ich kanns einfach nicht verstehen, nehmt doch mal die rosarote brille ab.
Ich möchte jetzt nicht gegen die Gleitlager von Igus hetzen. sie sind eine tolle Sache, im jeweiligen Einsatzbereich, sofern die Nachteile zu verschmerzen sind, überwiegen die Vorteile(um mal aufzuzählen: geringes Gewicht, kein Einarbeiten des Lagerwerkstoffes auch unter Verschleiß, preisgünstig, spielfreiheit da leichte Presspassungen möglich, wenig Bauraum)
Aber wir reden hier von einem hoch belasteten, dreckigen und toleranzempfindlichen Einsatz, der nahezu keinerlei Reibung und noch weniger eine Differenz zwischen Haft und Gleitreibung erlaubt.
Vergleicht man eine Federgabel: die größte Schwachstelle bei den Gabeln sind nach wievor die Gleitlager buchsen. Hier hat man selbst mit Teflonbeschichtungen(reibwert 0,04(geschmiert) bis 0,1-wenn nicht geschmiert) oft starke Probleme unter hohen Belastungen, was die Gabel unsensibel macht.
Vergleicht man eine Lefty mit Wälzlagern sind die jetzigen Gabeln eigentlich technologische Steinzeit, und hier sprechen wir ja nicht von 0,1-0,2 Reibkoeffizient von Igus, sondern von 0,04-0,1 - und auch hier gibt es schon oft Probleme.
Und nun kommt die "Community" und will einfach mal von Hightech auf Steinzeit wechseln, und hat dabei auch noch das Gefühl, Pioneerarbeit zu leisten.
Es gibt doch schon dutzende Hersteller, die sich das mit dem geringen Schwenkwinkel vor 15 Jahren gedacht haben, und, ein paar Jahre später haben ALLE diese Hersteller Kugellager verbaut.
Das ist sicher nicht, weil alle zu blöd waren, eine gute Lagerkonstruktion zu machen.
Wenn Gleitlager funktionieren sollen, dann muss Igus herstellen:
Buchse mit hohem Emodul
Reibkoeffizient ~0,05
KEINERLEI slipstick effekt
Abgedichtet
Wellen inclusive
...
ich wiederhole mich gerade.
Es ist doch bei euch vielmehr der Gedanke "die anderen sind alle Blöd, aber ich bin schlauer wie die" und man ist froh, einen Punkt gefunden zu haben, wo man denkt, man kann den anderen Zeigen was für ein toller Ingenieur man ist.
Vielleicht, ja vielleicht irre ich mich! kann jedem passieren - aber 'vielleicht' auch nicht
Ich möchte jetzt nicht gegen die Gleitlager von Igus hetzen. sie sind eine tolle Sache, im jeweiligen Einsatzbereich, sofern die Nachteile zu verschmerzen sind, überwiegen die Vorteile(um mal aufzuzählen: geringes Gewicht, kein Einarbeiten des Lagerwerkstoffes auch unter Verschleiß, preisgünstig, spielfreiheit da leichte Presspassungen möglich, wenig Bauraum)
Aber wir reden hier von einem hoch belasteten, dreckigen und toleranzempfindlichen Einsatz, der nahezu keinerlei Reibung und noch weniger eine Differenz zwischen Haft und Gleitreibung erlaubt.
Vergleicht man eine Federgabel: die größte Schwachstelle bei den Gabeln sind nach wievor die Gleitlager buchsen. Hier hat man selbst mit Teflonbeschichtungen(reibwert 0,04(geschmiert) bis 0,1-wenn nicht geschmiert) oft starke Probleme unter hohen Belastungen, was die Gabel unsensibel macht.
Vergleicht man eine Lefty mit Wälzlagern sind die jetzigen Gabeln eigentlich technologische Steinzeit, und hier sprechen wir ja nicht von 0,1-0,2 Reibkoeffizient von Igus, sondern von 0,04-0,1 - und auch hier gibt es schon oft Probleme.
Und nun kommt die "Community" und will einfach mal von Hightech auf Steinzeit wechseln, und hat dabei auch noch das Gefühl, Pioneerarbeit zu leisten.
Es gibt doch schon dutzende Hersteller, die sich das mit dem geringen Schwenkwinkel vor 15 Jahren gedacht haben, und, ein paar Jahre später haben ALLE diese Hersteller Kugellager verbaut.
Das ist sicher nicht, weil alle zu blöd waren, eine gute Lagerkonstruktion zu machen.
Wenn Gleitlager funktionieren sollen, dann muss Igus herstellen:
Buchse mit hohem Emodul
Reibkoeffizient ~0,05
KEINERLEI slipstick effekt
Abgedichtet
Wellen inclusive
...
ich wiederhole mich gerade.
Es ist doch bei euch vielmehr der Gedanke "die anderen sind alle Blöd, aber ich bin schlauer wie die" und man ist froh, einen Punkt gefunden zu haben, wo man denkt, man kann den anderen Zeigen was für ein toller Ingenieur man ist.
Vielleicht, ja vielleicht irre ich mich! kann jedem passieren - aber 'vielleicht' auch nicht

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