Kahnbeinbruch - liegt mein Heilungsverlauf im Soll?

@Shabab
Dass es konservativ behandelt wurde, hört sich OK an, man hätte aber auch auf Nummer sicher gehen können und verschrauben, vor allem, da es leicht verschoben war.

Wichtig ist, dass der Knochen verheilt ist. Das scheint ja bei dir mit einer CT weitestgehend bestätigt worden zu sein, wie du sagst.

Wichtig ist danach die Hand intensiv zu dehnen (zb. im warmen Wasser im Waschbecken) und das jeden Tag zb. 30 Minuten lang.
Dass es auch noch Monate danach etwas schmerzt, ist vollkommen normal. Du solltest dich erst langsam wieder rantasten und nicht gleich so belasten, dass es schmerzt.

Das mit Kampfsport seh ich nicht so eng, allerdings wird man mit einem gebrochenen Kahnbein eigentlich immer ein etwas höheres Arthroserisiko haben und mit voller Wucht irgendwo dagegen zu schlagen, wird da nicht förderlich sein. Mit sowas würde ich vielleicht wieder nach nem Jahr oder so beginnen, sonst machst dus vielleicht nur schlimmer und der Schmerz geht nicht weg.

Wenn es dann nach 1-2 Jahren beim Kampfsport danach schmerzt, dann würd ich es wirklich lieber sein lassen. Also zumindest starke Schläge irgendwo dagegen.

Es wird aber definitiv noch besser, das merk ich bei mir selbst noch nach über 2 Jahren, dass ich immer weniger dran denke, auch beim Belasten.
 
@Shabab
Dass es konservativ behandelt wurde, hört sich OK an, man hätte aber auch auf Nummer sicher gehen können und verschrauben, vor allem, da es leicht verschoben war.

Wichtig ist, dass der Knochen verheilt ist. Das scheint ja bei dir mit einer CT weitestgehend bestätigt worden zu sein, wie du sagst.

Wichtig ist danach die Hand intensiv zu dehnen (zb. im warmen Wasser im Waschbecken) und das jeden Tag zb. 30 Minuten lang.
Dass es auch noch Monate danach etwas schmerzt, ist vollkommen normal. Du solltest dich erst langsam wieder rantasten und nicht gleich so belasten, dass es schmerzt.

Das mit Kampfsport seh ich nicht so eng, allerdings wird man mit einem gebrochenen Kahnbein eigentlich immer ein etwas höheres Arthroserisiko haben und mit voller Wucht irgendwo dagegen zu schlagen, wird da nicht förderlich sein. Mit sowas würde ich vielleicht wieder nach nem Jahr oder so beginnen, sonst machst dus vielleicht nur schlimmer und der Schmerz geht nicht weg.

Wenn es dann nach 1-2 Jahren beim Kampfsport danach schmerzt, dann würd ich es wirklich lieber sein lassen. Also zumindest starke Schläge irgendwo dagegen.

Es wird aber definitiv noch besser, das merk ich bei mir selbst noch nach über 2 Jahren, dass ich immer weniger dran denke, auch beim Belasten.
Ich danke dir für deine Einschätzung! Mein Arzt hat mir keine Physio oder Reha verschrieben, daher kenne ich keine Dehnübungen für die Hand. Ich habe mir aber so ein Massageball mit "Stachelnoppen" geholt und massierte die Hand regelmäßig damit. Heiße Bäder habe ich mir auch 2x die Woche gegönnt. Besser ist es bisher nur minimal geworden, aber immerhin kann ich die Hand wieder im Alltag benutzen! Allerdings werde ich ggf in 2 Jahren wieder Kampfsport aufnehmen, obwohl der Knorpel ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wurde beim Aufprall. Ich denke ernsthaft über eine Knorpelzelltransplantation nach, ggf in ein paar Jahren, wenn ich das Geld dafür gespart habe. Kraftsport werde ich dann wohl ab Sommer wieder machen, wenn es gut läuft.

Kannst du konkrete Dehnübungen für die Hand empfehlen?

Achja ich vergaß zu erwähnen: das Handgelenk war bei der abschließenden Sprechstunde minimal extensionsgemindert (5°)


Echt ätzend, dass du da nach Jahren noch was merkst, aber scheint nicht weiter schlimm zu sein
 
Kannst du konkrete Dehnübungen für die Hand empfehlen?
Wenn du die Hand jetzt schon wieder (bis auf 5 Grad) bewegen kannst, hast du das meiste ja schon hinter dir.
Als bei mir, nachdem der Gips runterkam, das Handgelenk steif war, hab ich heißes Wasser ins Waschbecken, dann so 10mins massiert.
Und dann eben Extension und Flexion so weit wie es eben geht, abwechselnd in beide Richtungen, dass es ordentlich zieht und dann ne Minute halten. Und auch sonst in alle Richtungen. So 20 mins lang.

Danach hat es sich dann immer viel besser angefühlt und war beweglicher.
Das hab ich so viele Wochen lang gemacht bis die Beweglichkeit wieder normal war zu 99%.

Das mit dem Knorpel ist halt leider so. Das Kahnbein ist ja nicht nur ein Knochen, sondern mit Knorpel beschichtet, an welche Bänder hängen usw.
Beim Bruch wird auch immer irgdnwie der Knorpel beschädigt.
Die Frage ist halt inwieweit das wirklich schlimm ist und später noch Probleme macht oder ob es vernachlässigbar ist.

Ansonsten würd ich dir eben den Tipp geben, falls es schmerzt:
Beschränke dich aufs Dehnen und eher ganz leichte Kräftigungsübungen.
Nichts, wo du hohen Druck aufs Handgelenk gibts, vor allem nicht, wenn es angewinkelt ist.
Dann lieber sowas wie Ruderergometer, Klimmzüge oder so, wo Zug am Handgelenk ist.
Dann sollte der Schmerz immer weniger werden und irgendwann kann man sich dann auch wieder steigern, wenn der Schmerz weg ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe aber immer noch Schmerzen, obwohl es 5 Monate her ist.

Nach fünf Monaten ist das nicht ungewöhnlich. Gerade im Herbst und Winter spürte ich meinen Kahnbeinbruch noch Jahre später (allerdings nicht belastend).

- Bruch im distalen Bereich, minimal verschoben

Ich dachte, dass bei einer Verschiebung zur Operation geraten wird.

Der Arzt wollte konservativ behandeln, also musste ich 6 Wochen lang eine Orthese (mit Daumenverschluss) tragen.
Nur 6 Wochen trotz Verschiebung? Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich den Gipsverband acht Wochen, obwohl bei mir keine Dislokation festgestellt wurde.

Es folgte keine Physiotherapie oder Reha o.Ä., da ich als 24 Jähriger gar nicht nötig hätte.

Ich war um die 37 Jahre alt, bekam auch keine Physiotherapie und hatte auch keinen Bedarf. Ganz anders bei meinen späteren Radiusköpfchenfrakturen: Da war die Physiotherapie extrem wichtig, ein zwei, drei Monate langer Kampf, die Beweglichkeit zurückzugewinnen.

als der Arzt in der abschließenden Sprechstunde sagte, ich müsse damit aufhören, wenn ich in 5-10 Jahren keine Arthrose will, war das wie ein Schlag ins Gesicht.
Ich bin nicht qualifiziert, hier "So ein Quatsch!" zu rufen, dennoch: "So ein Quatsch!" In zwei Jahren wirst Du sehr wahrscheinlich auch den Kopf darüber schütteln und mit Freude alles an Sport machen, was Du machen willst.

Physiotherapie ist übrigens eine tolle Sache, um Freude zu entwickeln, dass man sich nur einen Handgelenkknochen gebrochen hat und nicht zu denen gehört, die verzweifelt darum kämpfen, ein bisschen Normalität zurückzuerlangen. Man gehört dort zu den leichten Fällen.

Ich verliere fast den Verstand...

Geduld!

Bei meinen Radiusköpfchenfrakturen grenzte die Physiotherapie allerdings oft an Folter. "Das tut jetzt echt richtig weh" war für den Therapeuten kein Grund, eine Anwendung abzubrechen. Ich hätte mich das allein nie getraut, so in den Schmerz reinzuarbeiten. (Dennoch war es kein richtig schlimmer Schmerz, da geht noch viel mehr, was ich mir vermutich nicht mal vorstellen kann.)

Wie seid ihr damit umgegangen?

Von Bruch zu Bruch routinierter :D

Du packst das!

Der Tipp, einen guten Handchirurgen aufzusuchen, ist sicher sehr richtig. Allzu lang im Netz zu suchen und immerzu auf Schilderungen schlimmer Verläufe zu stoßen, zieht hingegen runter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube ich habe etwas Wichtiges vergessen zu erwähnen:
Nach dem MRT (Anfang September) war sich mein Orthopäde nicht sicher, ob operiert werden sollte, eine Verschraubung stand also durchaus im Raum. Um sich eine Zweitmeinung einzuholen, überwies er mich an die Handchirurgie des örtlichen Krankenhauses. Dort hat mich ein Unfallchirurg dann erst wieder zum CT geschickt, wo sich dann am Ende doch noch herausgestellt hat, dass die Kahnbeinfraktur weitestgehend konsolidiert sein soll. Ende des Lieds nach zwei Meinungen der Unfallchirurgen: Keine OP notwendig, keine Physio notwendig, da die Hand beweglich ist.

Sollte ich ernsthaft noch eine Drittmeinung einholen? Ich habe im Uniklinikum mal angerufen, dort bekommt man wegen der Coronapandemie erst in 4-5 Monaten einen Termin...

Dehnübungen in den Schmerz hinein habe ich anfangs auch täglich gemacht. Gefühlt hat es bisschen was gebracht. Stressbälle geknetet habe ich auch und die Massage mit den "Igelbällen" taten auch immer gut.


@peh Danke für die aufbauenden Worte! Das motiviert wirklich. Ich werde mich wie @Martinwurst empfohlen hat vermutlich erst einmal mit leichten Fitnessübungen begnügen müssen (Zugübungen, Beintraining etc.)


Habt ihr auch zwischendurch Eisbäder für die Hand gemacht? Es soll ja auch in Abwechslung mit heißem Wasser die Durchblutung fördern
 
Dh. erst wurde nur 6 Wochen eine Orthese angelegt und wieder abgelegt, ohne Kontrolle ob Heilung stattgefunden hat?
Dann MRT und CT und im CT sah es OK aus?
Das klingt so ein bischen nach nichts halben und nichts ganzem. Wenn dann hätte man mMn gleich verschrauben sollen oder aber einen Gips für Minimum 2 Monate.
6 Wochen nur eine Orthese klingt zu wenig.
Auch dass deine Hand nicht steif war, spricht dafür, dass sie nicht richtig ruhiggestellt wurde.

Aber letztenendes: Wenn es im CT gut aussah, dann spielt das davor ja keine Rolle mehr.
Du könntest wenn schon noch bei einem Handchirurgen die CT Aufnahmen mitnehmen und um eine zusätzliche Meinung bitten.

Wichtig ist, dass der Knochen heil ist, alles andere kann wie Fitness usw. dann erst darauf aufbauen, wenn das passt.
Anschwillen tut aber nichts mehr oder?
Eisbad hab ich nur gemacht, als es gebrochen war gegen die Schwellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich habe nach gut einem Jahr auch immer noch Probleme. Bei mir waren ausser dem Kahnbein auch Mondbein und Haken ein kaputt. Ich wurde auch konservativ behandelt und war vor 6 Wochen bei einem Gutachter der mich nun weiter in eine Uniklinik schickt. Was mir extrem geholfen hat waren mehrere Sitzungen bei einem Ostheopath. Er hat sich nur auf die Mittelhandknochen konzentriert und mir bestätigt, dass die Hand in sich steif ist, als wenn die Abstände der Mittelhandknochen nicht mehr stimmen. Ich mach mittlerweile alles wieder mit der Hand, ein großes Problem ist etwas schweres heben oder mich abstützen. Der Gutachter meinte vieles reguliert sich noch mit der Zeit und beim mtb zieh ich immer die orthese ohne Daumenstück an. Ehrlich gesagt frag ich mich auch ob eine OP mir vielleicht ei iges erspart hätte. Alles Gute für dich und ich befürchte wir müssen einfach bissel Geduld haben und trotzdem soviel wie möglich mit der Hand machen. Beim Kampfsport gibt's bestimmt Bandagen die deine Hand stabilisieren.


Der Link mit dem Ball hört sich gut an, den werde ich mir auch zulegen, merci dafür!
 
Dh. erst wurde nur 6 Wochen eine Orthese angelegt und wieder abgelegt, ohne Kontrolle ob Heilung stattgefunden hat?
Dann MRT und CT und im CT sah es OK aus?
Das klingt so ein bischen nach nichts halben und nichts ganzem. Wenn dann hätte man mMn gleich verschrauben sollen oder aber einen Gips für Minimum 2 Monate.
6 Wochen nur eine Orthese klingt zu wenig.
Auch dass deine Hand nicht steif war, spricht dafür, dass sie nicht richtig ruhiggestellt wurde.

Aber letztenendes: Wenn es im CT gut aussah, dann spielt das davor ja keine Rolle mehr.
Du könntest wenn schon noch bei einem Handchirurgen die CT Aufnahmen mitnehmen und um eine zusätzliche Meinung bitten.

Wichtig ist, dass der Knochen heil ist, alles andere kann wie Fitness usw. dann erst darauf aufbauen, wenn das passt.
Anschwillen tut aber nichts mehr oder?
Eisbad hab ich nur gemacht, als es gebrochen war gegen die Schwellung.
Also, es lief in den 3 Monaten so ab:
1) 30. Juni = Unfall -> 4. Juli = Röntgen + CT, 2) 6 Wochen Orthese tragen, 3) 22. August = Röntgenkontrolle (hier sah alles gut aus), 4) Orthese abgenommen und nach 1 Woche Belastungsschmerzen, 5) Orthese wieder angelegt und dieses Mal MRT am 08. September, 6) Überweisung an Handchirurgie im Krankenhaus, da vielleicht OP, 7) im Krankenhaus behandelnder Arzt schickt erstmal wieder zum CT, 8) laut CT-Bericht vom 30. September ist Kahnbein "weitestgehend" knöchern verheilt, 9) keine weiteren Behandlungsschritte, keine OP, keine Physio.

Zwischen MRT und neuem CT liegen also knapp 3-4 Wochen. Es kann ja nicht sein, dass der Knochen die ganze Zeit über nicht verheilt ist und plötzlich dann doch noch in 3-4 Wochen. 🧐
Schwellung habe ich absolut nicht mehr und der blaue Erguss ist auch verschwunden.

Ich hatte tatsächlich meine Befunde allesamt an den Onkel meines Freundes geschickt (auch Unfallchirurg). Seiner Einschätzung nach sei ebenfalls absolut keine OP notwendig gewesen. Allerdings hätte er geraten, die Hand für weitere 4 Wochen einzugipsen.

Hielten die behandelnden Ärzte aber für übertrieben, da auf dem Röntgen bereits ein Knochenabbau bemerkbar wurde. Ich solle die Hand definitiv wieder im Alltag benutzen.

Mich hat dieses ganze hin und her aber tatsächlich sehr verunsichert. Mein Orthopäde ist eigentlich fachlich top, war bei ihm wegen meinen Knien erfolgreich in Behandlung.

Trotzdem jetzt im Uniklinikum eine Sprechstunde ausmachen?
 
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Mir geht es genau wie dir, ich soll nach Ludwigshafen in die Berufsgenossenschaftsklinihk und dort in die Handchirugie. Das wäre dann die 4, Meinung... Ehrlich gesagt habe ich null Lust, und ich frage mich was es mir überhaupt bringt.
 
Mir geht es genau wie dir, ich soll nach Ludwigshafen in die Berufsgenossenschaftsklinihk und dort in die Handchirugie. Das wäre dann die 4, Meinung... Ehrlich gesagt habe ich null Lust, und ich frage mich was es mir überhaupt bringt.
Ich würde an deiner Stelle definitiv hin! Es geht um deine Gesundheit, die bekommt man nicht wieder.... Ich wünsche dir auch alles Gute!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm hast ja recht, ich werde es im Frühling angehen. Hatte angerufen und das Klinikum hat zur Zeit hohe corona Zahlen, keine Termine.
 
@Shabab Ok die Schilderung klingt eigentlich ganz OK.
Wobei ich es bei nem Kahnbeinbruch schon für etwas optimistisch halte nur für 6 Wochen eine Orthese zu tragen, nicht mal einen richtigen Gips (Cast).

MRT ist nicht geeignet um Knochenbrüche zu beurteilen, deswegen würde ich dem letzten CT schon glauben schenken und mich nicht vom vorherigen MRT verunsichern lassen. Eine zusätzliche Meinung kann aber nie schaden, vor allem wenn du der Meinung bist, dass es nicht wirklich besser wird.

Genauso bei @annab , wo der Fall komplizierter war. Mit allen Röntgen/MRT/CT-Aufnahmen zum Termin hingehen und beraten lassen. Bei Google finden sich sicherlich gute Handchirurgiezentren. Selbst wenn die dann sagen, dass alles soweit OK ist, hat man eben die zusätzliche Sicherheit.
 
@Shabab Ok die Schilderung klingt eigentlich ganz OK.
Wobei ich es bei nem Kahnbeinbruch schon für etwas optimistisch halte nur für 6 Wochen eine Orthese zu tragen, nicht mal einen richtigen Gips (Cast).

MRT ist nicht geeignet um Knochenbrüche zu beurteilen, deswegen würde ich dem letzten CT schon glauben schenken und mich nicht vom vorherigen MRT verunsichern lassen. Eine zusätzliche Meinung kann aber nie schaden, vor allem wenn du der Meinung bist, dass es nicht wirklich besser wird.

Genauso bei @annab , wo der Fall komplizierter war. Mit allen Röntgen/MRT/CT-Aufnahmen zum Termin hingehen und beraten lassen. Bei Google finden sich sicherlich gute Handchirurgiezentren. Selbst wenn die dann sagen, dass alles soweit OK ist, hat man eben die zusätzliche Sicherheit.
Mit dem MRT sollte vermutlich untersucht werden, ob Durchblutungsstörungen o.ä. vorliegen und ob Bänder und Sehnen verletzt sind. MRT kann also auch bei einer Kahnbeinfraktur durchaus Sinn ergeben, gerade wenn es Komplikationen beim Heilungsverlauf gibt. Flüssigkeitsbildung, Blutung und leichter Bandschaden konnten so schließlich bei mir festgestellt werden. Geht es um den reinen Knochenbruch, eignet sich da die CT auf jeden Fall besser. Bin aber kein Arzt 🤷‍♂️

Ich stimme deinem Unmut voll und ganz zu, was die Orthese angeht: Die Dinger sollte man bei einer Kahnbeinfraktur nicht einsetzen. Sagt euren Ärzten, dass ihr lieber einen vernünftigen Gips wollt (selbst wenn er nach 1 Woche anfängt zu müffeln!). Vernünftiges Ausheilen ist da viel wichtiger. Ich habe es am eigenen Leib erfahren. Bei der Orthese besteht noch die Gefahr, dass man sie zu fest anlegt (und damit die Durchblutung schlecht ist) oder sie zu locker anlegt (und damit das Handgelenk nicht richtig fixiert wird).
 
Auch mitte Juni ein Opfer beim MTB geworden. Schon 5-7 Wochen hinter mir. Die Nachrichten die Hier waren haben mir zumindest klar gemacht, wie es jetzt weiter gehen wird. Man sieht den ganzen Sommer seinen Freunden zu und kann selber nicht mitmachen... die Hölle
 
Ich habe Cissus Quadrangularis und Silicea Gel genommen, war ein Tip von einem befreundeten Arzt, nach drei Wochen war die Bruchkanten nicht mehr zu sehen. Ichhatte Mondbein Hakenbein Kahnbein und Radiuskopfim Ellenbogen kaputt. Hinterher gabs ne Schiene für die Hand, bin auch wieder gefahren aber hab echt aufgepasst. Gute Besserung!
 
Hallo zusammen ich habe mir letztens leider auch mein kahnbein gebrochen und bin mir nicht sicher ob ich ws operieren sollte oder mit einem Gips heilen lassen sollte. Im Anhang habe ich noch meine Röntgen Bilder. Es ist auch meine rechte hand und ich bin rechts händer. Ps: bin 19 Jahre. Ich bin verzweifelt und bräuchte paar Antwort. Danke im Voraus

LG. Hicham
 

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