ich muß speien, wenn ich solche mediengeile Typen sehe. Nach dem uns im Karwendel auf ähnlich "Wegen" solche Egohelden entgegengekommen sind und uns und andere Wanderer gefährdet haben, kann ich einfach nur kotzen wenn ich von solchen Heldentouren lese.
Das ist ein Klettersteig, alpin/hochalpin. Auch wenn er einfach ist und teilweise befahrbar, muß man da radeln? Wie muß man da drauf sein um sich über jede Vernunft und Rücksichtnahme hinwegzusetzen. Ja, die waren früh morgens unterwegs und haben nur wenige Alpinisten getroffen - zum Glück wohl erfahrenen. Was passiert wohl, wenn einem an einer engen, womöglich unübersichtlichen Stelle so ein .... begegnet. Wenn dann in der Wandergruppe gar unerfahrenen oder Kinder dabei sind? Schon mal daran gedacht Harald?
Anscheinends nicht. Die Ausrede, daß man ja früh morgens fährt ist, naja ..., es kann einem immer jemand entgegenkommen - und dann?
Jaja, dann kommt immer die Ausrede - wir sind ja vorsichtig uns langsam unterwegs. Rücksichtsvoll sowieso. Ein Dreck gilt das - was passiert denn wenn der Alpine Anfänger, der ja gerade solche leichten Wege geht, sich erschrickt, beim aneinander vorbeigehen (und ein Rad + Fahrer braucht nun mal mehr Platz) einen Fehltritt macht?
Muß man alles in seinem EGOtripp machen, bloß weil es geht?
Ich meine nicht.
Solche Stellen gibt es da:
http://www.alpinewelten.com/medien/klettersteigfuhrung-brenta-klettersteige-.jpg
http://www.dav-summit-club.de/reise...ssischen-klettersteigen-durch-die-brenta.html (oben Mitte)
Wenn man jetzt das Bild im unteren Link nimmt (obere Reihe, Mitte). Die Wandergruppe ist gerade in der Engstelle, der Radler kommt um die Ecke. und jetzt? Ja - man kann sich aneinander vorbeidrücken (mach man ja evtl. auch unter Wanderer) aber - hier ist noch ein Rad im Spiel. Da bekommen die Leute Angst, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen.
Mein Vorschlag für die nächste Tour an den Harald - freihändig und mit verbundenen Augen