- Registriert
- 1. Dezember 2014
- Reaktionspunkte
- 128
Die Leistungsdichte ist bei den Frauen so gering das nahzu keine "Zweikämpfe" oder gar Gruppen entsehen. Wenn die Frauen gemeinsam mit den Herren starten haben sie zumindest die Möglichkeit mit gleich starken Herren gemeinsam zu fahren.
Kurze Runden die zuschauerfreundlich sind stehen halt in direkter Konkurrenz mit dem Erlebnis Mountainbike Marathon. Ich denke für beides gibt es Pros und Contras. Die Integration eines Stunden Rennens (2h,4h,..) und/oder eines XCO Rennes wäre vielleicht interessant. Wenn man sich im Sauerland aber zum beispiel die Veranstaltingen anschaut (NRW CUP vs. Marathon) ist schon zu erkennen das die Masse der Starter von Marathonrennen angezogen werden.
Die meisten bislang genannten Verbesserungsvorschläge gehen mMn. in die falsche Richtung. Wenn man die Harz Cup Rennen mit dem Kellerwald Bike Marathon, Tittmaringhausen, usw. vergleicht. Was macht den Harz Cup so viel unatraktiver? Warum finden die genannten veranstaltungen so viel mehr Zulauf?
Die Marathon Trophy hat ein größeres Einzugsgebiet und manche Veranstaltungen haben extra Wertungen für niederländische und belgische Fahrer bzw. sind Teil einer solchen Serie.
In den Harz kommen nur Leute aus der Harzer Region, Niedersachsen oder HH.
Gefühlt sind in NRW und Hessen die meisten Fahrer auch auf der 2/3 Distanz unterwegs.
Meine persönliche Meinung ist, dass die Marathon-Zeit im Mittelgebirge durch ist (schon etwas länger). Es werden nur die Alpinenmarathons auf einer Runde überleben.
Wenn man als Veranstalter im Mittelgebirge Starterzahlen erreichen muss (um die Kosten zu decken) sollte man auf Gravel Events setzen.
Zuletzt bearbeitet: