Isartrails . Treffen und Ratschen (War: Fahrgemeinschaft Isartrails)

Mich würde mal interessieren wie sich der Betrag von 1,35 Millionen € für die Beschilderung der Isartails zusammensetzt.
Ok, ich bin nicht vom Fach, aber die Summe klingt für mich irgendwie absurd wenn es nur ums Schilder aufstellen geht.
  • Studie beauftragen wo Schilder aufgestellt gehören (1Jahr)
  • mit unterer naturschutzbehörde abgleichen ob das an den Stellen in Ordung geht (1,5 Jahre)
  • Planungsbüro das die Ausschreibung macht. (1/2 Jahr+)
  • Firmen die die Schilder aufstellen. inkl. Löcher graben, Fundamente gießen usw. (wenn man eine findet, wird grad wieder einfacher) 1/2 Jahr aber nur im Sommer (Boden darf nicht zu kalt sein, außerhalb der Brutzeit der Vögel,...)
Stadt selber hat für sowas kein Personal mehr. Auch wenn die Kommunen noch besser bezahlen als der Bund - bei den TVöd/TVL Gehältern gehen da gerade alle in die freie Wirtschaft.
- Schilder selber -im Ernst die Teile kosten ne menge Geld. Muss ja mit Reflektion und nach DIN sein. Nicht das Modell Jachenau (lieferzeit nachdem man Firma gefunden hat 3-4 Monate)

dazwischen stehen Wahlen an, neue Haushalte, usw usw.

Kurz - das Geld wird nicht ausgegeben.
Da geht es einigen anderen wichtigen Projekten der Stadt gerade genauso.

Auch beim Radlentscheid mit den Radwegen, Schulen usw wird in diesem Jahr noch einiges gestrichen oder verschoben werden.
 

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Re: Isartrails . Treffen und Ratschen (War: Fahrgemeinschaft Isartrails)
Firmen die die Schilder aufstellen. inkl. Löcher graben, Fundamente gießen usw. (wenn man eine findet, wird grad wieder einfacher) 1/2 Jahr aber nur im Sommer (Boden darf nicht zu kalt sein, außerhalb der Brutzeit der Vögel,...)
Das wird sich zeitlich nicht ausgehen:
Bezüglich der Brutzeit muss erst mal nen Vogelgutachten gemacht werden, ob und wann welche Vögel da Brüten...dauert 1 Jahr.

Dann darf man nicht die Zauneidechse u.a. vergessen. Wenn die in der Gegend lebt, dafür erst mal ein Gutachten, muss nan die vor Baubeginn vergrähmen. Das geht aber nur im Winter bis Ende Februar...
 
da wird eine Fußbodenheizung verlegt.
soll der @Erroll sion Erosion durch schlamm im Winter vorbeugen
SteffenGSkeptischFryFlendersMemePnP_L.gif
 
Schon krass wie lange dieser Streckenabschnitt jetzt ignoriert wurde, echt nervig.
"nach aktuellem Planungsstand soll die Aufarbeitung des von Ihnen beschriebenen Teilabschnitts der Forststraße von Hohenschäftlarn Richtung Baierbrunn Anfang März erfolgen."
 
https://www.sueddeutsche.de/muenche...NFPd8AZhbL48t1a_oAjTzOwo26rnIcIkDZVRjlD5LPsXA

Best of Vogeljakob, Schlingelnatter, Berglustmolch und Karl der Käfer

Fragt man hingegen Naturschützer Manfred Siering, so werde das Konzept fälschlicherweise als Durchbruch für den Schutz des Isartals gefeiert. Er kritisiert, dass der Alpenverein einen Isar-Trail bekomme, den die Stadt finanziert. Alpenverein und Mountainbiker würden dafür obendrein als Naturschützer präsentiert.

Am verheerenden Zustand werde sich hingegen mindestens die nächsten zwei Jahre nichts ändern: Schlingnatter oder Bergmolch, wenn nicht schon platt gefahren, würden sich aus dem Isartal zurückziehen. Einzig in gut ausgebildeten Ranger sieht Siering eine Möglichkeit, den Trail-Wildwuchs einzudämmen. Davon sei in dem Beschluss indes nicht die Rede.

Karl der Käfer wurde nicht gefragt, die Mountainbiker ha´m ihn einfach fort gejagt
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem sollten die 100 Ranger die es braucht mit vollautomatischen Waffen ausgerüßtet werden. evtl. hier und da noch Scharfschützen, z.B. auf dem Burgturm in Grünwald und Pullach.

Aus dem Beschluss muss Beschuss werden. Anders ist die Isar nicht zu retten.

So a bissal lustig ist der Vogel ja schon. Hätte sich gestern gut neben den Oiwanger am Nockherberg setzen können.
 
https://www.sueddeutsche.de/muenche...NFPd8AZhbL48t1a_oAjTzOwo26rnIcIkDZVRjlD5LPsXA

Best of Vogeljakob, Schlingelnatter, Berglustmolch und Karl der Käfer

Fragt man hingegen Naturschützer Manfred Siering, so werde das Konzept fälschlicherweise als Durchbruch für den Schutz des Isartals gefeiert. Er kritisiert, dass der Alpenverein einen Isar-Trail bekomme, den die Stadt finanziert. Alpenverein und Mountainbiker würden dafür obendrein als Naturschützer präsentiert.

Am verheerenden Zustand werde sich hingegen mindestens die nächsten zwei Jahre nichts ändern: Schlingnatter oder Bergmolch, wenn nicht schon platt gefahren, würden sich aus dem Isartal zurückziehen. Einzig in gut ausgebildeten Ranger sieht Siering eine Möglichkeit, den Trail-Wildwuchs einzudämmen. Davon sei in dem Beschluss indes nicht die Rede.

Karl der Käfer wurde nicht gefragt, die Mountainbiker ha´m ihn einfach fort gejagt
"Er kritisiert, dass der Alpenverein einen Isar-Trail bekomme, den die Stadt finanziert. Alpenverein und Mountainbiker würden dafür obendrein als Naturschützer präsentiert."

lol. Wie son Kleinkind vorm Süßigkeiten Regal was am Boden liegt und schreit.
 
Ich kritisiere die Öffentlichkeitsarbeit um dieses Projekt, die bisher weder die Radfahrer noch den Naturschutz mitgenommen hat.
Man hätte es auch gemeinsam mit den vielen beteiligten Verbänden feiern können, wobei man momentan noch nicht weiß, ob man sich am Ende für seine Mitwirkung schämen müsste.
Damit das zumindest aus Radfahrer-Sicht nicht so kommt, ist auch der MTB Club München, der ADFC Kreisverband München und nicht zuletzt die DIMB mit eingebunden.
 
Ich kritisiere die Öffentlichkeitsarbeit um dieses Projekt, die bisher weder die Radfahrer noch den Naturschutz mitgenommen hat.
Man hätte es auch gemeinsam mit den vielen beteiligten Verbänden feiern können, wobei man momentan noch nicht weiß, ob man sich am Ende für seine Mitwirkung schämen müsste.
Damit das zumindest aus Radfahrer-Sicht nicht so kommt, ist auch der MTB Club München, der ADFC Kreisverband München und nicht zuletzt die DIMB mit eingebunden.
Im Endeffekt wird es für beide Seiten zum gleichen Ergebnis kommen.
Die Meinungen der Biker werden von super bis schei... lauten
Die Meinungen der ewigen Gegner werden von super bis schei... lauten (und ich hab jetzt absichtlich nicht Umweltschützer geschrieben, weil man auch als Biker Umweltschützer sein kann bzw sollte)
 
Eine Frage an diejenigen unter euch, die den Abschnitt zwischen Marienklause und Grünwalder mehr als zehn Jahre kennen: Wie schätzt ihr den Zustand der Bäume ein? Ich fahre dort seit 5 Jahren und habe den Eindruck, daß es jedes Jahr schlimmer wird hinsichtlich Sturmschäden und Schneebruch. Als wären einige Baumsorten weniger widerstandsfähig als früher.
 
radel da so seit 30 Jahren lang wenn das reicht...
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und ja ist bekannt das es sowas wie Klimawandel, Schädlinge, pilze usw gibt die manche Bäume nicht mögen.

Borkenkäfer, Eschentrieb sterben ist an der Isar auch ein Thema.
Gerade Eschen sind im Dez. bei dem Schnee einige umgefallen.

Viele von den Buchen am Westufer die umgefallen sind hatten nur noch sehr kaputte Wurzeln.
Da haben die Zeiten in denen es lange sehr trocken war nicht geholfen.
 
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