Erstmal besteht die Frage ob man dem Laktat wirklich entgegenwirken sollte......
Les dir mal den Artikel "gutes Laktat, böses Laktat" durch:
http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=846&Itemid=13
ein wichtiger Punkt:
Laktat als Brennstoff
Der wichtigste Punkt ist, dass Laktat keinesfalls ein End- oder Abfallprodukt des Stoffwechsels ist, sondern vielmehr auch eine wichtige Rolle bei der aeroben Energiegewinnung zukommt. Brooks hat mittels markierter Laktatmoleküle bewiesen, dass diese nicht in der Leber oder im Herzmuskel eliminiert wurden, sondern in den Mitochondrien der aerob arbeitenden Muskulatur auftauchten. Da die Mitochondrien, die auch Zellkraftwerke genannt werden, ausschließlich zur aeroben Energiegewinnung dienen, war die Schlussfolgerung, dass die Laktatmoleküle dort als Brennstoff eingeschleust werden und damit der wesentlich effektiveren oxidativen Energiebereitstellung zur Verfügung stehen. Damit wurde das bis dahin fehlende Bindeglied zwischen beiden Energiebereitstellungsarten gefunden: Laktat als Brennstoff.
(...)anscheinend ist es also nicht ausschlaggebend, den Laktataufbau durch entsprechendes Training zu bändigen (oder eben die Laktatkonzentration mit Stoffen wie deinem zu senken), sondern eher den Energiegewinn durch Laktateinschleusung in die Mitochondrien zu optimieren.
Achtung gefährliches Internethalbwissen, ohne Studium oder sowat aber müsste passen