Jagd und Biken, Jäger und Biker

Naja das hat sich so in den letzten Jahrhunderten eingependelt als es Wald und Wild auch schonmal wesentlich schlechter ging als heute. (Wegfall des Adelsprotektionismus, Industrialisierung)

Ich bin jetzt kein Wildbiologe aber meiner Auffassung nach stört eine sich langsam bewegende Wanderertruppe das Wild mehr als eine schnell und ruhiger durch den Wald fahrende MTB-Gruppe. Von Jägern die Reviereinrichtungen bauen, oder ein Vollernter der Tage- oder gar Wochenlang Tag- und Nacht mit großem Getöse arbeitet will ich gar nicht reden.

Ich hab das schon in so einem Tal auf dem Ansitz beobachtet in dessen Nähe ein Dorf ist. Sich unterhaltende Nordic-Walkerinnen sorgen für einen wesentlich lauteren und vor allem langanhaltenden Geräuschpegel als ein durchziehender Mountainbiker. Die Hasen auf der Wiese vor mir haben sich nicht daran gestört. (sind allerdings auch keine klassischen Fluchttiere sondern drücken sich bis man in unmittelbare Nähe kommt)

Rehe flüchten bei kleineren Beunruhigungen kurz sind von den Wildarten aber am emotionalsten wie mir scheint und die Kausalität zwischen Ursache und Wirkung ist mir auch nicht so ganz klar. Man hört of Rehe stundenlang schrecken (meistens nachts vermutlich wegen Wildschweinen) aber tagsüber beobachte ich oft dass sie nur ein paar Meter abspringen weil sie genau wissen dass ihnen von mir keine Gefahr droht.

Bei einem Nightride hab ich aber auch beobachtet dass Tiere da eher panisch reagieren. (und ich auch als mal ein Schlag Tauben direkt neben mir abgeflogen ist :D)

Wildschweine flüchten am coolsten, heißt: die wittern/hören einen und stehlen sich dann unauffällig in der besten Deckung davon. Deshalb bekommt man im Vergleich zu anderen Wildarten relaitv wenig am Tag zu Gesicht und stecken tagsüber wie gesagt bevorzugt in den tiefsten Dickungen wo normalerweise sowieso niemand hinkommt.

Wenn das Wild vor Autos auf Waldwegen flüchtet kann man übrigens davon ausgehen dass in dem Revier vom Auto aus gejagt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schön dass es nicht nur den "IhrtötetBambiZeigefinger" gibt. Wobei Rotwild steht auch unmittelbar neben der Autobahn, so dass man das mit dem Lärm nicht so einfach sagen kann. Fakt ist das ein "Nightride" wohl das dämlichste im Wald ist was es gibt. Btw, ich habe gerade bei dem Metzger meines geringsten Misstrauens Wildschweinbratwurst gekauft:D
 
Ich hab jetzt nicht alles gelesen, wollte aber auch mal was loswerden.
Ich bin zwar kein Jäger, kenne aber viele, kenne das gerede am Stammtisch und war auf einigen Treibjagden auch schon als Treiber dabei.

Fangen wir mal damit an, wie mein Eindruck mit dem Rad im Wald ist:
Ich sehe bei der hälfte meiner Touren Wild, das springt meistens auf, läuft 50 Meter und bleibt stehen. Dann merkt es vermutlich irgendwann, dass ich weg bin und geht seinem Wilddasein wieder nach. Ich bezweifle mal sehr stark das das Reh oder die Wutz dann tagelang schockiert ist...

Dann der Jäger:
Einem bekannten bin ich mal unterm Hochsitz durchgefahren und 100 Meter weiter weg waren einige Rehe. Eine Woche später hab ich ihn getroffen und er meinte ich hab sie "verscheucht". Ich hab dann gemeint, dass die doch ausser Reichweite waren und ausserdem is da ein RIESIGER Traktor gefahren und hat nen Acker umgewühlt. Er hat dann 2 Bier bezahlt und die Welt war wieder ok. :daumen:

Also immer nett sein und dann wirds auch schon gehen. Wenn ich im Wald jedes mal einen anderen Weg fahre nur weil da ein Auto steht fahr ich ja nur eine Waldabteilung im Kreis den ganzen Tag.

Idioten gibts natürlich immer und das auch auf beiden Seiten...genau wie bei Reitern, Joggern oder allem was sonst noch im Wald und auf Wiesen rumfleucht.
Und leider gibts auch genug Jäger die nicht Verantwortungsvoll genug mit ihren Waffen umgehen. Allerdings ist das nciht häufiger als bei anderen Hobbys....bei Jägern fällt es nur besonders auf.

Jetzt wollte ich noch mal was zum Jagen und dem "Töten aus Spaß" an sich sagen. Hier irgendwo gabs ja die Aussage das die Natur die Bestände selbt regulieren würde etc.
Das mag zum Teil stimmen, wenn ich aber meinem Onkel zuhöre der die Jagdpacht hat, dann hört sich das anders an.
Er hat mit seinem Vermögen die Verantwortung! Nehmen wir mal folgende Situation an (letztes Jahr):
Es war ein warmer Winter, die Wildscheine und alles andere hat sich stark vermehrt und im Sommer ist die Population im Waldgebiet größer als es der Wald hergeben könnte. Rundherum sind Äcker und natürlich Ortschaften. Die Wildschweine gehen in die Äcker und machen alles platt, also kommt der Bauer und fordert Schadensersatz vom Pächter, den er dann aus seiner Hosentasche finanzieren muss!
Also versucht er den Bestand kleiner zu machen. Wer jetzt sagt er bräuchte das nicht tun hat zum einen Recht, auf der anderen Seite jammert dann jeder rum wenn die Wildschweine im eigenen Garten einmal alles umpflügen. Dann ist das gejammer wieder da, dass das Wild mehr bejagd werden muss.
Wie ich das immer mitbekomme ist es eben auch schwer effektiv den Bestand klein zu halten. Mein Onkel ist manchmal 3-4-5 mal die Woche draussen ohne Erfolge.

Ok, viel Blabla...ich wollte nur sagen, dass viele Jäger es nicht des Tötens willens machen (klar es ist ein Hobby), sondern eben auch weil sie eine gewisse Verantwortung haben.
 
Ok, viel Blabla...ich wollte nur sagen, dass viele Jäger es nicht des Tötens willens machen (klar es ist ein Hobby), sondern eben auch weil sie eine gewisse Verantwortung haben.
Langsam: Gehst Du ernsthaft davon aus, dass jemand aus Verantwortungsbewusstsein eine Jagd pachtet und dafür viel Geld zahlt? Es geht doch um die Ausübung des Hobbys und nicht etwa nur um das Naturlerlebnis. Denn das kann jeder kostenlos haben. Dass es eine schlimme Bürde sei, jagen zu müssen, halte ich für keine überzeugende Argumentation, denn das ist schließlich eine selbstauferlegte Bürde.

(Das heißt aber wohlgemerkt nicht, dass ich Jagd für etwas verwerfliches oder Jäger für böse Menschen halte. Zum Fleischessen - was ich als Mischköstler nicht missen möchte - gehört eben auch, dass das Tier vorher sterben muss. Und wie weiter oben schon richtig dargestellt: Welche Haltung wäre artgerechter als die von Wild in der Natur?
Im übrigen wollten wohl die wenigsten, die sich an der Jagd stören, große Beutegreifer in ihrem Wald haben, mal abgesehen davon, dass in den meisten Gegenden auch die zusammenhängenden Waldbestände zu klein sind.)
 
Im übrigen wollten wohl die wenigsten, die sich an der Jagd stören, große Beutegreifer in ihrem Wald haben, mal abgesehen davon, dass in den meisten Gegenden auch die zusammenhängenden Waldbestände zu klein sind.)
Dann würde der "Nachtbiken-Angst-Thread" ja um "Heute musste ich mal wieder vor einem Säbelzahntiger flüchten" erweitert werden müssen :lol:
 
Ohne jetzt den ganzen Thread gelesen zu haben: Es gibt wohl nichts natürlicheres, als ein Tier mit der eigenen Waffe zu erlegen, auszunehmen und zu essen.

In der Urzeit, in der du offenbar noch lebst, gab es auch nichts natürlicheres, als dass der Jäger auch mal nicht mehr von der Jagd nach Hause kam, weil ein Tier *ihn* gegessen hat.

Wir leben aber im Jahr 2013, in dem es reichlich Alternativen gibt um sich zu ernähren. Fleisch essen war immer nur ne Notlösung wenn die Bedingungen für den Anbau von Getreide, Gemüse Obst zu schlecht waren.

Jagen ist Mord und die korrekte Bezeichnung für Fleisch ist "Tierleichenteile".
 
Eigentlich war ja der Wandel von jagen und Sammeln zur Landwirtschaft und Sesshaftigkeit der Austritt aus dem Paradies und nicht umgekehrt. Les mal die gängigen Forschungsergebnisse (bspw. Gobekhli Tepe)
 
Hi zusammen,

nachdem ich mir diesen Thread aufmerksam durchgelesen habe, komme ich leider (Ich: leidenschaftlicher Biker und Jäger seit nem 4tel Jahrhundert) zu dem Schluss das etwas über die Hälfte der hier kommentierenden kein Interesse an einem freundlichen Miteinander haben. Im Gegenteil sie brillieren durch Arroganz die durch offensichtlich mangelnde angewandte Intelligenz in Aussagen gewandelt wird, welche jeden gebildeten Menschen mit genügend sozialer Kompetenz, bestenfals Bedauern empfinden läßt.

Nebenbei, auch die Jägerschaft leidet genauso unter einem wohl gleichgroßen Anteil dümmlicher Egomanen.

Glücklich ist der, der den Vorzug hat in einer Gegnd zu Biken und zu Jagen in der sich per Zufall die Gescheiten angesiedelt haben. Dies ist nach meiner Erfahrung zumeist die ländliche Gegend. Hier findet man auch sehr viele Biker, die aber in den Belangen der Jägerei enbenso fit sind. Entweder selber Biker und Jäger, oder in der Familie, Freunde etc...

Wir haben hier bei uns fast gar keine Probleme. Die Dickungen werden in den Aufzuchtsmonaten einfach in Ruhe gelassen. Man muß im Mai und Juni nicht unbedingt im Morgengrauen am Feldweg lang radeln. Kein Problem. Man kann ja miteinander sprechen, dann passt das schon. Im Gegenzug haben wurde jetzt ein Waldgebiet ausgewiesen, wo die Downhiller sich einen Trail anlegen können. Haben diese auch gerne getan, auch unter zu Hilfenahme der Jäger und deren Maschienen, da war das Holz für den Trail schnell besorgt.

Ich habe bei uns wie dargestellt keine Probleme. Erst gehe ich auf den Ansitz und dann ne anständige Runde biken. So macht's Spass.

Probleme gibt es eigentlich immer nur dann wenn die ach so tollen sich (nur selbtsverwirklichenden) möchtegern Extremsportler aus dem städtischen Bereichen sich bei uns einfinden. Jederzeit bereit Menschen anderer Sujets bar ohne jegliches Wissens sofort in ihr Feinbild zu integrieren.

Wenn die dann noch auf den "tollen" SocietyJäger aus Düsseldorf Innenstadt treffen, dann gibt es Mord und Totschlag.

Was ich nur so super witzig finde ist. Wenn man diese dann beobachtet, stellt man sehr schnell fest wie ähnlich sich die beiden eigentlich sind, fast identisch in der Unfähigkeit etwas anderes zu sehen als die eigene bornierte Dummheit!!!
 
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Probleme gibt es eigentlich immer nur dann wenn die ach so tollen sich (nur selbtsverwirklichenden) möchtegern Extremsportler aus dem städtischen Bereichen sich bei uns einfinden. Jederzeit bereit Menschen anderer Sujets bar ohne jegliches Wissens sofort in ihr Feinbild zu integrieren.

Wenn die dann noch auf den "tollen" SocietyJäger aus Düsseldorf Innenstadt treffen, dann gibt es Mord und Totschlag.

Was ich nur so super witzig finde ist. Wenn man diese dann beobachtet, stellt man sehr schnell fest wie ähnlich sich die beiden eigentlich sind, fast identisch in der Unfähigkeit etwas anderes zu sehen als die eigene bornierte Dummheit!!!

Glücklicherweise gehst wenigstens Du als mustergültiger Vertreter des Landvolkes völlig tolerant und vorurteilsfrei durchs Leben. Arroganz, Dünkel und Borniertheit sind Dir anscheinend völlig fremd :rolleyes:
 
nachdem ich mir diesen Thread aufmerksam durchgelesen habe, komme ich leider (Ich: leidenschaftlicher Biker und Jäger seit nem 4tel Jahrhundert) zu dem Schluss das etwas über die Hälfte der hier kommentierenden kein Interesse an einem freundlichen Miteinander haben.

Nette Realitätsverzerrung. Der Jäger tötet so vor sich hin und ist vollkommen verblüfft, dass es Leute gibt, die an einem Miteinander seltsamerweise kein Interesse haben. Und natürlich ist es der Jäger, der immer auf der richtigen Seite steht.

Das ist so ähnlich wie die Horde Hooligans, die randalierend durch die Strassen zieht und sich überhaupt nicht vorstellen kann, warum die Anderen an ihrer Art des "feierns" einfach keinen Gefallen finden wollen - diese Spassverderber!
 
auch unter zu Hilfenahme der Jäger und deren Maschienen, da war das Holz für den Trail schnell besorgt.
Wie soll sich das verstehen ? Da haben wohl die " Maschienen " der Jäger den Förstern ein Angebot gemacht das diese nicht ablehnen konnten .
 
mw.dd
DerBergschreck
memphis35

Getroffene Hunde bellen ja bekanntlich. Da haben wir ja schon 3 mustergültige Vertreter der borniert dümmlichen Vertretung mit beschränkter Wahrnehmung.

Keine Argumente,kein Hintergrundwissen. Nur platte dümmliche Sprüche. Die machen nur allen das Leben schwer. Das Interessiert diese aber noch nicht einmal. In Ihrer beschränkt einseitigen Wahrnehmung erinnern mich das Verhalten sehr an den Testosteron geladenen Fahrer eines tiefegelegten 3er BMW (alle vernünftigen fahrer dieses Modells mögen bitte entschuldigen) , wenn er bei 220 km/h auf ein Meter auffährt....
 
Hi zusammen,

nachdem ich mir diesen Thread aufmerksam durchgelesen habe, komme ich leider (Ich: leidenschaftlicher Biker und Jäger seit nem 4tel Jahrhundert) zu dem Schluss das etwas über die Hälfte der hier kommentierenden kein Interesse an einem freundlichen Miteinander haben.

Komisch, zu diesem Ergebnis komme ich nicht.... Ich war zumindest sehr verwundert, wie wenig "Jäger sind Mörder" es gehagelt hat. Dass es irgendwann soweit kommt, war mir von vornherein klar.
Aber nach dem ersten offensiven Beitrag, der scheinbar allen Fleischverzehrern gewissenlosen Tiermord unterstellt, gleich die Hälfte der Kommentierenden als jagd- und miteinanderfeindlich hinzustillen, finde ich etwas übertrieben.

Deshalb: Es geht hier um die Bedingungen und das Miteinander von Jägern und Bikern und nicht um das Für und Wider der Jagd und des Fleischgenusses an sich. Alles andere gehört in eigenen Thread. Hier hat es nämlich durchaus konstruktiv angefangen!

gez. dickerbert, überzeugter Fleischverköstiger und Jagdbefürworter!
 
mw.dd
DerBergschreck
memphis35

Getroffene Hunde bellen ja bekanntlich. Da haben wir ja schon 3 mustergültige Vertreter der borniert dümmlichen Vertretung mit beschränkter Wahrnehmung.

Keine Argumente,kein Hintergrundwissen. Nur platte dümmliche Sprüche. Die machen nur allen das Leben schwer. Das Interessiert diese aber noch nicht einmal. In Ihrer beschränkt einseitigen Wahrnehmung erinnern mich das Verhalten sehr an den Testosteron geladenen Fahrer eines tiefegelegten 3er BMW (alle vernünftigen fahrer dieses Modells mögen bitte entschuldigen) , wenn er bei 220 km/h auf ein Meter auffährt....

Nun ich bin mitten im Jagtgebiet aufgewachsen und stehe dem Waidwerk betont neutral gegenüber und über das für u. wider läßt sich ja trefflich streiten . Nicht streiten läßt sich das Verhalten der meisten Jagtpächter die der Meinung sind das alle anderen im Wald nichts verloren haben und sogar Wanderer die nicht in dunkelgrün gekleidet sind als unliebsames Gesocks aus dem Revier jagen würden . Dann mußt du mir einmal erklären woher du das Recht für dich beeinspruchtst bei Morgen - u. Abenddämmerung alleine den Wald - Wild u. Naturbeherrscher zu spielen .
Aber dein Post oben hat m.M. deine tolerante , mit Kritik locker umzugehende Art u. Weise zum Vorschein gebracht . Jäger halt .
 
Hi zusammen,

nachdem ich mir diesen Thread aufmerksam durchgelesen habe, komme ich leider (Ich: leidenschaftlicher Biker und Jäger seit nem 4tel Jahrhundert) zu dem Schluss das etwas über die Hälfte der hier kommentierenden kein Interesse an einem freundlichen Miteinander haben. Im Gegenteil sie brillieren durch Arroganz die durch offensichtlich mangelnde angewandte Intelligenz in Aussagen gewandelt wird, welche jeden gebildeten Menschen mit genügend sozialer Kompetenz, bestenfals Bedauern empfinden läßt.

Nebenbei, auch die Jägerschaft leidet genauso unter einem wohl gleichgroßen Anteil dümmlicher Egomanen.

Glücklich ist der, der den Vorzug hat in einer Gegnd zu Biken und zu Jagen in der sich per Zufall die Gescheiten angesiedelt haben. Dies ist nach meiner Erfahrung zumeist die ländliche Gegend. Hier findet man auch sehr viele Biker, die aber in den Belangen der Jägerei enbenso fit sind. Entweder selber Biker und Jäger, oder in der Familie, Freunde etc...

Wir haben hier bei uns fast gar keine Probleme. Die Dickungen werden in den Aufzuchtsmonaten einfach in Ruhe gelassen. Man muß im Mai und Juni nicht unbedingt im Morgengrauen am Feldweg lang radeln. Kein Problem. Man kann ja miteinander sprechen, dann passt das schon. Im Gegenzug haben wurde jetzt ein Waldgebiet ausgewiesen, wo die Downhiller sich einen Trail anlegen können. Haben diese auch gerne getan, auch unter zu Hilfenahme der Jäger und deren Maschienen, da war das Holz für den Trail schnell besorgt.

Ich habe bei uns wie dargestellt keine Probleme. Erst gehe ich auf den Ansitz und dann ne anständige Runde biken. So macht's Spass.

Probleme gibt es eigentlich immer nur dann wenn die ach so tollen sich (nur selbtsverwirklichenden) möchtegern Extremsportler aus dem städtischen Bereichen sich bei uns einfinden. Jederzeit bereit Menschen anderer Sujets bar ohne jegliches Wissens sofort in ihr Feinbild zu integrieren.

Wenn die dann noch auf den "tollen" SocietyJäger aus Düsseldorf Innenstadt treffen, dann gibt es Mord und Totschlag.

Was ich nur so super witzig finde ist. Wenn man diese dann beobachtet, stellt man sehr schnell fest wie ähnlich sich die beiden eigentlich sind, fast identisch in der Unfähigkeit etwas anderes zu sehen als die eigene bornierte Dummheit!!!

Sachlich und humorvoll formuliert. Auch inhaltlich volle Zustimmung! :daumen:
 
Oyster70 muss ich einfach mal voll zustimmen :)

Irgendwie kann ich die ganzen Probleme mit Jägern hier auch nicht so ganz nachvollziehen.

Weder hatte ich bisher Probleme mit Förstern, Waldarbeitern, Jägern oder dem großteil der Wanderer.
Zum Glück leb ich in einer schönen Gegend in der sich noch Mountainbiker, Förster und Jäger kennen, grüßen und zusammen in anderen Vereinen sind..
Trifft man sich doch mal im Wald freuen sich beide Seiten, man plauscht kurz und jeder geht weiter seinen Weg.

Das meiste hier ist doch eh wieder nur vom Typ "ich hab mal gehört wie jemand im Fernsehen gesagt hat, dass.." zusammen mit der Ferientrollerei.
 
Oyster70 muss ich einfach mal voll zustimmen :)

...

Das meiste hier ist doch eh wieder nur vom Typ "ich hab mal gehört wie jemand im Fernsehen gesagt hat, dass.." zusammen mit der Ferientrollerei.

absolutes + 1

Hier sind halt die Kronen des Freizeitsportes unterwegs. Auf UNS müssen eben ALLE anderen Rücksicht nehmen, alles Andere unterordnen und uns bloss nicht in unserer Sportausübung (auch auf dem Arbeitsweg) einschränken. Dies gilt im Wald für die "Stockenten", Wanderer, Jäger, Holzfäller usf. als auch im Strassenverkehr für die teuflisch fiesen Kraftfahrer, Radwegfallenbauer, Fussgänger, E-Bike Fahrer (Ausgeburten Satans und Allah), die bösen Behörden, welche uns Regln usf. aufzwingen wollen. Dies geht nuneinmal nicht, ebensowenig wie uns einzuschränken (30 km/h + sind nuneinmal gängige Durchschnittsgeschwindigkeiten für Räder, Holprige Strassen sind MtB nicht zuzumuten, hintereinanderfahren auf Strassen oder auch diesen teuflischen Radwegen ebensowenig, Wälder dürfen nicht bewirtschaftet werden, da unsere wertvollen Singletrails dann zerstört werden bzw. wir sie nur noch über Umwege erreichen, Tiere sollten sich fairerweise im Zoo ansiedeln (dafür sind die schliesslich da) ...)*


Wir sind MTB und RR. Wir sind die ökologischsten der Ökologischsten, die absolute Nummer 1 !!!!

Sorry musste mir mal den Frust über dieses Sub runterschreiben, bevor ich das Abo hier entferne. :) Damit gebe ich mich zur Steinigung und Hexenverbrennung frei.

* Nicht sagen möchte ich, dass gar keine Probleme entstehen, jedoch werden die meisten durch das Verhalten beider Seiten hervorgerufen, obwohl viele Beiträge hier die andere Seite nicht unbedingt als Haupttäter erscheinen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du hast vergessen, das die Tümmlerhaltung in Zoos auch was böses ist:D
Aber im Grunde stimmt es schon.
Ich mein was soll ich den auch groß schreien, wenn der Harvester mein Holz für den Winter aus dem Wald holt oder wenn der Bauer mein Wildschweingulasch schießt. Und da helfen auch so lustige Argumente der Stadtmenschen nix. Vielleicht is aufem Land doch besser.....
 
Naja wir sind jetzt auch nicht hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen, aber ruhiger ist es hier und in der Eisdiele gibt es auch keinen Lattemaciato mit Sojamilch für die Stylpolizei:D
 
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