Hirnverbrannte Fahrradfahrer in der Innenstadt

Blinky schrieb:
Kindchenschema is ja ma niedlich... Die von Dir genannten Autofahrer sind genauso Vollidioten wie die biker, die andere gefährden. Was erzählst Du hier eigentlich von Sachlichkeit, wenn Du hier kollektiv auf Autofahrer schimpfst? Man muss halt differenzieren können... Und da ich absolut zentral in Hamburg wohne, noch dazu direkt neben einem Kindergarten, "durfte" ich die von mir beschriebene Situation schon mehrmals beobachten. Is'n unschöner Anblick, wenn 'n Fahrradlenker mit 20-30 Sachen fünf Zentimeter neben dem Kopf eines vierjährigen langballert... Genausowenig cool wäre das bei jedem anderen Passanten auch, aber wie Du sagst, gerade bei Kiddies sollte man doch mal kurz nachdenken (können).
Wie ich schon sagte: Kindchenschema.... das verursacht direkt eine andere Wahrnehmung...
Dann darf ich ja nichts dagegen sagen weil sich ja alle wegen der ach so süßen Kleinen gegen mich wenden!?
Kinder geniessen in meinen Augen erstmal ein gleiches Ansehen wie Erwachsene - nur das ihnen schon mit erhöhter Aufmerksamkeit begegnet werden sollte - das ist ja klar. Aber wir wollen ja sachlich bleiben.

"4 cm neben dem Kopf eines vierjährigen langeballert"... ähemm, sachlich ?
Bin wohl zu sehr logisch/technisch denkend um sowas glauben zu müssen.

Ich denke mal ein Autolenker wir mit ebenso wenig (ich sag jetzt mal nicht 5cm) an den Kindchen vorbeigefahren sein.

Nur das ein Auto ein weit höheres Gefahrenpotential hat und die Geschwindigekeiten werden oftmals falsch wahrgenommen.
Ein Auto mit 20-30 km/h gilt als sehr langsam während ein Radler mit einer ebensolchen Geschwindigkeit schon ein rasender Rüpel ist - hier gilt es eben nicht zu differenzieren.

Und ich habe sicher nicht auf Autofahrer geschimpft, jedenfalls nicht pauschal und kollektiv.
Zudem bin ich selber Autofahrer, Motorradfahrer, Rennradfahrer, MTB-fahrer, Zugbenutzer... etc
Wenn dann meine ich schon die die "unbewusst" Autofahren und sich und andere dabei gefährden.
 
AC-Team Fahrer schrieb:
Der Komentar ist immer der gleiche:
"Als Fahrradfahrer hätt ich nie gedacht, dass man als Autofahrer
unbeleuchtete Fahrräder dermassen schlecht sieht! :eek: "


Danke & Cheers.

Das bringt's genau auf den Punkt.
Mal abgesehen von denen, die's eh nicht kapieren: Gerade Jugendlichen fehlt leider meistens der Blick aus der anderen Perspektive. Denen das zu erklären ist nicht so einfach.

Gruß
Frank
 
Sorry, werde dann zukünftig in meiner Argumentation berücksichtigen, das Du keine Kinder magst. ;)

Nee, also man sollte schon unterscheiden können, ob da gerade 'n Blindfisch auf'm Radweg langrennt, der nix checkt, oder ob man sich einem heranwachsenden Menschen, dem auch einfach noch die nötige Erfahrung und Umsicht fehlen, mit mehr Tempo als Schrittgeschwindigkeit nähert (wasweißich, von mir aus auch 'n Rentner, jedenfalls alles, was sich abseits der körperlichen und geistigen Reaktionszeit eines konzentrierten, technisch einigermaßen fitten Fahrradfahrers bewegt). Da hast Du absolut Recht.
Ich unterstelle ja auch niemandem, das er nicht in der Lage wäre, in einer kritischen Situation richtig zu reagieren, aber man muss trotzdem auch den Gegenpart einkalkulieren. Wenn mir so'n blöder Tourist vor's bike rennt, weil er Fahrradwege konsequent ignoriert, dann hab ich da auch wenig Verständnis für (was nicht heißt, das ich ihm jetzt aus Protest meine Gabel ins Kreuz nagel), bei 'nem Lütten Gör auf'm Nachhauseweg oder dem Weg zum Kindergarten/Grundschule kann man aber soviel Vorsicht nicht voraussetzen. Merkt man meistens, wenn man die betreffende Person einfach mal anspricht. Der "blöde Touri" regt sich furchtbar über einen auf, lernt nix draus, und wird wieder angefahren. *g* Das Kind merkt sich meistens, was man ihm gerade nett erklärt hat, und achtet in Zukunft aufmerksamer auf Radwege (sogar hier auf St. Pauli...).

Und, zum Thema "Sachlichkeit", auch wenn Du anscheinend DER Verkehrsteilnehmer vor dem Herrn bist (imposante Aufzählung übrigens...), überleg doch mal ganz kurz, wie groß ein etwa fünfjähriges Kind ist. Jetzt stell Dir dieses Kind in mehrfacher Ausführung (sprich: Gruppe, Haufen, Ansammlung, etc.) auf einem ca. 1,50 Meter breiten Fußgängerweg in einer recht schmalen Einbahnstraße vor. Als nächstes versuch Dir bitte vorzustellen, das entgegen der Fahrtrichtung 'ne Menge Fahrradfahrer unterwegs sind (was auch für Autofahrer ziemlich irritierend sein kann), die den entgegenkommenden Fahrzeugen ausweichen, dazu auf den Fußgängerweg wechseln, und sich dort mit teilweise ziemlich hoher Geschwindigkeit an der eben beschriebenen Ansammlung von Kindern vorbeidrängeln. Das ist Schaize und leider hier recht häufig zu beobachten (also ein durchaus realitätsbezogenes Beispiel).

Aber, wie gesagt, Rücksicht müssen ALLE nehmen, deswegen finde ich diese "Mist-Auto-/Fahrrad-/Motorrad-/Rollschuh-fahrer"-Threads auch 'n bißchen einseitig, obwohl in diesem ja recht sachlich diskutiert wird. Nervt halt nur'n wenig, wenn dann einige Verfechter einer bestimmten Position unbedingt Ihre Meinung bestätigt wissen müssen.
 
Hier mal ein Beschluss des Oberlandesgerichts Oldenburg zum Thema kombinierter Rad/Fußweg veröffentlicht vom Deutschen Anwaltsverein:
Das OLG stellte mehrere Grundsätze für das Verhalten auf kombinierten Fuß- und Radwegen auf.
- Radfahrer müssen auf solchen Wegen auf die Belange der Fußgänger besonders Rücksicht nehmen
- bei unklarer Verkehrslage muss gegebenenfalls per Blickkontakt eine Verständigung mit dem Fußgänger gesucht werden
- falls erforderlich, muss Schrittgeschwindigkeit gefahren werden, damit ein sofortiges Anhalten möglich ist.
- auf betagte und unachtsame Fußgänger müssen Radfahrer besondere Rücksicht nehmen
- Radfahrer müssen mit Unaufmerksamkeiten oder Schrecksekunden der Fußgänger rechnen
- auf Gehwegen, die durch ein Zusatzschild für Radfahrer freigegeben sind, dürfen diese generell nur Schritttempo fahren
- Fußgänger müssen Radfahrern die Möglichkeit zum Vorbeifahren geben.

Ich habe fertig
Gruß
Ger
 
Ger schrieb:
Hier mal ein Beschluss des Oberlandesgerichts Oldenburg zum Thema kombinierter Rad/Fußweg veröffentlicht vom Deutschen Anwaltsverein:
Das OLG stellte mehrere Grundsätze für das Verhalten auf kombinierten Fuß- und Radwegen auf.
- Radfahrer müssen auf solchen Wegen auf die Belange der Fußgänger besonders Rücksicht nehmen
- bei unklarer Verkehrslage muss gegebenenfalls per Blickkontakt eine Verständigung mit dem Fußgänger gesucht werden
- falls erforderlich, muss Schrittgeschwindigkeit gefahren werden, damit ein sofortiges Anhalten möglich ist.
- auf betagte und unachtsame Fußgänger müssen Radfahrer besondere Rücksicht nehmen
- Radfahrer müssen mit Unaufmerksamkeiten oder Schrecksekunden der Fußgänger rechnen
- auf Gehwegen, die durch ein Zusatzschild für Radfahrer freigegeben sind, dürfen diese generell nur Schritttempo fahren
- Fußgänger müssen Radfahrern die Möglichkeit zum Vorbeifahren geben.

Die meisten Grundsätze hier sind auch meiner Meinung nach berechtigt. Rücksicht auf Fußgänger sollten wir immer walten lassen.

Allerdings: Radwege sind meistens eh viel zu gefährlich.
Wenn ich sowas lese werde ich solche "Radwege" in Zukunft noch mehr meiden. Die Straße ist einfach sicherer.
 
Ist doch eigentlich alles in der StVO geregelt, leider scheint in Berlin und ein paar anderen Großstädten der Gesetzeshüter nicht ganz so konsequent zu sein auch gegen Radler mit den Vorgesehenen Strafen bei Nichtbeachtung vorzugehen. In meinem "großen Dorf" bin ich vom Auftreten des Gesetzeshüter begeistert. Und als Radler, ob nun motorisiert oder nicht fahre ich täglich von Schwabing zum Stachus.
 
pv125 schrieb:
Ist doch eigentlich alles in der StVO geregelt, leider scheint in Berlin und ein paar anderen Großstädten der Gesetzeshüter nicht ganz so konsequent zu sein auch gegen Radler mit den Vorgesehenen Strafen bei Nichtbeachtung vorzugehen.

Kapierst du nicht, was weiter oben geschrieben wurde? Wenn ich hier in Berlin gesetzeskonform mit dem Rad unterwegs bin, dann habe ich eine Lebenserwartung von vielleicht noch zwei Wochen.

In meinem "großen Dorf" bin ich vom Auftreten des Gesetzeshüter begeistert.

Dann bequeme dich doch mal aus deinem "grossen Dorf" raus und "erfahre" mal eine City wie Berlin.

Gaaaaaaaanz grosses Kino, echt ...

/r
 
Na das könnte mir doch im Leben keiner bezahlen von München zu den "Saupreissn" :lol:. Mir haben meine Erfahrungen beim Berlin Aufenthalt gereicht, da gehören einige Radler aus dem Verkehr gezogen!
Außerdem verstehe ich die Diskussion nicht StVO ist da basta!!
Wer sich nicht dran hält muss eben die Konsequenzen tragen ist bei uns in München auch so und funktioniert abgesehen ganz wenig Ausnahmen prächtig.
 
pv125 schrieb:
Außerdem verstehe ich die Diskussion nicht StVO ist da basta!!
Wer sich nicht dran hält muss eben die Konsequenzen tragen ist bei uns in München auch so und funktioniert abgesehen ganz wenig Ausnahmen prächtig.
Schmarrn!
 
Das München um einiges radlerfreundlicher ist und auch die Radler um einiges gesitteter fahren als in anderen Großstädten willst Du ja wohl nicht leugnen!
 
Hallo,

München ist sicher nicht das fahrradfreundlichste "Dorf" in Deutschland. Auch benehmen sich Radler und Autofahrer, meiner Meinung nach, auch nicht besser als anderswo. Die Radwege sind aber zum grossen Teil in Ordnung. Ausserdem gibt es in München jede Menge Möglichkeiten sich, mit dem Fahrrad, abseits der grossen Hauptverkehrsadern durch die Stadt zu bewegen. Ich durchquere die Stadt häufig, dabei wird mich aber niemand auf dem mittleren Ring oder in der Leopoldstrasse entdecken sondern eher an der Isar, im Westpark oder im Olympiagelände.
Solche "Radwege" bieten wahrscheinlich auch andere Städte, einfach mal auf den Stadtplan schauen und auf kurze, "grüne" Strecken ausweichen.
 
pv125 schrieb:
(...)
Mir haben meine Erfahrungen beim Berlin Aufenthalt gereicht, da gehören einige Radler aus dem Verkehr gezogen!
Außerdem verstehe ich die Diskussion nicht StVO ist da basta!!
Wer sich nicht dran hält muss eben die Konsequenzen tragen ist bei uns in München auch so und funktioniert abgesehen ganz wenig Ausnahmen prächtig.

ah ja!
Und wenn ich in einer tempo 30 zone mit 38kmh in der mitte der straße fahre bin ich taub, weil alle autos hinter mir hupen weil sie VORBEI WOLLEN! (Oder sie überholen laut hupend GAAANZ dicht)
selbst mit 50 wird man noch ÜBERHOLT (einmal mit dem RR probiert).
Abbiegen ohne Blinken oder Schulterblick besonders in ruhigeren Nebenstraßen (kann ja nichts passieren, hier kommt ja eh nie jemand)
Vorfahrt nehmen (ich fahre immer sehr langsam mit dem Rad, da wird der da also auch nur 15kmh fahren! NEIN! Ich habe 35-37 drauf!!!!!)
Also für Fahrradfahrer gilt die StVO, für Autos aber nicht? :lol: :mad:

Und Fahrradfunzellicht hilft auch in der Nacht bei kompletter Dunkelheit nicht gesehen zu werden. Kann mich noch aus dem Bild aus einer Autozeitschrift erinnern, als sie in der Nacht einen Kugelschreiber vor die Silhouette eines beleuchteten Motorradfahrers gehalten hatten: War nicht mehr zu sehen, man konnte nur ahnen, dass da jemand ist wenn man das Bild davor kannte!
 
Also zuerst ging es hier um große "Dörfer" und da ist die Akzeptanz der Radler im vergleich zu anderen großen "Dörfern" natürlich nicht Münster oder Freiburg riesen groß. Wie gesagt ich habe keine Probleme mich auf den Radwegen, sofern vorhanden, in München zu bewegen.
Natürlich gilt die StVO auch für Auto Fahrer!!
Jedoch gilt lt. StVO ein rechtsfahrgebot, wenn Du probleme mit "schnelleren" Verkehrsteilnehmern hast so ist die ein "blockieren" als Form von "selbstjustiz" natürlich nicht gestattet. :lol:
Aber wie schon mehrmals gesagt alle Regeln sind in der StVO verfasst und bindend, wichtig ist nur, daß sie auch konsequent überwacht werden und da ist mir Bayern und auch München sehr sympathisch :daumen:
 
@Roadrunner

Zum gesehenwerden hilft Fahradfunzellicht schon ne Menge, ausm Auto seh ich dich bei Regen mit Funzel auf 100 Meter und ohne Funzel auf 20, das ist schon ein gewaltiger Unterschied.
Wenn du dich allerdings von hinten in einen toten Winkel manövrierst sieht dich keiner mehr.

Nur zum Verständnis: Einige hier wollten mit dem Fahrrad als vollwertige Verkehrsteilnehmer ernst genommen werden...

lieber nicht ...

Denn das heißt mit 10 cm Abstand im Gegenverkehr! dran vorbeifahren, abdrängeln, ausbremsen, Vorfahrt nehmen...

So wie jeden morgen im Berufsverkehr die Autofahrer untereinander miteinander umgehen...

Und die Ecken wo man die Vorfahrt genommen kriegt lernt man auch kennen, da macht man schon automatisch langsamer wenn man keinen Unfall bauen will - reiner Pragmatismus.
 
pv125 schrieb:
(...)
Jedoch gilt lt. StVO ein rechtsfahrgebot, wenn Du probleme mit "schnelleren" Verkehrsteilnehmern hast so ist die ein "blockieren" als Form von "selbstjustiz" natürlich nicht gestattet. :lol:
(...)

:lol:
Du trollst ja immer spaßiger!
Vielleicht hast du gelesen, dass ich schon um einiges schneller fuhr als man auf den jeweiligen Straßen fahren durfte.
Also hätte mich überhaupt keiner überholen können.
 
:winken: so servus,
nachdem ihr eure hitzige doch teilweise sehr lustige, doch oft zweifelhafte
argumentation von euch gegeben habt, dachte ich mir oki jetzt will ich auch
mal ;)
1. obs Dresden, Hamburg, Berlin, München ist, ist pauschal gesagt
sch***egal :p
2. nachts haben biker grundsätzlich verloren :heul: grad gegen autos, da
hilft nur eins: SCHNELLER sein, getreu dem Motto :aetsch:
ätschebätsch
3. hand aufs herz, wer von euch "FAHRRADFAHRER" :confused: benutzt sein
bike mal abseits der straße, dann wüßtet ihr nämlich das ihr dynamos
nicht im modder benutzen könnt. :aufreg:
4. wenns ne mutti ist oder nen opa, kann ichs verstehn das die licht dran
basteln sollen, bei den jungs von der dirtbike fraktion ist das
vollkommen überflüßig :daumen:
5. :o geht mal in nen fahrradladen und schaut euch mal um, höchstens
30 % der bikes sind nach stvo ausgestattet,
6. :mad:he und die argumentation von wegen kein licht,ups übersehen,:cool:
was ist mit den motorradfahrern,die werden genauso übersehen
:aufreg:
7. ihr :spinner: solltet eins nicht vergessen, auf deutschlands straßen
herrscht der ganz normale Wahnsinn, nämlich krieg, und es gewinnt
entweder :lol: der stärkere oder der schnellere, gemäß
Darwinismus!!!!!! :D :aetsch:
8. wer sich irgendwo dazwischen sieht, der hat mein beileid, wenn er das
nächste mal ne schramme(hoffentlich nichts schlimmeres)
abbekommt oder von väterchen staat zur rechenschaft gezogen wird.

SO NUN KÖNNT IHR ÜBER MICH ERZIEHEN!!!!! :daumen: :bier: :hüpf: :cool:
 
roadrunner_gs schrieb:
:lol:
Du trollst ja immer spaßiger!
Vielleicht hast du gelesen, dass ich schon um einiges schneller fuhr als man auf den jeweiligen Straßen fahren durfte.
Also hätte mich überhaupt keiner überholen können.

da hast du leider Wissenslücken :D

Never mind hoffe die Berliner Polizei grift zukünftig strenger durch dann gibts keine Diskussionen mehr :lol:
 
pv125 schrieb:
Also zuerst ging es hier um große "Dörfer" und da ist die Akzeptanz der Radler im vergleich zu anderen großen "Dörfern" natürlich nicht Münster oder Freiburg riesen groß. Wie gesagt ich habe keine Probleme mich auf den Radwegen, sofern vorhanden, in München zu bewegen.
Natürlich gilt die StVO auch für Auto Fahrer!!
Jedoch gilt lt. StVO ein rechtsfahrgebot, wenn Du probleme mit "schnelleren" Verkehrsteilnehmern hast so ist die ein "blockieren" als Form von "selbstjustiz" natürlich nicht gestattet. :lol:
Aber wie schon mehrmals gesagt alle Regeln sind in der StVO verfasst und bindend, wichtig ist nur, daß sie auch konsequent überwacht werden und da ist mir Bayern und auch München sehr sympathisch :daumen:


ich dachte ich hätts schon getan. aber dafür jetzt

*plonk*

was sich nicht allein auf obige aussage bezieht
 
Skyhawk schrieb:
:winken: so servus,
nachdem ihr eure hitzige doch teilweise sehr lustige, doch oft zweifelhafte
argumentation von euch gegeben habt, dachte ich mir oki jetzt will ich auch
mal ;)
1. obs Dresden, Hamburg, Berlin, München ist, ist pauschal gesagt
sch***egal :p
2. nachts haben biker grundsätzlich verloren :heul: grad gegen autos, da
hilft nur eins: SCHNELLER sein, getreu dem Motto :aetsch:
ätschebätsch
3. hand aufs herz, wer von euch "FAHRRADFAHRER" :confused: benutzt sein
bike mal abseits der straße, dann wüßtet ihr nämlich das ihr dynamos
nicht im modder benutzen könnt. :aufreg:
4. wenns ne mutti ist oder nen opa, kann ichs verstehn das die licht dran
basteln sollen, bei den jungs von der dirtbike fraktion ist das
vollkommen überflüßig :daumen:
5. :o geht mal in nen fahrradladen und schaut euch mal um, höchstens
30 % der bikes sind nach stvo ausgestattet,
6. :mad:he und die argumentation von wegen kein licht,ups übersehen,:cool:
was ist mit den motorradfahrern,die werden genauso übersehen
:aufreg:
7. ihr :spinner: solltet eins nicht vergessen, auf deutschlands straßen
herrscht der ganz normale Wahnsinn, nämlich krieg, und es gewinnt
entweder :lol: der stärkere oder der schnellere, gemäß
Darwinismus!!!!!! :D :aetsch:
8. wer sich irgendwo dazwischen sieht, der hat mein beileid, wenn er das
nächste mal ne schramme(hoffentlich nichts schlimmeres)
abbekommt oder von väterchen staat zur rechenschaft gezogen wird.

SO NUN KÖNNT IHR ÜBER MICH ERZIEHEN!!!!! :daumen: :bier: :hüpf: :cool:

Na dann will ich mal:

zu 2.: Wieso das denn? Mit heller Kleidung, reichlich Reflektoren und einer anständigen Lichtanlage dürfte man nachts fast auffälliger sein als tagsüber.

zu 3.: Ich fahre täglich auch durch teilweise sehr rutschigen Matsch, und meine Nabendynamo hat noch nie versagt.

zu 4.: Warum? ist es um die Jungs von der Dirtbike-Fraktion nicht schade?
Ich habe nicht gegen sie, und will sie deshalb auch nicht unterm Auto sehen.

zu 5.: kommt auf den Radladen an....

zu 6.: Motorradfahrer müssen auch tagsüber mit Licht fahren.

zu 7.: in der Natur haben einige Arten dadurch überlebt, daß sie größer, stärker oder gefährlicher aussehen, als sie eigentlich sind.

Gruß
Raymund
 
Blinky schrieb:
Sorry, werde dann zukünftig in meiner Argumentation berücksichtigen, das Du keine Kinder magst. ;)


Ähemm, wo soll ich das gesagt haben ?
Ich will nur nicht dass wenn von Kind die Rede ist dem wesentlich mehr Aufmerksamkeit und "Streitenergie" geschenkt wird als wenn von einem Rentner etc die Rede ist.
Also bitte ich um Objektivität - reden wir von einer Person etc... wegen mir auch von einer kleinen Person.
Es hilft doch nicht dass die Diskussion unsachlich wird nur weil jemand an Kindern einen Narren gefressen hat - nichts dagegen aber das gehört halt nicht hierher.
Und ich habe nichts gegen Kinder auch wenn es sich so anhören mag.
 
andy1 schrieb:
Ähemm, wo soll ich das gesagt haben ?
Ich will nur nicht dass wenn von Kind die Rede ist dem wesentlich mehr Aufmerksamkeit und "Streitenergie" geschenkt wird als wenn von einem Rentner etc die Rede ist.
Also bitte ich um Objektivität - reden wir von einer Person etc... wegen mir auch von einer kleinen Person.
Es hilft doch nicht dass die Diskussion unsachlich wird nur weil jemand an Kindern einen Narren gefressen hat - nichts dagegen aber das gehört halt nicht hierher.
Und ich habe nichts gegen Kinder auch wenn es sich so anhören mag.

Darf ich mich mal kurz einmischen?
Ich glaube bei dem Beispiel wurden die Kinder nicht aus dramaturgischen Gründen gewählt, sondern weil dadurch die Gedankenlosigkeit des Radfahrers hervorgehoben wird. Kinder sind nicht mit anderen Verkehrsteilnehmern gleichzusetzen, da sie eine komplett andere Wahrnehmung haben und für den Aussenstehenden völlig irrational und spontan reagieren (ich habe selbst drei davon).

Gruß
Raymund
 
Ich bin Radkurier in Berlin und ich kann dazu sagen, dass ich täglich wohl mindestens zwei mal kurz davor bin von der Schippe zu springen, aufgrund der Tatsache, das Autofahrer wohl träumen am Steuer.

Es mag sein, dass man als Kurier Fahrer wohl noch etwas mehr auf der Abschussliste steht als normalo Fahrer. Jedoch bin ich enttäuscht darüber, dass Autofahrer sich das Recht rausnehmen den Richter zu spielen.

Ich überfuhr eine Rote Ampel und wurde daraufhin mit Absicht geschnitten.
nächste Ampel das gleiche Spiel ich drüber und zwack schnitt mich der selbige. An der darauf folgenden Roten Ampel hielt ich neben ihm und teilte ihm mit, das beim dritten mal etwas passieren würde.

Nach hitziger Diskussion beim durchfahren des Ernstreuter Platz Kreis verkehrs entschloss sich der Autofahrer anzuhalten und fragte was denn sei beim dritten male.

Ich sagte ihm, dass ich etwas gebremst hätte und mich dann fallen gelassen hätte. Das Bein nochmal nachhaltig schön über den Boden gezogen hätte und im Anschluss ins Krankenhaus gegangen wäre mir mein Artest holen. Ich sagte ihm, dass ich seine Autonummer bereits nach dem ersten Schneiden im Kopf hatte. Ich hätte Anzeige erstattet etwas blau gemacht und er wäre den Lappen los für eine gewisse Zeit. Plus Schmerzensgeld etc.

Und wenn er dem Richter gesagt hätte, der ist doch vorher über zwei Rote Ampeln gefahren, so wäre es noch vorsatz.

Nachdem ich ihm dieses Aufzählte appelierte er nur noch lediglich an die Meine Gesundheit und das ich doch darauf achten möge.

Ich sagte ihm, dass dieses mein Amessen sei und wenn mir darauf hin etwas passiert, weiss ich das der Fehler bei mir liegt. Aber kein Autofahrer spielt den Richter und meint unser unrecht durch schneiden abdrängen etc bestrafen zu müssen.

Auch von LKW fahrern die ohne blinker plötzlich abbbiegen kan ich berichten und es war dahingehend schon einmal recht knapp.

Autofaher die aus einer Seitenstrasse auf die Hauptstrasse einbeigen wollen, aber absolut nicht reinkommen, weil der Verkehr zu Dicht ist, stehen oft dabei noch mitten auf dem Radweg.

Der letzte bot mir an, nachdem ich ihn etwas schräg anguckte, dass er mir auf die Fresse hauen würde.

Und ich kann da noch weitere Erfahrungen schildern. die Liste ist sehr lang.

Und dann unsere Polzei. Stellt sich am Potsdamer Platz hin. An einer Ecke wo 60m später der Radweg endet. Ich fahre zumeist einen 35 Schnitt und am Potsdamer Platz gehen meist noch 5 kmh mehr.

Unserer Staatsaparat, besteht darauf, dass wir auf dem Radweg fahren.
Die Touristen laufen Kreuz und quer, gucken meist mehr in die Luft.
Auf klingeln reagiert nur ein Teil. Zumal es auch lästig ist unnötig von 35 kmh sich auf stillstand runterbremsen zu lassen, weil einer Achtlos über den Radweg läuft. Es läuft doch auch keiner ohne zu gucken über die Strasse.
Und wenn einem einer vors Rad läuft, ist der Radfahrer auch noch schuld, weil er sich nicht situationsbedingt verhalten hat. Aber wenn ma sich an solchen Orten situationsbedingt verhalten soll, kann man gleich eine Bewerbung bei der örtlichen Post einreichen und laufen.

10 mal am Tag darf man einer Autotür ausweichen, weil Autofahrer ohne Spiegel gucken Sie einfach aufreissen. Ich weiss nicht ob jemand schon mal bekanntschaft mit einer Autotür gemacht hat, ich schon und es ist nicht weiter zu empfehlen.

Ich sehe Autofahrer die Familen mit Kindern schneiden, nur weil Sie 30 sekunden sparen wollen. Ein Kurierfahrer kan den Luftzug aufgrund von Erfahrung ausgleichen, eine Famile nur mit Glück.

Autofaherer haben einen kompletten Spurwechsel zu tätigen beim überholen.
^^ Das sehe ich 1 mal am Tag, so traurig wie das ist.

Auch mir passieren Fehler im Strassenverkehr. Doch im gegensatz zu den 90 % der Autofaher, mit denen ich es zu tun habe, entschuldige ich mich bei dem, der Bremsen * musste.

Jedoch um nochmal auf die Rote Ampel zu rück zukommen, Ich fahre nur drüber, wenn keiner in Sichtweite ist. Meine Gesundheit ist mir was Wert. Aber in meinem Beruf ist Zeit nun mal Geld, und von daher nehmen wir Rote Ampeln, wenn der Verkeh es zu lässt.

Auch wenn ich mich wiederhole: Autofahrer die meinen Richter spielen zu müssen, sollten damit rechnen, dass einer kommt, der Sie dann mal etwas schröpft.

grüsse Olli
 


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