Hausbesuch bei SRAM: Sweet Home Chicago

Hausbesuch bei SRAM: Sweet Home Chicago

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Hach, Chicago. Du Heimat von Jake und Elwood Blues. Vorbild für Gotham City. Stadt am Michigan-See. Und: Hauptsitz von SRAM – das interessiert uns heute am meisten. Begleitet von Truck Stop aus den Auto-Lautsprechern und eingestellter Cruise Control fahren wir von Indianapolis zum letzten Stopp unserer dreiteiligen SRAM-Hausbesuchsreihe nach Norden in den anliegenden Bundesstaat Illinois. Willkommen zum SRAM-Hausbesuch in Chicago – dem großen Finale unserer dreiteiligen Hausbesuchsreihe.

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Hausbesuch bei SRAM: Sweet Home Chicago
 
Das Tolle an Sram? Die Gruppen sind derzeit lieferbar xD

Meine GX wartet derzeit auf einen Rahmen zum Einbau.

Mir gefällt derzeit einfach auch die optische Designphilosophie von SRAM. Meine GX Eagle Kurbel in Lunar Grey find ich einfach nur superschön. Das erste mal, dass ich gar nicht erst darüber nachdenke die aus optischen Gründen zu ersetzen:)
 
Das rede ich mir auch ständig ein, glaube es dann am Ende doch nicht, denn das würde ja auch bedeuten, dass sich rein nach dieser Logik niemand ein E-Auto kaufen dürfte, da die Nachteile überwiegen (und die sind beim Auto noch einmal deutlich größer als am Bike). De facto steigt aber das Interesse nicht zuletzt aufgrund gesellschaftlicher Zwänge und gewissem politischem Druck an solchen Autos dennoch deutlich.
Diejenigen Menschen, die noch kpl. mit analogen Bio-Bikes aufgewachsen sind, mögen die Elektronik am Bike mitunter kritisch sehen, junge Menschen hingegen, die mit diesem ganzen Firlefanz aufwachsen, finden das völlig normal und können nicht verstehen, dass man sich auf einem Bike freiwillig abmüht, wo es doch E-Bikes gibt.
Die Tatsache, dass SRAM bei den neuen 12-fach Road-Gruppen konsequent auf Elektronik setzt ist gewagt, aber ich gehe davon aus, dass es genau die richtige Entscheidung ist, denn es ist das, was die meisten Menschen in Zukunft haben wollen. Für alle anderen gibt es ja noch Shimano. Das klingt jetzt böse, aber ich glaube das haben die bei ihrer Entscheidung genau so mit eingepreist.

Na ganz so einfach ist es dann doch nicht. Jedes technologische System hat seine Vor / Nachteile. Ein E- Auto sehe ich beim jetzigen Stand der Technik (noch) im planbaren Kurz und Mittelstreckenverkehr. Wenn man die Kinderkrankheiten der Technologie mal aussen vor lässt ist es einem Verbrennerantrieb dennoch überlegen allein schon weil es mit wesentlich weniger Teilen auskommt (z.b. kein Getriebe, Kupplung).

Es bedingt aber einer flächendeckenden Infrastruktur nicht nur was das Laden angeht, sondern auch an Know-How um solche System zu warten. Es gibt daher viele Länder/Regionen wo ein simpler Verbrennungsmotor noch sehr sehr lange alternativlos bleiben wird und somit nachgefragt werden wird.

Um aufs Mountainbike zurück zukommen:

Speziell in der Bike Branche war über die Jahre sehr schön zu beobachten wie stets neue Innovationen kamen und wieder gingen und schlussendlich der Markt resp. die Konsumenten durch Ihr Nachfrageverhalten entschieden haben ob eine alte Technik verdrängt wird, bestehen bleibt, oder es eine friedliche und zweckbezogen Koexistenz beider Standards/Technologien gibt.

So wird es immer Biker geben die minimale Wartungskosten/Wartungsaufwand priorisieren und selbst bei einer Zuverlässigkeit eine AXS von 99% dennoch ein mechanisches System nachfragen werden.
 
Bist Du schon die AXS gefahren?
Welche Nachteile siehst Du? (Den Preis mal ausgenommen)
Vorteile: einfache Montage & einstellen, keine Zuglängung, keine eingefrorenen Züge...

Bist du die AXS schon gefahren? Ich kenne nur die Di2. Mechanisch schalte ich mit Gefühl, mit Lastunterbrechung und progressiv. Die Di2 reißt die Gänge wie ein sequenzielles Getriebe rein. Macht das die AXS auch?
 
Welche Nachteile siehst Du? (Den Preis mal ausgenommen)
-benötigt eine Batterie im Schalthebel
-benötigt einen Akku im Schaltwerk
-höherer Ressourcenverbrauch
-Funk
-Ein Schaltzug kann bei Verschleiß einfach gewechselt werden, wenn die Stellmotoren oder die Elektronik was hat ist das Ding Schrott
-keinerlei Feedback am Schalthebel
-keinerlei Einfluß auf die Schaltvorgänge (Geschwindigkeit, Kraft)
-im Vergleich zum Bowdenzug unglaublich komplizierter Aufbau


Vorteile: einfache Montage & einstellen, keine Zuglängung, keine eingefrorenen Züge...
Also ich hab am Wochenende erst wieder ein Bike aufgebaut, mit interner Leitungsführung. Montage des Schaltwerks und Einstellen...wielange braucht ihr denn dafür? 15 Minuten? Wie oft macht Ihr das?

Und Zuglängung? Also wenn ich im Jahr zweimal am Trigger (während der Fahrt) drehen muss ist das schon viel...

Kann verstehen wenn man ne AXS "geil" findet. Aber kommt mir schon auch so vor, dass zwanghaft Argumente dafür gesucht werden...

Zu den eingefrorenen Zügen kann ich tatsächlich nichts sagen. Vielleicht ist das wirklich ein Vorteil für jemanden der oft im Winter fährt.
 
Zu den eingefrorenen Zügen kann ich tatsächlich nichts sagen. Vielleicht ist das wirklich ein Vorteil für jemanden der oft im Winter fährt.
Das passiert tatsächlich, die Chance das ein Akku in der Kälte schlapp macht ist aber ebenso hoch, wenn nicht sogar noch höher.
 
Dank AXS nur 2 Kabel am Bike, sieht so Clean schon sehr Nice aus :love:
Akku hat bisher auch bei Kälte nicht Schlapp gemacht, wahrscheinlich geht fast jedem Smartphone, Bikelampe schon viel früher der Saft aus :o Und im Notfall is de Akku Ratz Fatz gewechselt :daumen:
Mein Garmin hängt öfters an der Leitung, dagegen halten AXS Reverb, Wechsler/FB ewig.
Bevor dem AXS Akku der Saft aus geht, muss ich immer meine Reifen mit frischer Luft versorgen und die Kette möchte auch Gut geschmiert sein. Also das Argument mit dem Akku :ka: Da benötigen andere Parts/Bereiche am Bike mehr Aufmerksamkeit, wenn man sein Bike entsprechend Pflegt ;)

@feedyourhead Keine Ahnung was dir über die Leber gelaufen is :ka: Take it Easy :dope:
Ich habe doch die Eagle garnicht Schlecht gemacht, habe ich auch an meinen Bike's.
Gibt nicht nur Schwarz & Weiss, siehe auch #63 :D
 
Zuletzt bearbeitet:
-keinerlei Feedback am Schalthebel
-keinerlei Einfluß auf die Schaltvorgänge (Geschwindigkeit, Kraft)
Diese beiden Punkte sind für mich tatsächlich die beiden größten Pluspunkte der AXS. Feedback brauche ich nicht, denn die AXS funktioniert immer gleich und ist sehr verlässlich.
Die benötigte Kraft ist immer die selbe und deutlich geringer als bei einem mechanischen Trigger. Das ist für mich sehr Vorteilhaft in Marathon-Rennen wenn man nach 90 km an einem unerwarteten Anstieg völlig platt spontan irgendwie wild rumschalten muss.
-höherer Ressourcenverbrauch
Das ist für mich der Punkt, der mich davon abhält eine AXS an mehr als nur meinem Race-Fully zu fahren. Es ist einfach ökologischer (und eigentlich auch ökonomischer 😉) Quatsch eine super funktionierende Schaltung durch eine mit Motor und Akku zu ersetzen.

Übrigens liebe ich auch meine SRAM Force 1 und die SRAM X01 Eagle neben der AXS. ☺️
Die Frage ist doch, ob eine AXS geiler schaltet als eine XX1/X01 oder XTR.
Nein, nur anders. 🙃
 
Stimmt, und in Afrika verhungern Kindern. Somit ist eigentlich jeglicher Nachteil hinfällig ;)
https://de.wikipedia.org/wiki/Whataboutism
Nicht so schnell. Die Aussage, dass z.B. eine Kette an einem MTB deutlich mehr Aufmerksamkeit erfordert, als ein Akku, der je nach Häufigkeit der Verwendung alle 4-6 Wochen mal geladen werden muss, ist nach meinem Empfinden durchaus zutreffend. Ich glaube, dass es hier kein Schwarz und kein Weiß gibt. Alles hat Vor- und Nachteile. AXS steht zwar nicht ganz oben auf meiner Wunschliste, ich denke aber schon, dass das ganz toll funktioniert und durchaus seine Berechtigung hat.
 
Nicht so schnell.
dito
Die Aussage, dass z.B. eine Kette an einem MTB deutlich mehr Aufmerksamkeit erfordert, als ein Akku, der je nach Häufigkeit der Verwendung alle 4-6 Wochen mal geladen werden muss, ist nach meinem Empfinden durchaus zutreffend.
Natürlich ist die Aussage zutreffend. Aber es ist einfach Whataboutism in reinster Form wenn man versucht das Negativargument mit dem Akku zu entkräftigen indem man "andere Bereiche am Bike" ins Spiel bringt die mehr Aufmerksamkeit brauchen. Die hat man doch so oder so zusätzlich. :ka:

Erinnert mich an einen Kollegen, der hat immer wenn jemand was über zu hohe Preise gesagt hat mit "Ach wennst schaust was ein Hubschrauber kostet..." geantwortet hat.

Und ja, die sind auch teuer, hat aber nix mit dem Thema zu tun. Genauso wie die Kettenpflege nichts mit dem Akku und der Batterie an der AXs zu tun hat.

Und natürlich ist es kein Riesennachteil. Aber riesig sind die Nachteile der normalen Eagles nunmal auch nicht gegenüber der AXS.
 
Nachteile hin, Vorteile her. Die AXS macht einfach einen Heidenspaß und dafür wird ne Schweinekohle aufgerufen. Na und? Ich will nie wieder was Anderes.
Und die Schweinekohle kann der SRAM zu einem großen Teil auch nur deshalb aufrufen, weil es eine Funkschaltung bisher sonst von keinem anderen Hersteller gibt. So gesehen haben sie alles richtig gemacht und nebenbei noch ein faszinierendes Produkt geschaffen. Ob man es braucht und ob es sinnvoll ist, weiß ich nicht. Aber wie heißt es so schön: Alles was Spaß macht ist entweder verboten, teuer oder macht dick. :D
 
Dank AXS nur 2 Kabel am Bike, sieht so Clean schon sehr Nice aus :love:
Akku hat bisher auch bei Kälte nicht Schlapp gemacht, wahrscheinlich geht fast jedem Smartphone, Bikelampe schon viel früher der Saft aus :o Und im Notfall is de Akku Ratz Fatz gewechselt :daumen:
Mein Garmin hängt öfters an der Leitung, dagegen halten AXS Reverb, Wechsler/FB ewig.
Bevor dem AXS Akku der Saft aus geht, muss ich immer meine Reifen mit frischer Luft versorgen und die Kette möchte auch Gut geschmiert sein. Also das Argument mit dem Akku :ka: Da benötigen andere Parts/Bereiche am Bike mehr Aufmerksamkeit, wenn man sein Bike entsprechend Pflegt ;)

@feedyourhead Keine Ahnung was dir über die Leber gelaufen is :ka: Take it Easy :dope:
Ich habe doch die Eagle garnicht Schlecht gemacht, habe ich auch an meinen Bike's.
Gibt nicht nur Schwarz & Weiss, siehe auch #63 :D
Mit einer Kette die ich mal wieder schmieren sollte kann ich immer noch fahren und im Sommer braucht die eigentlich auch überhaupt keine Pflege. Reifen die Luft verlieren sind wohl eher dem Anwender verschuldet und das Handy das in der Tasche dabei ist, dem geht ohne Verwendung auch nicht der Akku aus.

Kurz, während bei trockener Kette in Sekundenschnelle geschmiert ist und an sonsten sie trotzdem funktioniert, klappt das bei leerem Akku ja wohl kaum. Dann ist Schluss.
 
Wie bereits erwähnt, zeigt der Akku früh genug an, wenn Schluss ist. Außerdem ist dann noch immer nicht Schluss. Ich kann dann immer noch im mittleren Gang nach Hause kurbeln. Und selbst wenn Schluss wäre: Mit meinem Rad fahr ich keine Notarzteinsätze. Wenn Schluss ist, ist eben meine Tour beendet. Das kommt schon mal vor auch ohne AXS System. Ein Zweitakku kostet ca 30€. Aber selbst benötigt man eigentlich nie.

Es geht ums Hobby. Die AXS hat mein Hobby um ein geiles Spielzeug erweitert. Finde das super.
 
Mit einer Kette die ich mal wieder schmieren sollte kann ich immer noch fahren und im Sommer braucht die eigentlich auch überhaupt keine Pflege. Reifen die Luft verlieren sind wohl eher dem Anwender verschuldet und das Handy das in der Tasche dabei ist, dem geht ohne Verwendung auch nicht der Akku aus.

Kurz, während bei trockener Kette in Sekundenschnelle geschmiert ist und an sonsten sie trotzdem funktioniert, klappt das bei leerem Akku ja wohl kaum. Dann ist Schluss.
Der AXS Akku ist auch Sekundenschnell gewechselt.
Und es soll welche geben die Reinigen ihre Kette nach jeder Ausfahrt.
Tubeless verliert bei mir immer mehr Luft als ein System mit Schlauch, nach einer Woche fehlen paar PSI.
Und wenn der Akku wirklich mal der Saft ausgeht, is dann halt en Singelspeed aber nicht Unfahrbar :D
Soll sich doch Jede/Jeder das ans Bike Schrauben worauf man Bock hat, Leben und Leben lassen.
Wenn man selber kein Bock auf was auch immer hat, lass doch die wo Bock haben ihren Spass :daumen:
SRAM Eagle, egal ob AXS oder nicht is schon Fett. Gibt kein Gut und Böse, is nur en Hobby :dope:
Und wer möchte findet immer ein Haar in der Suppe, aber da kann man auch nicht Helfen.
 
Wie bereits erwähnt, zeigt der Akku früh genug an, wenn Schluss ist. Außerdem ist dann noch immer nicht Schluss. Ich kann dann immer noch im mittleren Gang nach Hause kurbeln. Und selbst wenn Schluss wäre: Mit meinem Rad fahr ich keine Notarzteinsätze. Wenn Schluss ist, ist eben meine Tour beendet. Das kommt schon mal vor auch ohne AXS System. Ein Zweitakku kostet ca 30€. Aber selbst benötigt man eigentlich nie.

Es geht ums Hobby. Die AXS hat mein Hobby um ein geiles Spielzeug erweitert. Finde das super.

Bin seit meiner Magura Vyron Sattelstütze auch kein Freund mehr von Elektrik am Bike. Zwei Akkus für je ca 95€ gingen da kaputt.
Aber da gebe ich Dir schon recht.
 
Die haben ja auch noch ein paar Fahrrad-fremde Standbeine. Vielleicht laufen Angeln ja auch besonders gut in einer Pandemie? 🙂

Aber zum Thema: Shimano hat mit ihrer Gravel-Gruppe, der GRX, glaub was ganz gutes rausgebracht und es schön in diese Zielgruppe rein vermarktet. SRAM hatte zwar bereits die Force und die Rival für solche Zwecke. Die wurde aber nicht so konsequent nur für Gravel beworben.

Bei den Nabenschaltungen ist Shimano auch weiterhin vorne mit dabei. Bzw. weiß ich garnicht ob sie da überhaupt ernstzunehmende Konkurrenz haben. Zumindest findet man an aktuellen Top-Stadträdern häufig ne Alfine oder Nexus mit nem Riemenantrieb.
Bisher gibt es in dem Bereich Alfine, Rohloff, einige Enviolo und in näherer Zukunft etwas Konkurrenz aus Norwegen.
 
Bist du die AXS schon gefahren? Ich kenne nur die Di2. Mechanisch schalte ich mit Gefühl, mit Lastunterbrechung und progressiv. Die Di2 reißt die Gänge wie ein sequenzielles Getriebe rein. Macht das die AXS auch?
Ja, fahre ich an 2 Rädern. Schaltet immer und jederzeit perfekt & schnell
-benötigt eine Batterie im Schalthebel
-benötigt einen Akku im Schaltwerk
-höherer Ressourcenverbrauch
-Funk
-Ein Schaltzug kann bei Verschleiß einfach gewechselt werden, wenn die Stellmotoren oder die Elektronik was hat ist das Ding Schrott
-keinerlei Feedback am Schalthebel
-keinerlei Einfluß auf die Schaltvorgänge (Geschwindigkeit, Kraft)
-im Vergleich zum Bowdenzug unglaublich komplizierter Aufbau



Also ich hab am Wochenende erst wieder ein Bike aufgebaut, mit interner Leitungsführung. Montage des Schaltwerks und Einstellen...wielange braucht ihr denn dafür? 15 Minuten? Wie oft macht Ihr das?

Und Zuglängung? Also wenn ich im Jahr zweimal am Trigger (während der Fahrt) drehen muss ist das schon viel...

Kann verstehen wenn man ne AXS "geil" findet. Aber kommt mir schon auch so vor, dass zwanghaft Argumente dafür gesucht werden...

Zu den eingefrorenen Zügen kann ich tatsächlich nichts sagen. Vielleicht ist das wirklich ein Vorteil für jemanden der oft im Winter fährt.
Zwanghafte Argumente brauche ich nicht suchen. Vorher habe ich eine XX1 gefahren.
Dein Vergleich Schaltzug gegen Stellmotoren/Elektronik passt nicht, wenn musst Du den Zug mit dem Akku/Batterie gleich stellen.
Montagedauer der AXS? Würde sagen unter 5 Minuten, inkl. einstellen.

Ist aber auch egal, soll ja jeder fahren was er möchte.
 
Dein Vergleich Schaltzug gegen Stellmotoren/Elektronik passt nicht, wenn musst Du den Zug mit dem Akku/Batterie gleich stellen.
Wieso das denn?
Der Schaltzug wurde ersetzt durch

elektrischer Taster+Batterie+Microchip+Funksender+Akku+Ladegerät+Funkempfänger+Microchip+Elektromotor+App

OK, dafür kam ein wenig Mechanik im Schalthebel weg.
Aber gerade das Schaltwerk wurde sehr viel komplexer.
Und für die Bewegung des Schaltwerkes ist nunmal die ganze Reihe an Elektronik, mit Energieversorgung und natürlich auch die Stellmotoren zuständig. Zuvor war es der Schaltzug, der die Kraft des Fingers weitergeleitet hat.
 
Es wird so laufen wie bei fensterhebern im auto oder den schaltgetrieben.
Bei der nächsten generation stellt sich die frage eines kleinen akkus wahrscheinlich nicht mehr. Da wird nur noch ein normstecker für den genormten kabelbaum zu finden sein.
 
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