Kaufberatung e-Gravel

Also verbaut ist ein Bafang BBS01 Motor mit Nenndauerleistung von 250W, also legal in D. Die Spitzenleistung ist natürlich höher. Dieser Chinamotor ist recht robust und zuverlässig. Kosten beim Kauf beim freundlichen Chinesen mit Versand aus Deutschland so um die 280€

https://www.pswpower.com/products/e...ectric-bike-conversion-kits-newest-version-63
Beim Kauf vom deutschen Händler so ab 418€

https://www.atmparts.eu/p24_eu/eshop/de/2W/BBS01-250
Bei Akkus keine Experimente mit Chinaware! Gute Qualität zu fairem Preis gibt es bei...

https://enerprof.de/
Ich verwende wie gesagt einen Softpackakku mit 36 Volt in einer Rahmentasche, so dass das Rad nicht sofort als E-Bike auffällt. Preise für die Akkus ab 180€

Gute Kettenblätter gibt es bei...

http://precialps.com/uk/
Die originalen sind billigster Mist und viel zu groß.

Voraussetzung für den Einbau ist ein BSA Tretlager mit einer Breite von 68mm oder 73mm. Italienisches Lager mit 70mm geht auch. Alles mit Pressfit nicht wirklich.

Der Einbau ist eigentlich straight forward. Gibt massig Tutorials im Internet. Altes Tretlager und Kurbeln raus. Motor einsetzten und befestigen. Verkabelung sauber und unauffällig verlegen (was das größte Problem ist). Stecker sind alle Plug and Play. Einzig beim Akkustecker musst du eventuell das richtige Modell am Motor anlöten. Die Chinamotoren haben 5 Anschlüsse (Display, Bremsunterbrechung, Schaltunterbrechung, Licht, Geschwindigkeit), die von ATM nur drei (weniger Kabelsalat). Bis auf den Geschwindigkeitssensor und das Display brauchst du nichts davon. Gibt bei ATM ein spezielles Kabel nur für das Display. Damit sparst du dir den fetten serienmäßig mitgelieferten Kabelbaum und must nur eine Leitung nach oben verlegen. Der Geschwindigkeitssensor ist im Prinzip wie bei den Bosch Motoren.

Im Auslieferungszustand sind die Motoren aber für sportliches Fahren nicht geeignet. Eher so für Rentner zum Einkaufen. Vorteil der Motoren ist, sie sind völlig frei programmierbar. Die Programmierung erfolgt entweder am PC per Kabel oder neuerdings gibt es auch das Eggrider Display, das per Bluetooth und App programmierbar ist.

https://eggrider.com/
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Hier mal ein paar Videos:




Bei Fragen einfach melden, ist keine Raketenwissenschaft, gibt aber ein paar Dinge zu beachte.
 
Und von den 3 Arten an e- Modellen die wir haben kannst du ausschließlich das Pedelec im Wald, auf Feldwegen und Radwegen nutzen zumindest bei uns und ich vermute, dass das innerhalb der EU einheitlich ist. So sieht die Gesetzeslage nun mal aus.
Nein, das ist ja unser Missverständnis, ich will hier im thread überhaupt nichts von/zu/für S erreichen oder jemand dazu raten. Ich wollte einen Vergleich zwischen Assistantrieben und normalen stärkeren Antrieben machen und da habe ich zwar auch mit 25ern Erfahrung, aber eben noch deutlich mehr mit S und wollte das korreketerwesie erwähnen. Technisch sind viele S bis auf die Motorabriegelung 25ern sehr ähnlich und
bergauf in niedriger bis mittlerer Unterstützung praktisch gleich, ob ich einen Berg mit 20 km/h und einem 25er Bosch mit 250W und voller Unterstützung hochfahre oder einem S-Bosch mit 350W und 70% Unterstützung ist das gleiche und fühlt sich für den Fahrer gleich an, wenn Rad und Kompoennten ähnlich sind, daher kann ich auch mit mehr "S-Erfahrung" was zum Fahrgefühl mit stärkeren Antrieben sagen.

Und die Frage bei der Nutzung ist nicht ob Bosch irgendwann einem Antrieb herausbringt der leichter ist und so abgekoppelt werden kann vom Getriebe, das er keinen Widerstand bringt, sondern was jetzt ist.
Und da hat Bosch 2019 nachgelegt und schon etwas kompakter und leichter gebaut.
Nur die Aussage das sich der Widerstand deutlich verbessert hat zum Vorgänger stimmt eben leider nicht.
Diese Aussage habe ich nicht gemacht bzw. wollte ich zumindest nicht, denn da bin ich schlichtweg anderer Meinung als Du, Bosch hat längst Motoren im Programm mit sehr wenig Motorwiderstand (probier mal ein Cannodale Synpase Neo o.ä.) und wenn einem das anders vorkommt, dann liegt das am Motortyp oder eben wie gesagt, weil schweres Rad meist mit viel Unterstützung gefahren und Unterstützung plötzlich weg = die böse Wand.

Meine sagen wir Prognose bzw. Hoffnung war nicht zum Motorwiderstand, sondern zu einem richtig leichten Assistantrieb von Bosch. Die bisherigen Motoren sind eindrucksvolle Weiterentwicklungen, wie viel Leistung bzw. Nm man aus einem sogar kleiner und leichter gewordenen Standardmotor holen kann, aber haben noch nichts mit Assistantrieben zu tun, die bewusst auf leichtere und schwächere aber somit auch sparsamere Motoren und damit kleinere&leichtere Akkus setzen. Man kann aber anhand der aktuellen Motoren erahnen, was an echter Assistmotor von Bosch mit vielleicht nur noch 1,5kg leisten könnte...

Die ist doch längst gegeben, die paar Schreihälse hier, die extrem hetzen, tragen doch eher zur Unterhaltung bei als das sie repräsentativ sind.
Natürlich gibt es hier auch eine weiter große Gruppe MTb´ ler und Gravel Fahrer die E ablehnen, was ich volle verstehen kann die es aber vernünftig vertreten.

Zum Teil zukünftige E Fahrer sie wissen es bloß noch nicht, ging mir auch mal so.

Die große Diskrepanz zwischen E und nicht E im sportlichen Bereich ist (in der Breitenbewegung ist eh schon durch) das ich jederzeit egal, ob mir die Kondition fehlt oder ich einfach keinen Bock mehr habe meine körperliche Leistung runterfahren kann und trotzdem überall hin kommen.
Und ich kann verstehen das Leute eben diese Herausforderung auch am Weg scheitern zu können oder den Stolz da bin ich das erste mal mit letzter Kraft hochgekommen nicht missen wollen.
So geht es mir auch, wenn ich Herausforderung suche.
Nur suchen wir diese Herausforderung ja an uns und von daher sollte die auch nicht geschmälert sein, wenn andere das egal wie auch immer machen.
Nur muss man dazu verstehen, dass das keine Konkurrenzprodukte sind. Sondern zwei unterschiedliche Konzepte die neben ein paar Gemeinsamkeiten auch viele Unterschiede haben.
Darin liegt ja der Reiz,
Aber einige fühlen sich halt dann um Ihren Erfolg/Leistung betrogen zu Unrecht wie ich meine.
Hier fehlt aber auch die Fähigkeit der E Fahre zu sagen na klar ist es auch Sport und Anstrengen mit dem E da hoch zufahren aber an deine Leistungsanforderungen kommt das nicht ran bzw., bei vielen das würde ich nicht schaffen.
Stattdessen kommt so ein Unsinn wie ich bin nur schneller aber es ist genauso anstrengend.
Dass dann der, der sich da hochgequält hat zu Recht um seine Anerkennung betrogen fühlt, sollte man vielleicht auch verstehen.
Das heißt nicht, dass das eine oder andere besser ist, sondern das beides seinen Spaß hat und nicht vergleichbar ist. Und natürlich auch nicht das jeder der mir E irgendwo hochfährt da ohne E nicht ankommen würde.

Denn so wie ich stellen immer mehr Leute fest, beides ist cool und beides hat seine Möglichkeiten.
Und darüber kommt die Toleranz und nicht ob Bosch einen besseren Motor bringt.
Nein, da hilft ein eventueller Bosch Assistmotor natürlich wenig. Ich meinte das auf Deine Bemerkung, dass Dir Fazua/Assist in E-Foren noch so wenig akzeptiert vorkommt und da ja auch wirklich noch wenig vertreten sind, da würde ein Assistantrieb des Marktführers mehr Leute von Asisst überzeugen, also von denen, die eh schon von E überzeugt sind. Den Hardcore-E-Gegner ist es wurscht, die schauen gar nicht erst, welche tollen Eigenschaften ein neuer Antrieb evtl. hat, egal wie nahe man damit schon einem Rad ohne Motor kommt und wie viele E-Nachteile damit beseitigt sind.
 
Nur so als kleine Inspiration... man kann sich ein E-Gravelbike auch selbst bauen. Sieht dann so aus und macht tierisch Spaß. Komplettgewicht ca. 16,5 kg.
Toll!!!!!
Motor, Display und Kabelbaum knapp 4kg, Akku nach belieben, bei mir ca. 2,3kg (440 Wh).
Das ist dann aber doch schon eine andere Hausnummer als ein Assistantrieb und geher eher in Richtung Standardmotor. Allerdings viel individueller und vermutlich besser einstellbar und aufbaubar, den Aufbauspaß und vielleicht 1000 € gespart gibt's noch dazu.
Gegenüber Assistantriebn wie Fazua oder SL vermutlich am Ende sogar eher 1500-2000 € gespart?

Mit einem Vivax ginge es noch leichter!
Aber die sind mittlerweile pleite
Ja, sehr schade, genau als ich mich vor 1-2 Jahren erstmals für Interessierte ging es bergab... :-(
Ich hab allerdings noch niemand getroffen, der sich damit allein zu Haus etwas aufgebaut hat, das war glaube ich nicht so einfach oder brauchte teure Spezielwerkzeuge/noch schwieriger als ein Aufbau wie von tont. Vielleicht lag es aber auch am hohen Preis, das System kostete rund 3-4x so viel wie tonts Antrieb, das hat vermutlich kaum einer mal eben so gekauft um zu sehen, was rauskommt/ob der Einbau klappt...
 
Also verbaut ist ein Bafang BBS01 Motor mit Nenndauerleistung von 250W, also legal in D. Die Spitzenleistung ist natürlich höher. Dieser Chinamotor ist recht robust und zuverlässig. Kosten beim Kauf beim freundlichen Chinesen mit Versand aus Deutschland so um die 280€

https://www.pswpower.com/products/e...ectric-bike-conversion-kits-newest-version-63
Beim Kauf vom deutschen Händler so ab 418€

https://www.atmparts.eu/p24_eu/eshop/de/2W/BBS01-250
Bei Akkus keine Experimente mit Chinaware! Gute Qualität zu fairem Preis gibt es bei...

https://enerprof.de/
Ich verwende wie gesagt einen Softpackakku mit 36 Volt in einer Rahmentasche, so dass das Rad nicht sofort als E-Bike auffällt. Preise für die Akkus ab 180€

Gute Kettenblätter gibt es bei...

http://precialps.com/uk/
Die originalen sind billigster Mist und viel zu groß.

Voraussetzung für den Einbau ist ein BSA Tretlager mit einer Breite von 68mm oder 73mm. Italienisches Lager mit 70mm geht auch. Alles mit Pressfit nicht wirklich.

Der Einbau ist eigentlich straight forward. Gibt massig Tutorials im Internet. Altes Tretlager und Kurbeln raus. Motor einsetzten und befestigen. Verkabelung sauber und unauffällig verlegen (was das größte Problem ist). Stecker sind alle Plug and Play. Einzig beim Akkustecker musst du eventuell das richtige Modell am Motor anlöten. Die Chinamotoren haben 5 Anschlüsse (Display, Bremsunterbrechung, Schaltunterbrechung, Licht, Geschwindigkeit), die von ATM nur drei (weniger Kabelsalat). Bis auf den Geschwindigkeitssensor und das Display brauchst du nichts davon. Gibt bei ATM ein spezielles Kabel nur für das Display. Damit sparst du dir den fetten serienmäßig mitgelieferten Kabelbaum und must nur eine Leitung nach oben verlegen. Der Geschwindigkeitssensor ist im Prinzip wie bei den Bosch Motoren.

Im Auslieferungszustand sind die Motoren aber für sportliches Fahren nicht geeignet. Eher so für Rentner zum Einkaufen. Vorteil der Motoren ist, sie sind völlig frei programmierbar. Die Programmierung erfolgt entweder am PC per Kabel oder neuerdings gibt es auch das Eggrider Display, das per Bluetooth und App programmierbar ist.

https://eggrider.com/
Anhang anzeigen 1191599

Hier mal ein paar Videos:




Bei Fragen einfach melden, ist keine Raketenwissenschaft, gibt aber ein paar Dinge zu beachte.
vielen Dank für die Ausführung :daumen:
 
Den Hardcore-E-Gegner ist es wurscht, die schauen gar nicht erst, welche tollen Eigenschaften ein neuer Antrieb evtl. hat, egal wie nahe man damit schon einem Rad ohne Motor kommt und wie viele E-Nachteile damit beseitigt sind.
Der Hardcore Gegner von Heute ist gar nicht so selten der E-Bike Fahrer von morgen.
Ich selbst war nie Hardcore Gegner oder besser gesagt überhaupt kein Gegner von E-Bikes aber
"son Rentneresel kommt mir nicht ins Haus" sollen andere mit glücklich werden.
U.a, weil ich beim Bewegen Kalorien verbrennen will etc... sind Worte die ich vor 4 Jahren auch noch von mir gegeben habe.
Mit das erste, was ich festgestellt habe, als ich E-Bikes dann im Nahbereich eingesetzt habe... man kannst du zusätzlich futtern.

Und Fazua hat vieles selber verbockt mit seiner wirklich zum Teil mangelhaft gelösten Nutzbarkeit.
Es geht noch nicht mal nur darum das entnehmen und wieder einbauen umständlich ist, sondern, dass das teilweise so hakelig ist das meine Frau die Akku/Motoreinheit gar nicht rausbekommt, weil Ihr die Kraft in den Händen fehlt.
Bei mir ist das mittlerweile sogar eher jammern auf hohem Niveau da sich da eine Routine eingestellt hat.
Da wurde zwar nachgebessert und die Spitzen an schlechter Nutzung sind abgebaut aber wirklich benutzerfreundlich sieht nach wie vor anders aus.
Wenn die nicht so fahren würden wie die fahren, hätte ich die Fazuas längst abgeschafft.
Nur das man vielleicht mal annähernd versteht wie groß der Unterschied ist zu meinen Bosch ist.
Hier ist Fazua ganz einfach der Balanceakt gelungen einerseits genügen E-Bike zu schaffen aber andererseits ein vollwertiges Fahrrad hinzustellen

Und da ich was Fahrzeuge betrifft, eher auf Fahrbarkeit als Komfort gehe, fluche ein wenig bis die Kiste fahrbereit ist und grinse dann beim Fahren vor mich hin.
Dieser Chinamotor ist recht robust und zuverlässig.
Die Erfahrung habe ich auch gemacht.
So sehen meine E-Bike China Erfahrungen aus, robust durch 2 Sitze extrem praktisch bezahlt ca. 240 Euro und dem Händler nach 2 Wochen für € 140 wieder verkauft.
In 3 Wochen China exakt 3 Zweiräder die unter 60 Km/H fahren mit Verbrennmotor gesehen, sonst nur so Teile oder Roller ähnlich.
China Motor ist zwar Massenware aber die haben auch wirklich viel Erfahrung mit den Teilen.

Chinaroller.png
 
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