Moin,
das mit dem Kupferlackdraht hatte ich mir auch schon mehrfach überlegt, aber bisher davon abgesehen, da ich die Befürchtung hatte, dass sich der Lack irgendwann durchschubbert, wenn sich doch mal zwei Bahnen berühren.
Und mit den Heizmatten habe ich folgende für mich bisher optimalste Lösung gefunden.
Da meine Angelstiefel ja sowieso 2 - 3 Nummern zu groß sind, habe ich die Anschlusskontakte erstmal unter die Zehen positioniert, da ich dort weniger Druck auf diese ausübe, als wenn sie unterm Ballen liegen.
Und um eine möglichst gute Wärmebrücke zu realisieren, hab ich die Sache nur mit Tesa - Aluklebeband überklebt. Das Alu ist relativ dick und sehr stabil. Es passt sich sehr gut dem Fußbett an. Die Wärme wird schön gleichmäßig verteilt und durch den direkten Kontakt des Fußes mit dem Alu wird ein sehr guter Wärmetransport zum Fuß gewährleistet.
Ursprünglich hatte ich da auch mal andere Klebebänder (mit Stoff, ohne ..., Filz drüber usw.) benutzt, mit dem Erfolg, dass sich die Wärme ums Heizpad staute und der Fuß kaum was abbekam. Insbesondere dieses silberne Panzertape hat sich bei Wärme komplett zusammengekräuselt und es gab ne Knittersohle
.
Achso - als Steuerung habe ich nun doch eine einfache PWM genommen, denn jenachdem, was man für Socken an hat, kommt die Wärme insbesondere in der Aufheizzeit schon sehr unterschiedlich am Fuß an. Wenn nachher der Stiefel komplett durchgeheizt ist, kann ich auf 30 - 50 Prozent zurückregeln (bei 12 V -
habe im Boot ja n 12V Auto Bleiakku
)