Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Besten dank für den super Beitrag, damit kann man was anfangen, werde einfach mal Anfangen Struktur ins Training zu bekommen!Das beste Rad ist das Rad, das du hast. Wenn du beides hast, dann entscheide nach Lust und Laune. Auf dem RR kannst du z.B. aktiv an deiner TF arbeiten (TFPyramiden), am MTB hast du mehr Wechsel der Intensitäten und kannst an der Fahrtechnik feilen.
Ich selbst fahre Grundlage im Winter MTB oder GravelRR. Intervalle/strukturierte Einheiten auf der Rolle.
Für dich geht es jetzt beim Einstieg einfach darum herauszufinden, was motiviert dich, was macht Spaß, wieviel Zeit kannst du realistisch für's Training einplanen, wieviel Erholung brauchst du, wie kannst du das Athletiktraining in dein Training und deinen Alltag einbinden. (Zum Thema Pumpen habe ich schon was geschrieben, evtl. kannst du auch Klettern/Bouldern integrieren)
Beim Ausdauersport ist es halt schon so, dass man über Jahre locker 10h+ pro Woche investiert (bei deinen Zielen könnten es auch mehr sein), das muss zum Leben und Alltag passen und Spaß machen, sonst steigt man aus. Wenn du (und ggfs. deine Familie) dir darüber im Klaren bist was geht, dann kannst du darüber nachdenken, mit einem Coach zu arbeiten, um die Trainingszeit möglichst effizient zu nutzen.
Ich würde noch weiter gehen und einfach nach Atmung trainieren. Denn ohne viel Erfahrung oder eine Leistungsdiagnostik bringt das Pulstraining sehr wenig.Beobachte die Sache erst einmal ein paar Wochen. Training nach HF ist Erfahrungssache. Zumal wenn der Gurt nicht richtig sitzt oder die Klamotten mit statischer Aufladung die Werte verfälschen können.
Ich hoffe ja, dass mein Post nicht missverständlich war. Mir ging es um die klassische GA1-Fahrt mit Pulsalarm und Panik vor hoher Belastung, wie man es früher gemacht hat. Man dachte damals ja, dass das Laktat die Mitochondrien (deren Aufbau man ja mit der GA-Ausfahrt stimulieren will) schädigt und damit schon ein Ortsschildsprint den Trainingseffekt deutlich reduziert. Heute sieht man das nicht mehr so. Das Lakatat macht nix kaputt, man ist einfach nur schneller breit. Deshalb macht die totale Pulsüberwachung auf GA1 meiner Ansicht nach nur für Leute Sinn, die mit ihrem Trainingsstress am Limit sind. Als Normalo kann man GA1 auch ohne Pulsgurt fahren ohne dass man davon Nachteile hat. (Wobei GA1 unbestritten die meiste Zeit in Anspruch nehmen sollte). Man kann meiner Ansicht nach deshalb bei der Routenwahl auf interessante/landschaftlich schöne Routen achten und muss nicht jede scharfe Steigungen meiden. Unter der Woche bietet sich der Weg zur Arbeit an. Dort will man ja auch nicht durchgeschwitzt ankommen.GA1 ist übrigens nicht nur für Profis.
Nein......wahrscheinlich hier kennt dich keiner oder dein KrankenakteGrüße!
Ich habe mal eine Frage, vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen. Ich bin letztens 1h 25 min auf der Rolle gefahren. Davon waren 74% laut Garmin im maximalen Bereich und 9% im intensiven Bereich. Muss ich mir jetzt Gedanken machen, dass ich meinem Herzen evtl. zuviel zugemutet habe und es Schäden davon getragen haben könnte?
In dem Fall mach ich aus meinem Nein eher ein Ja.Ich bin seit 5 Woche auf hochdosierten Cortison. Letzte Woche waren es noch 30 mg. Ich wollte es als Doping nutzen...
=> Da geht noch mehr.Ich fühlte mich nicht besonders schlapp oder kaputt.
Ob Zeitfahrtraining ausgerechnet jetzt eine gute Idee ist, muss dir Dein Doc sagen. Ich persönlich würde ja von der Kombi Medis einwerfen und Zeitfahren aus gehabten schlechten Erfahrungen abraten ...Ich bin seit 5 Woche auf hochdosierten Cortison. Letzte Woche waren es noch 30 mg. Ich wollte es als Doping nutzen, wenn ich es schon nehmen muss.
Früher bei der Tour wurde übrigens auch erfolgreich Alkohol getrunken.Konntest du noch die Anzeige vom Garmin lesen? Konntest du noch die Anzeigen bei Zwift verfolgen?
Sportmediziner steht für nächstes Jahr schon auf dem Plan. Werde da Anfang Januar anrufen und hoffen dass ich schnell nen Termin bekomme.Konntest du noch die Anzeige vom Garmin lesen? Konntest du noch die Anzeigen bei Zwift verfolgen? Bist du danach vom Rad gefallen und hast deine Freundin gebeten, dich ins Sauerstoffzelt zu bringen? Nein? Dann warst du noch nicht am Limit .
Im Ernst: Was du gemacht hast, war ein - vielleicht sogar zu gemütliches - Zeitfahren.
=> Da geht noch mehr.
Ob Zeitfahrtraining ausgerechnet jetzt eine gute Idee ist, muss dir Dein Doc sagen. Ich persönlich würde ja von der Kombi Medis einwerfen und Zeitfahren aus gehabten schlechten Erfahrungen abraten ...
Und überhaupt wäre es sinnvoll, vor solchen Aktionen einen sportärztlichen Checkup zu machen. Der sollte 1x im Jahr zum Standard gehören (zumindest wenn nicht nur Touren oder GA1 fahren will).
Ärzte haben leider alle zu. Im Nachhinein war es vielleicht eine blöde Aktion. Ich habe dieses Jahr erst mit dem Radfahren begonnen und bin überwiegend auch nur im Ga1 Bereich gegondelt. Vielleicht hat sich ja mein Herz schon an ein paar Belastungen gewöhnt. Mal angenommen man würde kein Medikamente zu sich nehmen. Wäre es gefährlich fürs Herz in solchen Bereichen solange zu fahren? Ich weiß, wir sind alle keine Ärzte. Aber vielleicht hat ja einer schon mal Erfahrung gemacht oder hat sich mit einem Arzt unterhalten.Hochdosiertes Cortison verschreiben Ärzte vor allem aus Langeweile wenn der Patient gar nix hat.
Also kein Grund zur Sorge, maximale Belastungen sind immer sinnvoll, die Frage ist hier im Forum perfekt aufgehoben.
Früher bei der Tour wurde übrigens auch erfolgreich Alkohol getrunken.
Vielleicht kann man das ja zusätzlich mit dem Cortison kombinieren.
Dann wäre man das Problem, dass man die Anzeige vom Garmin noch lesen konnte schonmal los.
Ne im Ernst....
der behandelnde Arzt sollte bei solchen Fragen IMMER der Ansprechpartner sein und nicht irgendwelche wildfremden Leute in irgendeinem Forum......
Sportmediziner steht für nächstes Jahr schon auf dem Plan. Werde da Anfang Januar anrufen und hoffen dass ich schnell nen Termin bekomme.
Ärzte haben leider alle zu. Im Nachhinein war es vielleicht eine blöde Aktion. Ich habe dieses Jahr erst mit dem Radfahren begonnen und bin überwiegend auch nur im Ga1 Bereich gegondelt. Vielleicht hat sich ja mein Herz schon an ein paar Belastungen gewöhnt. Mal angenommen man würde kein Medikamente zu sich nehmen. Wäre es gefährlich fürs Herz in solchen Bereichen solange zu fahren? Ich weiß, wir sind alle keine Ärzte. Aber vielleicht hat ja einer schon mal Erfahrung gemacht oder hat sich mit einem Arzt unterhalten.
Pfeifst du dir eigentlich außer Kortison sonst noch was rein?Ich bin seit 5 Woche auf hochdosierten Cortison. Letzte Woche waren es noch 30 mg. Ich wollte es als Doping nutzen, wenn ich es schon nehmen muss. Meine Verfassung war danach nicht unbedingt schlecht. Ich fühlte mich nicht besonders schlapp oder kaputt.
Ich dachte, wenn ich dieses Zeug schon schlucken muss, dann will ich dem was positives abverlangen und als Doping nehmen. Im Nachhinein war es vielleicht eine blöde Idee. Kaffee habe ich noch nie getrunken. Auf Nikotin und Alkohol verzichte ich auch. Mit dem Essen könnte es noch besser werden. Mit dem schlafen ist das unter cortison so eine Sache… ruhig und lange schlafen ist was anderes.Das Herz gibt relativ klar Botschaft, wenn es überlastet ist. Schwindel, kalter Schweiß, Schwäche, Bedürfnis zu liegen. Zitat einer Ärztin "Ach, ich mag Herzpatienten. Die wissen selber genau, wann es ihnen zu viel wird.". Von daher denke ich, dein Herz war im gelbgrünen Bereich. Profisportler dürften deine Herzbelastung noch harmlos finden. Aber die haben auch sehr viel Übung und verzichten fürs Treppchen gerne auf einige Jahre Lebenserwartung.
Ganz allgemein: Das Herz ist für sowas da und freut sich auch mal über eine Herausforderung. Allerdings ist der Einfluss der zusätzlichen Hormone hier leider unklar. Schnell kaputt geht das Herz jedenfalls nicht.
Was du jetzt machen kannst: Regeneration unterstützen. Das ganze langweilige Zeug: keine Drogen, Kaffee nur einmal mittags, entspannen, viel schlafen (früh ohne Handy ins Bett), kein Stress. Morgen ein langer Speziergang oder Sofa, je nach Gefühl. Gesund und leicht essen. Großer Salat, Spinat, Bohnen, Tofu oder paar Eier. Paar Tage ohne Alkohol (mit dem Medikament sowieso?).
Wie kamst du auf die Idee, unter der Behandlung solche Last zu fahren? Das klingt echt hirnverbrannt. Falls das ein Ratschlag von einer bestimmten Person war, mach ab jetzt am besten das Gegenteil.