Handyortung bei Notruf.bei Björn Steiger Stiftung

Hallo,

ich habe mich auch bei dem Service der Stiftung angemeldet.
Aber so weit ich weiß, muss die Rettungsleitstelle des jeweiligen Landkreises oder der Stadt diesen Service auch nutzen. Und dies tun bei weitem nicht alle (die meines Kreises so weit ich weiß nicht). Und solange die diesen Servic e nicht in Anspruch nehmen, hat man da wenig von.
Ein Handyortung über den Mobilfunkbetreiber ist übrigens auch nicht so mir nichts dir nichts gemacht, das kann schon mal ne Stunde dauern, bis man die Mobilfunkzelle eingegrenzt hat.

Gruß

Frido
 
Funktioniert das System eigentlich auch in geschlossenen Räumen?

Mein größtes Trauma wäre, nach einer harten Sitzung einen Blutsturz zu bekommen und auf dem Schei$$haus einfach hinüberzugehen.

dein Zivi war mal wieder dämlich und faul. Weil er jedesmal die Kacke von deinem Hausnotrufsender abwischen muß, hat er ihn dir einfach weggenommen anstatt das Halsband zu kürzen
 
*Der Satelliten-Notrufsender, den ich oben genannt habe alarmiert die SAR-Leitstellen, lediglich diese sind für Einsätze im offenen Gelände vorbereitet und ausgerüstet. Ein Biker, der von dort Rettung in Anspruch nimmt tut das jedoch mißbräuchlich und sollte darauf achten, daß er bereits zu diesem Zeitpunkt finanziell nicht zu belangen ist.

wieso missbräuchlich. bei einem solchen notruf fliegt doch nicht sofort der rettungshubschrauber los, oder? dachte es geht da vor allem um die positionsbestimmung.

Jedes Handy läßt sich im Notfall anpeilen, was ist da der Vorteil so einer Stiftung? Das man aus "Spaß" ein Handy anpeilen kann?
Hört sich für mich irgendwie stark nach Adressfang an...

Der Nikolauzi

jedes handy läßt sich anpeilen, aber rechtlich ist das nicht einwandfrei. mit der registrierung bei dieser stiftung gibst du dein einverständnis, dass die rettungsleitstelle dich sofort anpeilen darf
 
wieso missbräuchlich. bei einem solchen notruf fliegt doch nicht sofort der rettungshubschrauber los, oder?

jedes handy läßt sich anpeilen, aber rechtlich ist das nicht einwandfrei. mit der registrierung bei dieser stiftung gibst du dein einverständnis, dass die rettungsleitstelle dich sofort anpeilen darf

ein Rettungshubschrauber? Ein ganzes Geschwader. Da ist mehr geboten als wenn der Papst auf dem Scheißhaus... Mittlerweile haben die aber auch ihre was weiß ich 95% Fehlalarme - von Befugten. Deshalb dürfte es jetzt etwas relaxter zugehen.

Die Möglichkeiten der Handyortung im Notfall, hängt in der Tat von rechtlichen Gegebenheiten ab, deren Nichtnutzung ist in bürokratischen Hindernissen und vor allem in der Konkurrenzsituation begründet in der die verschiedenen Hilfsorganisationen zueinander stehen. (Das Bild war schon sprichwörtlich, wo vier Rettungsorganisationen an der selben Leiche zerren)

der Begriff Anpeilen von Nikolauzi ist nicht ganz zutreffend was den technischen Vorgang angeht.
 
das interessiert mich ja jetzt doch. wenn ich in deutschland den notruf an die sar schicke, mache ich mich strafbar, weil nur die feuerwehr die sar anfordern darf? ist das in anderen ländern anders?
auf deren seite steht "Provides up to €100,000 of additional search and rescue resources, including helicopter extraction around the world and reimbursement benefits", also bieten die gleichzeitig eine art versicherung an, die die anfallenden kosten übernimmt.
 
...
jedes handy läßt sich anpeilen, aber rechtlich ist das nicht einwandfrei. mit der registrierung bei dieser stiftung gibst du dein einverständnis, dass die rettungsleitstelle dich sofort anpeilen darf

Die können Dich ja auch nur anpeilen, wenn ein Notfall vorliegt. Zum Spaß geht das nicht.
Und wenn ein Notfall vorliegt, ist das ganze rechtlich kein Problem:confused:

Der Nikolauzi
 
Die können Dich ja auch nur anpeilen, wenn ein Notfall vorliegt. Zum Spaß geht das nicht.
Und wenn ein Notfall vorliegt, ist das ganze rechtlich kein Problem:confused:
Der Nikolauzi

ob das mittlerweile rechtlich geregelt ist, weiß ich nicht genau. vor einiger zeit war das ganze halt noch nicht so up to date wie heutzutage. die registrierung hat aber ganz andere vorteile. die leitstelle sieht sofort in welchem netz du registriert bist (beschleunigt eine ortung), wer du bist und wo du wohnst. du kannst mittlerweile sogar medizinisch relevante informationen über dich hinterlegen lassen. im notfall weiß der anfahrende notarzt also schon etwas mehr über dich, es können direkt angehörige benachrichtigt werden und du bist nicht einfach nur ein stück fleisch ohne namen.

ob du der ganzen organisation vertraust, musst du selbst wissen. einen vorteil von deiner registrierung hat die stiftung allerdings nicht.
 
...ob du der ganzen organisation vertraust, musst du selbst wissen. einen vorteil von deiner registrierung hat die stiftung allerdings nicht.

Ich würde mir zumindest sehr genau das Kleingedruckte angucken!

Wenn Dein zukünftiger Arbeitgeber "irgendwie" erfährt, daß Du z.B. ein Rückenleiden hast, wird er es sich ev. zweimal überlegen, ob er Dich einstellt.
Und bei entsprechendem Interesse fließt auch schnell mal Geld an z.B. Mitarbeiter der Stiftung. Was für einen Sicherheitsstandard haben die?
Zertifiziert nach...? Wie authentifiziert sich die Rettungsleitstelle?

Ich bin da mit meinen ganz persönlichen Daten etwas vorsichtiger...

Der Nikolauzi
 
Ich würde mir zumindest sehr genau das Kleingedruckte angucken!

Wenn Dein zukünftiger Arbeitgeber "irgendwie" erfährt, daß Du z.B. ein Rückenleiden hast, wird er es sich ev. zweimal überlegen, ob er Dich einstellt.

Der Nikolauzi

Möchte man dieser Stiftung seine persönlichen Daten und seinen Gesundheitszustand nicht mitteilen, meldet man sich halt an ohne diesen Fragebogen auszufüllen. Dann haben die nur den Namen, die Tel.Nr. und das Geburtsjahr, aber im Notfall ist eine Ortung machbar.
 
Möchte man dieser Stiftung seine persönlichen Daten und seinen Gesundheitszustand nicht mitteilen, meldet man sich halt an ohne diesen Fragebogen auszufüllen. Dann haben die nur den Namen, die Tel.Nr. und das Geburtsjahr, aber im Notfall ist eine Ortung machbar.

Ansichtssache. Adressenfang, Nummernfang, etc. ...

Dennoch verstehe ich den Sinn dieser Stiftung nicht:
Die Ortung wird ganz klar nicht durch die Stiftung durchgeführt (wie manche Artikel im Netz es darstellen), sondern durch den Netzbetreiber, in dessen Netz ich mich befinde. Insofern ist eine Ortung auch ohne diese Stiftung ganz einfach möglich, ev. sogar noch einfacher, da ein Umweg entfällt.
Also reicht eine Einwilligung beim Netzbetreiber aus, um alle Daten zu erhalten. Dieser ist ganz klar an den Datenschutz gebunden und darf Infos nicht einfach so herausgeben. Das ist bei der Stiftung nicht sichergestellt.
In welchem Netz ich mich befinde, geht auch ganz klar aus der GSM Struktur hervor, d.h. mein Netzbetreiber weiß immer, in welchem (Fremd-)Netz ich mich befinde, sogar die Zelle, lediglich das Anpeilen durch mehrere Stationen muß durch eine Anfrage beim Fremdnetzbetreiber ausgelöst werden.
Also, was ist in Bezug auf GSM der Sinn dieser Stiftung, außer, daß es bei der Positionsbestimmung eine weitere Ebene im Ablauf darstellt, die Zeit kostet:confused: Ich versteh's nicht:(

Der Nikolauzi

Ach ja, beim Togo Mobile Kindervertrag geht das mit dem Anpeilen ganz simpel mit einer einfachen Einverständniserklärung der Eltern, was ich aber auch schon wieder äußerst bedenklich finde...:rolleyes:
 
Ansichtssache. Adressenfang, Nummernfang, etc. ...

Dennoch verstehe ich den Sinn dieser Stiftung nicht:
Die Ortung wird ganz klar nicht durch die Stiftung durchgeführt (wie manche Artikel im Netz es darstellen), sondern durch den Netzbetreiber, in dessen Netz ich mich befinde. Insofern ist eine Ortung auch ohne diese Stiftung ganz einfach möglich, ev. sogar noch einfacher, da ein Umweg entfällt.
Also reicht eine Einwilligung beim Netzbetreiber aus, um alle Daten zu erhalten. Dieser ist ganz klar an den Datenschutz gebunden und darf Infos nicht einfach so herausgeben. Das ist bei der Stiftung nicht sichergestellt.
In welchem Netz ich mich befinde, geht auch ganz klar aus der GSM Struktur hervor, d.h. mein Netzbetreiber weiß immer, in welchem (Fremd-)Netz ich mich befinde, sogar die Zelle, lediglich das Anpeilen durch mehrere Stationen muß durch eine Anfrage beim Fremdnetzbetreiber ausgelöst werden.
Also, was ist in Bezug auf GSM der Sinn dieser Stiftung, außer, daß es bei der Positionsbestimmung eine weitere Ebene im Ablauf darstellt, die Zeit kostet:confused: Ich versteh's nicht:(

Der Nikolauzi

Ach ja, beim Togo Mobile Kindervertrag geht das mit dem Anpeilen ganz simpel mit einer einfachen Einverständniserklärung der Eltern, was ich aber auch schon wieder äußerst bedenklich finde...:rolleyes:



wie schon gesagt, der anfahrende notarzt hat sofort (von dir vorher eingetragene) infos parat. sowas kann, je nachdem was du hinterlegt hast, im extremfall über leben und tod entscheiden (allergien, unverträglichkeiten, aktuelle medikation, etc...). infos über angehörige usw. sind auch nicht zu unterschätzen.
zeit geht durch die stiftung nicht verloren, da die leitstelle direkt zugriff auf die datenbanken hat.

einen vorteil bei der reinen ortung scheint es nicht mehr zu geben, da magst du recht haben.

wenn du angst hast, dein arbeitgeber würde dort etwas über dich lesen, sorry, das ist paranoid, oder meinst du die leitstellen unterliegen keinen gesetzen?
 
Ich habe jetzt die Meinungen, Feststellungen, und Belehrungen nur überflogen, aber 99% ist einfach Blödsinn.

:mad: z.B.
Jedes Handy läßt sich im Notfall anpeilen


Ja. auf ein paar Kilometer genau, wenn Du 3-5 Stunden Zeit hast bis Hilfe kommt:rolleyes:


Du kannst ihn Deutschland OHNE SIMKARTE die Notrufnummer 112 anrufen, aber ganz sicher nicht OHNE NETZ.

Gruß
Dies ist im Moment noch möglich., wird aber abgeschafft, da zwar pro
Tag hunderte Notrufe ohne Kennung (Karte) kommen, aber in einem Jahr nicht ein einziger wirklicher Notruf:mad:

wo sich ein eingeschaltetes Handy befindet läßt sich durch den Mobilfunkbetreiber feststellen. Wie genau das geht, hängt vereinfacht ausgedrückt davon ab, wieviele "Mobilfunkmasten" in der Umgebung sind. Je nach dem kann das eine Genauigkeit von 1000 Quadratmeter sein oder auch von 15 Quadratkilometern.

Die ominöse Stiftung tut nicht mehr und nicht weniger als genau diese Information im Bedarfsfall abzufragen und weiterzuleiten. Für Notdienste, die vor Ort helfen sollen, müssen dazu die Koordinaten in eine Ortsbeschreibung umformuliert werden, z.B. Straße und Hausnummer - schlechte Voraussetzungen für den verunglückten Biker im Wald. Ein simples Hand-GPS gehört nicht zur Austattung eines Sankas und das Personal ist im Umgang damit nicht geschult. (Die Feuerwehren an einigen Orten sollen jetzt damit ausgestattet werden). *

Die Ortung eines Handys ist technisch auch außerhalb der Mobilfunknetze mit hoher Genauigkeit möglich. Daß entsprechendes Gerät für Ermittlungszwecke eingesetzt wurde läßt sich nachweisen, dies wird jedoch offiziell nicht dokumentiert. Niemals werden Hilfsdienste damit ausgestattet sein, öffentliches Interesse in Sachen Gesundheitswesen zielt nurmehr in Richtung Kostenreduzierung. Längst nicht mehr dahin die Notfall- oder irgend eine sonstige Versorgung zu verbessern.

*Der Satelliten-Notrufsender, den ich oben genannt habe alarmiert die SAR-Leitstellen, lediglich diese sind für Einsätze im offenen Gelände vorbereitet und ausgerüstet. Ein Biker, der von dort Rettung in Anspruch nimmt tut das jedoch mißbräuchlich und sollte darauf achten, daß er bereits zu diesem Zeitpunkt finanziell nicht zu belangen ist.


Nun hast du technisch gar nicht mal unrecht, aber dennoch bist Du auf dem Holzweg:rolleyes: die technische und statistische Versorgung würde selbst mit den optimalen Methoden nicht mal um 1/100 besser, da selbst bei 10000 Notrufen kaum einer dabei ist, der in diese Kategorie trifft.


Dennoch verstehe ich den Sinn dieser Stiftung nicht:
Die Ortung wird ganz klar nicht durch die Stiftung durchgeführt (wie manche Artikel im Netz es darstellen), sondern durch den Netzbetreiber, in dessen Netz ich mich befinde. Insofern ist eine Ortung auch ohne diese Stiftung ganz einfach möglich, ev. sogar noch einfacher, da ein Umweg entfällt.
Also reicht eine Einwilligung beim Netzbetreiber aus, um alle Daten zu erhalten. Dieser ist ganz klar an den Datenschutz gebunden und darf Infos nicht einfach so herausgeben. Das ist bei der Stiftung nicht sichergestellt.

Auch ein totaler Nonsens:rolleyes: den Notruf bekommt in BRD immer eine Rettungsleitstelle, die kümmert der Datenschutz einen Pups, die hat nur Menschenleben zu retten ohne vorher oder nachher nach wie und was zu fragen:rolleyes:


Um mal jetzt alle aufzuklären die dieses Thema interessiert:


1. Es gibt keine sichere, genaue Ortung für alle Leitstellen, die bisher gebräuchliche kann sehr weit daneben liegen (bis zu 3 Kilometer:eek: )

2. Gibt es kein Netz für das Handy gibt es keine Ortung. Punkt!

3. Von den erwähnten SAR Leitstellen, die angeblich immer angerufen werden:rolleyes: landete in 16 Jahren noch nicht mal ein Notfall auf meinem Tisch (und da landen in meiner Dienstzeit alle:rolleyes: )

4. Die von "punkt" aufgeführten Sachen stimmen nicht: z.B

wie schon gesagt, der anfahrende notarzt hat sofort (von dir vorher eingetragene) infos parat. sowas kann, je nachdem was du hinterlegt hast, im extremfall über leben und tod entscheiden (allergien, unverträglichkeiten, aktuelle medikation, etc...). infos über angehörige usw. sind auch nicht zu unterschätzen.
zeit geht durch die stiftung nicht verloren, da die leitstelle direkt zugriff auf die datenbanken hat.

Das ist völlig falsch und stimmt definitiv nicht, denn ich habe die Infos nicht, und der Notarzt bekommt die Infos "nur" von uns, also der Rettungsleitstelle.

5. Auch das immer wieder genannte Thema ist nur Theorie:rolleyes:
die registrierung hat aber ganz andere vorteile. die leitstelle sieht sofort in welchem netz du registriert bist (beschleunigt eine ortung), wer du bist und wo du wohnst. du kannst mittlerweile sogar medizinisch relevante informationen über dich hinterlegen lassen. im notfall weiß der anfahrende notarzt also schon etwas mehr über dich, es können direkt angehörige benachrichtigt werden und du bist nicht einfach nur ein stück fleisch ohne namen.

sobald Dein Handy in einem anderen Netz einbucht, sieht die benachbarte Leitstelle das nicht mehr:rolleyes: , außer Du hast das auch bei denen hinterlegen lassen:D hoffentlich liegst du dann nicht auch noch in einem Vierländereck so wie ich:D
 
lange Schicht gehabt? Natürlich wird selten eine SAR-Anforderung an dich durchgereicht werden. Aber genau das kritisiere ich, wir leisten uns eine hochaufwändige und megateure Infrastruktur die jährlich vielleicht bei 1,5 Notfällen tatsächlich zum Tragen kommt. Die Scheu davor, diese Technik der breiten Masse zur Verfügung zu stellen ist ja nachvollziehbar, derzeit 98% Fehlalarme. Obwohl dort, wo das Gerät eingesetzt wird, verantwortungsbewußtes Personal zu vermuten wäre. Das bedeutet aber andererseits, daß man sehr gut in der Lage ist zwischen Fehlalarm und echtem Notfall zu unterscheiden. Praktisch erfolgt dies über den "Rückkanal" Telefonleitung. Das Problem Fehlalarme könnte man weitgehend lösen, denkbar wären u.a. Signalquittierung und heftige €€€€-Pönälchen. Viel bequemer ist es aber die Nutzung der ganzen Notruf-Technik einfach zu untersagen.
 
Ich habe jetzt die Meinungen, Feststellungen, und Belehrungen nur überflogen, aber 99% ist einfach Blödsinn.

:mad: z.B.


Ja. auf ein paar Kilometer genau, wenn Du 3-5 Stunden Zeit hast bis Hilfe kommt:rolleyes:
...
Schlecht geschlafen, oder;)
Anpeilen kann man ein Handy natürlich nur im Rahmen einer gewissen Genauigkeit, das ist aber bei GPS ähnlich (z.B. in einem Tal).
Fakt ist: die Stiftung kann nicht besser ein Handy anpeilen, als irgendwer sonst. Dies wird aber so dargestellt und ist falsch...

...wenn du angst hast, dein arbeitgeber würde dort etwas über dich lesen, sorry, das ist paranoid, oder meinst du die leitstellen unterliegen keinen gesetzen?
:confused: Hier geht es nicht um eine Leitstelle, sondern um eine Stiftung, die nicht viel dazu sagt, was sie mit meinen Daten macht und wem sie sie gibt...
Noch weniger sagt sie etwas dazu, wann sie die rausgibt. Ein "Notfall" ist ein weiter Begriff. Wenn ich mal nicht zeitig genug daheim bin, ist das dann schon ein "Notfall"? Werde ich über eine Ortung definitiv benachrichtigt? Oder kann ich damit jemand anderes überwachen? Wie wird meine Person authentifiziert? (Ich könnte ja auch die Nummer meines Chefs eingeben;))

Mir wäre das ein "wenig" zu unklar, man gibt seine persönlichen Daten weg, manch einer sogar sehr persönliche über Krankheiten, etc. und keiner weiß, was damit gemacht wird und wozu es nutzt:confused:

Die Idee ist natürlich prinzipiell nicht schlecht, keine Frage! Nur die Umsetzung macht mich sehr skeptisch:(

Der Nikolauzi
 
4. Die von "punkt" aufgeführten Sachen stimmen nicht: z.B

Das ist völlig falsch und stimmt definitiv nicht, denn ich habe die Infos nicht, und der Notarzt bekommt die Infos "nur" von uns, also der Rettungsleitstelle.

5. Auch das immer wieder genannte Thema ist nur Theorie:rolleyes:

sobald Dein Handy in einem anderen Netz einbucht, sieht die benachbarte Leitstelle das nicht mehr:rolleyes: , außer Du hast das auch bei denen hinterlegen lassen:D hoffentlich liegst du dann nicht auch noch in einem Vierländereck so wie ich:D

zu 4
wer bist du denn eigentlich und ich dachte, es sei klar, dass nur eine leitstelle auf die lifeservice datenbank zugreift und nicht der notarzt selbst. was soll denn daran falsch sein?

zu 5
was willst du damit sagen? hinter deiner handynummer sind die daten hinterlegt, was für eine rolle soll das netz da spielen?


ansonsten gebe ich nikolauzi schon recht. diese stiftung mit der datenbank ist eine gute idee, aber natürlich auch mit "risiken" verbunden. allerdings ist diese angst immer noch leicht übertrieben. klar kann man sich nicht sicher sein, aber wenn man ehrlich ist, sind persönliche daten niemals sicher.
 
Zurück