Also ich hab nur die Artikel in der AZ gelesen und mich nervts ja schon ordentlich. Da werden nur die Biker beschuldigt, dass die Pfade immer breiter werden weil die Pfützen umfahren werden und mit den
Reifen alles niedergewalzt wird. Fact ist doch, dass auch Wanderer bzw. Fußgänger diese Wege nützen (und nach Sperrung für die Biker auch in Zukunft nutzen dürfen/sollen). Wer sich im Englischen Garten mal die Wiesen anschaut, wo nur Leute mit oder ohne Hund spazieren gehen werden die Wiesen genauso niedergetrampelt und da wächst auch nix mehr. Auch "Wanderer" umkreisen die Pfützen an den Trails weil Sie ja sonst nasse Füße kriegen.
Außerdem muss da auch noch mal gesagt werden, dass "militante" Wanderer/Naturschützer schon seit Jahren mit Baustämmen und Ästen die Trails unfahrbar zu machen mit der Folge, dass nicht ganz so versierte Fahrer diese Umfahren.
Mein Vorschlag, anstatt die Baumstämme auf die Trails zu legen sollten diese links und rechts vom Trail gelegt werden, damit ein schmales Band übrig bleibt, den Biker und Wanderer gleichberechtigt nutzen können (könnte allerdings schwierig werden aufgrund der Borniert- und Sturheit auf beiden Seiten).
Der gößte Lacher des Ganzen! Lärmbelästigung durch Biker für die arme Vogelwelt. Den einzigen Lärm den ich da höre ist von den Flößen, die mit Blasmusik das ganze Isartal beschallen.
Zu guter letzt. Ich hab ein normales Statement bei der AZ geschrieben was nicht veröffentlicht wurde auf der Online-Seite. War wohl zu Pro-MTB mäßig.
Was man tun kann? Dem DIMB beitreten als Vertretung für eine offizelle Seite und die Stadt anschreiben mit möglichst konstruktiven Vorschlägen für ein weiteres bestehen der Trails. Vielleicht sollte man ja mal so ne Aktion mit Postkarten machen, wie es Greenpeace immer macht. Klar formulierte Forderungen an die richtige Stelle.
Grüße
Dr. Bob