im Saarland geht was !!!

Maui

Dare your Dreams
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21. Dezember 2000
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Saarbrooklyn
freunde des Radsports. haltet die Tage mal die augen offen.
Es gibt was zu verkünden :D

Morgen z.B in der BILD oder im SR1, SR3, SBZ Merkur etc.
:daumen:
 
YEEAAHH! Ihr habt's also geschafft? Glückwunsch! Und Danke! Ich werd' jetzt mal raus ein bissel tanzen gehen!
 
Nochma fetten Dank und respekt an den Vorstand von unserem Verein bzw. alle die sich da so reingehängt haben !
TOP Leistung!
Ich freu mich drauf...
 
jo...auf jeden Fall mal vielen Dank!!

das hier hab ich grad auf www.sr-online gefunden:
http://www.sr-online.de/nachrichten/30/

Rohrbach: Geplanter Bike-Park am Kahlenberg

Die touristische Erschließung des fast 400 Meter hohen Kahlenbergs bei Rohrbach soll vorangetrieben werden. Nach Angaben der Stadt St.Ingbert soll dort ein Bike-Park entstehen.

Dieser sei die erste Anlage dieser Art im gesamten Saar-Lor-Lux-Raum. Darüber hinaus soll die seit 1994 stillgelegte Sesselbahn wieder in Betrieb genommen werden.

Die Landesentwicklungsgesellschaft hat nun die entsprechenden Pläne vorgestellt. Die Kosten sind auf 1,6 Mio.Euro veranschlagt. Der Baubeginn soll 2008 erfolgen.



aber erst 2008 Baubeginn!!??ist das richtig!?
 
das stimmt nicht ganz. Im Frühjahr 2008 soll der GANZE bikepark kompletti in Betrieb sein u nicht der bau beginnen. das passiert schon früher.

Vielleicht schaffen wir es schon mitte ende 2007 die ersten tracks frei zu geben :D
 
npk schrieb:
Hmm....ist der Pornotrail dann weg?

Ich schätze ja, aber ich denke, dass kann man dann angesichts der vielen neuen Attraktionen verschmerzen. Vieleicht ist es doch an der Zeit, dass ich mich nach etwas mit mehr Federweg umsehe ;) Glückwunsch :daumen:

Grüße.
 
Maui schrieb:
das stimmt nicht ganz. Im Frühjahr 2008 soll der GANZE bikepark kompletti in Betrieb sein u nicht der bau beginnen. das passiert schon früher.

Vielleicht schaffen wir es schon mitte ende 2007 die ersten tracks frei zu geben :D


cool...hab mir schon fast gedacht das das nicht richtig sein kann :D
 
wenn das mal keine attraktion im südwesten wird:daumen:
vielleicht kann die deutsche marathon-meisterschaft 2007 ja schon einen abstecher auf bike-park-trails machen:cool:
 
Geil dachte die Bild schreibt mal wieder ******* aber scheint ja doch zu stimmen. Wenns dann noch den Golfstrom zerreißt - wir N-Y-er Klima bekommen - haben wir im Winter gleichzeitig noch nen prima Boardpark lol

Von voller Vorfreude begeistert fahr ich da mal hin und schau mir das mal an, find ich den "Pornotrail" bzw. gibt mir mal bitte n Tipp wie ich den finde, immerhin will ich auch wissen was im Frühjahr 08 nicht mehr ist... thx und Gruß
 
Am besten schreibt ausnahmslos jeder hier mal hin wie geil er die Idee findet. Das zeigen wir natürlich dann dem Bürgermeister. Nicht dass die Idee im politischen Sande verläuft, kennt man ja zur genüge. Stehen eigentlich in Stingbert irgendwelche Kommunalwahlen an, so von wegen Wählerstimmenfang oder hat das Ganze echt Aussicht auf Erfolg???
 
EllisDee81 schrieb:
Am besten schreibt ausnahmslos jeder hier mal hin wie geil er die Idee findet. Das zeigen wir natürlich dann dem Bürgermeister. Nicht dass die Idee im politischen Sande verläuft, kennt man ja zur genüge. Stehen eigentlich in Stingbert irgendwelche Kommunalwahlen an, so von wegen Wählerstimmenfang oder hat das Ganze echt Aussicht auf Erfolg???

alles schon passiert. kulturamt und stadtratbeschluss liegt vor :D
 
sehr schön wird bestimmt der hammer:D ich bekomme im laufe des tages noch die berichte aus der bild und sz als pdf zugesendet die ich hier dann hochladen werde natührlich alles mit freundlicher genehmigung der beiden zeitungen:daumen:
 
[
SIZE="4"]Große Pläne am Kahlenberg[/SIZE]​
Das Areal soll ein touristisches Ziel werden
Neue und wiederbelebte Angebote sollen Besucher in den nächsten Jahren auf den Kahlenberg locken. Gestern wurden entsprechende Pläne vorgestellt: Auf dem Rohrbacher Hausberg könnte bis 2008 ein Bike-Park für verschiedene Fahrrad-Disziplinen entstehen. Außerdem geht's bald wieder bequemer nach oben, weil der stillgelegte Sessellift in Stand gesetzt werden soll.
VON SZ-Redakteur

Manfred Schetting

St. Ingbert/Rohrbach. Der Kahlenberg soll aus seinem Dornröschenschlaf erwachen. Vor gut einer Woche hat der St. Ingberter Stadtrat beschlossen, die Verwaltung solle geeignete Schritte vorbereiten, um das Gelände auf dem Rohrbacher Hausberg als touristisches Ziel zu etablieren. Wie das geschehen soll, haben Oberbürgermeister Georg Jung, Heinz-Peter Klein von der Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) Saarland sowie Georg Meier, Markus Ruth und Franz Becker vom Verein Soulrider gestern bei einer Pressekonferenz an der Kahlenberghütte vorgestellt.

Die Initialzündung für die touristische Zukunft des Kahlenbergs soll ein Bike-Park geben. In ihm werden fünf bis sechs Trassen entstehen, auf denen Mountainbiker mit unterschiedlichen Ansprüchen Spezialdisziplinen wie Downhill (Abfahrt) oder Freeride (mit Sprüngen) ausüben können. Für diesen Park soll auch der seit 1996 stillgelegte Sessellift in Stand gesetzt werden. Zudem ist ein Aussichtsturm sowie eine ausgebaute Gastronomie geplant. Weitere Angebote, etwa eine Sommerrodelbahn, könnten sich daran anschließen. Der Wunsch nach einem Bike-Park kam von den den St. Ingberter Soulridern, einem der aktivsten Mountainebike-Vereine im Saarland. Seine inzwischen gut 100 Mitglieder müssen aber weit reisen – mindestens in den Schwarzwald oder ins Sauerland – um geeignete Strecken für ihren Sport zu finden. „Da fühlt man sich wie ein Tischtennisverein ohne eigene Platte“, meinte Georg Meier.

Auf die Erkenntnis, dass es in einem weiten Umkreis keinen Bike-Park gibt, stützt sich auch eine umfangreiche Studie der LEG Saar, in der das touristische Potenzial des Kahlenbergareals untersucht wurde. Diese Studie kommt zu dem Ergebnis: Der Kahlenberg ist ein nahezu konkurrenzloser Standort, allein für den Bike-Park gibt es ein Einzugsgebiet von einer Million Menschen. Ganz wichtig: Die Angebote ließen sich von Anfang an wirtschaftlich betreiben und würden „Attraktivität und touristische Infrastruktur St. Ingberts und der direkten Umgebung steigern“.

Die Studie liefert aber auch Anhaltspunkte, was kosten wird, den Berg wachzuküssen: Die Instandsetzung des Sessellifts wird rund 300000 Euro, der Bau der Bike-Trassen etwa 640000 Euro kosten.

Für die Gesamtinvestition von 1,6 Millionen Euro (inklusive Planung, Parkplätzen und anderem) hofft St. Ingbert auf eine Förderung aus Tourismus-Mitteln des Landes. Die wird jetzt beim saarländischen Wirtschaftsministerium beantragt. Zugleich beginnen die Bauplanung, unter anderem durch einen Bebauungsplan, sowie der Aufbau einer Betreiberstruktur. Eine eigene Betriebsgesellschaft ist angedacht.

Da Vertreter der Stadt für die Planungen und Erstinvestitionen am Kahlenberg noch mit gut einem Jahr rechnen, wird der Bike-Park wohl frühestens 2008 fertig sein.

Meinung
Es geht wieder aufwärts
VON SZ-Redakteur

Manfred Schetting

Man muss nicht mal Lokalpatriot sein, um zu erkennen: Der Kahlenberg und sein Waldareal gehören zu den schönsten Ecken unserer Region. Entsprechend unverständlich war es, dass die dortige Sesselbahn seit Jahren verrottete. An Ideen, wie man das stärkste Pfund des Rohrbacher Hausberges wieder nutzen kann, fehlte es nicht. Leider waren die Konzepte, ob Sommerrodelbahn oder Affenberg, bisher nur Hirngespinste. Der Bike-Park ist aber ein wirklich durchdachtes Konzept, das die unbestrittenen Potenziale des Kahlenbergs nutzen kann. Und der Sessellift ist ein ideales Symbol: An dieser schönen Stelle geht es endlich aufwärts.

Hintergrund

Die Mountainbike-Permanente auf Wegen in den Wäldern rund um St. Ingbert wird ebenfalls konkret. Wie OB Georg Jung gestern sagte, habe der Stadtrat inzwischen beschlossen, insgesamt drei jeweils zirka 40 Kilometer lange Strecken zu beschildern. schet

Bildunterschrift
Die Hütte auf dem Kahlenberg mit ihrem tollen Fernblick soll das Herzstück der dortigen Gastronomie bleiben.Die Talstation des 1996 stillgelegten Sessellifts könnte schon in wenigen Jahren zu neuen Ehren kommen.

quelle:Saarbrücker Zeitung Ausgabe St.ingbert 22.06.2006
 
glückwunsch. war sicherlich ein hartes stück arbeit. vorallem weil in der ecke tourismus überhaupt nicht "verstanden" wird.

allerdings muss sich dann bald manch einer 'nen neuen platz fürs schäferstündchen suchen.
 
Heute in der RHEINPFALZ


Für Bergvagabunden der radelnden Art
ST. INGBERT: Ehrgeizige Tourismus-Pläne für den Rohrbacher Hausberg – Trendsport und Attraktionen für Familien


Ein „Einzugsgebiet mit mehr als einer Million Menschen aus der weiteren Umgebung“ könnte nach einem Gutachten der saarländischen Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) den Bau eines Bike-Parks am Kahlenberg
bei St. Ingbert lohnenswert machen. 2008 könnte auf dem Hausberg des Stadtteils Rohrbach ein überregionales Freizeitparadies für Radsportler der Sparte Downhill eröffnet werden. Dabei handelt es sich um eine Sonderform des Geländesports, „bei der man sich per Fahrrad einen steilen Abhang hinunterstürzt“, umschrieb St. Ingberts Oberbürgermeister Georg Jung gestern auf volkstümliche Art jene Geschäftsidee, die den Rohrbacher Kahlenberg zur Touristenattraktion machen soll: „Etwas machen wollten wir dort oben schon lange – seit aber der St. Ingberter Radsportverein „Soulrider“ auf uns zugekommen ist, nimmt das Vorhaben nun feste Formen an.“ Bislang beschränkt sich die touristische Infrastruktur des Hügels weitgehend auf einen Panoramablick, der über Rohrbach hinaus bis in die Haardt reicht, auf eine zünftige Wanderhütte des Pfälzerwald-Vereins – und auf eine Sesselbahn aus den 1970er Jahren, die 1992 mangels Auslastung in den Dornröschenschlaf verfallen ist.
Dieser Sessellift ist es, den man nach Ansicht der „Soulrider“- erantwortlichen nun wieder aufmöbeln sollte, um bald Gelände-Radsportler scharenweise auf den 400 Meter hohen Berg zu hieven. Von dort aus könnten sich die Radler dann auf mehreren, unterschiedlich steilen Gefällstrecken zu Tal gleiten lassen. Georg Meier ist Vorsitzender des jungen Sportvereins, der innerhalb von knapp vier Jahren von drei auf inzwischen knapp 100 Mitglieder angewachsen ist. Ihm und seinen Mitstreitern ist es gelungen, nicht nur die St. Ingberter Rathausspitze samt Stadtratsmehrheit von der Projektidee zu überzeugen: Auch Hans-Peter Klein von der Saarbrücker LEG reiht sich inzwischen in die Riege der Verfechter eines Bike-Parks am Kahlenberg ein.
„Um die Downhill-Strecken anzulegen, die Sesselbahn zu reparieren und die Wanderhütte auszubauen, müssten wohl 1,6 Millionen Euro ausgegeben werden. Dies besagt ein Gutachten eines Trierer Instituts. Während sich die Stadt St. Ingbert mit einem 30-prozentigen Eigenanteil an den Kosten beteiligen müsste, sehe ich gute Chancen, dass das saarländische Wirtschaftsministerium für dieses Touristik- Projekt die übrigen 70 Prozent übernimmt.“ Geregelt werden müsse aber noch, wie der Lift- und Sportbetrieb sowie die Gastronomie in die Hände eines privaten Betreibers übergeben werden könnten. Hier habe der Radsportverein „Soulrider“ bereits sein Interesse bekundet.

Weite Reisen in den Schwarzwald

Ob denn wohl die alte Sesselbahn, die die frühere Rohrbacher Spezialfirma Heckel einst der Stadt St. Ingbert geschenkt hat, schon vor dem Start des Bike-Projekts wieder in Betrieb gehen könnte? Dieser Herzenswunsch des Rohrbacher Ortsvorstehers Hans Wagner wird sich wohl eher nicht erfüllen.
Hans-Peter Klein: „Der Liftbetrieb wurde ja eingestellt, weil er sich nicht rechnete. Funktionieren kann so etwas nur, wenn wir den künftigen Gästen ein komplett geschnürtes Angebotspaket präsentieren können.“ Dieses, so Oberbürgermeister Georg Jung, soll in fernerer Zukunft über den rein radsportlichen Charakter hinausgehen: „Wir denken bereits über den Bau einer Sommerrodelbahn, eines Aussichtsturms und anderer Attraktionen für die ganze Familie nach. Vielleicht kann man ja auf dem Kahlenberg eines Tages sogar auch das ehemalige Feriendorf ,Fort Laramie‘ wieder aufbauen.“ Naturschutzrechtliche Bedenken scheinen Hans-Peter Klein und Georg Meier nicht zu hegen. Der Vereinsvorsitzende: „Es wird nicht nötig sein, irgendwelche Wege zu asphaltieren oder Flächen zu versiegeln. Die Abfahrtsstrecken bleiben weitestgehend naturbelassen.“ Um auf der sicheren Seite zu sein, wollen Stadt und LEG das Vorhaben jedoch „genehmigungsrechtlich begleiten“, so OB Jung. Zunächst wolle man beim Land den Antrag auf 70-prozentige Förderung einreichen. Für seinen Verein verspricht sich Georg Meier einen gewaltigen Schub: „Bisher müssen wir an jedem Wochenende drei Stunden lang mit dem Auto fahren, um im Schwarzwald zu trainieren. Wenn wir demnächst vor unserer Haustür den einzigen Bike-Park des gesamten Saar- Lor-Lux-Raumes vorweisen können,
wird unserer Verein ganz bestimmt noch viel schneller wachsen, als er dies jetzt schon tut.“
 
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