Hallo, Senioren Ü 50 anwesend?

Die Diskussion erinnert mich an einen Film: Es gibt die Judäische Volksfront, die Volksfront von Judäa, die Römer.....und am Ende wird immer mindestens einer gekreuzigt.
Ich war heute lieber ne Runde radeln, auf öffentlichen Wegen und Straßen. Und wurde nicht gesteinigt, als ich versehentlich in ein Streetfoot-Festival geradelt bin. Bin dann direkt abgestiegen und habe geschoben.

Bikepark gibt es hier nicht, Lift auch nicht. Da bleibt mir nur der Wald und die Halden und die benutze ich rücksichtsvoll. Ich lasse keine Verpackungen, Flaschen, Kippen oder ähnliches zurück, aber ich pinkele schon mal an nen Baum, wenn's nicht mehr anders geht und ausschwitzen nicht funktioniert. Wenn irgendwas davon illegal ist, so ist es mir egal. Ich baue keine Trails, ich fahre sie, wenn vorhanden. Und wenn ich Wild sehe, entferne ich mich um's nicht zu stören.

Ich grüße E-Biker und Biobiker, Wanderer und jeden, der sonst so rumläuft oder im Weg steht. Ich verteufele niemanden davon, weil Doofe gibt's in all den genannten Gruppen. Und E-Biker bin ich selbst noch nicht, weil noch ohne Motor geht. Aber wahrscheinlich liegt's am Alter, irgendwann wird's kommen und ich werde mir auch eins holen, damit ich weiter im Wald unterwegs sein kann. Mir ist es auch scheissegal, ob jemand 26" für unfahrbar hält. Mir macht's Spaß.

Lasst doch einfach mal alle die Kirche im Dorf :dope:
 
Lasst doch einfach mal alle die Kirche im Dorf
Du verpaßt da was. Neben dem geilsten Hobby der Welt, Biken, ist Meckern auch ein schönes Hobby.
Jedenfalls in Deutschland. Und auch da gilt: Je oller, desto doller.
aber ich pinkele schon mal an nen Baum
Hast Du da nen bestimmten, oder verteilst Du´s gerecht?
Ich baue keine Trails
Das würde ich mir aber überlegen an Deiner Stelle. Zumindestens, wenn ich noch nen Kaminofen zuhause hätte. Würde mich wundern, wenns auf der Halde keine Kohle zu finden gäb.
:bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Diskussion erinnert mich an einen Film: Es gibt die Judäische Volksfront, die Volksfront von Judäa, die Römer.....und am Ende wird immer mindestens einer gekreuzigt.
Ich war heute lieber ne Runde radeln, auf öffentlichen Wegen und Straßen. Und wurde nicht gesteinigt, als ich versehentlich in ein Streetfoot-Festival geradelt bin. Bin dann direkt abgestiegen und habe geschoben.

Bikepark gibt es hier nicht, Lift auch nicht. Da bleibt mir nur der Wald und die Halden und die benutze ich rücksichtsvoll. Ich lasse keine Verpackungen, Flaschen, Kippen oder ähnliches zurück, aber ich pinkele schon mal an nen Baum, wenn's nicht mehr anders geht und ausschwitzen nicht funktioniert. Wenn irgendwas davon illegal ist, so ist es mir egal. Ich baue keine Trails, ich fahre sie, wenn vorhanden. Und wenn ich Wild sehe, entferne ich mich um's nicht zu stören.

Ich grüße E-Biker und Biobiker, Wanderer und jeden, der sonst so rumläuft oder im Weg steht. Ich verteufele niemanden davon, weil Doofe gibt's in all den genannten Gruppen. Und E-Biker bin ich selbst noch nicht, weil noch ohne Motor geht. Aber wahrscheinlich liegt's am Alter, irgendwann wird's kommen und ich werde mir auch eins holen, damit ich weiter im Wald unterwegs sein kann. Mir ist es auch scheissegal, ob jemand 26" für unfahrbar hält. Mir macht's Spaß.

Lasst doch einfach mal alle die Kirche im Dorf :dope:
wenn du jetzt noch das eBike als erweiterte Spielzeugmöglichkeit und nicht nur als Möglichkeit bei Krankheit, altersbedingt oder Verletzung das Hobby weiterzunutzen siehst(musst ja trotztdem keins kaufen), ist der Beitrag perfekt :daumen:
 
Du begehst eine Straftat. Weiter äußere ich mich dazu nicht. Und ich habe mich auch bisher nicht dazu geäußert, weder bei Dir noch bei Anderen. Mein Tipp: Lass es einfach, Deine "Heldengeschichten" hier öffentlich zu posten. Das ist "ganz toll" für unseren Ruf.
Wo kein Kläger, ist auch kein Richter. War schon immer so. Ich fahre auch ab und zu mal zu schnell mit dem Auto, wenn ich nicht geblitzt werde bleibt das ebenso folgenlos.
Ich unterhalte mich hier auch über das Thema mit den Leuten die auch Wald hier besitzen, hier kommt keiner auf die Idee. Hey das ist aber verboten oder eine Straftat. Die sind froh, das die Wege frei und die Bäume weg sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ich gemacht. Woher wüßte ich sonst, wer da aktiv ist.

Jeder Zweite war leider nicht dabei. Und die Blicke sagten deutlich: "Alter Sack, erzähls doch Deiner Alten."

Da widersprichst Du Dir aber selber, wenn doch 80% aller Trails früher illegale Trails waren.
Und kann ich für unsere Ecke auch bestätigen. Bevor die Teenies die Lust verlieren haben andere Biker die Trails entdeckt und letztlich "etabliert". Aber vielleicht ist das Wild ja auch ganz froh über neue Wege und nutzt sie selber. Ich seh zumindestens immer wieder Rehwild in der Region, wo die Trails sind. :)
...nein, da ist kein Widerspruch. Wie Du selbst schreibst etablieren sich manche Trails, doch längst nicht Alle. Von den legalisierten Trails wiederum stammen 80% von den etablierten Trails ab. Die restlichen 20% sind Korridore, die im Zuge von Legalisierungsmaßnahmen "im Tausch" gegen Aufgabe und Rückbau illegaler Trails in sensiblen Gebieten, angeboten werden.

Dass sie auf Dich eher nicht so begeistert reagierten, hängt vielleicht auch damit zusammen, Dass du ihnen keine Alternative bieten konntest. Aber allein das Gespräch bewirkt oft schon was. Insofern, gut gemacht.

Ja, Rehe und insbesondere Wildschweinrotten lieben die Trails. Gerade Letztere finden dort quasi ein Festmahl vor. Die Eicheln, Bucheckern etc. sammeln sich direkt am Wegesrand und können so problemlos aufgenommen werden.
 
wenn du jetzt noch das eBike als erweiterte Spielzeugmöglichkeit und nicht nur als Möglichkeit bei Krankheit, altersbedingt oder Verletzung das Hobby weiterzunutzen siehst(musst ja trotztdem keins kaufen), ist der Beitrag perfekt :daumen:
Wenn man kein Gebrechen hat, könnte man mit nem MTB, als Herausforderung an sich selbst, die eigene sportliche Kondition verbessern, oder auch erhalten. ;)
 
Wenn man kein Gebrechen hat, könnte man mit nem MTB, als Herausforderung an sich selbst, die eigene sportliche Kondition verbessern, oder auch erhalten. ;)
Und auch wenn Du es noch 100x weiter bezweifelst:
Das geht auch mit dem E-MTB.

Ich gehe bei Dir allmählich von stark fortgeschrittenem Alters-Starrsinn aus. Von daher erwarte ich keine Einsicht.
 
No way. Mit vollem Magen ne Tour starten geht (bei mir) gar nicht. Das Gegenteil geht wunderbar.
So nach dem Motto: Erst der Haufen, dann der Berg. :D
Und unterwegs dann regelmäßig bißchen was essen und trinken.
OK, wenn das bei dir besser so ist.

Das hatte ich früher auch mal so vorgehabt ... unterwegs zur Mittagspause dann einkehren und was richtiges essen. Leider kam dann unterwegs schon 'der Mann mit dem Hammer' (kennt vielleicht der eine oder andere) und ich war am zittern wg. KH-Mangel. Zum Glück hatte ich ein paar Powerbars mitgenommen. Da ging's dann wieder.

Was bei mir jetzt vor der Tour den Magen nicht so vollschlägt, ist ne gute Nudelsuppe. 👍
 
Wenn man kein Gebrechen hat, könnte man mit nem MTB, als Herausforderung an sich selbst, die eigene sportliche Kondition verbessern, oder auch erhalten. ;)
Das geht nicht.
Bei allem Jammern: Bequemlichkeit ist der neue Luxus.
Welchen Teil Eures zerbrechlichen Egos triggert denn so ein E-Bike?
Vielleicht hilft ja eine Selbsthilfegruppe.
Kleiner Scherz 😉
Ihr habt natürlich recht!

Ibeiker sind der Antichrist.
Ist so, wie Lift fahren im Gebirge.
Der echte Beiker trägt sein Rad nach oben!
Eine Abfahrt muss man sich verdienen, die letzten 200 Meter nach dem Shuttle in Finale fährt man gefälligst ohne Motor!
Wo kommwer denn dahin?
 
Was bei mir jetzt vor der Tour den Magen nicht so vollschlägt, ist ne gute Nudelsuppe.
Ich kann alles essen vor ner Tour, nur nicht sich die Wampe so richtig vollstopfen und dann sofort aufs Rad.
Auch unterwegs bei der Mittagspause im Restaurant oder auf der Hütte staune ich immer wieder, was die Seniorenkollegen (und sogar -wie der Bayer sagt: a nette :in) so alles wegmampfen. Bei mir höchstens mal 2 Stück Kuchen und ein Kaffee. Nach der Tour siehts dann anders aus.
 
Und auch wenn Du es noch 100x weiter bezweifelst:
Das geht auch mit dem E-MTB.

Ich gehe bei Dir allmählich von stark fortgeschrittenem Alters-Starrsinn aus. Von daher erwarte ich keine Einsicht.

Die Herausforderung, die ich persönlich für Dich hierbei sehe, ist das Tellerrandproblem.

Für Dich unter Deinen eigenen bestimmtem Umgebungsbedingungen mag das zutreffen.
Sobald sich diese Bedingungen verändern, sieht die Sache ganz anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
RA - Bubis und ZA - Gören
Ich nix verstehn. Was heißt das genau?
wenn du jetzt noch das eBike als erweiterte Spielzeugmöglichkeit und nicht nur als Möglichkeit bei Krankheit, altersbedingt oder Verletzung das Hobby weiterzunutzen siehst(musst ja trotztdem keins kaufen), ist der Beitrag perfekt :daumen:
Genau. Ich fühl mich nicht krank und verletzt bin ich derzeit auch nicht. Fahre trotzdem beides. Weil:
  • manchmal bin ich nach anstrengenden Tagen ohne Motor froh über den Motor am nächsten, damit ich es etwas ruhiger angehen kann. Sonst könnt ich womöglich gar nicht...
  • manchmal hab ich weniger Zeit ,will aber raus und ein wenig ballern - im Rahmen meiner Möglichkeiten
  • mehr Trails in kürzerer Zeit gleich mehr Trainingseffekt bergab.
  • oft bin ich nach einem leergefahrenen Akku genauso platt wie ohne Motor, weil man hängt mit den Füßen dann doch seltsamerweise manches Mal uferlos am Gas, warum auch immer
  • es gibt so Trails, die machen mir mit dem Ebike einfach mehr Spaß (solch höhengleiche zum Beispiel. Ich hasse dieses Wort)
  • manchmal bin ich dann doch einfach faul
  • manchmal braucht es keinen Grund.
Ich war übrigens zwei super Tage ohne Motor in der Pfalz auf Sahnetrails. Ebike dabei, aber blieb im Auto. Hatte einfach Lust auf Bio. So geht´s. Punkt.
 
Wenn man kein Gebrechen hat, könnte man mit nem MTB, als Herausforderung an sich selbst, die eigene sportliche Kondition verbessern, oder auch erhalten. ;)
wenn man eingleisig denkt, kann man nie mehrgleisig fahren ☝️

das Leben besteht aus deutlich mehr als nur sportlicher Kondition das ist nur ein angenehmer Aspekt, das der Rest mehr Spaß macht :)
 
Die Herausforderung, die ich persönlich für Dich hierbei sehe, ist das Tellerrandproblem.

Für Dich unter Deinen eigenen bestimmtem Umgebungsbedingungen mag das zutreffen.
Sobald sich diese Bedingungen verändern, sieht die Sache ganz anders aus.
Oh bitte, erkläre mir mal mein Tellerrandproblem.

Bitte mitberücksichtigen, dass ich selbst (noch) kein E-Bike besitze.
Meine Umgebungsbedingungen erlauben mir die Nutzung eines Bio-Bikes.
Meine Test mit "E" waren sehr gut und sportlich herausfordernd.
 
Ich war übrigens zwei super Tage ohne Motor in der Pfalz auf Sahnetrails. Ebike dabei, aber blieb im Auto. Hatte einfach Lust auf Bio. So geht´s. Punkt.

Wo waren denn deine Sahnetrails?
Ich brauch ein bißchen Anstups, weil gefahren bin ich eigentlich schon überall. Vielleicht bekomm ich ne Idee für ne (neue) spannende, schöne Runde ;)
 
wenn man eingleisig denkt, kann man nie mehrgleisig fahren ☝️
Schon rein gesundheitlich stellt ein dauernder Wechsel zwischen verschiedenen Rädern ein großes Problem dar, wenn man denn richtigen Sport betreibt.

Es braucht schon einige Wochen, damit sich alle Gelenke, Bänder, Sehnen und Muskeln auf eine bestimmte hoffentlich auch richtig passende Geo eines Rades einstellen können und so dann auch optimal arbeiten können.

Denn die Geos von verschiedenen Rädern fallen, technisch gesehen, immer unterschiedlich aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dank später Sonne konnte ich noch ohne Gruseln aufs Bike steigen.
Viele Pilze, leider hauptsächlich Schopftintlinge. Sind ja kaum transportfähig. Lagern geht auch schlecht.
Wanderweg abschnittsweise ziemlich von Reifenprofilen geknetet. Ausser mir kein Verursacher unterwegs. Die Frage, ob böse Biker mit oder Motor bleibt unbeantwortet. Wir wollten schon mal abschnittsweise für Biker alternative Trails anlegen. Die Schwierigkeiten sind bekannt. Ohne Förderung geht das fast nicht.
 
Der Rahmen von meinem Hybrid Radl ist eher kompakt. Damit bin ich sehr wendig unterwegs und hab nicht so viel Masse zu bewegen. Die Übersetzung muss passen damit man die Trittfrequenz einigermaßen einhalten kann. Es ist auch das liebste Radl meiner Tochter.
Das sieht schon mal gut aus 😀
Ich hab mir die Firma schon längst notiert und werd die demnächst mal kontaktieren ;)

Was mich ein bißchen stört ist der lange Vorbau, aber sie schreiben ja auch von Maßfertigung. Das lote ich mal aus.
Eine Frage - kann man eine absenkbare Sattelstütze einbauen?
 
Ich nix verstehn. Was heißt das genau?

Genau. Ich fühl mich nicht krank und verletzt bin ich derzeit auch nicht. Fahre trotzdem beides. Weil:
  • manchmal bin ich nach anstrengenden Tagen ohne Motor froh über den Motor am nächsten, damit ich es etwas ruhiger angehen kann. Sonst könnt ich womöglich gar nicht...
  • manchmal hab ich weniger Zeit ,will aber raus und ein wenig ballern - im Rahmen meiner Möglichkeiten
  • mehr Trails in kürzerer Zeit gleich mehr Trainingseffekt bergab.
  • oft bin ich nach einem leergefahrenen Akku genauso platt wie ohne Motor, weil man hängt mit den Füßen dann doch seltsamerweise manches Mal uferlos am Gas, warum auch immer
  • es gibt so Trails, die machen mir mit dem Ebike einfach mehr Spaß (solch höhengleiche zum Beispiel. Ich hasse dieses Wort)
  • manchmal bin ich dann doch einfach faul
  • manchmal braucht es keinen Grund.
Ich war übrigens zwei super Tage ohne Motor in der Pfalz auf Sahnetrails. Ebike dabei, aber blieb im Auto. Hatte einfach Lust auf Bio. So geht´s. Punkt.
am 1.10 sind wwir morgens um 7 in Leermoos angekommen, da hab ich nach der AB fahrerrei meist keinen Bock auf MTB und nehme das e-
Ging diesmal ordentlich in die Hose weil Magnetgeber gestreikt hat und ich zwischen Nix um Ecco hochgefahren bin ab der Hälfte:D
DSC_6208.JPG


meine Frau war da besser dran mit ohne e, man war ich fertig oben und das wollte ich an dem Tag definitiv nicht.8-)
DSC_6209.JPG


am 3.10 gings durch den Kemater Wald auf den Ritten, ist fast was wie eine meiner Hausstrecken die ist im Uphill sehr grenzwertig für mich und bei dem nassen wirklich brutal und Haut mir den Puls mindestens an drei Stellen auf max.
Mit dem Scott kann ich, wenn alles optimal läuft (Kondition und Linie)fahren mit dem Santa hebt es mich an mindesten 3 Stellen raus.
Aber macht einen Heidenspaß es zu versuchen.
DSC_6232.JPG

Kemater Weiher im Hintergrund
Diesmal nachdem ich oben im Schneetreiben einen Latschenkiefer vom Wirt ausgegeben hat, hats mich tatsächlich im Uphill gleich zweimal hingehauen.Schräg mit dem Vorderrad von einem sauglatten Ast und einem Stein wie Schmierseife jedes Mal bei langsamer Fahrt das Vorderrad weggelenkt worden, Fehler die ich so gut wie nie mache, weil nass und rutschig ist Alltag im Taunus:o
Mein Ego ist ziemlich demoliert :D


Das schöne ist doch das man den Krams nach Lust und Laune nutzen kann wie man sich gerade mehr Spaß bereiten kann.
 
Zurück