht. Stürzen und in diese Stecken herein fallen sollte da im Moment niemand, bitte die Augen offen halten.

Das gilt für alle Wege am Mariaberg!

Sollte jemand den/die Stöckchenleger auf frischer Tat ertappen, bitte umgehend die Polizei informieren. Keine Diskussionen anfangen, dass schadet uns nur mehr.
 
Was spricht eigentlich dagegen, so ein Verbot auch mal zu akzeptieren???
Kann mir gut vorstellen, das die Zwei-Meter - Regel irgendwann in mehreren Bundesländern in Kraft tritt.
Da müssen sich dann viele Biker an die eigene Nase fassen.

Ich war neulich auf dem Wanderweg zur Landsberger Hütte unterwegs. Es war unter der Woche.
Trotzdem waren einige Wanderer unterwegs. Da haben mich ein paar Junge-Wilde Biker radikal überhohlt und sind richtig knapp
an den Wanderern vorbei gerauscht.

Es ist wie überall: Wenige machen viel kaputt.
 
Ich war neulich auf dem Wanderweg zur Landsberger Hütte unterwegs. Es war unter der Woche.
Trotzdem waren einige Wanderer unterwegs. Da haben mich ein paar Junge-Wilde Biker radikal überhohlt und sind richtig knapp
an den Wanderern vorbei gerauscht.

Es ist wie überall: Wenige machen viel kaputt.
Deppen gibts überall, wobei in dieser Region normal die Zufahrt schon die Spreu vom Weizen trennt.
Wegsperrungen zu akzeptieren ist halt schwierig, wenn es sich um die eigene Hausrunde handelt, welche schon Jahre geradelt wird. Wie allerdings die Situation am Mariaberg zu bewerten ist weiß ich nicht.
 
Was nützt eine 2m Regel, wenn sie eh nicht befolgt wird? Das dies Nachahmer findet halte ich derzeit für nicht durchsetzbar.

Verbote müssen offiziell ausgesprochen werden. Wenn dies nur auf Willkür einer einzelnen Person entsteht, darf es wohl ernsthaft in Frage gestellt werden. Zumal es den besagten Weg wirklich schon mehr als 20 Jahre gibt.
 
Es gibt viele Gründe einen Weg zu sperren und unterscheide für wen oder was der Weg gesperrt ist!



Da müssen wir doch unterscheiden!



Ich kenne schöne Wege/Pfade die waren schnell für uns Biker gesperrt (meist angeblich aus Naturschutzgründen), ein paar Monate später wurde aus dem schönen Pfad eine breite Forstautobahn. Ein Wildruhegebiet wird akzeptiert, keine frage, aber eine Sperrung nur weil es wenige stört?
 
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Aktuell sieht es da so aus!!!!
 

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Vielen Dank an Alle, welchen den Weg nicht auf dem ursprünglichen Verlauf benutzen wollten und somit massiv in die Verbreiterung beigetragen haben.


 
Ich würde das mal anders angehen und beim Landratsamt anfragen warum wegen einer Maßnahme gegen "Biker" das allg. Betretungsrecht eingeschränkt wird.



Seltsam finde ich den Hinweis auf § 30 BayNatSchG. Es gab doch mindestens schon ein Urteil aus dem hervorgeht das der Maßstab für einen "geeigneter Weg" sich immer am jeweiligen Einzelnutzer orientieren muss. D.h. es darf aufgrund dieses § kein Weg pauschal gesperrt werden.
 
War mal wieder seit langem am Mariaberg. Lustig das da sogar nen Schild von der DAV-Sektion KE hängt (das was an den Baum genagelt wurde). Für mich hat schaut das alles nach selbstgebastelten "offiziellen" Schilder aus (je mehr offizielle Logos drauf umso besser :lol:).
Nützt halt nix, der Zaun erfüllt seinen zweck :(
 
Obacht auch bei der Abfahrt vom Hochbehälter Lenzfried.
Dort haben sich anscheinend ein paar Wanderer zu schaffen gemacht und die Trails mit Ästen und Baumstämmen blockiert.
Traurig...
 


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