Hunde gegen uns

Ich würde ungern Menschen anfassen, auf mein Sofa oder in mein Bett lassen, die sich mit Vorliebe in Kot, Aas, Kotze oder in anderen Ausscheidungen wälzen. Warum sollte das bei Hunden anderes sein? Ach so, ich mag trotzdem Hunde und hatte mit ihnen noch nie Probleme, nur mit manchen unterbelichteten Besitzern.

Zeugen gefällig?

KTM Monti e Mare 2014-176 by Michael, auf Flickr

Ahhh..... ein Schädack ..... :p
 
... Nur ein Hund der OHNE Leine keine Gefahr für seine Umwelt darstellt, ist ein ungefährlicher Hund. ...
Es stimmt leider, die Mehrzahl der Halter ist schlicht unfähig einen Hund artgerecht zu händeln. ...Dazu gehört übrigens auch die falsche Ansicht, ein (Hund) gehört an die Leine. Man fordert verunsicherte, aggressive Leinenbießer, um sich dann in Internetforen darüber aufzuregen!?
Da kann ich dir nur voll und ganz zustimmen. Einen umweltsicheren hund bekommt man nicht durch leinenzwang und kontaktverbot. So wie man biken nur durch üben lernen kann, wird ein hund nur durch häufiges erleben von ungewohnten situationen mit ihnen vertraut. Also gehe ich mit meinem hund an laufstrecken, an fahrradwege und in menschenansammlungen und schließlich an den schulweg mit unmengen von kindern.
Und ja, heute habe ich beim biken zwei fremde hunde gestreichelt. Einen dobermann und einen rottweiler. Ich kann nichts dafür, dass sie mich mögen und ich sie.
:bier:
 
@FlatterAugust: Kannst du dir vorstellen, dass es Menschen gibt, die auch mit einem noch so gut erzogenem Hund nichts zu tun haben wollen, weil sie zB einfach Angstzustände (krankhaft) haben.
Und da halte ich den beschiebenes Verhalten (Hund rennt einfach so rum, während du ein Rennen fährst) einfach nur rücksichtslos und egoistisch von dir. Wahrscheinlich gehörst du auch zu denen, die sagen "Der will doch nur spielen" ohne vorher nachzufragen, ob der Mensch auch "spielen" will.
So wie du (und andere Hundehalter) respektiert werden willst, weil du Hunde magst, musst auch du respektieren, dass es Menschen gibt, die Hund nicht mögen.


Mir ist letztens in einer Ortschaft ein Jagdhund bellend hinterher und beinahe in Rad gerannt. Das Herrchen konnte noch so viel rufen, der Hund hörte nicht, obwohl ich dem selben Hund mit Herrchen eine halbe Stunde zuvor im Wald begegnet bin und er da aufs Wort hörte. Auch ein noch so gut erzogener Hund hat einfach mal seine spinnernden 5 Minuten, da hilft keine noch so gute Erziehung.

EDIT:
verborten Hundehassern
Damit belegst du deine verbohrte Ansichten. Nur weil einer Hunde nicht wie du liebt, ist er gleich ein Hundehasser.
Hundhasser sind Menschen, die Hund zB mit ausgelegten giftigen Ködern schaden wollen.
Ich dagegen will mit Hunden am liebsten nichts zu tun haben. Ich laufe keinem Hund hinterher um mit ihm zu "spielen". Erwarte aber dann auch, dass die Hundehalter dafür sorgen, dass mir auch kein Hund hinterher läuft, um mit mir zu "spielen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Iss ja nich so, dass ich Hunde nicht mag........, aber sie schmecken mir einfach nicht.




Bevor ich wieder als unsympathischer Zeitgenosse auf einer schwarzen Liste lande.... Das ist ironisch gemeint und sollte auflockern :D
 
Das meint du sicherlich ironisch. Es ist trotzdem total daneben. Traurig.
Zur Einordnung: Die Diskussion während des Angriffs war so, dass ich als Jogger aus ihrer Sicht bitte nicht da joggen soll wo sie mit ihrem Hund spaziert und ich das in Zukunft unterlassen soll. Das nächste Mal soll er mich "fressen" (O-Ton!), wenn ich nochmals dort laufe. Der Rottweiler war währenddessen nicht unter Kontrolle zu bringen, weil sie mit ihm wie mit einem Kind erzählt hat. Er hat sie übrigens auch gebissen, als sie minutenlang versucht hat, ihn anzuleinen. Andere Hundebesitzer versuchten einzugreifen, wurden ebenfalls attackiert und konnten nichts tun. Die Dame hat mir in schärfstem Ton die Schuld an dem Angriff gegeben und mich ständig lautstark angebrüllt: "Was soll das immer mit diesem Joggen im Wald?" und "Lassen sie uns doch in Ruhe!" Der Hund hat das Anbrüllen natürlich als Zeichen eines Angriffs auf mich gedeutet und ist minutenlang immer wieder auf mich los. Ich konnte die Halterin gut identifizieren, weil sie mit ihrem Highend-SUV mitten im NSG einfach einen Waldweg komplett zugeparkt hat und ich mir auf dem Hinweg die Nummer gemerkt hatte. Dass es ihr Auto war, war "Zufall" und hat der Polizei die Arbeit erleichtert, auch wenn sie dort sowieso bekannt war. Durch den zugeparkten Weg wäre die Stelle der Attacke durch den Rettungsdienst nicht ohne weiteres erreichbar gewesen.
Da dies der zweite derartige Vorfall mit dem Tier war, wurde der Hund eingeschläfert.
Wie ironisch meine oben stehende Aussage war, möchte ich hier nicht präzisieren.
Auf jeden Fall bringt es wie in meinem ersten Beitrag geschrieben nichts, über solche Fälle zu diskutieren. Es gibt Gesetze und im Angriffsfall Notwehr. Eine Diskussion oder Analyse, warum Menschen so sind wie sie sind hilft im Falle eines physischen Angriffs nicht. Viele Menschen stehen einfach vollkommen außerhalb der Gesellschaft, wie z.B. die Dame im oben beschriebenen Fall. Bei 4 von 5 Angriffen von Hunden hat mir die jeweilige Besitzerin sofort die Schuld an dem Angriff gegeben. Da kann man nur noch reagieren, aber nicht diskutieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Einordnung: ...
Ich gebe dir in allem recht. Man würde die frau vielleicht eines tages in einer psychiatrischen abteilung sichern. Aber die bemerkung, der hund wurde eingeschläfert, frauchen leider nicht. ist trotzdem völlig außerhalb einer zivilisierten betrachtung dieser problemlage. Vielleicht denkst du einfach nochmal in ruhe drüber nach.
 
@Oldie-Paul:
Das Gesetz hat in dem Fall voll durchgegriffen und meines Wissens das maximal Mögliche getan. Leider zu Lasten des erst einmal unschuldigen Tieres: Der Hund hat letztendlich genau so funktioniert, wie er es in Händen dieses Menschen tun musste.
Ich wünsche der Frau sicherlich nicht, dass sie eingeschläfert wird, da ich mir über solche Menschen eigentlich gar keine Gedanken machen möchte. Ich bin davon ausgegangen, dass man meinen Satz schon aufgrund der Formulierung als überspitzt und nicht 1:1 ernst gemeint versteht.
 
@Oldie-Paul:
Das Gesetz hat in dem Fall voll durchgegriffen und meines Wissens das maximal Mögliche getan. Leider zu Lasten des erst einmal unschuldigen Tieres: Der Hund hat letztendlich genau so funktioniert, wie er es in Händen dieses Menschen tun musste.
Ich wünsche der Frau sicherlich nicht, dass sie eingeschläfert wird, da ich mir über solche Menschen eigentlich gar keine Gedanken machen möchte. Ich bin davon ausgegangen, dass man meinen Satz schon aufgrund der Formulierung als überspitzt und nicht 1:1 ernst gemeint versteht.
Ich habe dich verstanden.
 
Ich mag keine Hunde. Hunde nerven mich.
Hier an der Halde, an der ich oft fahre, sind zwei Hundeplätze. Der Radau, der dort erzeugt wird, ist schon eine Wucht...
Es hat irgendwie etwas von einer Modellbaustrecke... :D

Ich bedanke mich bei wirklich jeder Person, die den Hund an die Seite nimmt und bremse definitiv ab, meist auf Laufgeschwindigkeit.
Aber ich sehe auch oft Leute, die den Hund achtlos hinscheißen lassen und nehmen den Dreck natürlich nicht mit.
Diese Leute passen meist von der Optik her in den Bereich "Tussi, die den Hund als Schmuckstück besitzt" oder "Asi Toni, der Fliesentischbesitzer"... schlimme Sache, so was.

Aber am meisten regt es mich auf, dass man sich bei vielen Hundebesitzern quasi entschuldigen muss, nur weil man ihre kleinen pelzigen Freunde nicht mag. Mag man keinen Hund, ist man ein Unmensch. Hat man kein Verständnis dafür, ist man ein Unmensch.
Das geht mir so auf den Sack, das kann ich eigentlich gar nicht in Worte fassen.
 
Wieso Hundehasser? Wer hasst hier Hunde?
Ich habe bisher nur was von Leuten gelsen, die Hunde nicht mögen.
Hunde nicht mögen bedeutet nicht, dass man sie nicht toleriert.

Ich muss nicht alles und jeden mögen, und Hunde gehören nun mal dazu.
Deswegen wünsche ich den Tieren aber noch lange nichts schlechtes. Ich mag sie nur nicht.
Spinnen mag ich auch nicht so gerne. Und jetzt?
 
Ich mag Menschen nicht, die keine Hunde mögen. Solche Menschen nerven mich.
Ob sie hunde mögen oder nicht, ist mir völlig wumpe, solange sie mich nicht blöd anquatschen. Und da ist es mir egal, ob sie auf einem rad strampeln oder nicht. Ich habe auch schon mal jemandem gesagt, dass mein hund offensichtlich wesentlich besser erzogen ist als er/sie selber.
 
Ich mag Menschen nicht
geht mir genauso:o


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