Kamera und fotographieren - keine Ahnung davon

Wow, das ging ja jetzt schnell. Heute morgen noch "ahnungslos" und jetzt schon auf der Showbühne.
Dann viel Spaß damit. Halte die RX100 nun nicht gerade für eine Kamera für "Dummies" aber das wird schon, wenn Du dich ein wenig mir ihr beschäftigst.
Hier noch ein Beispielfoddo mit der 100er Mark1:

 
Dann viel Spaß damit. Halte die RX100 nun nicht gerade für eine Kamera für "Dummies" aber das wird schon, wenn Du dich ein wenig mir ihr beschäftigst.

Der Witz an der RX100 ist ja, dass man all die schönen bequemen Automatik-Programme von einer echten "Dummie"-Knipse auch dabei hat, und dass die sogar richtig was taugen (besser als bei mancher günstigen "Dummie"-Knipse). Im "i" Modus macht die Kamera z.B. alles ganz alleine, man muss nur den Auslöser betätigen. Man muss sich also gar nicht damit beschäftigen um gleich loslegen zu können. Später kann man aber, wenn man will, und muss sich dafür dann nicht gleich wieder eine neue Kamera kaufen ;)
 
Der Witz an der RX100 ist ja, dass man all die schönen bequemen Automatik-Programme von einer echten "Dummie"-Knipse auch dabei hat, und dass die sogar richtig was taugen (besser als bei mancher günstigen "Dummie"-Knipse). Im "i" Modus macht die Kamera z.B. alles ganz alleine, man muss nur den Auslöser betätigen. Man muss sich also gar nicht damit beschäftigen um gleich loslegen zu können. Später kann man aber, wenn man will, und muss sich dafür dann nicht gleich wieder eine neue Kamera kaufen ;)

Das stimmt schon und kann ich unterschreiben. Trotzdem haben wir bei der RX100 M1 die Erfahrung gemacht, dass das Timing bei Aufnahmen von bewegten Motiven (vor allem seitlich) stimmen muss, sonst gibt es unscharfe Bildchen trotz "Mitziehens". Andere getestete Kameras haben das durchaus besser hinbekommen. Bei gutem Licht gibt es bei den Automatikprogrammen echt knackscharfe Bilder, bei schlechteren Lichverhältnissen, lag der Autofokus manchmal ziemlich daneben, da hilft auch das Lichtstarke Objektiv nicht. :(

Wir haben den Vergleich zur RX100 M1 und M3 sowie der RX10. Die 3er hat den Sucher, der bei starkem Sonnenlicht schon sehr hilfreich ist, da man auf dem Display einfach nix mehr erkennen kann, sie ist noch etwas schneller, hat einen präziseren Autofokus, hat aber die geringste Brennweite im Vergleich zur 1er und 2er. Härtester Kritikpunkt der 3er: sie ist sauteuer, wenn man sie nicht als Schnapper aus dem Netz fischt. :) Die 10er ist genial, keine Hosentaschenkamera, aber auch nicht so klotzig wie Spiegelreflexkameras, wobei auch die RX100 nicht mehr hosentaschentauglich ist.
Zu empfehlen wäre für die Handlichkeit noch folgendes:

https://www.amazon.de/Sony-Griffbef...d=1464900021&sr=8-1&keywords=griff+sony+rx100
 
So auf jeden Fall muss ich mich mit dem Ding und der Materie wirklich näher beschäftigen.
Sonst wäre das Geld ja wirklich zum Fenster rausgeschmissen ;).

Denke für mich wird es wirklich was gutes tun Einstieg sein, sicher gibt es bessere und moderne Kameras .
Ich habe ja schon einige Treads hier durchgelesen und immer tauchte die Sony auf. auch denke ich was von 2012 ist und immer noch verkauft wird kann nicht so schlecht sein, gerade wenn man bedenkt wie schnelllebig die technische Entwicklung heut zu Tage ist .

Wichtig war mir auch, Erfahrungen von Nutzern.
Denn mit meinem "Nichtwissen" wäre ich leichte Beute für jeden Verkäufer gewesen und hätte entweder viel zu viel Geld ausgegeben oder gar nix weil ich mich nicht hätte entscheiden können o_O

Jetzt werd ich mir noch das Buch holen und ein anständiges Case und dann geht es los (hoffentlich):hüpf:
 
Wir hatten jetzt im Urlaub ein Smarti der neusten Generation dabei und sicher kein Iphone ;) - habe nach erster Auswertung am Laptop kaum noch mit meiner robusten Olympus fotografiert. Die Bilder sind selbst einer Sony RX100 überlegen. 80, 100 Serienbilder in Aktion in 1:1 realer farbgetreuer Wiedergabe alles kein Problem ... zuvor hatte ich die Sony, die Schliesslamellen sind unglaublich empfindlich, hatte ich mir durch eine Tasche und Astkontakt hindurch bei meinem ersten Finale Urlaub schon zerstört. Da musste dann ein LG Handy herhalten. Selbst da waren die Bilder besser als mit der Sony.
Ein guter Kompromis ist eher die Olympus TG4 - eine robuste Digicam die am Rucksack Träger baumeln kann, schnell zur Verfügung steht, nass und dreckig werden kann, keine Lamellen hat.
Eine Eierlegende Kamera wirds nie geben. Ich selbst bin seit dem Urlaub absoluter Fan von der Smartphone Kamera meiner besseren Hälfte geworden, leider ist das Teil kein Schnäppchen, hilft nur DigiCam nicht kaufen, iphone und Garmin verkaufen und neustes Android Smarti her. GoPro muss trotzdem sein :D
Für Städttrips und andere nicht Rucksacktouren, Wandfotos 50x70 haben wir ne digitale Spiegelreflex
 
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Welches Smartfon habt ihr denn?
Die Kamera meines Samsung S5 taugt nur für Standbilder halbwegs, und auch da nur bei gutem Tageslicht. Bei etwas schwierigeren Lichtverhältnissen (Wald) oder bei bewegten Objekten (Biker) kann man es komplett vergessen.
(Mal abgesehen davon, dass ständig die Glasabdeckung vor der Kameralinse verschmiert und dreckig ist)
 
...also ich war ziemlich enttäuscht von der RX100 - solange die Motive sich nicht bewegen, war sie total Klasse. Leider mochte ich nicht immer nur Blumen fotografieren (weil die sich nun mal nicht soooo schnell bewegen). Sobald das Motiv sich bewegte, war es (fast) unmöglich ein wirklich scharfes Bild hinzubekommen - jedenfalls mit meinen beschränkten Möglichkeiten. Das kann meine Nikon deutlich besser - Rucksack auf, Kamera raus und an und - knackscharfe Bilder...

Jetzt mit der Mark 3 klappt das deutlich besser :love: - und ich liebe den Sucher (ist natürlich auf Grund der Grösse etwas fummelig).

Die Handy Kameras werden immer besser - man braucht für Schnappschussfotos eigentlich keinen Fotoapparat mehr. Wo sie zusammenbrechen sind schlechte Lichtverhältnisse - geht ja auch nicht mit dem kleinen Objektiv. Die Auslöseverzögerung nimmt dann auch deutlich zu - ich hab letztens eine geschlagene Sekunde früher ausgelöst, damit ich meine Hüpffee überhaupt aufs Foto bekomme - drauf war sie ;}. Aber die neueren Handys werden das - denke ich - auch besser in den Griff bekommen. Und sie haben den Vorteil, dass man sie eh" dabei hat

Wenn man aber "richtig" fotografieren will braucht's schon noch eine "richtige" Kamera - das können die Handys einfach nicht können (rein physikalisch, kleines Objektiv, kleiner Sensor, viele Pixel), da kommt es dann auch stark darauf an, was und wie da im Hintergrund gerechnet wird.

Kommt halt immer drauf an, was man machen/erreichen möchte, wieviel Zeit und Geld man investieren will ;)
 
Welches Smartfon habt ihr denn?
Die Kamera meines Samsung S5 taugt nur für Standbilder halbwegs, und auch da nur bei gutem Tageslicht. Bei etwas schwierigeren Lichtverhältnissen (Wald) oder bei bewegten Objekten (Biker) kann man es komplett vergessen.
(Mal abgesehen davon, dass ständig die Glasabdeckung vor der Kameralinse verschmiert und dreckig ist)

deswegen habe ich ja geschrieben: der neusten Generation - die Entwicklung ist so rasant, das sich nicht mal Nachdenken lohnt was einen Vergleich angeht. ... das S5 in dem Fall Mini habe ich selbst, nur WhatsApp Bilder kommen gut rüber. Serienbilder werden auf dem internen Speicher gespeichert, daher unglaublich schnell und präzise.
und wie geschrieben nicht zu vergessen die Empfindlichkeit der Lamellen - in den letzten 3 Jahren habe ich 2 DigiCams geschrottet und die Reparatur ist fast so teuer wie neu.
Es kommt wirklich immer drauf an was man machen möchte, bei Wandbildern z.B. geht nichts über eine Spiegelreflex.
selbst bei meiner GoPro ist ab und an die Linse verschmiert, muss man eben drauf achten. Smarti wird aus der Hülle gezogen und die war Linse war nie verschmiert, eher das Display.
 
...also ich war ziemlich enttäuscht von der RX100 - solange die Motive sich nicht bewegen, war sie total Klasse. Leider mochte ich nicht immer nur Blumen fotografieren (weil die sich nun mal nicht soooo schnell bewegen).

Kann ich aus eigener Erfahrung überhaupt nicht nachvollziehen :ka:
Ich nutze die RX100 nur für Bikebilder, also es bewegt sich immer was. Ich weiß gar nicht, ob ich jemals Blumen fotografiert habe. Und ich habe überhaupt kein Problem damit, scharfe Bilder zu schießen, auch von der Seite geknipst ohne Mitzieher.
Ich benutze meistens die Zeitpriorität ("s" Modus) mit ISO Auto. Das Rädchen taste ich meistens gar nicht an, das bleibt einfach auf "s", das einzige was ich bei Bedarf korrigiere ist die Zeit, und das geht auch mit Handschuhen ganz fix über das Drehrädchen an der Rückseite der Kamera. Einfach auf einen Wert kleiner/gleich 1/250s einstellen, bei blendendem Sonnenschein gern auch mal 1/500s oder kleiner. Die ISO stelle ich manuell nur ein, wenn es im Wald sehr dunkel ist, ansonsten macht die Kamera das schon von alleine richtig.
Mein Mann macht mit seiner teuren NEX viel öfter unscharfe Bilder als ich mit der RX100. Dafür hab ich kein Gespür fürs Motiv und die Perspektive, aber das liegt sicher nicht an der Kamera.
 
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... es war auch keine Bewegungsunschärfe - die liegt an der Belichtungszeit, das ist mir schon klar ;)

Vielmehr lag der Fokus einfach meist daneben - evtl. bin ich da von der P7700 einfach verwöhnt, nur ist die natürlich eine Ecke klotziger...

Evtl. bin ich einfach auch nur zu dusselig für so eine gute Kamera, es heisst ja auch, dass man die RX100 "verstehen" muss, ich brauche aber keine Kamera, die wegen Kommunikationsproblemen das macht, was sie will und nicht das, was ich will :D

Mit der Mark 3 habe ich keine diesbezüglichen Probleme, die liefert mir die knackscharfen Bilder, die ich will - scheinbar versteht sie mich, oder sie hat sich auf mein Kommunikationsniveau herabgelassen ;)
 
Einmal Spotfokus auf Mitte eingestellt (das macht man ganz am Anfang wenn man die Cam einstellt, und rührt es danach nie wieder an) und es passt einfach. Meine macht, was ich will :D
 
20160603_162844.jpg Fotografieren macht man Heutzutage mit dem Smartphon hat man immer dabei und es gibt auch Linsen ( Fish Eye ) zu aufstecken, geht dann auch als Actioncam mit Lenkerhalterrung .Aber immer Bitte immer Waagerecht Fotografieren
 

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Du gehst auf "Menü", dann auf Seite "2".
Dort stellst du ein:
"Drive Mode" -> "Cont. Shooting" (damit kannst du Serienbilder machen, solange du den Finger auf dem Auslöser hast. Wenn du nur kurz den Auslöser drückst, macht es ein Einzelbild)
"Focus Mode" -> "DMF" ("AF-C" hört sich verführerisch an, aber bei schnell bewegten Objekten kommt die Kamera nicht mehr klar. Evtl genau das Problem, das Martina_H hat. Man könnte auch "AF-S" benutzen, aber wenn man mal zwischendurch ein Makro machen will ist DMF praktischer.)
"Autofocus Area" -> "Center"

Ich habe auf Seite "1" die "Image Size" auf 10M reduziert. Das reicht vollkommen für den "Hausgebrauch", die 20M braucht man nur, wenn man große Poster drucken will, oder stark vergrößerte Ausschnitte auswählen will. Vorteil mit der 10M Einstellung ist, dass die Kamera bei Serienbildern nicht so schnell ein Problem mit der Speichergeschwindigkeit bekommt.
 
Du gehst auf "Menü", dann auf Seite "2".
Dort stellst du ein:

Da hab ich gleich mal meine Kamera rausgesucht und die Einstellungen verglichen. Dazu musste ich aber erstmal das Menu auf *Englisch* umstellen ;) - hatte das auch so, bis auf das DMF - hatte ich AF-S - hab's mal umgestellt, zum probieren.

Das mit dem 10M ist ne gute Idee, probier ich mal, ob ich damit noch mehr Serienbilder hinbekomme. :daumen:

@scylla In welcher Qualität nimmst du auf?
 
Da hab ich gleich mal meine Kamera rausgesucht und die Einstellungen verglichen. Dazu musste ich aber erstmal das Menu auf *Englisch* umstellen ;) - hatte das auch so, bis auf das DMF - hatte ich AF-S - hab's mal umgestellt, zum probieren.

Das mit dem 10M ist ne gute Idee, probier ich mal, ob ich damit noch mehr Serienbilder hinbekomme. :daumen:

@scylla In welcher Qualität nimmst du auf?

Wie gesagt, DMF ist für Schnappschüsse beim Biken eher irrelevant, nur wenn man mal irgendwo ein Closeup machen will und den Fokus manuell nachjustieren will. Ich fotografier wenn mir langweilig ist in Pausen manchmal so Viechkram, Spinnen oder anderes interessantes Zeug, da ist das dann praktisch. Sonst funktioniert AF-S fast genauso gut. Manuell nachjustieren mag man beim Biken nur, wenn man's ganz genau nimmt und sich exakt einen Spot aussucht, in dem man das "Motiv" dann hinterher erwischen will.

Qualität hab ich auf "Fine" stehen.
 
Fotografieren macht man Heutzutage mit dem Smartphon hat man immer dabei und es gibt auch Linsen ( Fish Eye ) zu aufstecken...
Zum Glück gibts dafür keinen Fraktionszwang ;) denn das funktioniert ganz prima oberhalb der Baumgrenze bei strahlend blauem Himmel ;) oder bei Standbilder wie in Deinem schönen Beispiel, aber wenn man als Feierabendbiker im halbdunklem Wald ein Photo eines z.B. springenden MtBlers machen möchte... natürlich machen Smartföns bei entsprechenden Bedingungen erstaunlich gute Bilder.

Jetzt kommt bestimmt das Argument "mitziehen", das geht auch bei geradlinigen Bewegungen gut aber versuch mal einen Bunny Hop mitzuziehen ;)
Meine Erfahrung war bisher, daß nur Kameras mit großem Sensor und lichtstarken Objektiven bei "Feierabendbildern" nicht versagen.
Nehme selbst bei "kleinem" Gepäck die Leica D-Lux mit (gibts auch von Panasonic ohne roten Punkt und preisgünstiger), die packt es ganz gut bei schlechtem Licht und wenn Zeit für Photos ist, dann die Fuji X-T1 mit entsprechendem Altglas davor, aber das nur am Rande, die Fuji ist zwar für eine Systenkamera schön handlich aber keine praktische Kamera für diesen Themenfaden.
 
Diese Funktion der RX100 ist für mich auch wichtig und findet man an Kompaktkameras eher selten.

Erklärung findet man hier.
Ermöglicht die Aufnahme von Bildern nach dem Aufrufen häufig benutzter Modi oder im Voraus registrierter Kamera-Einstellungen.

Von meiner Spiegelreflexkamera war ich es gewohnt mehrere benutzerdefinierte Einstellungen (Portrait und Sport) auf Knopfdruck abrufen zu können. Und das kann RX100 auch. :daumen:

Du kannst dir 3 für dich optimale Einstellungen (Blümchenmodus, Sportmodus und ???), zusätzlich zu den jeweils aktuellen Einstellungen, zusammenstellen und abspeichern und wieder abrufen.
 
Wie gesagt, DMF ist für Schnappschüsse beim Biken eher irrelevant, nur wenn man mal irgendwo ein Closeup machen will und den Fokus manuell nachjustieren will. Ich fotografier wenn mir langweilig ist in Pausen manchmal so Viechkram, Spinnen oder anderes interessantes Zeug, da ist das dann praktisch.

... und was wollen wir fotografieren? - Ebent...

Nimm Schnecken, die sind langsamer ;)


Sonst funktioniert AF-S fast genauso gut

hmmmh....tja - dem ist nix hinzuzufügen :)
 
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... und was wollen wir fotografieren? - Ebent...

Nimm Schnecken, die sind langsamer ;)

Versteh ich nicht? :ka:
DMF ist doch quasi eine "Halbautomatik". Wenn du nicht eingreifst, macht die Kamera alleine, und das ist NICHT langsam. Der Gag ist doch nur, dass du theoretisch manuell nachjustieren KANNST, wenn du WILLST.
Ich nutze es übrigens auch beim Biken sporadisch, wenn ich auf das Motiv warte und Zeit habe, mir zu überlegen, wo genau ich abdrücken will. Das ist halt jetzt eher schon wieder nerdy, aber man kann halt solche Spielereien machen, wenn man Bock dazu hat. Das Zauberwort ist wieder KANN ;)
Du musst es ja nicht benutzen, wenn du die Finger nicht vom Objektivring lassen kannst, nimm halt AF-S und gut ist :bier:
 
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