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- 20. Mai 2009
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Hi zusammen,
ich habe mir im Mai das 2012er Giant Reign 2 gekauft. Mein vorheriges Radl hatte noch mechanische V-Brakes
, ich habe daher also einen recht überschaubaren Erfahrungsschatz, was hydraulische Disc-Brakes angeht.
Trotzdem kommt mir die Elixir 1 speziell am Hinterradhebel schnell matschig vor. Ich bin von früher zwar noch einen sehr kurzen & knackigen Druckpunkt gewöhnt und nicht die Dosierbarkeit von Hydraulikbremsen, aber schon beim Händler konnte man die Hinterradbremse fast bis zum Lenker durchziehen. Der Ladenbesitzer meinte nur, dass die Bremse sich in 2 Tagen eh ganz anders anfühle, und dass die Hersteller die Systeme so ausliefern, dass die sich noch entsprechend einstellen.
Nach meinem Verständnis vom Funktionsprinzip bei Discbrakes wird der Hebelweg bei Benutzung ja eher länger als kürzer, ich hab mir dann deshalb noch das Avid * Bleedkit mitgeben lassen.
Ich habe die Hinterradbremse auch nach der 2. Fahrt direkt anleitungsgemäß entlüftet, wonach sie wieder etwas knackiger funktionierte. Ich wage daher mal zu behaupten, dass ich keine neue Luft ins System gebracht habe.
Inzwischen habe ich das Bike etwa 240km gefahren, und schon wieder das Gefühl, ich müsste mehr Bremsflüssigkeit * ins System geben, damit der Hebel nicht so viel Spiel zum Lenker hat.
Die Bremsleistung ansich stellt mich absolut zufrieden, auch bei meinem Gewicht von 100kg ist es bislang nie ein Problem gewesen, das Hinterrad per Zeigefinger zum Blockieren zu bringen, aber ich denke mir wenn das so weitergeht, ist es ja nur eine Frage der Zeit, bis ich mit dem Hebel wieder an den Lenker komme.
Am Samstag bin ich mal im Bikeladen einige Elixir1er durchgegangen, und bei allen neuen Bikes fühlte sich die Hinterradbremse ähnlich schwammig an.
Da ich keine Vergleichswerte habe, wollte ich nun mal euch Experten hier fragen, ob man von einer Elixir1 im Handling nicht mehr erwarten kann? Die Vorderradbremse mit der kürzeren Leitung spricht meiner Meinung nach genau so präzise an, wie ich mir das von einer Hydraulikbremse wünschen würde. Die benutze ich subjektiv auch nicht viel seltener als die hintere. Per Augenmaß sehen die hinteren Bremsbeläge * auch nicht schmaler aus, als die am Vorderrad. Dennoch ist der Abstand der Bremsklötze meiner Meinung nach zu weit, wenn man ihn wie vorgegeben dem standard-Bleedblock von Avid * für die Elixiers eingestellt, um noch "knackig" zu sein. Leider gibt es bei dem 1er-Modell ja auch keine Druckpunkteinstellung, womit man diesen nur über die Menge an Flüssigkeit im System regulieren kann, was ja eher umständlich ist.
Muss man bei anderen Herstellern auch schon nach 240km etwas nachstellen? Oder kann es sein, dass mein Hebel z.b. bei den internen Dichtungen einen Defekt aufweist? Ich würde die vorhandene Bremse schon gern erstmal einige Zeit fahren anstatt direkt was neues dranzuschrauben, hab die alte Bremse ja auch mitbezahlt...
Danke für's Lesen und eure Tips,
Alex
ich habe mir im Mai das 2012er Giant Reign 2 gekauft. Mein vorheriges Radl hatte noch mechanische V-Brakes

Trotzdem kommt mir die Elixir 1 speziell am Hinterradhebel schnell matschig vor. Ich bin von früher zwar noch einen sehr kurzen & knackigen Druckpunkt gewöhnt und nicht die Dosierbarkeit von Hydraulikbremsen, aber schon beim Händler konnte man die Hinterradbremse fast bis zum Lenker durchziehen. Der Ladenbesitzer meinte nur, dass die Bremse sich in 2 Tagen eh ganz anders anfühle, und dass die Hersteller die Systeme so ausliefern, dass die sich noch entsprechend einstellen.
Nach meinem Verständnis vom Funktionsprinzip bei Discbrakes wird der Hebelweg bei Benutzung ja eher länger als kürzer, ich hab mir dann deshalb noch das Avid * Bleedkit mitgeben lassen.
Ich habe die Hinterradbremse auch nach der 2. Fahrt direkt anleitungsgemäß entlüftet, wonach sie wieder etwas knackiger funktionierte. Ich wage daher mal zu behaupten, dass ich keine neue Luft ins System gebracht habe.

Inzwischen habe ich das Bike etwa 240km gefahren, und schon wieder das Gefühl, ich müsste mehr Bremsflüssigkeit * ins System geben, damit der Hebel nicht so viel Spiel zum Lenker hat.
Die Bremsleistung ansich stellt mich absolut zufrieden, auch bei meinem Gewicht von 100kg ist es bislang nie ein Problem gewesen, das Hinterrad per Zeigefinger zum Blockieren zu bringen, aber ich denke mir wenn das so weitergeht, ist es ja nur eine Frage der Zeit, bis ich mit dem Hebel wieder an den Lenker komme.
Am Samstag bin ich mal im Bikeladen einige Elixir1er durchgegangen, und bei allen neuen Bikes fühlte sich die Hinterradbremse ähnlich schwammig an.
Da ich keine Vergleichswerte habe, wollte ich nun mal euch Experten hier fragen, ob man von einer Elixir1 im Handling nicht mehr erwarten kann? Die Vorderradbremse mit der kürzeren Leitung spricht meiner Meinung nach genau so präzise an, wie ich mir das von einer Hydraulikbremse wünschen würde. Die benutze ich subjektiv auch nicht viel seltener als die hintere. Per Augenmaß sehen die hinteren Bremsbeläge * auch nicht schmaler aus, als die am Vorderrad. Dennoch ist der Abstand der Bremsklötze meiner Meinung nach zu weit, wenn man ihn wie vorgegeben dem standard-Bleedblock von Avid * für die Elixiers eingestellt, um noch "knackig" zu sein. Leider gibt es bei dem 1er-Modell ja auch keine Druckpunkteinstellung, womit man diesen nur über die Menge an Flüssigkeit im System regulieren kann, was ja eher umständlich ist.
Muss man bei anderen Herstellern auch schon nach 240km etwas nachstellen? Oder kann es sein, dass mein Hebel z.b. bei den internen Dichtungen einen Defekt aufweist? Ich würde die vorhandene Bremse schon gern erstmal einige Zeit fahren anstatt direkt was neues dranzuschrauben, hab die alte Bremse ja auch mitbezahlt...
Danke für's Lesen und eure Tips,
Alex