Hochtouren-Fotos - Teil 2

Irgendwann muss der Urlaubsspeck ja wieder weg, darum startete ich zu einer weiteren Runde.

Zuerst ging's mit allen anderen den Berg hoch; doch da, wo gemeinhin angenommen wird, man sei zuoberst, und alle die Protektoren anziehen, schulterte ich den Göppel und stieg einem Gipfel entgegen, der sich in Nebelschwaden verhüllte. Der Aufstieg verhiess gegen sein Ende hin nichts Gutes, doch da ich eine Überschreitung geplant hatte, musste ich mich sowieso überraschen lassen. Es war eine freudige Überraschung, die mir auf der anderen Seite durch den Nebel entgegen lachte.
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Da geht's runter

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Da komm ich her.

Weiter unten wurde es dann grüner. Die Abfahrt war aufs ganze gesehen erstaunlich einfach. Zwischendurch gab es sogar einigen S1-Flow. Ab und zu war es etwas ausgewaschen. Das grösste Hindernis war ein Schäferhund, der seine Arbeit sehr ernst nahm.
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Wieder unten sammelte ich mein Gepäck ein, das ich in einem Gebüsch versteckt hatte und gondelte durch den kalten Abend meinem Übernachtungsplatz entgegen. Zum Schluss musste noch etwas getragen werden, doch so ganz alleine durch diese Landschaft zu spazieren war wunderbar.
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Am Morgen erwartete mich herrliches Wetter.
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Allerdings zeigte sich bald die abgeschwemmte Feuchtigkeit einer Warmfront.
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Zum Pass konnte ich abfahren (und musste nach dem Pass weiter hochtragen...)
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Normalerweise wird diese Tour in der Gegenrichtung gefahren und ist so auch publiziert. Sie funktioniert aber auch in diese Richtung gut.
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Als Zückerli nahm ich noch den Grashügel im Vordergrund mit.

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Ein bunter Grashügel

Leider hatte es sich zugezogen und ich spielte meine Möglichkeiten durch. Nochmals draussen übernachten? Oder das eigentliche Ziel der Tour direkt in Angriff nehmen? Nach langem hin und her entschied ich mich für letzteres, kurbelte auf Asphalt auf den Pass und trug die letzten paar Hundert Höhenmeter auf den Berg.
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Mit unserem @IBEX73 können diese Böckli (oder sind's Geissli?) noch nicht mithalten.

Auf dem Gipfel war es saukalt udn windig, also schnell wieder runter.
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nicht ganz scharf - zumindest nicht da, wo's drauf an kommt.
 
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Re: Hochtouren-Fotos - Teil 2
ja das Oberrothorn war super :cool: panorama deluxe und eine zeitweise fast schon flowigen abfahrt, über die Pfulwe wurde es dann schon etwas happiger.

hier nochmals ein kleines schmankerl vom folgetag, die restlichen bilder und blogberichte folgen dann irgend wann mal wennn das wetter schlechter ist ...

 
ich teile deine Begeisterung nur teilweise @Fibbs79

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Am Sonntag gab es in der Region Davos eine geschlossene Schneedecke bis auf 1900m runter. Heute zog sich der Schnee dann schnell wieder etwas zurück.
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Du kennst ja meine Schneeverhältnisse in meiner Region... die 3 Tage Schnee im Jahr reichen mir dann vollkommen aus..... Bleiben nur noch 2 Tage :daumen:

Knapp über der Thread-Grenze sah es im Vinschgau so aus:
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kleiner auszug von unserm kleinen westalpentrip durch drei länder:

mal gelegt,


dann wirklich hoch und gewaltig,


oder einfach nur atemberaubend schön,


spannend,




und zuweilen ganz hoch oben,


dann wieder voll ernst,


oder einfach nur geil,


und zumm schluss laaaaaaang,


wenns genehm ist, kann ich noch was nachlegen ;-)
 
kleiner auszug von unserm kleinen westalpentrip durch drei länder:

mal gelegt,


dann wirklich hoch und gewaltig,


oder einfach nur atemberaubend schön,


spannend,




und zuweilen ganz hoch oben,


dann wieder voll ernst,


oder einfach nur geil,


und zumm schluss laaaaaaang,


wenns genehm ist, kann ich noch was nachlegen ;-)


Max, Gewaltig!
 
und zumm schluss laaaaaaang,


wenns genehm ist, kann ich noch was nachlegen ;-)

Bei dem Berg war ja bei euch offensichtlich alles Roger? Bei uns hats heuer so ausgesehen:
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War auf > 3.500 mit Graupel, Schnee und Eis irgendwie net gschmeidig zum Fahren. Da hat des ganze Beten oben nix gholfen :-(
 

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wen derschiessts ihr da am gipfel?

naja, uns war der kogel gnädiger, während der barry just an dem tag sein haupt in nebel und höhensturm reckte, als wir um audienz baten. aber der ist doch um einiges leichter als der meloninger, daher hats eher fototechnisch gezipft.
 
sodale, der versprochene nachschub, zitzerlweise.
tag 1: ein 3000er und ein 2,5er mit teilweise unfairem uphill. 3000hm abfahrt gleich am ersten tag, blick zum großen schleckeis; einzig die postfrontalen hangwolken trübten den gelungenen einstand.

gipfi, unten ein kleines geschwisterchen des großen schleckeises. dahinvegetierend in diesem sommer, na eigentlich wie jeden sommer. aber irgendwie sollte man sich selber mal einen schupf geben und zb mit der bahn anreisen anstelle mit dem t5. wenns nur net so bequem und einfach wär im schneckenhaus.


die abfahrten, einfach nur schön und lustig. gelegentliche blicke nach unten, wenn die hangnebel sich lichteten...


sie hat immer den schwarzen verfolger am hinterrad, was ein paar tage später (beinahe) fatale folgen hatte...


nach der plattenspielerei öffnet sich das gelände und der sauteifi darf stoff geben ;-)


600hm aufstieg und ein paar lustige aufundab leiten zum nächsten gipfel.


geniessen,


posen,


und die letzten 1900hm abfahrt unter die stollen genommen. so kann urlaub beginnen :)


des abends verlegten wir an den ausgangsort für den nächsten hügel, der ein ziemliches gerät sein soll.
 
wir verlegten dorthin, wo die echten männer zuhause sind. zumindest einer sollte dort sein, am taleingang, wenn man der aufschrift am flugfeld glauben schenkt.
tag 2 beginnt nach einer kalten nacht mit dem (wahrscheinlich) ersten morgenfrost der saison, der august ist für mich in gewisser hinsicht der erste herbstmonat.
die zugfrorne windschutzscheibe eines hüttengastes bestätigte meine kleidungswahl: alles.


wir verzichteten auf die allerlängste variante vom haupttal aus und nächtigten am ende der fahrmöglichkeit, ein paar kehren gabs dann noch zum warmstrampeln aufn bock,


ehe der ungekehrte fall die regel wurde.


eine kleine einlage nach der hütte,


und das gelände öffnete sich. eine herrliche hochgebirgslandschaft breitete sich aus. auch die unvermutet aufgetauchten wolkenbänke lichteten sich.


dem hund trägt auch kein rad... und leider zogs wieder zu und mit der höhe nahm der westwind zu. im kammbereich erreichte er sturmstärke, es blieb aber bei ganz zarten plusgraden.


der augenschmaus blieb aus, die viertausender steckten in der schichtbewölkung, wir kratzten an ihr. ach wie gut, dass das wetter nix vom wetterbericht weiss.
gipfel, nix wie runter.






nach dem schutt gabs schliff, mit der richtigen spurwahl gut fahrbar.




lustiges pledern am moränenrücken rundete das 5-stern-menü ab.


irgendwo dazwischen wurde die jause vertilgt und das halb eingefrorne blechweckerl entleert.
eine steilere passage vor der hütte (am ersten bild sichtbar),




ein paar meter noch,


dann,


aber nur kurz, der rest ist


nach einer belohnung in der hütte ein würdiger ausklang einer großen tour.
 
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