HT oder Fully mit geringen Federweg

Hab mich jetzt auch nochmal in Sachen Geometrie beim MTB eingelesen (Artikel) Mit flacheren Lenkwinkel und längerem Reach ist man wohl bergab schon besser aufgestellt. Werde wie gesagt die Tage versuchen ein paar Bikes probezufahren und dann schon sehen was am besten zu mir passt...

Danke an alle für die Tipps, damit kann ich die nächsten Tage gut das Netz durchforsten und bin dann hoffentlich mit meinem neuen Bike glücklich, ich halte euch auf dem Laufendem wofür ich mich entscheiden werde und wie zufrieden ich damit bin ;)
Das neue 2021er Specialized Epic Evo mit 120mm Federweg finde ich sehr passend. Oder das normale mit 100mm. Würde ich auch versuchen, auch mal Probe zu fahren. Ist ja auch bei dem verlinkten Field Test von pinkbike dabei. Auch die meisten anderen interessanten bikes wurden hier ja schon genannt.
 
Das neue 2021er Specialized Epic Evo mit 120mm Federweg finde ich sehr passend.

Es gibt auch ein 2021 BMC Fourstroke LT - mit 120/120 ;)

Ich find' ja die cremefarbene Variante hinreissend hübsch, und erwarte, dass das BMC branding auch noch den fancy Glittereffekt des Jahrgangs 2021 hat: https://www.bmc-switzerland.com/fourstroke-01-lt-two.html (bringt aber wohl nur an der Eisdiele Zusatzpunkte in der Stil-Note)

Erstes Review auf niederländisch: https://www.vojomag.nl/news/nieuw-2021-bmc-fourstroke-een-lt-versie-van-120-millimeter/
 
Es gibt auch ein 2021 BMC Fourstroke LT - mit 120/120 ;)

Ich find' ja die cremefarbene Variante hinreissend hübsch, und erwarte, dass das BMC branding auch noch den fancy Glittereffekt des Jahrgangs 2021 hat: https://www.bmc-switzerland.com/fourstroke-01-lt-two.html (bringt aber wohl nur an der Eisdiele Zusatzpunkte in der Stil-Note)

Erstes Review auf niederländisch: https://www.vojomag.nl/news/nieuw-2021-bmc-fourstroke-een-lt-versie-van-120-millimeter/
Finde ich beide hochinteressant (und natürlich nicht gerade billig). Ebenso das neue Twostroke. Beim Fully müsste es auch nicht das LT sein. Das mit 100mm hat schon eine sehr interessante Geo. Da sollten auch schon Trails gut mit gehen, solange der Federweg reicht.
 
Habe mich gestern (u.a. wegen einem sehr netten Verkäufer) jetzt für ein Hardtail entschieden. Beim Testfahren haben die Fullys nicht so viel Spaß gemacht und sich einfach nicht richtig für mich angefühlt.

Geworden ist jetzt jetzt ein Mondraker Podium RR (2021), damit kann ich dann gut über Feldwege und Straßen heizen, einfache Trails gehen damit sicherlich auch super! Erhoffe mir bei dem Bike auch eine super Performance wenns mal bergiger wird 😊 Also alles abgedeckt was ich vorerst brauche. Fotos folgen, sobald das Bike abholbereit ist, freue mich schon riesig darauf!

Kann aber nicht ausschließen, dass ich in einem Jahr hier nach einem Fully suchen werde, aber erst muss sich das Sparschwein erholen dafür :D

Danke an alle für den Support!
 
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So, hatte heute endlich Zeit das Fahrrad abzuholen und bin damit direkt eine Tour gefahren. Beschleunigung ist wirklich irre, auf Feld- und Waldwegen tut der 100mm Federweg in der Front das was man davon erwartet. Man fährt also sehr "direkt" wie man es sich von einem XC-Racer wünscht.



Bin wirklich glücklich mit dem Bike, aber an der Lenkerneigung oder Handgelenkshaltung muss ich wohl noch was ändern, nach ca. 20 km war es schon sehr unangehm und hatte eine Druckstelle in dem Bereich der Hohlhand "unterhalb des kleinen Fingers"... kannte ich so von meinem Rennrad nicht, aber da greife ich auch sehr häufig um. Beim nächsten mal fahre ich definitiv mit Handschuhen.

Kann das Bike jedenfalls empfehlen wenn man spritzig unterwegs sein will 😊
 
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Bin wirklich glücklich mit dem Bike, aber an der Lenkerneigung oder Handgelenkshaltung muss ich wohl noch was ändern, nach ca. 20 km war es schon sehr unangehm und hatte eine Druckstelle in dem Bereich der Hohlhand "unterhalb des kleinen Fingers"... kannte ich so von meinem Rennrad nicht, aber da greife ich auch sehr häufig um.
Deine Bremsen und evtl Schaltung ist flasch eingestellt.
Die sind zu waagerecht. Kipp die mal 20 Grad nach unten, sodass dein Handrücken beim sitzen gerade ist.
 
Danke für den Tipp, hab auch schon in die Richtung überlegt, aber dachte mir die vom Fahrradgeschäft haben das schon für mich optimal eingestellt und wollte es mal weiter so testen. Werde ich morgen dann gleich mal korrigieren.


...gerade getestet: geht mit dem Standard-Imbusschlüssel nicht, lass ich dann in dem Laden einstellen.
 
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Wenn wir schon dabei sind: mir wurde gesagt, dass das Quietschen der Scheibenbremsen normal ist.. denke das legt sich laut meiner Recherche auch wieder:
1. Sind die Bremsbeläge gerade nagelneu?
Neue Scheibenbremsen, bzw. die Bremsbeläge, müssen zunächst eingefahren werden. In der Regel machen die Hersteller dazu entsprechende Angaben, die meist aus einer gewissen Anzahl an Vollbremsungen bei höherem Tempo bestehen.
Dabei sollte sowohl ein etwaiges Quietschen verschwinden und zudem die volle Bremskraft hergestellt sein.

Zur Erklärung: das Fahrrad ist ein Austellungsrad, deswegen schon wenige mal benutzt worden und war auch entsprechend günstiger. Hoffe ich finde (ausser den bekannten Lackschäden) keine weiteren Mängel.
 
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Ausstellungsrad heißt für mich, da haben etliche Leute an die Bremsscheiben gegrapscht.
Durch das Fett der Hände, kann das Quietschen fördern.
Kann man mal mit zb. Isopropanol die Bremsscheiben reinigen, wenn es sich nicht von alleine legt.
 
Ausstellungsrad heißt für mich, da haben etliche Leute an die Bremsscheiben gegrapscht.
Durch das Fett der Hände, kann das Quietschen fördern.
Kann man mal mit zb. Isopropanol die Bremsscheiben reinigen, wenn es sich nicht von alleine legt.
Warum sollte jemand an Bremsscheiben grabschen? Und auch noch viele?
Manche Bremsen quitschen nunmal am Anfang (oder auch später, wenn sie bspw. feucht sind...). Nach dem Einbremsen legt sich das ja in der Regel.
 
Ja, dann wird sich das schon legen. Danke für die Info. Freue mich schon auf die nächste Tour 8-)
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Tolles Bike.
. Das ist ein sehr universelles Bike, mit dem man fast alles fahren kann und v.a. in Deinem beschriebenen Revier alles.
Ich finde das Rad auch prima.
Das mit dem "universell" und "fast alles fahren" würde mich aber interessieren. Ich würde das Rad ganz klar als XC-Racer bezeichnen und genau dafür, inkl. leichter Trails nutzen. Für alles darüber hinaus, also mehr Trailanteile, mehr abwärts orientiert, Mehrtagestouren, Reisen mit Gepäck etc. = universellerer Einsatz, wäre doch eher ein Trail-Hardtail mit etwas robusterem Rahmen, mehr Federweg und robusteren Komponenten geeigneter.
 
Wenn für sowas ein Gravelbike taugt, warum dann nicht ein XC-MTB?
Mir wären der filigrane Rahmen und die Bremsanlage sowie die Race-Gabel dafür nicht ganz geheuer. Ich sage ja nicht, dass das nicht geht, aber das Rad ist nicht für so etwas gebaut/konstruiert. Von daher fand ich die Aussage zum universellen Einsatz etwas irritierend.
 
Mir wären der filigrane Rahmen und die Bremsanlage sowie die Race-Gabel dafür nicht ganz geheuer. Ich sage ja nicht, dass das nicht geht, aber das Rad ist nicht für so etwas gebaut/konstruiert. Von daher fand ich die Aussage zum universellen Einsatz etwas irritierend.
Wenn man bedenkt, was die Profis in XC-Rennen mit ihren Feilen fahren?
Die brettern damit Steinfelder runter, was sich der Durchschnittsfahrer nicht mal mit einem Trail oder Allmountain-MTB trauen würde.
Ich glaub ein universelleres Sportrad wie ein XC-Bike von Asphalt und Vortrieb bis Downhill gibt es nicht.

Bei längeren Touren seh ich aber auch die Sitzposition/Lenker usw. als Flaschenhals an.
Ist zumindest bei mir so, dass das die maximale Reichweite begrenzt und nicht die Beine.
Vortrieb hat man reichlich, aber dadurch wird man auch immer zum Rasen angespornt, Trail wär halt gechillter.
 
Ein MTB ist per se schon robuster konstruiert als sonstige Fahrräder und für grobes Terrain noch dazu. Was, wenn nicht das, ist ein gutes Rad für universellen Einsatz?
Dann findest Du nicht, dass auch in der Kategorie MTB bestimmte Modelle für spezielle Einsatzzwecke optimiert sind (anderes dafür weniger gut können)? Das würde bedeuten, dass Du jedes MTB für jeden Einsatzzweck verwenden könntest und alle irgendwie alles gut können.
Das erlebe ich mit meinen Rädern zumindest anders.
Und nochmal: Ich bestreite nicht, dass das generell geht, ich sage nur, dass für einen universellen Einsatz ein etwas weniger spezialisiertes Rad besser passt.
 
Wenn man bedenkt, was die Profis in XC-Rennen mit ihren Feilen fahren?
Die brettern damit Steinfelder runter, was sich der Durchschnittsfahrer nicht mal mit einem Trail oder Allmountain-MTB trauen würde.
Ich glaub ein universelleres Sportrad wie ein XC-Bike von Asphalt und Vortrieb bis Downhill gibt es nicht.

Bei längeren Touren seh ich aber auch die Sitzposition/Lenker usw. als Flaschenhals an.
Ist zumindest bei mir so, dass das die maximale Reichweite begrenzt und nicht die Beine.
Vortrieb hat man reichlich, aber dadurch wird man auch immer zum Rasen angespornt, Trail wär halt gechillter.
Natürlich geht das mit diesen Rädern gut. Dafür sind sie optimiert. Ob die Bremsanlage und der Lenkwinkel aber auf einem Downhill mit 1000 Tiefenmeter gescheit funktioniert, oder die Gabel und Geometrie beim Alpencross auf Dauer Spaß machen. Universell sehe ich anders.
 
Dafür funktionieren sie auf Uphill oder Asphalt wiederum besser.
Natürlich nicht so gut wie ein Rennrad.
Aber das versteh ich als universaler. Geht halt alles damit. Die Extrema aber natürlich nicht so gut, wie ein Allmountain oder Rennrad.
Aber da kommen wir wieder zu dem Punkt, wo man am liebsten 5 Räder für jeden Einsatzzweck hätte ;)
 
Dafür funktionieren sie auf Uphill oder Asphalt wiederum besser.
Natürlich nicht so gut wie ein Rennrad.
Aber das versteh ich als universaler. Geht halt alles damit. Die Extrema aber natürlich nicht so gut, wie ein Allmountain oder Rennrad.
Aber da kommen wir wieder zu dem Punkt, wo man am liebsten 5 Räder für jeden Einsatzzweck hätte ;)
Ist so. Der Unterschied liegt meist im Tempo und den Extremen.
Wäre aber nicht, beim Hardtail bleibend, wie oben von mir erwähnt, ein Trail-Hardtail in Bezug auf "universell" stimmiger? Da wird m.M.n. mehr miteinander kombiniert, was wichtig sein könnte. Geht kaum schlechter berghoch wie ein XC, rollt gut, ist bergab laufruhiger, meist stärkere Bremsen und etwas robustere Laufräder, etwas mehr Federweg, aufrechtere Sitzhaltung, steilerer Sitzwinkel, flacherer Lenkwinkel, ein wenig mehr Reach... Das finde ich, wenn ich in kein Extrem hinein möchte, harmonischer.
 
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