19.08. 12:50 Anghebeni, 670m
Erstklassig fahrbare Serpentinen stürzen sich von der Bocchetta die Foxi hinab in eine steile Scharte.
Der Trail ist nahezu perfekt aufgeräumt, ..
.. nur ganz wenige Stellen im oberen Drittel sind ein bisserl grobschottrig.
Dieses gar nicht mal so besonders gelungene Foto büße ich übrigens mit einem blutigen Knie und einem dicken Unterarm, der zum Glück die meiste Sturzenergie abgefangen hat. Manchmal sind zehn Sekunden halt doch recht knapp und man verhaspelt sich etwas beim zurück sprinten, aufs Rad springen und sofort mit entspanntem und coolem Gesichtsausdruck losfahren. Sei's drum, es gibt schlimmeres.
Nach den Kehren durch die steile Scharte folgt ein unglaublich langer Flowabschnitt durch lichten Wald. Das abgedroschene Wort "Hammer" ist dafür gerade eben gut genug.
Erst ganz spät wird der Trail zum kurvig spaßigen Karrenweg (30 km/h), später dann noch ein Stück Schotterpiste (40 km/h), am Ende noch dreissig Sekunden schnurgerade Teerstraße (80 km/h). Die Geschwindigkeit wächst rasant, diese Abfahrt ist einfach nur noch geil.
Da freuen sich selbst die Sonnenblumen in Anghebeni.
Wahnsinn. Abzüglich der drei Fotostopps bin ich das Ding wohl in einer halben Stunde abgeritten und grinse immer noch. Wenn ich jetzt spontan eine Entscheidung treffen sollte, dann war das beste Trail der gesamten Tour. Das ist natürlich ein wenig endorphingesteuert, aber in die Top Five kommt die Bocchetta Foxi mit Sicherheit!
Ein kleines Problem ergibt sich nach dem Downhill für Bärenhungerzorro, der heute mal wieder gewichtsoptimiert vorratslos unterwegs ist und auf der anderen Talseite noch tausend Höhenmeter vor sich weiss: die einzige Bar in Anghebeni hat leider bis um drei geschlossen.
Zum Glück wird mein flehentliches Klopfen an der Tür der Bar Jolli erhört und die Chefin kredenzt mir schnell ein paar Kalorien. Der nächste Uphill ist gerettet!
Erstklassig fahrbare Serpentinen stürzen sich von der Bocchetta die Foxi hinab in eine steile Scharte.
Der Trail ist nahezu perfekt aufgeräumt, ..
.. nur ganz wenige Stellen im oberen Drittel sind ein bisserl grobschottrig.
Dieses gar nicht mal so besonders gelungene Foto büße ich übrigens mit einem blutigen Knie und einem dicken Unterarm, der zum Glück die meiste Sturzenergie abgefangen hat. Manchmal sind zehn Sekunden halt doch recht knapp und man verhaspelt sich etwas beim zurück sprinten, aufs Rad springen und sofort mit entspanntem und coolem Gesichtsausdruck losfahren. Sei's drum, es gibt schlimmeres.
Nach den Kehren durch die steile Scharte folgt ein unglaublich langer Flowabschnitt durch lichten Wald. Das abgedroschene Wort "Hammer" ist dafür gerade eben gut genug.
Erst ganz spät wird der Trail zum kurvig spaßigen Karrenweg (30 km/h), später dann noch ein Stück Schotterpiste (40 km/h), am Ende noch dreissig Sekunden schnurgerade Teerstraße (80 km/h). Die Geschwindigkeit wächst rasant, diese Abfahrt ist einfach nur noch geil.
Da freuen sich selbst die Sonnenblumen in Anghebeni.
Wahnsinn. Abzüglich der drei Fotostopps bin ich das Ding wohl in einer halben Stunde abgeritten und grinse immer noch. Wenn ich jetzt spontan eine Entscheidung treffen sollte, dann war das beste Trail der gesamten Tour. Das ist natürlich ein wenig endorphingesteuert, aber in die Top Five kommt die Bocchetta Foxi mit Sicherheit!
Ein kleines Problem ergibt sich nach dem Downhill für Bärenhungerzorro, der heute mal wieder gewichtsoptimiert vorratslos unterwegs ist und auf der anderen Talseite noch tausend Höhenmeter vor sich weiss: die einzige Bar in Anghebeni hat leider bis um drei geschlossen.
Zum Glück wird mein flehentliches Klopfen an der Tür der Bar Jolli erhört und die Chefin kredenzt mir schnell ein paar Kalorien. Der nächste Uphill ist gerettet!