ich denke die größe der luftkammer ist für die kennlinie des "federverlaufs" relevant die zur kinematik des hinterbau passen muß.
die überhitzungsproblematik entsteht eher in der ölkammer des dämpfers (öl wird durch schnelle kolbenbewegungen warm) und kann kaum durch die federkammer verhindert werden.
und ich glaube der leichte temp anstieg in der federkammer und der dadurch veränderte luftdruck wird wahrscheinlich zu einer kaum spürbaren veränderung der federkennlinie führen.
wo hingegen ein warmes öl deutlich spührbar wird.
Ja, das Verhältnis zwischen Kompressionsvolumen und Restvolumen
der Luftkammer bestimmt wie progressiv die Luftfederung arbeitet.
Kleine Kammer -> progressiv; grosse Kammer -> weniger progressiv.
Luft erhitzt sich zwar beim komprimieren, kühlt aber beim
dekomprimieren auch wieder gleich ab.
Die Rührerei führt natürlich ein wenig Energie zu, aber das kann man
eher vernachlässigen. Die Erwärmung kommt primär vom Dämpfer,
in dem viel Bewegungsenergie in Wärme umgewandelt wird.
Wenn dadurch die Federluft mit erhitzt wird dann wird halt der SAG
ein wenig kleiner.
Das Öl aber in der Regel dünnflüssiger und die Dämpfung nimmt
dadurch ab. Schlimmstenfalls kocht es, dann verliert der Dämpfer
durch die Öldampfblasen ggf. fast seine komplette Dämpfung.