11.01. 15:30 Petra Römertempel und Königsgräber, 880m
Die Römer waren natürlich auch hier, ein paar Jahrhundert Jahre später als die Nabatäer. Wo das alte Nomadenvolk die Gebäude aus dem Sandstein meisselte, stellten die Römer lieber ihre Säulentempel auf. Eigentlich war jedes Volk hier, das in der Antike Rang und Namen hatte. Mehr zur Geschichte gibt's bestimmt auf https://de.m.wikipedia.org/wiki/Petra_(Jordanien) .
Manche der Gräber sind heute auch wieder bewohnt, teils als Beduinenbehausung, teils als Garagen für den persönlichen Fuhrpark. Die Kamele in Petra sind meist für die Touristenbeförderung gedacht, der Beduine von Welt parkt im Grab nebenan natürlich seinen Pickuptruck.
Wie in Jordanien üblich, gibt's an den Kulturstätten keine Absperrungen oder überflüssige Regeln. Die Beduinen gallopieren auf ihren Eseln durch, die Kids machen Feuer und kochen Tee in alten Säulenhallen, die Touristen kraxeln auf den Tempeln rum. So läuft das eben hier, gefällt mir irgendwie.
Und das Sandsteingemeißl gefällt mir auch. Quasi rückwärts gebaut: Du fängst mit nem riesigen Klumpen Fels an und am Ende steht da ein Tempel. Die hattens schon drauf, die Nabatäer.
Rot, röter, Petra im Abendlicht.
Auf dem Rückweg durch den Siq muss man dann aufpassen, nicht von einem mit vierzig nabatäischen Sachen um die Ecke gallopierenden Streitwagen über den Haufen gerollt zu werden.
Dafür entdecken wir am durch und durch touristifizierten Visitorcenter die erste Cappuccinomaschine seit Beginn des Trips.
Über den Preis breiten wir mal dezent den Mantel des Schweigens, aber einer in zwei Wochen geht schon. Ansonsten ist Jordanien eben ein Teeland, mit dem türkischen oder beduinischen Kaffee kann ich nix anfangen.
Petra zu Ende, Regentage zu Ende, schönes Wetter wieder da. Morgen geht's endlich per Bike weiter, das Wadi Rum wartet!
Die Römer waren natürlich auch hier, ein paar Jahrhundert Jahre später als die Nabatäer. Wo das alte Nomadenvolk die Gebäude aus dem Sandstein meisselte, stellten die Römer lieber ihre Säulentempel auf. Eigentlich war jedes Volk hier, das in der Antike Rang und Namen hatte. Mehr zur Geschichte gibt's bestimmt auf https://de.m.wikipedia.org/wiki/Petra_(Jordanien) .
Manche der Gräber sind heute auch wieder bewohnt, teils als Beduinenbehausung, teils als Garagen für den persönlichen Fuhrpark. Die Kamele in Petra sind meist für die Touristenbeförderung gedacht, der Beduine von Welt parkt im Grab nebenan natürlich seinen Pickuptruck.
Wie in Jordanien üblich, gibt's an den Kulturstätten keine Absperrungen oder überflüssige Regeln. Die Beduinen gallopieren auf ihren Eseln durch, die Kids machen Feuer und kochen Tee in alten Säulenhallen, die Touristen kraxeln auf den Tempeln rum. So läuft das eben hier, gefällt mir irgendwie.
Und das Sandsteingemeißl gefällt mir auch. Quasi rückwärts gebaut: Du fängst mit nem riesigen Klumpen Fels an und am Ende steht da ein Tempel. Die hattens schon drauf, die Nabatäer.
Rot, röter, Petra im Abendlicht.
Auf dem Rückweg durch den Siq muss man dann aufpassen, nicht von einem mit vierzig nabatäischen Sachen um die Ecke gallopierenden Streitwagen über den Haufen gerollt zu werden.
Dafür entdecken wir am durch und durch touristifizierten Visitorcenter die erste Cappuccinomaschine seit Beginn des Trips.
Über den Preis breiten wir mal dezent den Mantel des Schweigens, aber einer in zwei Wochen geht schon. Ansonsten ist Jordanien eben ein Teeland, mit dem türkischen oder beduinischen Kaffee kann ich nix anfangen.
Petra zu Ende, Regentage zu Ende, schönes Wetter wieder da. Morgen geht's endlich per Bike weiter, das Wadi Rum wartet!