Jobrad: 25% statt 18% erwarteter Gebrauchtkaufpreis beim Vorteilsrechner?

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Einen wunderschönen Sonntag,

Und zwar ist bei uns Jobrad aktiv, weshalb ich mich aktuell etwas reinfuchse und mich damit auseinander setze.
Nach tieferen Recherchen bin ich darauf gestoßen, dass man nach Ablauf des Leasingzeitraums das Fahrrad für eine gewisse Summe praktisch “abkauft”. Diese soll bei Jobrad, wie ich vermehrt gelesen habe 18% betragen.
Im Bild habe ich nur ein Rechenbeispiel hinterlegt und hoffe jemand kann mir den erhöhten “erwarteten Gebrauchtkaufpreis” erklären.

Freundliche Grüße und schönen Sonntag 👌
 

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Re: Jobrad: 25% statt 18% erwarteter Gebrauchtkaufpreis beim Vorteilsrechner?
Hilfreichster Beitrag geschrieben von robzo

Hilfreich
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frag doch jobrad.
Einen wunderschönen guten Abend Polo,

vielen Dank für ihre Rückmeldung.
Schade, dass diese leider nicht hilfreich ist und die Frage in keinster Weise beantwortet.
Ich bin in mehreren Foren rund ums Thema Fahrzeuge vertreten und kenne so antworten leider gut. Ein Forum ist ein Portal um sich gegenseitig zu unterstützen, Wissen weiter zugeben und/oder Erfahrungsberichte auszutauschen.
Ich bitte sie darum, nächstes mal nicht unter meinem Thread zu kommentieren, dass würde uns beiden relativ gesehen viel Zeit sparen.

Mit freundlichen Grüßen

Pac Junior
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe diese Jahr noch 15% bezahlen dürfen.
Ich tippe die meinen das ihrer Meinung nach das Bike noch so viel wert ist wie links angegeben nach 3 Jahren.
Ist aber total geschönt aus meiner Sicht, der Markt ist im Arsch.
 
Einen wunderschönen guten Abend Polo,

vielen Dank für deine Rückmeldung.
Schade, dass diese leider nicht hilfreich ist und die Frage in keinster Weise beantwortet.
Ich bin in mehreren Foren rund ums Thema Fahrzeuge vertreten und kenne so antworten leider gut. Ein Forum ist ein Portal um sich gegenseitig zu unterstützen, Wissen weiter zugeben und/oder Erfahrungsberichte auszutauschen.
Ich bitte sie darum, nächstes mal nicht unter meinem Thread zu kommentieren, dass würde uns beiden relativ gesehen viel Zeit sparen.

Mit freundlichen Grüßen

Pac Junior
wir sollten vielleicht über den preis reden.
 
Also ich habe diese Jahr noch 15% bezahlen dürfen.
Ich tippe die meinen das ihrer Meinung nach das Bike noch so viel wert ist wie links angegeben nach 3 Jahren.
Ist aber total geschönt aus meiner Sicht, der Markt ist im Arsch.
Hi Steve,

Vielen Dank für deine Rückmeldung.
Das freut mich zu hören, dass du es noch zu so einer Kondition ablösen konntest.
Ja auf jeden Fall, die Fahrradpreise sind ja eher am sinken, weshalb es mich verwundert hat, dass im Rechner die Ablösesumme relativ hoch ist.
Ebenfalls verwunderlich ist, dass ich über den Rechner in meinem Arbeitgeberportal eine niedrigere Rate hätte, dann jedoch die hohe Ablösesumme. Wenn ich den „allgemeinen“ Jobrad-Rechner bei identischen Werten benutze, erscheint eine Höhe Rate, aber dann tatsächlich die 18% vom UVP als Ablöse.
Könntest du mir ggf. kurze deine Erfahrungen mit Jobrad schildern? Die Abwicklung, (ggf. falls nicht zu privat) die Ersparnis, ggf. Versicherungsfall?
Ich bedanke mich recht herzlich 👌
 
Also Abwicklung war total problemlos, musst halt warten bis Angebot vom Händler im Portal hochgeladen ist.
Versicherungsfall hatte ich keinen.
Was ich bezahlt habe…..kompliziert wegen brutto/netto…..hat sich gelohnt würde ich auf jeden Fall sagen.
Da mir 3 Jahre zu lang sind habe ich jetzt wieder gekauft.
 
Kein Dienstradleasing-Anbieter wird Dir eine konkrete und verbindliche Prozentangabe für die Übernahme nennen. Hier geht es nämlich zunächst darum was das Finanzamt zugrunde legt, was das Rad nach 3 Jahren noch wert ist. Aktuell geht man hier m.W. von 30% aus, was nicht unbedingt unrealistisch ist, wenn das Rad ordentlich gewartet und Verschleiß ersetzt wurde, was bei Diensträdern in der Regel erwartet wird (und teilweise durch die Verträge abgedeckt ist).

Damit der Rad-Nutzer (der ja nicht der Leasingnehmer ist), das Rad nach 3 Jahren übernimmt (und der Leasinggeber dann keinen Stress mehr damit hat), wird es ihm zu einem interessanten Übernahmepreis angeboten. Der liegt meist unter den o.g. 30%.

Das Finanzamt sieht nun die Differenz zwischen den 30% und dem tatsächlich bezahlten Übernahmebetrag als geldwerten Vorteil des Übernehmenden, der zu versteuern ist. Aktuell übernehmen diese Versteuetung aber die Leasinggeber pauschal, um das Rad zu einem attraktiven Preis loswerden zu können.
Grundsätzlich sind aber die Leasinggeber sicherlich daran interessiert, auch hier Geld zu sparen, so dass sie den Prozentsatz hochsetzen und die Differenz kleiner wird.

Wo das letztlich endet, wird zurzeit keiner verbindlich zusagen. Je höher drr Übernahmebetrag wird, desto unattraktiver wird das. Dies kann dazu führen, dass der Radnutzer lieber einen neuen Vertrag abschließt, statt zu übernehmen. Das Rad wird dann durch spezielle Firmen weiterverkauft an Dritte/in Drittländer. Kann sich rechnen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ebenfalls verwunderlich ist, dass ich über den Rechner in meinem Arbeitgeberportal eine niedrigere Rate hätte, dann jedoch die hohe Ablösesumme. Wenn ich den „allgemeinen“ Jobrad-Rechner bei identischen Werten benutze, erscheint eine Höhe Rate, aber dann tatsächlich die 18% vom UVP als Ablöse.
Noch eine Nachfrage:

Euer Arbeitgeber-Portal für das "Jobrad", ist das auch wirklich "Jobrad" als Anbieter oder ein anderer?
Leider wird oftmals von Jobrad gesprochen, obwohl ein Dienstrad gemeint ist. Das wird dann mit dem Leasinggeber "Jobrad" verwechselt/gleichgesetzt.

Tatsächlich gibt es neben Jobrad aber viele weitere Leasinggeber, die Dienstradleasing machen: EURORAD, Buisinessbike usw. usw.
Diese haben teilweise andere Bedingungen/Konditionen/Rechner als Jobrad.

Von daher muss man genau schauen, bei welchem Leasinggeber die eigene Firma tatsächlich ist und nur deren Rechner verwenden.
 
Noch eine Nachfrage:

Euer Arbeitgeber-Portal für das "Jobrad", ist das auch wirklich "Jobrad" als Anbieter oder ein anderer?
Leider wird oftmals von Jobrad gesprochen, obwohl ein Dienstrad gemeint ist. Das wird dann mit dem Leasinggeber "Jobrad" verwechselt/gleichgesetzt.

Tatsächlich gibt es neben Jobrad aber viele weitere Leasinggeber, die Dienstradleasing machen: EURORAD, Buisinessbike usw. usw.
Diese haben teilweise andere Bedingungen/Konditionen/Rechner als Jobrad.

Von daher muss man genau schauen, bei welchem Leasinggeber die eigene Firma tatsächlich ist und nur deren Rechner verwenden.
Hi Gude Robzo,
Unser Anbieter ist auch Jobrad.
Wenn ich den allgemeinen Jobrad Rechner benutze, komme ich wie gesagt auf die höhere Rate, aber eine Ablösesumme die den 18% UVP entspricht, welche man bekanntlich schon kennt bei Jobrad.
Sofern ich mich in meinem Jobrad Portal meines Arbeitgebers anmelde und den vorteilsrechner benutze, komme ich zwar auf eine niedrigere Rate, jedoch auf eine Ablösesumme von 25%.
Das ist auch der Grund weshalb ich etwas verwundert bin und mich hier gemeldet hatte 😅
 
Hi Gude Robzo,
Unser Anbieter ist auch Jobrad.
Wenn ich den allgemeinen Jobrad Rechner benutze, komme ich wie gesagt auf die höhere Rate, aber eine Ablösesumme die den 18% UVP entspricht, welche man bekanntlich schon kennt bei Jobrad.
Sofern ich mich in meinem Jobrad Portal meines Arbeitgebers anmelde und den vorteilsrechner benutze, komme ich zwar auf eine niedrigere Rate, jedoch auf eine Ablösesumme von 25%.
Das ist auch der Grund weshalb ich etwas verwundert bin und mich hier gemeldet hatte 😅
Dann hilft es wohl nix und Du musst das direkt mit Deinem AG besprechen/klären.
 
Ich habe mich auch gerade mit dem Thema beschäftigt, insbesondere die Ablösesumme.
Diese berechnet sich nach den Internetrechnern aus der UVP des Rades.
Das ist vor allem dann ein Problem, wenn das Rad stark reduziert daher kommt (1.500 € in meinem Fall). Dann zahlt man nämlich auch für diesen Betrag (bei 18% also 270 € mehr). Das frisst den ohnehin oft sehr kleinen Vorteil auf.

Mein Fazit heute Abend ist deshalb, ein neues Rad doch lieber selbst zu bezahlen.
 
Ich habe mich auch gerade mit dem Thema beschäftigt, insbesondere die Ablösesumme.
Diese berechnet sich nach den Internetrechnern aus der UVP des Rades.
Das ist vor allem dann ein Problem, wenn das Rad stark reduziert daher kommt (1.500 € in meinem Fall). Dann zahlt man nämlich auch für diesen Betrag (bei 18% also 270 € mehr). Das frisst den ohnehin oft sehr kleinen Vorteil auf.

Mein Fazit heute Abend ist deshalb, ein neues Rad doch lieber selbst zu bezahlen.
Also ich habe jetzt zweimal die Übernahme des Rades mit 10 bzw. 15% aus dem Kaufpreis bezahlt. Nicht UVP.
 
Dann frage ich mal beim für mich relevante Leasinganbieter nach. Dann ist deren Rechner vielleicht Murks.
Danke für die Info.
Das bringt Dir jetzt eh nichts, weil für die Übernahme die Bedingungen in 3 Jahren beim Ablauf gelten. Da geben die Dir bzgl. der Prozente und Konditionen jetzt keine verbindliche Auskunft.
Hängt auch davon ab, was die Finanzbehörden bis dahin fordern.
Das mit der UVP schreiben sie vermutlich rein, um "in nichts reinzukommen".
 
Zumindest war JobRad bisher so kulant und hat beim Auslaufen der Alt-Verträge die zum damaligen Vertragsabschluss im Raum stehenden Übernahme-Konditionen angeboten.
D.h. z.B. 10% des Kaufpreises bei den Verträgen vor einigen Jahren während für Neu-Verträge ein Satz von 17 bzw. 18% im Rechner dargestellt wurden.

Bei deutlich höheren Übernahmebeträge lohnt sich aus meiner Sicht das Leasing dann jedenfalls nicht mehr.
 
Ich habe Antwort vom für mich relevanten Anbieter "Bikeleasing":
Der Übernahmepreis für den Mitarbeiter sind 18% vom UVP!

Allerdings erwähnen sie, dass der Arbeitgeber das Rad für 10% übernehmen kann und ich mit diesem eine Vereinbarung treffen könnte.
 
Ich habe Antwort vom für mich relevanten Anbieter "Bikeleasing":
Der Übernahmepreis für den Mitarbeiter sind 18% vom UVP!

Allerdings erwähnen sie, dass der Arbeitgeber das Rad für 10% übernehmen kann und ich mit diesem eine Vereinbarung treffen könnte.
Ganz schön frech.
Haben die eine Erklärung warum UVP und nicht Kaufpreis?

Leasingrate etc. richtet sich ja auch nach dem Kaufpreis.
Da bleiben die letztlich doch auf den Gebrauchträdern sitzen, wenn die keiner übernimmt.

Schlag Deinem AG doch einen Wechsel des Leasinganbieters vor.
 
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